Beiträge von Jinxi
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Mein Frühstücksritual ist super einseitig, und meist auch noch ungesund, da ich morgens noch nicht genug Zeit und Motivation habe, mir was gesundes zurecht zu machen, und meine Freundin nicht gerne frühstückt, sodass ich da eigentlich auch nur auf mich achten muss.
Meistens esse ich morgens ein Müsli, oder wie sagt man...Cerealien?, alle paar Wochen ist das so Zeugs (Schoko Crispies, oder Nesquik-Gedöns von Kellogs , is mir für jeden Tag allerdings echt zu teuer), meistens aber fertiges Müsli von Alnatura. Dazu ein Tee oder Saft. Wenn ich mal mehr Zeit habe, dann schnippel ich mir Obst der Saison und taue mir ein Schälchen mit Tiefkühlobst auf, und mische das dann mit Haferjoghurt und Haferflocken. Dann fühl ich mich super fancy und gesund.
Ganz, ganz selten backe ich mir ein Brötchen auf, auf das dann entweder Schoki kommt oder mal Frischkäse mit Tomate oder Gurke. Bin nicht so der herzhafte Frühstücksmensch.
Wenn ich mal nicht zu Hause, sondern bei Freunden frühstücke, dann hol ich einfach das, was grade da ist, in 99% der Fälle ist mein Brotbelag der Wahl Butter und Marmelade oder Nutella (ohne Butter!!)
Bin da also recht pflegeleicht, bleibe aber meiner süßen Linie treu.
Was ich so gut wie nie mache, sondern echt nur in extremen Ausnahmefällen, ist der Gang zum Bäcker oder Supermarkt, um mir dort etwas fertiges zu kaufen. Dazu bin ich zu geizig, und nur 'ne Brezel macht mich nicht satt. Dann hab ich lieber Hunger und warte die nächste Gelegenheit ab, etwas gehaltvolleres zu essen zu bekommen.
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Klingt für mich logisch und auch nachvollziehbar, kann ich für mich selbst, zumindest in Bezug auf LGBT* aber nicht bestätigen.
Ich glaube, für viele Menschen ist das Thema LGBT* ein sehr Elementares, welchen immensen Raum in ihrem Leben und ihren Gedanken in Anspruch nimmt, daher vermute ich, dass dadurch dann Gefühle wie bei dir aufkommen, wenn sie auf Menschen treffen, die dies miteinander teilen. Für mich selbst ist das Thema nur semi-relevant. Meistens hab ich es auch gar nicht wirklich auf dem Schirm, und ich setze mich wenig mit meiner Sexualität und LGBT* auseinander, weil ich das Gefühl habe, dass ich das nicht (mehr) brauche und dass es mir mittlerweile nicht wichtig ist. Ich spreche zwar viel mit meiner Partnerin darüber, bin also quasi ja non-stop mit meiner Bisexualität konfrontiert (😂), sehe täglich hier im Forum vorbei, denke selbst aber kaum darüber nach.
Interessanterweise kann ich jedoch in Bezug auf ein anderes Thema sehr gut nachfühlen, was du meinst. Ähnlich geht es mir bei Menschen, die einen sozialen Background haben, sprich, die irgendwas mit Pädagogik, Soziale Arbeit, Psychotherapie etc zu tun haben. Ich denke, dass es hier ganz ähnlich ist wie ich oben geschildert habe. Ich habe das Gefühl, mit diesen Menschen etwas zu teilen und mich besser mit ihnen austauschen zu können, da sowohl gleiche Interessen wie auch (meistens) ein ähnliches Mindset vorliegt. Das heißt nicht, dass ich Menschen die nicht im Sozialen Bereich tätig sind als weniger interessant oder "schlechter" erachte, nur fällt es mir teilweise eher schwerer, mit ihnen zu connecten, weil die Interessensschwerpunkte anders verteilt sind, Gespräche dadurch nicht so flüssig verlaufen (können), oder ich das Gefühl habe, nicht so verstanden zu werden.
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Oh, das klingt alles ganz zauberhaft. Ich freue mich, dass ihr ein entspanntes Fest hattet/habt.
Wir haben gerade mit meinen Eltern und meinem Bruder geskyped. Virtuelle Bescherung ist auch mal interessant.
Meine Eltern kamen heut nachmittag spontan vorbei und haben vor unserer Tür ein kleines bisschen Weihnachtsstimmung gemacht.
Ich dachte, ich sei echt auf alles vorbereitet, aber Weihnachten vor der Wohnungstür kam doch recht unerwartet. Dann eben bei der Skypekonferenz haben alle ihre Geschenke ausgepackt. Das war super witzig.
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Aloha liebe Community 🦚
Es ist mal wieder soweit, Weihnachten! 🎅🏽
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und entspannte Feiertage.
Lasst es euch richtig gut gehen und erholt euch gut. ✨💝
Schreibt doch mal, was bei euch an Weihnachten dieses Jahr so ansteht.
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Ich habe lange überlegt, ob ich hierzu einen Beitrag verfassen soll, da das Thema für mich mittlerweile schon ein leidiges Thema ist. Aber es ist so wichtig, darüber zu sprechen.
Ich stimme LeGar zu, in einigen Punkten zumindest.
Denn abgesehen davon, dass an seiner Aussage "weil ich menschenleben höher evaluiere als die diese heilige kuh, economy genannt" , absolut nichts zu rütteln gibt, halte ich es für sinnvoll, ein Auge auf die Wirtschaft zu legen, ganz einfach deshalb, weil uns alle das betrifft und die möglichen langfristigen Folgen dieser Krise schon jetzt nichts Gutes verheißen. Es darf nicht sein, dass immer mehr Menschen arbeitslos werden und in die Armut rutschen. Und genau das geschieht, wenn keine Maßnahmen getroffen werden, die der Wirtschaft zu Gute kommen. Der Schutz einzelner (gerade kleinerer) Betriebe ist immens wichtig. Schon alleine deshalb, da ich nicht nur große Firmen im Handel vertreten haben will, sondern auch kleinere Betriebe unterstützen möchte. Brechen diese Betriebe jedoch mehr und mehr weg, weil sie sich nicht über Wasser halten können, haben wir bald keine kleinen Lädchen mit individuellem Angebot mehr, sondern nur noch die ganz großen: delivered by Amazon, made in china. Zudem bedeutet Wirtschaft auch immer, dass da Arbeitnehmer hintendran stehen und die säßen dann bald zu Hauf auf der Straße. Wie unser Sozialsystem das managen soll, ist mir ein Rätsel. Wenn ich dann Stories höre, dass auch im sozialen Bereich haufenweise Sozial Arbeiter entlassen werden, weil den Arbeitgebern das Geld ausgeht, dann frage ich mich, wohin uns das ganze noch führen soll. Daher sehe ich es so, dass es sinnvoll ist, den wirtschaftlichen Aspekt dieser Pandemie eben nicht ganz zu vernachlässigen.
Nun kommt das große aber: Denn nie, nie, niemals darf dieser ökonomische Aspekt mehr wiegen als die körperliche Unversehrtheit des anderen.
Unglaublich viele Menschen leiden, weil sie Weihnachten nicht zusammen verbringen können. Das verstehe ich und es tut mir auch für mich selbst Leid, dass ich meine Oma dieses Jahr nicht viel sehen konnte. Aber wenn ich damit ihr Leben und das Leben eines Fremden schützen kann, dann bleibe ich mit meinem Arsch zu Hause, trage eine Maske und reduziere meine Kontakte. Wir leben im digitalen Zeitalter, Freunde kann ich auch per Videoanruf sehen. Ich verstehe absolut nicht, weshalb so viele Menschen da so ein Geschiss drum machen und behaupten, unsere Grundrechte würden mit Füßen getreten werden.
Hier möchte ich gerne Nico s Aussage: "aber eines verstehe ich nicht. Warum willst du Menschen zu etwas zwingen? Wenn jemand sich schützen. Möchte kann er dies doch tun und das ist doch auch völlig oke." einbringen.
Schaut euch unsere Grundrechte an.
Um nur mal zwei zu nennen: Art. 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt.
Und Art. 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Und genau das, meine lieben Freunde, ist es, worum es mMn in dieser Pandemie geht. Sicherlich kann und sollte sich jeder auch selbst schützen. Ohne Frage. Aber gleichzeitig hat jeder von uns den Auftrag, die anderen zu schützen. Es gibt Menschen, und das müssen nicht mal alte sein, auch sehr junge Menschen ohne Vorerkrankungen sind bereits verstorben, die es zu schützen gilt. Das sind so gesehen ALLE Menschen, denn der Virus unterscheidet nicht, ob er nun jung oder alt befällt. Manche überleben, manche sterben. Und es kann jeden treffen. Und der Staat MUSS diese Menschen schützen. WIR als Gesellschaft müssen diese Menschen schützen. Solidarität beginnt dort, wo ich mit meinem eigenverantwortlichen Handeln andere nicht gefährde. Und da liegt es an jedem einzelnen, das umzusetzen. Wer dies nicht tun will, der handelt nicht solidarisch. Und ja, ein gewisser Grad an Egoismus ist gut und gesund, und ja, auf die Straße gehen, demonstrieren, kritisch sein und Maßnahmen zu hinterfragen halte ich für unglaublich wichtig. Es ist gut, dass nicht alle wie brave Schäfchen hinter der Masse hertrotten, sondern dass es Leute gibt die sich trauen, kritisch zu sein. Einige der getroffenen Maßnahmen (z.B das im Sommer KEIN Online-Unterricht für alle Schulen des Landes ermöglicht wurden und dass die Schüler*innen im Herbst und Winter frierend in den Klassenzimmern saßen, oder dass die Gastro seit November dicht machen musste, Friseure aber nicht...) sind absolut kritisch zu betrachten.
Aber auf die Straße gehen, sich mit tausenden von anderen dicht gequetscht zusammenzuschließen, sämtliche Vorlagen missachten und rumzunörgeln, dass unsere Demokratie keine mehr sei, sondern zu einer Diktatur wird (Diggi, du bist grade in ner Pandemie mit Kontakteinschränkungen mit tausenden anderen auf der Straße...?), ist mMn nicht das richtige Mittel hierzu. Das ist nicht solidarisch. Es ist solidarisch gegenüber denen, die da mitlaufen, ja. Aber es ist nicht solidarisch gegenüber den Menschen, die sich seit März sehr stark zurücknehmen, um die Pandemie endlich einzugrenzen und deren Bemühungen so gut wie nichts wert sind, weil sich wöchentlich tausende Leute zusammenschließen und sich nicht an die Vorgaben handeln. Das ist schlichtweg unverantwortlich. Hier geht es (zumindest den meisten) nicht um den Schutz anderer, sondern lediglich um die Durchsetzung der eigenen Bedürfnisse, ohne dass auf die Bedürfnisse anderer geachtet wird. Und von dem was ich bisher gesehen habe, geschieht das auf den Corona-Demos zu Hauf, leider. Die Leute dort radikalisieren sich gegenseitig, in dem sie sich in ihren Ansichten bestärken und pushen, bis dann so etwas passiert wie im August diesen Jahres, nämlich der (fast gelungene) Ansturm auf den Reichstag. Diese Bilder haben mich unglaublich erschüttert. Oder diese Videos, die leider kein Einzelfall sind: Scrollt mal durch zum dritten Video, das fand ich besonders heftig.
Was bewegt die Menschen dazu, dass sie binnen weniger Monate SO dermaßen unzufrieden sind, (und uns in DE geht es im Vergleich zu manch anderen Ländern wirklich noch vergleichsweise gut), dass sie sich derartigen Aktionen anschließen? Und mittendrinn die schwarz-weiss-roten Reichsflaggen. Es ist mir absolut unverständlich, wie jemand aus Frust über die aktuelle Situation es akzeptieren kann, mit Nazis gemeinsam zu demonstrieren. Ja klar, Nazis haben auch ihre eigene Meinung und so weiter. Das muss ich akzeptieren. Aber ich finde menschenverachtendes Gedankengut halt scheiße. Daher finde ich es auch scheiße, wie jemand es akzeptieren kann, mit Menschen die dieses Gedankengut vertreten, gemeinsam auf die Straße zu gehen. Die rechte Szene hat seit Corona einen unglaublichen Zulauf (und die Fallzahlen steigen stetig) und ich schätze mal, das kommt nicht von ungefähr. Diese Demos bieten Rechten die Möglichkeit ihr Gedankengut zu verstreuen und neue Mitglieder für sich zu gewinnen und das halte ich für saumäßig gefährlich. Und auch Verschwörungstheoretiker a la Attila Hildmann finden dort ihren Platz und ihre Anhänger. Ein paar Spinner gibt's überall, klar. Und das ist ja an sich kein Problem, aber auf den Demos finden genau diese Spinner Gehör und somit neue Anhänger. Und somit weiten sich ihre Kreise. Das ist ein hochexplosives Gemisch und es ist uns wohl allen bekannt: Je länger und je mehr du dich in einer gewissen Gruppe, in einem bestimmten Netzwerk aufhältst, desto eher wirst du deren Meinungen und Ansichten selbst vertreten, weil es mit der Zeit "normal" werden. Konformität ist hier das Stichwort. Und die wird dadurch geschürt, dass die Demos von außen unglaublich negative Kritik ernten, was die Menschen innerhalb dieser Demo-Konstellationen wiederum mehr zusammenschweißt. Für mich wirkt es so, als ob da zwei Solidaritäten gegeneinander rennen. Die ganze Gruppe an Menschen, die daheim bleiben und sich an die Vorgaben halten, und auf der anderen Seite sind die, die alles nur für übertrieben und unnötig halten. Jede der Seiten will der jeweils andere ihre Meinung aufzwingen. Die, die gegen Coronamaßnahmen sind, wollen dass der Rest der Bevölkerung sich ihnen anschließt. Die, die pro Corona-Auflagen sind wollen, dass sich die Gegner endlich fügen und mitziehen.Welche Ansicht davon nun die "richtige" oder die "falsche" ist, ist jedem selbst überlassen. Natürlich finden wir, dass unsere eigene Ansicht die richtige ist, und die der anderen die falsche. Und dann fangen wir an, die jeweils andere Seite zu kritisieren, weil wir sie nicht verstehen können.
Es ist ein Teufelskreislauf, wie so vieles in dieser Pandemie.
Es wäre so schön, wenn die Menschen mehr miteinander reden würden, statt nur gegeneinander zu sein. Keine zwei Solidaritäten, sondern eine gemeinsame. Denn letztendlich wollen wir doch alle, dass diese Pandemie so schnell wie möglich endet, damit wir wieder uneingeschränkt das tun können, worauf wir Lust haben. Dazu müssen wir aber lernen, an einem Strang zu ziehen. Teilweise passiert das ja auch, und darüber bin ich froh. Hier im Forum, in diesem Thread beispielsweise. Das finde ich sehr gut. Leider ist das bundesweit oder gar weltweit aber kaum möglich.
Es bleibt mir einfach nur zu hoffen, dass diese Pandemie uns als Bevölkerung nicht vollkommen auseinander treibt und dass wir irgendwann wieder zusammenfinden.
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Lass mal einfach davon ausgehen und fest alle Däumchen drücken.
Würde mich auf jeden Fall sehr freuen.
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Hellow, hellow,
Meine Freundin, ich und mein Bruder zocken derzeit Pokémon Schwert/Schild und suchen noch Leute die Lust haben mit uns auf Dynaabenteuer zu gehen, an Raids und Multikämpfen etc teilzunehmen, weil die NPCs doof sind.
Wir verabreden uns immer relativ spontan und zocken dann ein paar Stündchen, wer also Lust hat kann sich gerne melden, sodass wir untereinander Freundescodes austauschen und dann zusammen spielen können. Wir haben den Pokedex auch nahezu voll, wer also noch Leute zum tauschen braucht, kann sich ebenfalls gerne melden.
Cheers
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Ich liebe Picknicken.
Hab da ne kleine Checkliste, was an Equipment auf keinen Fall fehlen darf, vielleicht hilft dir das ja weiter:
🙌🏻 Servierten und Feuchttücher, zum Hände sauber machen
🍽️ für jede von euch eine Gabel, Messer und Löffel, kleine Teller
🔪 zusätzlich noch ein scharfes Messer, um zb Obst schneiden zu können
🍶 Thermoskanne mit Tee oder Kaffe, vorzugsweise auch ne Tasse für jeden
💧 Eine Flasche Wasser, besser zwei. Zum einen, um sich im Notfall die Hände reinigen zu können, zum anderen, passt Wasser zu allen Speisen.
Zum Mitbringen eignet sich das, was JohnDoe bereits erwähnte wirklich hervorragend!
Ich finde es beim Picknicken immer toll, wenn sowohl herzhafte wie auch süße Speisen angeboten werden, dann ist die Uhrzeit nämlich total egal und jede kann das nehmen, wonach ihr gerade der Sinn steht.
Croissants und Brötchen sind hierzu immer eine gute Wahl. Dazu passend Wurst, Käse und Aufstrich, sowie Schoki und Marmelade.
Rohkost, also frisches Obst und Gemüse wie z.b Beeren, Mini Tomaten, Karotten, Gurke, Paprika etc. finde ich auch klasse. Die dürfen für mich auf keinen Fall bei einem Picknick fehlen.
Dips eigenen sich super zum picknicken, da die sowohl mit Brot als auch mit Gemüse toll schmecken!
Eine Tafel Schokolade ist meistens auch gerne gesehen, ebenso Gummibärchen.
Ich finde es auch sehr hilfreich, wenn die Speisen möglichst ohne Sauerei verzehrt werden können. Döner ist daher z.b keine so gute Idee, ich zumindest sau mich dabei immer total zu und schäm mich dann ein bisschen.
Um's kurz zu fassen:
- Checkliste von oben ist bei mir ein Muss
- Basis sind Brote, Brötchen, Baguettes etc, die kann man toll mit diversen Belägen kombinieren
- bei einer süßen und herzhaften Auswahl bleiben nahezu keine Wünsche mehr offen
- Speisen, die vollgeklatscht sind mit Saucen oder nur so von Fett triefendes Essen vermeiden
Vielleicht konntest du dir ja ein paar Inspirationen abgreifen, viel Spaß bei dem Picknick! Ich drücke euch die Daumen, dass das Wetter hält. 👌🏻
Oh, aber eine Frage stellt sich mir: kannst du sie fragen, worauf sie Lust hat? Vielleicht hat sie ja einen bestimmten Wunsch, was sie essen mag? Das könnte dir die Auswahl deutlich erleichtern
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Erinnern wir uns: 4 Jahre
The Black Death (also known as the Pestilence, the Great Mortality, or the Plague) was the deadliest pandemic recorded in human history. The Black Death resulted in the deaths of up to 75–200 million people in Eurasia and North Africa, peaking in Europe from 1347 to 1351.
Tja, und die Pest geht seit Jahren wieder um. Zwar in geringem Maße, aber immer wieder erkranken Menschen daran.
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Ich finde 4 Wochen sind auch wirklich zu kurz gegriffen. Aber okay. Besser als nichts.
Aufgrund der stetigen Entwicklung eines Impfstoffes denke ich, dass wir nicht über Jahrzehnte hinweg oder sogar für immer mit den aktuellen Einschränkungen leben müssen. Was ich mir aber hingegen leoder gut vorstellen kann ist die Möglichkeit, dass derartige Pandemien in Zukunft häufiger auftreten werden und dass dann wieder der andere Herausforderungen auf uns warten werden. Aber nun erstmal Corona bewältigen.
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Ich denke auch, dass es einen zweiten Lock Down geben wird. Es sollte ihn geben und wenn möglich auch sehr zeitnah. Die Wirtschaft darf nicht über den Menschenleben stehen, auch wenn im wirtschaftlichen/finanziellen Sinne wahrscheinlich mehr Menschen betroffen sind und darunter leiden, als von Corona selbst. Dennoch darf Geld kein Motiv sein, Menschenleben zu gefährden.
Der erste Lock Down hat ja schon effektiv gewirkt (zumindest bei uns sah's einigermaßen gut aus) und ich denke, je schneller wieder alles abgeriegelt wird, desto weniger wird das Gesundheitssystem überlastet sein, desto geringer werden die Zahlen der Todesopfer ausfallen und desto besser wird die Wirtschaft es überstehen (gerade mittelständige Betriebe). Bei den aktuell drastisch ansteigenden Fallzahlen ist ein Lock Down eigentlich unumgänglich. Wenn der Lock Down aber erst zur Weihnachtszeit kommen würde, wenn üblicherweise das Weihnachtsgeschäft am boomen ist, wird es wahrscheinlich mehr Menschen finanziell weh tun, als wenn wir jetzt im November für ein paar Wochen wieder alles dicht machen würden. Mal ganz abgesehen davon, dass unser Gesundheitssystem das auch nur bis zu einem gewissen Punkt stämmen könnte. Und Zustände wie in den USA, Spanien oder Italien wünscht sich wohl keiner.
Ich sehe das ganze aber auch mit einem kritischen Blick. Denn ein zweiter Lock Down bedeutet für viele Menschen erneut Isolation, potentiell höhere Arbeitslosigkeit, das Zurückfahren von sozialen Hilfsangeboten (damit zusammenhängend auch eine höhere Anzahl an Gewaltdelikten im häuslichen Umfeld) und finanzielle Probleme im privaten wie auch im wirtschaftlichen Bereich. Das darf keineswegs unterschätzt werden.
Ich wünsche mir, dass unsere Politik das im Blick behält und dass sie besonnen handeln wird....Das kleine und mittelständige Betriebe finanzielle Unterstützung erhalten, um sich über Wasser halten zu können, das die (psycho)sozialen Hilfsstrukturen aufrecht erhalten und gestärkt werden, dass die Risikogruppen den Schutz bekommen, der ihnen zusteht, dass das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht und, dass unsere Gesellschaft sich mehr solidarisiert und gemeinsam gegen Corona einsteht.
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Hey,
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass manchmal freundschaftliche Gefühle mit romantischen Gefühlen oder sexueller Anziehung gerne mal vewechselt werden.
Es ging mir selbst auch schon öfter so, dass ich jemandem sehr nahe stand und plötzlich meinte, in die Person verliebt zu sein oder diese total toll fand, weil wir eine ganz besondere und enge Verbindung zu einander hatten. In den meisten Fällen habe ich darüber dann einige Tage reflektiert und nachgedacht und dann schnell festgestellt, dass ich die Person einfach nur sehr gerne hab und mir weder eine Liebesbeziehung noch eine sexuelle Beziehung mit ihr vorstellen kann und dass sie mir als Mensch einfach nur super wichtig ist.
Behalte das ganze vielleicht erstmal im Auge, und höre auf dein Herz, das was es dir sagt wird schon richtig sein. Und prinzipiell hast du dir deine Antwort ja schon selbst gegeben: die Freundschaft willst du auf keinen Fall riskieren.
Also easy going und schau, was passiert, wie du dich fühlst und wie ihr in Zukunft miteinander auskommt.
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Hellow.
Ich finde, zu einer Community gehört, wer sich zugehörig und verbunden fühlt und sich im positiven Sinne in die Community einbringt. Dabei ist es mir persönlich vollkommen egal, mit welcher sexuellen Orientierung oder Identität diese Person sich identifiziert/auslebt.
YoungGay z.b ist ja auch nicht nur auf homo/bi/trans etc ausgerichtet, hier sind auch Menschen willkommen, die heterosexuell sind. Solange die Menschen freundlich gesinnt sind, sind alle herzlich eingeladen unsere schöne Website zu bereichern, denn jeder kann dazu beitragen, dass das Forum am Leben bleibt.
Ich finde nicht, dass ich das Recht habe zu urteilen, ob jemand nun irgendwo dazugehört oder nicht. Das soll jeder für sich selbst entscheiden und ich finde auch, die Community wiederrum sollte jeder freundlichgesinnten Person gegenüber offen sein und ihnen auch die Chance geben, sich einzubringen.
Klar, ich kann auch den Gedanken verstehen, dass LGBTQ* eine Sparte für sich sind und das Heterosexualität da nicht primär eine Rolle spielt. Rein nach den Begrifflichkeiten zählen Heterosexuelle da nicht dazu. Das heißt für mich aber nicht automatisch, dass sie sich nicht der Szene verbunden fühlen können.
Auf den CSDs gibt's bestimmt auch Beteiligte, die bei der Organisation helfen oder die während den Feierlichkeiten einfach nur Spaß haben wollen und das Bestehen Community feiern. Wieso sollten die dann nicht auch Teil des Kollektivs sein? Wieso sollten sie ausgeschlossen werden? Sie tragen ja dazu bei, dass die Leute auf den CSDs eine schöne Zeit haben und das ist 'ne tolle Sache.
Ich möchte ja auch nicht ausgegrenzt werden, ich möchte als Person wahrgenommen und akzeptiert werden. Und wenn ich mich irgendwo einbringen will, möchte ich, dass ich mit dem selben Respekt behandelt werden, der ich anderen entgegenbringe.
Das Leben ist in vielen Bereichen eh schon viel zu engstirnig und exklusiv. Und nur auf Grund von Begriffen jemanden ausschließen und ihm dadurch das Gefühl vermitteln, seine eigenen Verbundenheitsgefühle seien falsch, weil er nicht in das Schema passt, finde ich nicht in Ordnung, Begrifflichkeiten hin oder her.
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Aloha,
sehr nices Thema, hab mich sehr über die Verlinkung meiner Person gefreut. ^_^
Für mich sind Bodymods (also Tattoos, Piercings und sonstige Veränderungen des Körpers) ein großes Ausdrucksmittel, sprich, sie bieten die Möglichkeit, den eigenen Körper frei nach Gusto zu verschönern und zu ändern. Das finde ich großartig!
Ich nutze das für mich auch sehr, sehr gerne und habe Spaß dabei, Veränderungen zu beobachten.
Leider ist mir das auf grund meiner finanziellen Situation als Studentin derzeit weniger möglich, als mir lieb ist. Wenn ich könnte, würde ich mehrmals jährlich beim Tätowierer sitzen.
Ich hatte in meiner Vergangenheit immer mit zwei Elternteilen zu tun, die sowas halt eeeeecht scheiße fanden, ich hatte daher also als Minderjährige keinen finanzielle Unterstützung und die Diskussion darüber, dass ich eine Einverständniserklärung ausgestellt bekam, um zum Piercer zu gehen, war ausgeschlossen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei hatte ich schon mit 13/14 Jahren ein riesen Interesse an der Kultur der schönen Körper. Und das hat sich auch bis heute gehalten.
Wegen besagter Elternteile und meiner bisherigen beruflichen Laufbahn (Schule, direkt danach Fachabi, instant im Anschluss FSJ, ausgeweitet wurde dieses als nebenberufliche Tätigkeit von zwei weiteren Jahren und nun halt Studium plus Ausbildung, die ich selbst bezahle) hatte ich zu meinem Leidwesen auch nie groß die Möglichkeit sonderlich viel anzusparen.
Bisher schmücken meinen Körper daher nur 2 Tattoos, eines am Handgelenk und eines im Nacken, diverse Piercings (Septum, Nostril, Labret, Helix), hab beide Lobes gedehnt auf 8mm -heute werden es tatsächlich wieder 2 mm mehr!- und seit 2017 habe ich ne' Zungenspaltung.
Die für mich wohl spannendste Erfahrung war mit Abstand der Split. Ich hab das ganze in einem schönen Online Blog mit vielen netten Bildern und super ausführlichen Beschreibungen des gesamten Prozess auch festgehalten. Wer den Link dazu haben möchte, kann sich gerne bei mir melden!
Das war echt der Hammer. Einer der besten Tage meines Lebens!
Ich weiß gar nicht, wie ich es genau beschreiben kann. Ich glaube, es ist dem Gefühl sehr ähnlich, wenn du tätowiert wirst. Ich weiß nicht, ob es euch da genau so geht, ich genieße diesen gesamten Weg, in dem ich mich praktisch ein Stück weiter "verwandele", und dieses Gefühl, wenn ich später in den Spiegel schaue und dir denke: "Jup, das ist nun ein Teil von mir und ich liebe es, dass mich dieses neue Gefühl nun begleitet, egal wo hin ich auch gehe", ich glaube das war es, was für mich an diesem Tag besonders schön war. Ich wollte schon seit Jaaaaahren unbedingt eine gespaltene Zunge und als meine Freundin dann eines Tages zu mir meinte, dass wir das jetzt angehen und ich schon mal anfangen soll zu sparen, da wusste ich zum einen, dass meine Freundin die richtige Person an meiner Seite ist und zum anderen, dass ich nun endlich nach langer Zeit des Wartens endlich einen ganz großen Traum in Erfüllung gehen lassen konnte.
Ich glaube genau dieses Gefühl ist, dass ich bei sämtlichen Themen im Bereich Bodymods so gerne mag. Ich fühle mich dadurch irgendwie in der Lage, dass ich mein Leben selbstbestimmt gestalten kann und mein Körper ist eines der wenigen Dinge, bei denen mir echt keiner reinreden kann. Mein Körper ist mein Tempel, mein Tempel ist meine Sache.
Ich wünsche mir für mich selbst, dass ich genau diese Erfahrung in naher Zukunft wieder bzw immer wieder auf's Neue machen kann. Was für ein schöner Schwenker mit dem Turnbeutel, um auf Zukunftspläne zu sprechen zu kommen.
Piercingstechnisch bin ich mittlerweile glaube ich durch, da hab ich schon seit ein paar Jahren keine sooo großen Veränderungswünsche mehr.
Größere oder härtere Bodymods sind derzeit auch nicht geplant. Ich habe eine Zeit lang sehr mit Ear Pointing (zugespitzten Elfenohren), Subdermalen Implantaten in Form von Hörnchen seitlich der Stirn oder schönen Brandings/Cuttings geliebäugelt, aber das ist sowohl durch meine finanzielle Situation wie auch neue beruflichen Perspektiven meinerseits in den Hintergrund gerückt, hab da aber auch keinen Druck dabei und finde es okay so. Es kommt, was kommt und wenn es nicht kommt, ist das auch ok.
Dafür wird die Frage, wann ich endlich mit dem tätowieren weiter machen kann, um so drängender. Wenn es nach mir ginge, wäre ich total zutätowiert. Da ich selbst aber auch ziemlich klare Vorstellungen habe und meine qualitativen Ansprüche an einen Tätowierer dementsprechend hoch sind, benötige ich pro Tattoo gut und gerne mal 400-700 Öcken und das ist derzeit leider einfach nicht machbar. Leider.
Ich stehe schon seit meiner Jugend total auf Neo Traditional Tattoos, davon brauch ich echt gaaaaanz viele. Mehr ist in diesem Falle wirklich mehr und das mag ich. Wer sich eine grobe Vorstellung machen möchte, wie viel ich noch sparen muss um meiner Wunschvorstellung endlich entsprechen zu können, der möge sich mal Bilder vom Model Mimi Darko anschauen. Die hat schon so ziemlich das, was ich selbst anstrebe und dazu auch noch in Neo Trad. Hashtag: Wunschvorstellung. Hashtag: dafür wird mein gesamtes Gehalt drauf gehen.
Die Sache mit der Bedeutung von Tattoos sehe ich so, wie es schon einige andere hier genannt haben: Schön, wenn Tattoos eine tiefere Bedeutung haben, aber das finde ich persönlich nicht zwingend notwendig. Mir reicht es, wenn ich einen besonderen Bezug zu dem Bild habe, es sei denn, dass es mir optisch gut gefällt, dass ich mit einem Motiv irgendetwas oder jemanden assozieren kann oder dass ich bei der Planung einen besonderen Gedanken dazu hatte.
Das ist Bedeutung genug. Ich brauche aber nicht hinter jedem einzelnen Bild eine besondere Geschichte, Erinnerungen, einen festgeschriebenen Sinn oder ein Gefühl, dass es ausdrücken soll. Das einzige, wo ich wirklich sagen würde, dass die Bedeutung hier eine große Rolle spielt, ist in der Ästhetik. Um den Gedankengang praktisch nochmal von hinten aufzurollen und es zu erklären: Wenn mir etwas optisch gefällt oder ich es ästhetisch finde, ist das Bedeutung genug, denn es zeigt, wie ich die Dinge sehe bzw was ich mag. Wenn mir etwas aber schon rein optisch nicht gefällt, kommt es nicht auf meine Haut. Daher: Für mich ist es immer wichtig, dass die Optik/Ästhetik passt. Ich mag z.B keine Totenkopf Tattoos. Daher werde ich nie, nie, niemals einen Totenkopf auf meiner Haut tragen, auch wenn der Künstler noch so toll und noch so fame wegen seiner Totenköpfe ist.
Schriftzüge finde ich daher für mich auch sehr, sehr tricky, da diese einen festgelegten Sinn und demnach eine gewisse Bedeutung meistens ja schon voraussetzen, da ist so wenig Platz, um selbst etwas reinzuinterpretieren. Ich könnte es mir sehr wohl vorstellen, das ein oder andere Zitat eines Autoren auf meiner Haut zu verewigen, so zu sagen als Statement. Sowas wie....keine Ahnung, "Don't push the river, it flows by itself". Das hat eine tolle Gestalttherapeutin mal gesagt und das hab ich für mich als Lebensmotto adaptiert. (HA! Total bedeutungsschwanger!!!!) Aber ehrlich gesagt steht das echt hinten an und wäre dann auch wirklich maximal so ein Lückenfüllerding, Schriftzüge werden sehr wahrscheinlich niemals eine besondere Rolle für mich bzw in meiner Planung spielen und daher auch nie essentiell für mich sein.
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20 und 15 liegen aber aktuell mit 17 gleich auf
So schnell wendet sich das Blatt. 🍃
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Aye, das wird kein Problem sein und ich werde definitiv an dich denken, JohnDoe
Ich tendiere auch dazu, dass die meisten aktiven User 17 jährige sind. Bin gespannt, ob wir da Recht behalten.