Beiträge von littleBastard

    Also ich frühstücke zuhause mal sehr viel, mit Brötchen und Saft und Joghurt usw. oder manchmal halt auch wenig bis gar nichts. Je nachdem, wie mein Hunger halt morgens ist. Wenn ich für die Ausbildung in die Werkstatt muss, dann ess ich normal schon was, oder ich halte auf dem Weg beim Bäcker und ess das dann noch vor der Arbeit, weil die nächste Gelegenheit ist halt erst die Mittagspause.

    In Jugendherbergen usw. spielt natürlich der Faktor mit rein, dass ich Urlaub oder ähnliches mache und demenstsprechend fit sein muss für Städtetrips und Strandtage. Da leg ich mir mit dem Frühstück eine gute Grundlage, sonst hunger ich noch im Urlaub. Aber ich bin, wie die meisten jungen Männer wohl, eine regelrechte Fressmaschine, ich hab prinzipiell IMMER Hunger und ess eigentlich bei jeder Gelegenheit :D

    Hey, erstmal herzlich Willkommen...

    Das Forum ist nicht tot, das schläft nur momentan betrunken in einer Ecke^^ (aka punk's not dead...). Für Animes habe ich mich persönlich noch nie wirklich interessiert, ich verstehe auch den Hype darum nicht, aber ich finde auch andere Zeichentrickfilme nicht so doll. Und Mangas mag ich auch überhaupt nicht,da ziehe ich Comics und Graphic Novels vor. Was fasziniert dich denn so an Animes?

    Also kann ich jetzt leider nicht aktiv etwas hierzu beitragen, frag mich nicht, warum ich das jetzt überhaupt geschrieben habe, aber es gibt hier meines Wissens nach viele Leute, die Animes mögen, da wirst du sicher noch fündig 🙃

    Ich hab jetzt echt darüber nachgedacht, aber mir fällt keiner ein. Ich habe nur Charaktere, die so sind, wie ich gerne irgendwann wäre. Also sei es jetzt äußerlich oder von bestimmten Fähigkeiten her oder von Charakterzügen.. Aber einer, der mich widerspiegelt? Da fällt mir wirklich niemand ein... ich konnte mich in meiner Jugend (das klingt jetzt so, als wäre ich total alt) sehr mit Figuren identifizieren, die so eine Art Außenseiter mit wenigen Freunden waren und mehr oder minder depressive Züge hatten (z.B. war Sherlock jemand, mit dem ich gleichgefühlt habe), aber ich denke mal, so geht es vielen Teenagern. Inzwischen bin ich kein Außenseiter mehr und meine Depressionen habe ich auch überwunden :) Ich fühle mich manchmal sehr in Gesellschaft mit Figuren, die in alltäglichen Dingen das Schöne sehen. So will ich auch sein. Wenn sie in Filmen nachts in der hell erleuchteten Küche tanzen, oder sich beim Kochen betrinken, wenn sie auf Hausdächern sitzen und Sterne beobachten usw. Das klingt voll kitschig, aber wenn Figuren einfach zutiefst menschlich und irgendwie alltäglich-langweilig sind, dann kann ich mich damit identifizieren. Weniger, wenn sie krasse Heldentaten vollbringen oder super mutig agieren. So bin ich nicht und das kommt in meinem Alltag halt einfach nicht vor..

    Hey, dieser Titel mag jetzt unsinnig oder provozierend klingen, aber so meine ich das gar nicht. Ich habe letztens mit einem Kumpel darüber geredet, dass es bei mir so ist, dass ich zu Leuten aus der queeren Community eine Verbindung aufbauen kann, die ich zu nicht-LGBTs nicht habe. Und das liegt meines Erachtens tatsächlich an diesem einen Thema, dem Queer-Sein. Wenn man so aufwächst, manche Erlbenisse vielleicht teilt und generell dieses Thema besser nachvollziehen kann, wo "CisHets" einfach das gewisse Etwas fehlt. Das verbindet irgendwie, da ist so ein unausgeprochenes Element, das einen einander näher bringt. Ich kann das auch gar nicht richtig beschreiben, aber vielleicht spürt ihr das ja auch und versteht mich... Ich kann einfach unter LGBT Leuten mehr ich selbst sein und über meine Gedanken und Gefühle sprechen, weil ich denke, sie verstehen es eher, weil sie ähnliches durchlebt haben. Und daher bin ich lieber mit queere Menschen befreundet, bzw. befreunde mich automatisch enger mit ihnen.

    Wie ist das bei euch so? Kennt ihr diese Gefühle oder ist es euch gänzlich fremd?

    Ich reanimiere dieses Thema mal wieder, weil ich in letzter Zeit versuche, eine Story aufs Papier zu bringen, die mir seit drei oder mehr Jahren im Hirn rumgeistert und eigentlich soweit voll ausgereift ist, aber ich nach mehreren Versuchen, sie zu schreiben, immer wieder aufgegeben habe. Ich stelle hier mal eine Art "Klappentext" rein, vielleicht interessiert es ja jemanden :) Das spornt mich vielleicht auch an, weiter zu schreiben und es nicht wieder ad acta zu legen...


    "Manchmal läuft das Leben ziemlich verquer. Dieser Tatsache ist sich auch Lukas bewusst, der durch harte Schicksalsschläge gezeichnet, nach jedem Strohhalm greift, den er erreichen kann. Der Mittvierziger kämpft mit starken Depressionen, ist einsam und steckt beruflich in einer Sackgasse.

    Doch dann verliebt er sich, und alles scheint sich plötzlich zum Guten zu wenden. Wären da nicht die Kollegen, die ihm aufgrund seiner neuen Romanze die Hölle heiß machen. Oder diese ständigen Anfälle, unter denen er leidet und die ihn mit Visionen heimsuchen. Und kurz nachdem er sein Leben wieder auf die Reihe bekommen hat, stürzt alles in sich zusammen und das Schicksal schlägt härter zurück, als Lukas es je für möglich gehalten hätte…"


    Ist tatsächlich eher ein Drama als eine Romanze, und weniger Fantasy-lastig, als es sich vielleicht anhören mag. es kommen auf jeden Fall keine Vampire drinnen vor :)

    Tach :)

    Also ich bin eher selten auf AO3, manchmal hab ich da mal Black Sails Fanfictions gelesen, aber eigentlich stehe ich eher auf deutsche Exilliteratur und Trümmerliteratur und weniger auf Fanfictions...

    Aber ich fand deinen ersten Absatz sehr interessant, denn bei mir ist das halt echt so,. Ich würde gerne Bücher mit historischem Kontext und homosexuellen Storylines lesen, und ich finde sowas nirgends, also schreibe ich halt einfach selbst eine Geschichte, die mir das gibt, was ich lesen will. Das veröffentliche ich jetzt zwar nicht, aber es hat ja doch etwas mit Repräsentation zu tun, ich will halt Geschichten lesen, in denen z.B. trans schwule Männer vorkommen, weil... ich weiß nicht, aber es ist etwas, das ich will. Und da es da in "ernster"Literatur halt nichts gibt, muss man es halt selbst machen, und sei es dann durch fanfictions...

    Also ich kenne relativ viele Mädels, die kurze Haare haben, gerade an meiner Schule und im kreativen Breich generell ist das sehr verbreitet. Ich denke nicht, dass da jemand denken wird, dass du krank bist, und selbst wenn, so what? Solange du es magst ist doch egal, was andere drüber denken. Ich hab mir vor ein paar Monaten meine Haare auf 9 mm rasiert. Ich bin zwar ein Junge, aber ich kann dennoch sagen, dass es eine gute Erfahrung war, und das, obwohl ich wirklich sehr an meinen Haaren hänge 😉. Und meine ganze Klasse fand es super.. Manchmal muss man sich einfach was trauen, und hey, es sind nur Haare, sie wachsen ja zum Glück wieder nach.

    Hey, das sieht ja cool aus! Vor allem das zweite und das dritte find ich klasse. In meiner Aubildung mache ich auch ab und zu so was in die Richtung, auch wenn das mit meinem Zukunftsberuf gar nicht soo viel zu tun hat. Aber wir lernen das für unsere späteren Kataloge, Visitenkarten, Plakate etc. Momentan arbeiten wir viel mit InkScape, das gefällt mir auch sehr gut 😊

    Also ich bin 1.73 und werde sicher nicht mehr wachsen, höchstens in die Breite. Find ich vollkommen in Ordnung, ich persönlich finde bei eher kleineren Menschen die Proportionen stimmiger, ist aber natürlich Geschmackssache 😉 und da ich schwul bin, ist es meistens auch kein K.O. Kriterum bei der Partnerwahl. Frauen wollen ja meist einen Mann, der größer ist als sie... Ab und an wäre ich auch gerne groß, weil ich dann denke, es wäre "männlicher" (jaja, ein Klischee, aber..), das legt sich aber meist wieder recht schnell und ich bin happy mit meiner Größe. Zudem bin ich ein begeisterter Mofafahrer, da sähe es lächerlich aus, wenn ich so ein großer Typ auf meiner kleinen Maschine wäre 😅 aber das nur mal am Rande.

    Also ich trag die Maske da, wo andere Menschen sind und wo man den Abstand nicht einhalten kann. Das heißt auch, fast immer in der Ausbildung. Ich werd daran sicher nicht sterben, andere mit Vorbelastungen an Cororna eventuell schon. Und da ich zudem noch nen Binder trage, ist das quasi Doppelbelastung meiner Lungen, aber ich selbst merke wohl noch am besten was geht und was nicht.

    Verschwörungstheoretiker sind meist antisemitische Spinner, die können mich mal. Da sieht man mal, was mangelnde Schulbildung und niedriger IQ so alles anstellen können. Wenn ihre kruden Thesen nicht gegen andere Bevölkerungsgruppen hetzen würden, wäre es fast schon amüsant, was die Leute sich so alles zusammenspinnen können. Aber so regt es mich nur auf und macht mich traurig. Und sie stehen zu Tausenden auf der Straße, demonstrieren und faseln was von beschnittenen Grundrechten...🤮

    Und solange niemand genau sagen kann, was es jetzt mit Corona auf sich hat und wie gefährlich es wirklich für wen ist, solange müssen wir halt so leben wie momentan.

    Ich finde, dass viele Leute sich nicht als rechts bezeichnen, aber dennoch eine große Menge an Menschen rechtes Gedankengut vertreten. Ich hab mal von meinem ortsansässigen Rabbi gehört, dass durchschnittlich gesehen jeder vierte (ich hoffe das stimmt) Deutsche antisemitische Thesen vertritt. Ob diese Leute dies nun aus Unwissenheit tun oder aus Überzeugung weiß ich natürlich nicht. Aber es hat mich erschreckt, und es erklärt, wieso sich viele Juden in Deutschland unsicher fühlen. Es wird zum Beispiel nicht umsonst gewarnt, mit Kippa durch die Stadt zu laufen. Und das ist traurig. Niemals mehr sollte ein Mensch in Deutschland (natürlich auf der ganzen Welt, aber das ist utopisch) sich unsicher fühlen, nur weil er dem Judentum oder einer anderen Minderheit angehört. Aber es sind oft nicht direkte Anfeindungen. Man muss sich nur mal die vielen antisemitischen Verschwörungstheorien anschauen. Oder die "verdeckt" antisemitische Israelkritik. Klar, man darf gewisse Punkte an einem Land kritisieren (z.B. die Politik oder so) aber Israel von der Landkarte streichen zu wollen ist de facto antisemitisch.

    Dann die ganze Flüchtlingsgeschichte. Ist es rechts, wenn man sagt, dass Ausländer in Deutschland nicht willkommen sind, obwohl sie unsere Hilfe brauchen? Ich finde ja. Das ist völkisch-nationales Denken, und kommt natürlich mit Rassismus im Schlepptau.

    Es gibt noch viele weitere Beispiele, aber mein Punkt ist: Mal abgesehen von den sich bekennenden Neo-Nazis, die offenkundig rechts sind, vertreten auch viele "Otto-Normalverbraucher" rechtes Gedankengut, das weder menschlich vertretbar noch faktisch zu untemauern ist.

    Es gibt keine "die", nur individuen und individuen in kleinen gruppen, die irgendwie negativ auffallen.

    Man muss die eigenen bedenken nicht gleich gutmenschlich bedacht auf politcal correctness trimmen, sollte meiner meinung nach aber auch nicht solche verallgemeinerungen verwenden, die leicht zu vorurteilen werden.

    Den ersten Satz würde ich mir gerne einrahmen...🥰

    So einfach sehe ich das nicht... Ich stehe sexuell gesehen auf Männer, das heißt ich will mit Männern schlafen, mit Frauen nicht. Null. Ich finde Frauen einfach nicht sexuell erregend. ABER ob ich da jetzt einen trans oder cis Mann vor mir habe, spielt für meine Sexualität keinerlei Rolle. Wenn ich weiß, der Mann ist trans, und hatte noch keine OPs untenrum, dann finde ich ihn nicht weniger anziehend. Somit hat in meinem Fall das vorhandene Genital keinen Einfluss auf mein sexuelles Verlangen. Mann ist einfach begehrenswert, sein ganzes Wesen, seine Bewegungen, seine Hände, Schultern etc. Das zwischen seinen Beinen ist nur ein Mittel zum Zweck 😉

    Kein Mensch verlässt seine Heimat, riskiert sein Leben bei der Flucht und lebt dann unter diesen Bedingungen, wie wir sie in Moria sehen, ohne dass es driftige Gründe dafür gibt! "Nur die Vorteile vom deutschen Staat nutzen" ist eine ziemlich heftige Unterstellung, die zudem sehr unwahr ist...

    Natürlich sollte man Menschen in Not immer helfen, aber ich finde, man darf nicht vergessen, dass es eben einfach eine riesige Aufgabe ist, die gut geplant und durchdacht werden muss. Man kann die Menschen ja nicht einfach ins Land holen. Sie brauchen eine humane Unterkunft, und nicht irgendein Loch, in das sie gesteckt werden. Sie brauchen finanzielle Unterstützung, Bildungszugang, Intgrationsprogramme, Deutschunterricht, Beschäftigungmöglichkeiten... Da kommt einfach eine Menge auf ein Land zu, das natürlich nebenbei auch noch seine eigenen Probleme hat (mhm, Covidioten mhm...). Man kann viel über Deutschland meckern, aber in der Flüchtlingspolitik sind sie einigen anderen Ländern, was die Bemühungen angeht, vorraus. Mal abgesehen davon, dass die Menschen ja immer was zu meckern finden, ob wir jetzt zu wenige oder "zu viele" Flüchtlinge aufnehmen würden (gibt es das überhaupt, wenn es die Wirtschaft packen würde?). Und ganz nebenbei ist unsere Wirtschaft auch ziemlich im Eimer und viele Selbstständige und Co, die schon in Deutschland sind, bräuchten auch Unterstützung... Es ist halt alles nicht so einfach 🤯

    Bin auch kein echter Katholik, aber ich denke mal, dass man sich in Zeiten wie Krankheit usw. auf Gott verlässt, bzw. sich stärker an ihn wendet als in Gesundheit. Zudem ist z.B. Sterbehilfe verpönt, bzw. eine Sünde, da es häufig mit z.B. (Selbst-)Tötung gleichgesetzt wird. Nicht meine Meinung, aber ich bin ja auch kein Schaf. Und ich kann mir vorstellen, dass nach dem Spruch "der Herr schenkt Leben und der Herr nimmt es" oder wie das geht, Tot und Krankheit als etwas von Gott Gewolltes angesehen werden? Ich hab einfach mal Tod, Krankheit und katholisch gegoogelt, und da findest du dann zig Bistumsseiten und so weiter, die dazu Meinungen haben. Wenn du aber individuelle Meinungen haben willst, würde ich einfach mal in deiner Gemeinde oder so nachfragen. Jeder sieht das ja etwas anders.

    Hey, also da du weißt, dass sie auch auf Frauen steht, hast du ja immerhin eine Chance. Wie ich das rausgelesen habe, habt ihr euch bis jetzt noch nicht so oft getroffen (erst einmal?), da würde ich das ganze langsam angehen lassen. Ich kenne dieses Gefühl, das du beschreibst, dass du neben ihr saßt und sie küssen wolltest, aber beim ersten Wiedersehen wäre das wahrscheinlich zu eilig gewesen. Lass dir und ihr Zeit. Trefft euch doch einfach mal wieder, unternehmt was und du wirst bestimmt merken, ob sie auch Interesse an dir hätte oder nicht. Dass sie einen Crush auf einen Kerl hat, ist weniger aussagekräftig darüber, ob sie sich in dich verlieben könnte. Jeder schwärmt mal für jemanden, meist ist das aber eher oberflächlich, wenn man eben nicht aktiv was macht, um die Person besser kennen zu lernen. Also, das ist deine Chance 😉 und wenn es nichts wird, hattest du auf jeden Fall eine schöne Zeit und hast vielleicht eine sehr gute Freundin gefunden. Du kannst eigentlich nur gewinnen.