Lockdown NR.2 [Thema der Woche 06]

  • Es wird immer wieder in den Medien berichtet, leider sehe ich es schon auf uns zukommen.


    Der 2. Lockdown, wird er kommen oder nicht?

    Mit den aktuell steigenden Zahlen ist der Lockdown nicht mehr weit weg.


    Denkt Ihr er wird kommen? Wird sich die Regierung trauen noch einmal den Einzelhandel / Gastro / was noch daran hängt auf die Probe zu stellen?

    Ich hoffe nicht das er kommt. Ich mache mir da echt sorgen um die Klein- und Mittelständliche.


    Was denkt Ihr?

    Viele Grüße

    dein freundlicher Admin von nebenan.


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    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.


    (Albert Einstein)

  • Ich denke auch, dass es einen zweiten Lock Down geben wird. Es sollte ihn geben und wenn möglich auch sehr zeitnah. Die Wirtschaft darf nicht über den Menschenleben stehen, auch wenn im wirtschaftlichen/finanziellen Sinne wahrscheinlich mehr Menschen betroffen sind und darunter leiden, als von Corona selbst. Dennoch darf Geld kein Motiv sein, Menschenleben zu gefährden.

    Der erste Lock Down hat ja schon effektiv gewirkt (zumindest bei uns sah's einigermaßen gut aus) und ich denke, je schneller wieder alles abgeriegelt wird, desto weniger wird das Gesundheitssystem überlastet sein, desto geringer werden die Zahlen der Todesopfer ausfallen und desto besser wird die Wirtschaft es überstehen (gerade mittelständige Betriebe). Bei den aktuell drastisch ansteigenden Fallzahlen ist ein Lock Down eigentlich unumgänglich. Wenn der Lock Down aber erst zur Weihnachtszeit kommen würde, wenn üblicherweise das Weihnachtsgeschäft am boomen ist, wird es wahrscheinlich mehr Menschen finanziell weh tun, als wenn wir jetzt im November für ein paar Wochen wieder alles dicht machen würden. Mal ganz abgesehen davon, dass unser Gesundheitssystem das auch nur bis zu einem gewissen Punkt stämmen könnte. Und Zustände wie in den USA, Spanien oder Italien wünscht sich wohl keiner.

    Ich sehe das ganze aber auch mit einem kritischen Blick. Denn ein zweiter Lock Down bedeutet für viele Menschen erneut Isolation, potentiell höhere Arbeitslosigkeit, das Zurückfahren von sozialen Hilfsangeboten (damit zusammenhängend auch eine höhere Anzahl an Gewaltdelikten im häuslichen Umfeld) und finanzielle Probleme im privaten wie auch im wirtschaftlichen Bereich. Das darf keineswegs unterschätzt werden.

    Ich wünsche mir, dass unsere Politik das im Blick behält und dass sie besonnen handeln wird....Das kleine und mittelständige Betriebe finanzielle Unterstützung erhalten, um sich über Wasser halten zu können, das die (psycho)sozialen Hilfsstrukturen aufrecht erhalten und gestärkt werden, dass die Risikogruppen den Schutz bekommen, der ihnen zusteht, dass das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht und, dass unsere Gesellschaft sich mehr solidarisiert und gemeinsam gegen Corona einsteht.

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    Don't push the river, it flows by itself.

    Barry Stevens


    Gefunden das Wort, aufgegangen das Herz.

    Friedrich Hölderlin

  • Bei mir in der Gegend sind wir schon wieder knapp davor. Aber wisst ihr, was ich schockierend finde?

    Wenn ich mein Tagebuch vom ersten Lockdown durchlese, kommt mir das alles schon wieder ewig weit weg vor. So nach dem Motto: Was, es gab mal eine Zeit ohne Maskenpflicht? Nach dem zweiten Lockdown bin ich wahrscheinlich recht schnell wieder an diesem Punkt.

    Also, falls ich irgendwann mal als Zeitzeuge was erzählen soll, ich müsste echt eine Lesung aus meinem Tagebuch anbieten.

  • Im Endefekt muss es einen geben, bspw. haben bei uns in NRW fast alle SKs und LKs einen 7-Tage-Inzidenz-Wert von über 50 Infektionen/100 000 Menschen und Wochen.

    „Die Stimme eines Kindes, egal wie ehrlich und aufrichtig, ist bedeutungslos für jene, die verlernt haben zuzuhören.“ — A. Dumbledore

  • Jetzt ist er ja da, aber er wird nach meiner Meinung nur kurzfristig was nützen, im Dezember geht das Leben weiter wie im Juni und im Februar kommt dann der nächste....

    Wir müssen uns darauf einstellen, dass COVID-19 uns auf Jahre (hoffentlich nicht Jahrzehnte!) begleiten wird und wir vieles ändern müssen, was uns liebe Gewohnheit war.

  • Wir müssen uns darauf einstellen, dass COVID-19 uns auf Jahre (hoffentlich nicht Jahrzehnte!) begleiten wird und wir vieles ändern müssen, was uns liebe Gewohnheit war.

    Wobei sich die Gewohnheiten ja auch schon verändert haben seit dem ersten Lockdown

  • Ich finde 4 Wochen sind auch wirklich zu kurz gegriffen. Aber okay. Besser als nichts.

    Aufgrund der stetigen Entwicklung eines Impfstoffes denke ich, dass wir nicht über Jahrzehnte hinweg oder sogar für immer mit den aktuellen Einschränkungen leben müssen. Was ich mir aber hingegen leoder gut vorstellen kann ist die Möglichkeit, dass derartige Pandemien in Zukunft häufiger auftreten werden und dass dann wieder der andere Herausforderungen auf uns warten werden. Aber nun erstmal Corona bewältigen.

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  • .

    Aufgrund der stetigen Entwicklung eines Impfstoffes denke ich, dass wir nicht über Jahrzehnte hinweg oder sogar für immer mit den aktuellen Einschränkungen leben müssen.

    Auf einen Impfstoff würde ich im Moment nicht allzu sehr hoffen.

    Für viele schlimme Seuchen (Malaria, HIV und andere) gibt es auch nach Jahrzehnten Forschung keinen wirksamen Impfstoff.

    Und die Entwicklung und Erprobung eines Impfstoffes dauert bei einer bislang völlig unerforschten Krankheit mindestens 10 Jahre. Vielleicht wird im nächsten Jahr geimpft - ob erfolgreich, wissen wir in einigen Jahren...

  • Wobei sich am Anfang, meiner Erfahrung nach, sowieso kaum jemand wird impfen lassen - Stichwort Impfschäden.

    In meinem Umfeld gibt es genau zwei Arten von Personen: Die, die sagen: "Der Impfstoff kommt noch länger nicht" und die, die sagen: "Und wenn, lass ich mich mit dem neuen Zeugs bestimmt nicht impfen".

  • Erinnern wir uns: 4 Jahre


    The Black Death (also known as the Pestilence, the Great Mortality, or the Plague) was the deadliest pandemic recorded in human history. The Black Death resulted in the deaths of up to 75–200 million people in Eurasia and North Africa, peaking in Europe from 1347 to 1351.

  • Erinnern wir uns: 4 Jahre


    The Black Death (also known as the Pestilence, the Great Mortality, or the Plague) was the deadliest pandemic recorded in human history. The Black Death resulted in the deaths of up to 75–200 million people in Eurasia and North Africa, peaking in Europe from 1347 to 1351.

    Tja, und die Pest geht seit Jahren wieder um. Zwar in geringem Maße, aber immer wieder erkranken Menschen daran.

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    Friedrich Hölderlin

  • Ich finde 4 Wochen sind auch wirklich zu kurz gegriffen. Aber okay. Besser als nichts.

    Aufgrund der stetigen Entwicklung eines Impfstoffes denke ich, dass wir nicht über Jahrzehnte hinweg oder sogar für immer mit den aktuellen Einschränkungen leben müssen. Was ich mir aber hingegen leoder gut vorstellen kann ist die Möglichkeit, dass derartige Pandemien in Zukunft häufiger auftreten werden und dass dann wieder der andere Herausforderungen auf uns warten werden. Aber nun erstmal Corona bewältigen.

    Grundlegend ist die Idee des Lockdowns nicht schlecht, aber sehr sinn-befreit wenn Gaststättenbetriebe zumachen müssen. Die haben alle Kontaktpersonen immer parat. Privat wird nichts kontrolliert... Und wie schon gesagt, es ist inzwischen bekannt, dass die Großzahl nicht aus Gaststättenbetrieben, sondern privaten feiern kommen...


    Wie auch immer, ich finde den Lockdown Light einfach an der falschen Stelle angesetzt.


    Viele Unternehmen werden diesen Lockdown nicht mehr überleben...


    Ich denke in ca 5 Jahren haben wir einen Weg gefunden Corona so einzudämmen, dass wir fast wieder normal leben können, Also wie vor März 2020

    Viele Grüße

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  • Ich denke in ca 5 Jahren haben wir einen Weg gefunden Corona so einzudämmen, dass wir fast wieder normal leben können, Also wie vor März 2020

    Es wäre sehr schön, wenn du Recht hast.

    Aber ich erinnere an HIV. Hier sind (Gott sei Dank) die Übertragungswege komplizierter und die Infektion deshalb leichter zu verhindern. Eine Impfung gibt es nicht, aber gut entwickelte Behandlungsmöglichkeiten, nach rund 40 Jahren Forschung.

    ABER: Ein (Sex-) Leben wie vor 1980 wird es vermutlich in meiner Lebenszeit nicht mehr geben...

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet.

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