Umfrage für Schularbeit (7. Klasse)

  • 1.    Wie alt bist du?

    Ich bin 14.

    2.    Wie definierst du dein Geschlecht?

    Ich bin bioligisch weiblich und bin damit auch zufrieden .

    3.    Wie definierst du deine Sexualität?

    Ich bin an Frauen interessiert

    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?

    Nein, ich habe mich noch nicht geoutet.

    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden?

    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    Ich weiß nicht, irgendwie Unsicherheit und vielleicht auch Angst vor Unakzeptanz in meinem Umfeld. Ich weiß man sollte darüber stehen, aber das ist manchmal nicht so leicht.

    7.    Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um?

    Ich wurde noch nie mit richtigem Hass konfrontiert, aber es gibt halt einige Leute die schlecht darüber reden (nicht auf mich bezogen, sie wissen ja nicht, dass ich lesbisch bin) und es ekelig finden, oder unangebracht.

    Ich kenne auch einige Leute, die transphobisch eingestellt sind und schlecht darüber reden. Ich wundere mich jedes Mal darüber, wie wenig Empathie und Akzeptanz diese Menschen aufbringen können oder wollen.

    8.    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?

    Man sollte darüber stehen und sich nicht runterziehen und verunsichern lassen, obwohl das natürlich leichter gesagt als getan ist😉

    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    Diese Leute sollten es akzeptieren und tolerieren.

    Man kann es nicht so gut finden, aber man sollte die anderen akzeptieren und auch darauf eingehen.

    Vor allem sollten Leute mit Vorurteilen vorsichtig mit ihrer Ansicht umgehen, da sie damit andere Leute verletzten können.

    Außerdem sollten diese Leute ihre Meinung mal überdenken.

  • 1.    Wie alt bist du? tendentiell 17

    2.    Wie definierst du dein Geschlecht? gar nicht. es ist faktisch einfach mann.

    3.    Wie definierst du deine Sexualität? ebenfalls nicht, aber es ist von bilateraler natur.

    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert? nein

    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden? s.o.

    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen? nichts. ich sehe keine notwendigkeit dazu.

    7.    Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um? nie und immer selbstbewusst.

    8.    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist? kA. vielleicht: Simply stand your ground.

    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen? Ich fürchte, das wäre tatsächlich unangemessen, es hier zu posten.

  • 1.    Wie alt bist du?

    14

    2.    Wie definierst du dein Geschlecht?

    Weiblich

    3.    Wie definierst du deine Sexualität?

    Bisexuell

    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?

    Meine Freunde eigentlich alle wie erwartet (Positiv) meine Familie weiß es noch nicht

    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden?

    Es hat sich eigentlich nicht viel verändert

    aber ich bin offener geworden

    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    Es war einfach noch nicht der passende Moment da aber ich bin mir ziemlich sicher dass meine Eltern damit kein Problem haben werden


    7.    Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um?

    Eigentlich Nicht zumindest von denen die es wissen aber von Mitschülern bekomme ich ab und zu lesbe oder so zu gerufen obwohl die es noch nicht mal wissen ixh glaube sie nennen mich so wegen meinen Kleidungsstil aber es interessiert mich nicht was die personen von mir halten also von daher alles gut

    8.    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?

    Einfach erst mal sich selbst akzeptieren

    Denn wenn man mit sich selbst im reinen ist können einem diese Worte nichts mehr anhaben

    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    Ich würde ihnen die Vorurteile versuchen weg zu nehmen und ihnen sagen das sie sich am besten mal über das Thema informieren

  • Ich weiß ja nicht, welcher Meinung ihr alle so seid, aber nichts für ungut, ich halte das für nicht so gut. Ich meine, wir sind noch irgendwelche Tiere oder Objekte, die ihr da vorstellt. Wir sind Menschen. Dieses sachliche Herangehen an uns, Menschen, finde ich ehrlich gesagt etwas erschreckend. Es tut nichts zur Sache, in welchem Alter man sich wie geoutet hat. Das Einzug wichtige ist, wen wir lieben, und dass wir das dürfen. Anderen einen Rat zu geben befürworte ich natürlich. Dennoch gebe ICH euch den Rat, nicht so kalt und sachlich an uns heranzugehen, uns wie unerforschte Wesen oder Objekte zu behandeln. Denn wir sind Menschen wie ihr auch. Vergesst das bitte nicht.

  • Justme21 Es geht dabei um eine Umfrage zu einem Schulprojekt. Umfragen funktionieren dabei einfach immer so, einer gewissen Anzahl an Personen exakt die selben möglichst allgemeinen Fragen zu stellen. Wenn man das wirklich tiefgreifender und individuell machen würde, wärst du ganz schnell nicht mehr bei einem normalen Aufsatz/Vortrag, sondern bei einer Abschlussarbeit.


    Aber vllt. könntest du ja Beispiele nennen, was für Fragen dir für das Thema LGBT eher gefallen hätten, damit die Kritik Lelilein konstruktiv weiterhilft.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Ich meine, wir sind noch irgendwelche Tiere oder Objekte, die ihr da vorstellt. Wir sind Menschen. Dieses sachliche Herangehen an uns, Menschen, finde ich ehrlich gesagt etwas erschreckend. Es tut nichts zur Sache, in welchem Alter man sich wie geoutet hat. Das Einzug wichtige ist, wen wir lieben, und dass wir das dürfen. Anderen einen Rat zu geben befürworte ich natürlich. Dennoch gebe ICH euch den Rat, nicht so kalt und sachlich an uns heranzugehen, uns wie unerforschte Wesen oder Objekte zu behandeln. Denn wir sind Menschen wie ihr auch. Vergesst das bitte nicht.

    Wahrscheinlich bin ich durch mein Studium zu sehr geprägt, aber ich versuche dennoch mal nicht alles in Grund und Boden zu debattieren.

    Prinzipiell verstehe ich dein Anliegen. Menschen sollte man nicht in Schubladen packen und mit simplen Worten beschreiben und somit abfertigen. Das stimmt.

    Allerdings gäbe es nach deiner Ansichtsweise keinerlei empirische Forschung und wir Menschen hätten keine Psycholgie, Soziologie, Biologie, Medizin, Jura [...] erschaffen können. Dann gäbe es keine Sozialforschung, keine Soziale Arbeit, keine Pädagogik....Ach ich könnte ewig so weitermachen :D Gerade die geisteswissenschaftlichen Disziplinen macht es aus, dass man zwar mit Blick auf das Individuum agiert, aber um das tun zu können, muss man erst einmal allgemeinen Zusammenhänge kennen und verstehen lernen. Und dazu muss man halt auch mal die gleichen Fragen an unterschiedliche Leute stellen. (Nennt man quantitative Sozialforschung) Eben damit ein Unterschied erkennt werden kann. Nur dadurch können Verschiedenheiten ja sichtbar gemacht werden.

    Und da du es so schön umschrieben hattest: es ist sogar so, dass in vielen Disziplinen vom Objekt = zu behandelndes Individuum gesprochen wird. Trotzdem würdest du doch nicht sagen, dass Sozial Arbeiter oder Ärzte alle kalt sind und Menschen als Objekte behandeln, oder?

    Sachlichkeit und Neutralität ist enorm wichtig, da ohne sie auch keinerlei allgemeingültige Kriterien und Zustände festgestellt werden könnten.

    Das ist so, alsob eine Erzieherin ihr "Lieblingskind" beim Maccaronibildbasteln in den Himmel loben würde, und ein anderes Kind, dass exakt das selbe Nudelbild gebastelt hatte, kriegt kein Lob zu hören. Das wäre nicht sachlich und angemessen und wohl keinesfalls gut oder förderlich für das zweite Kind.


    Ich finde sogar, dass diese Umfrage etwas sehr Lebensbejahendes und individuelles an sich hat, da hier auf Gefühle und persönliche Meinungen eingegangen wird. Festgelegt und ohne weiteren Handlungsspielraum war lediglich die Frage nach dem Alter der Personen, zu allen anderen Fragen konnte man wunderbar ausführliche und freie Antworten verfassen. :)

    Lelilein zeigt im Rahmen ihres Forschumgsprojektes, welche Themen sie selbst interessieren. Dadurch zeigt sie an uns und unserem Leben ein eindeutiges Interesse, das ist doch etwas sehr Gutes, oder? :)

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    Don't push the river, it flows by itself.

    Barry Stevens


    Gefunden das Wort, aufgegangen das Herz.

    Friedrich Hölderlin

  • Hallo Justme21,


    es tut mir leid, dass wir dir mit unserer Umfrage bzw. mit der Art der Fragen das Gefühl gegeben haben, dich, euch oder irgendjemanden zu objektivieren.

    Ich verstehe was du sagst und meinst. Schenke mir ein paar Minuten deiner Zeit und lass mich meine Gedanken hierzu formulieren:


    Meine Familie und ich leben sehr ländlich und Homophobie ist hier noch immer ein großes Problem – insbesondere an den Schulen. Das geht an Kindern, in dem Fall an Lea, nicht vorbei. Und dann kommen Fragen auf. Nun kann ich ihr vieles erklären, ich kann ihr bei der Auseinandersetzung mit ebendieser Ungerechtigkeit helfen. Ich kann ihr aber nicht sagen, wie es ist, in den Schuhen eines anderen zu gehen.

    Da das aber ein wichtiger und daher wesentlicher Bestandteil der Auseinandersetzung ist und sie diesbezüglich niemanden persönlich fragen kann – weder in der Schule, noch bei uns im Ort oder in unserem Umfeld – sind wir hier im Forum gelandet 🙃


    Um die Umfrage und die dahinterstehende Motivation besser einordnen zu können ist es denke ich wichtig, dass ich dir Leas Situation schildere:


    Sie ist ein 12-jähriges Mädchen, das den Mumm hat, sich vor 70 Mitschüler zu stellen, über das Thema LGBT zu erzählen, ihre eigene Meinung hierzu darzulegen, für mehr Verständnis und Aufklärung zu sorgen, sich offen auf die Seite betroffener Kids zu stellen und noch zusätzlich das Risiko trägt, im Nachgang mit negative Reaktionen und Konsequenzen leben zu müssen.


    Wenn man das weiß, dann ist es vielleicht deutlicher, dass Leas Fragen von dem, was du angemerkt hast (andere wie Objekte, wie Tiere oder wie unerforschte Wesen zu behandeln) weit entfernt sind. Das exakte Gegenteil ist der Fall: das Thema ist ihr so wichtig, dass sie ihre eigenen Ängste über Bord wirft und sogar Risiken in Kauf nimmt 🙂


    Unterm Strich, wenn man alles andere weglässt, sind es einfach die Fragen eines Kindes, das verstehen will. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ohne Kalkül, ohne gemeine Gedanken, ohne Objektivierung. Einfach nur das pure Interesse an den Erfahrungen und Meinungen anderer Menschen. Was prinzipiell doch eine tolle Sache ist, oder? 🙂


    Ich danke dir für deine kritische Meinung und auch dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Gedanken zu lesen 🤗


    Ich wünsch dir alles Liebe

    Nicole (-> Stolze Mutter ;))

  • 1.    Wie alt bist du?

    14

    2. Wie definierst du dein Geschlecht?

    Männlich

    3. Wie definierst du deine Sexualität?

    Schwul

    4. Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?

    Ein großteil meiner Klasse hat, wie zu erwarten war, mich angefangen zu hassen, egal, ob vorher befreundet oder nicht. Der Hass hat sich dann nach einem halben Jahr gelegt, nachdem sie realisiert haben, dass sich im großen und ganzen nichts geändert hat.

    Meine Familie weiß bis heute nichts.

    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden?

           Kaum

    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

           Ich weiß nicht, wie Ich es richtig ansprechen bzw. machen soll. Auch wenn ich denke, dass meine Mutter damit kein Problem haben sollte.

    7. Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um?

    Ich weiß von den ganzen Bemerkungen und Beleidigungen, die, teilweise bis heute, von meinen Klassenkameraden kommen, versuche diese aber, so gut wie es geht, zu ignorieren.

    8. Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?

             Ignoriert und beobachtet eine Zeit lang

    9. Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    "Was ändert das an mir als Person, wenn ich Schwul bin?"



            







  • Hallo Ihr Lieben,


    vielen, vielen Dank für eure Teilnahme an der Umfrage, für euer Vertrauen und für die Mühe und die Gedanken, die ihr euch gemacht habt. Ich soll euch von Lea – die gerade auf dem Weg von der Schule nach Hause ist – sagen, dass sie sich über jede Antwort total freut und glücklich ist, dass sie hier in eurem Forum so positive Erfahrungen machen konnte 🤗


    In den nächsten Tagen arbeitet Lea die Umfrage in die GFS ein. Ich schaue mal, ob ich euch die Ausarbeitung zukommen lassen kann. Aber mindestens lasse ich euch wissen, wie die Präsentation lief.


    Habt morgen einen tollen Feiertag und genießt die freie Zeit 🙂


    Nicole

  • Es freut mich, dass wir alle helfen konnten. Ich finde das Projekt ist eine wirklich gute Idee. Ich freue mich schon auf eine Rückmeldung, wie es verlaufen ist und vielleicht auch auf die Auswertung, wenn wir sie erfahren können😊

    **•̩̩͙✩•̩̩͙*˚ I didn't come for a fight, but I will fight 'til the end ˚*•̩̩͙✩•̩̩͙*˚*

  • 1.    Wie alt bist du?

    Ich bin 15 Jahre alt.

    2.    Wie definierst du dein Geschlecht?

    Von Geburt aus bin ich weiblich und fühle mich auch weiblich. Also weiblich🌈

    3.    Wie definierst du deine Sexualität?

    Ich bin lesbisch.

    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?

    Ja, ich habe mich geoutet. Mein Vater meinte zu mir: Ich habe es gewusst und das ist okay. Auch meine Mutter hat das gut aufgenommen. Da meine momentane Freundin und ich den selben Freundeskreis haben, sind wir auch dort geoutet und jeder weiß Bescheid. Und keiner hat was dagegen.

    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden?

    Ich fühle mich seitdem freier in dem, was ich tue.

    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    Trifft nicht zu

    7.    Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um?

    Bis jetzt noch nicht, und ich hoffe, dass das auch nicht passiert.

    8.    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?

    Ich denke, wichtig ist ein gesundes Selbstvertrauen und jemand zum Reden, jemand der einen versteht. Auf jeden Fall sollte man sich selbst treu bleiben und sich nicht für andere verbiegen.

    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    Jeder hat gegen etwas, was er nicht versteht, Vorurteile. Aber man muss sich wirklich fragen, ob diese Vorurteile begründet sind. Unschön wird es, wenn diese Menschen mit Vorurteilen homophob sind. Diese Menschen haben keine Angst vor Homosexuellen, sondern diese Menschen sind Idioten. Also an alle mit Vorurteilen: Hört auf, Vorurteilen zu glauben und diese zu verbreiten.

  • 1.    Wie alt bist du?

    18

    2.    Wie definierst du dein Geschlecht?

    --

    3.    Wie definierst du deine Sexualität?

    --

    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?


    Es war anstrengend und hat Mut erfordert, auch wenn die meisten Reaktionen positiv waren


    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden?


    Sehr vieles ist schwieriger geworden, da man Kritik gegenüber anderen Dingen deutlicher wahrnimmt und versucht, Menschen offener zu machen. Dabei stösst man oft auf harte Mauern, an denen man sich die Hände bricht oder den Schädel einschlägt. Allerdings ist es auch gut, offen zu sein, wer man ist.


    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    --


    7.    Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um?


    Damit kann man schlecht umgehen. Hass und Gewalt sind direkt und boshaft und zerstören deine Psyche, wenn du ihnen auf Dauer ausgesetzt bist. Deshalb sind viele LGBT-Menschen depressiv, zurückgezogen, unsicher, antisozial und haben Angst vor anderen Menschen.

    Das trifft auf mich auch zu. In den schlimmsten Fällen richtet sich der Hass und die Gewalt, die man erfährt, irgendwann wieder nach aussen, gegen sie anderen Menschen in deinem Umfeld und man wird von einer hilflosen Wut und einem Hass erfüllt, den man nicht mehr unter Kontrolle hat. Irgendwann fängt man dann auch an, diesen Hass an sich selbst auszulassen da man ihn nur bedingt an den anderen auslassen kann. und dann ist es meistens beinahe zu spät, um Hilfe zu suchen.


    8.    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?


    Ich würde diesem Menschen nahelegten, sich Menschen zu suchen, die ihm helfen, mit diesem Druck umzugehen. Freunde. Familie. Professionelle Hilfe geht natürlich auch. Man sollte so etwas niemals alleine gegenübertreten. Eine Community hilft da sehr .


    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?


    (Ihr tötet Menschen.) Ihr lasst Menschen nicht nur in Depressionen zurück, ihr stürzt sie hinein und zerstört ihre Leben. Und das nur , weil ihr ein Problem damit habt, dass irgendwelche Menschen, deren Leben ihr nicht zu bestimmen habt, und an deren Leben ihr nur in den allerwenigsten Fällen Teilhabt, nicht ihr Leben so führen lassen wollt, wie sie es möchten .


    Ihr seid grausam.



    (Das nur zu den sehr schlimmen. mit dem Rest kann man auf einer logischen oder neutralen Basis über das Thema gern und sie ab es heranführen )

  • 1.    Wie alt bist du? ich bin gerade 18 geworden

    2.    Wie definierst du dein Geschlecht? Nonbinär

    3.    Wie definierst du deine Sexualität? pansexuell

    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert? Ich habe mich bereits mit 14 als nicht-hetero bei meinen Eltern geoutet und mit 17 als Nonbinär. Meine restliche Familie weiß fast nix und bis jetzt habe ich nur positives Feedback bekommen

    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden? Der Hauptunderschied ist, dass viele Freunde jetzt meinen neuen Namen benutzen

    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen? Angst vor der Reaktion und Unsicherheit

    7.    Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um? In meiner Schule gab es mal das Gerücht, ich sei lesbisch, was zu einer kleinen Hasswelle geführt hat

    8.    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist? Bleib bei dir selbst und achte auf die Menschen, die dich lieb haben und dich akzeptieren. Die Anderen haben dir nix zu sagen

    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen? Erst kennenlernen, dann urteilen

  • Kein Plan, ob du es noch brauchst. Aber why not.


    Wie alt bist du?

    ~ 20 Jahre alt

    Wie definierst du dein Geschlecht?

    ~ Weiblich


    Wie definierst du deine Sexualität?

    ~ weiblich. Meine Sexuelle Orientierung ist Lesbisch.


    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld darauf reagiert?

    ~ meine Familie war etwas verwirrt, da sie kaum mit dem Thema konfrontiert worden sind und wenn sie konfrontiert wurden, dann meist eher negativ darauf eingestellt. Mittlerweile nehmen das alle so hin, vorallem meine Geschwister sind da sehr offen mit.

    Meine Freunde waren dem Thema noch nie negativ gegenüber.


    Hat sich in deinem Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden?

    ~ Ich rede kein Wort mit meiner Mom über das Thema, damit ich mir nicht ihren Religionskram zu Homosexuellen anhören muss. Und ich kann leider meinen Großeltern nicht mal eben so sagen:„ Ach, hey. Ich bin übrigens Homosexuell." Religion eben...


    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    ~ Nun bei meinen Großeltern ist es die größte Sünde Homosexuell zu sein. Die denken eben, dass die alle krank wären. Ist aber absoluter bullshit. Und ich hab einfach GAR KEINE Lust mich auf solche Diskussionen, mit Realitätsverweigeren, ein zu lassen.


    Warst du auf Grund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien oder echten Leben?) Wenn ja, wie gehst du damit um?

    ~ Ja. Ein paar mal. Aber meistens eher die Mädchen, mit denen ich zusammen war. Ich werde da oft sehr passiv aggressiv. Es gab auch einen Fall, wo der Vater meiner Ex den Kontakt zu mir verboten hatte und ihr Ostergeschenk zerrissen hat, weil sie es ja nicht mehr verdient hätte... Alles klar. Musste dann schauen, dass ich mich irgendwie Maskiere, wenn wir auf irgendwelchen Cosplayevents waren. War unglaublich scheisse. Ich stand trotzdem zu ihr.


    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?

    ~ Informieren dich. Konter alle mit Fakten aus. Halt denen Statistiken ins Gesicht, damit sie ihrer absoluten Dummheit ins Auge schauen können. Wer dumm sein will, soll ruhig dumm sterben. Solche Leute erreichen nichts, was hinterher keinen Shitstorm gibt. Und ganz ehrlich, ansonsten blockieren und ausschalten. Was sollen die dir wegnehmen? Können sie ja nicht. Ansonsten mit Freunden sprechen, die dir beistehen und drüber wegsehen, aber am besten nicht in die Opferrolle stellen. Dass gibt den nur mehr Gründe dich runter zu machen.


    Was würdest du mit Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    ~ Wenn du nicht dumm sterben willst, dann fang an zu fragen und nicht indirekt zu verurteilen, nur so kommst du auf einen Nenner und keiner der Parteien wird sich angegriffen fühlen. Außer dumme Einzelfälle, aber über die ist leicht hin weg zu kommen.

  • 1.    Wie alt bist du

    |17


    2.    Wie definierst du dein Geschlecht?

    Weiblich


    3.    Wie definierst du deine Sexualität?

    Lesbisch/Bi bin mir da noch unsicher


    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?

    Ja bei meinen Besten Freunden und da war nicht wirklich ihrgebtwas dramatisches 2 von denen sind halt selber Bi/Lesbisch


    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing veverändert?

    Nicht wirklich aber man fühlt sich befreit wenn man es wichtigen Leuten in seinem Leben erzählt hat ^^


    6. Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    Also ich hab's meine Eltern noch nicht erzählt aber das auch eher weil ich mir nicht sicher bin ob ich Lesbisch oder Bi bin und wenn ich ihnen das sage würde ich mir schon gerne sicher sein aber ich weiß das sie es gut aufnehmen würden da ich sie Mal gefragt habe was wäre wenn ich mit nem Mädchen zu sammeln wäre und sie kein Problem damit hätten


    8. Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?


    Im Endeffekt kann man da eh nix dran endern manche Menschen sind halt nicht die Netzesten Gaudi wie andere auch Macken haben und da garantiert nicht jeder Probleme damit hat würde ich sagen Versuch es zu ignorieren und dich mit den Leuten zu beschäftigen die dich so nehmen wie du bist


    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    Das es sie doch nichts angeht ich meine ich mach mich doch auch nicht über Fette Person oder jemanden der aussieht als hätte jemanden umgebracht etc auf der Straße lustig oder so jeder hat ne Macke an sich für die eine ist es was gutes für anderen was schlechtes aber dann müsst ihr euch ja nicht mit der Person anfreunden und in der Zeit in der man miteinander zu tun hat Respektvoll sein

  • 1.    Wie alt bist du

    14


    2.    Wie definierst du dein Geschlecht?

    Weiblich


    3.    Wie definierst du deine Sexualität?

    Lesbisch


    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?

    Ja meine Familie. Die Reaktion war mega cool, sie so egal Hauptsache du findest jemand der dich liebt


    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing veverändert?

    Nicht wirklich bin manchmal aber selbstbewusster als sonst



    6. Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    Habe meine Freunden bis auf einem noch nichts gesagt, weil ich Angst davor habe wie sie reagieren.

    8. Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?
    Das die Menschen die denken das man kaputt oder ekelhaft ist, weil man lesbisch etc. ist, sind vollkommene Volltrottel. Wir sind alle Menschen also wo ist der Unterschied ? Ich sehe keine. Bleib wie du bist und verändere dich nicht nur weil es andere wollen.


    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    Sie sollen ihre Klappe halten und sich erstmal informieren und dann ihr Urteil über uns bilden. Denn ich meine wenn man sagt wir wären komisch, dann frage ich mich nur wer ist das nicht. Jeder macht zum Beispiel verrückte, süße, etc. Bilder mit seinem Freund oder Freundin.