Beiträge von littleBastard

    Meiner Meinung nach gibt es sehr gute Repräsentation, und eher schlechte bis sehr schlechte. Meist sind es eher Filme und Serien, in denen die Sexualität/ Identität gar nicht so sehr in den Fokus gerückt wird, die es dann doch eher gut darstellen. Beispiele hierzu wären Back Sails oder auch Spartacus. Wenn aber z.B. der wichtigste Aspekt der Figur ist, dass er der schwule beste Freund ist, dann wird das meist sehr überzogen und klischeehaft dargestellt. Sicher gibt es auch im echten Leben solche Menschen, aber es ist halt einfach ein sehr geringer Teil. Heten, die wenig mit Schwulen zu tun haben, wissen das aber halt meist nicht und schlucken dieses Stereotyp.

    Bei Filmen ist es meist so, dass das LGBT-Sein der Hauptgegenstand der Story ist, oder diese zumindest sehr aktiv mitträgt. Dabei kann es entweder sehr gut dargestellt sein, wie z.B. Brokeback Mountain, realistisch, und es zeigt auf, dass die Liebe zwischen Männern eben auch nur das ist: Liebe. Oder eben sehr schlecht, da häufig übertrieben wird, die Schreiber des Films sich nicht gut auskennen (v.a. was trans-Themen angeht, siehe Boys don't cry, oder lieber nicht, denn der Film ist Mist!) oder die Figuren so überzogen dargestellt werden, dass es einfach nur nervt.

    Das, was mich auch noch sehr ank... ist, dass es SO viele Filme gibt, die ein schlechtes Ende haben. Irgendwie scheinen wir es nicht verdient zu haben, auch glücklich zu werden... Zumindest laut vieler Drehbuchautoren..

    Sicher, immer wieder wenn ich so höre, was deutsche Isioten so von sich geben...


    Würdest du lieber eine Beziehung führen mit jemandem, der dich nicht liebt aber du liebst ihn/sie, oder mit jemandem, der dich liebt, du aber nicht liebst?

    Ein Hund. Es gibt kein Tier, das ich lieber mag :)


    Gibt es eine fremde Person, die du mal auf der Straße getroffen hast und an die du dich immer noch erinnerst?

    - Ich kann sehr gut Sachen auswendig lernen und es bereitet mir auch wirklich viel Spaß, weshalb ich schon so einige Gedichte und Balladen in meinem Hirn gespeichert habe und mir meine Verwandten immer wieder Gedichtbände schenken 🥰

    - Ich bin sehr kreativ, v.a. was das Zeichnen und Malen angeht, aber auch mein zukünftiger Beruf fordert wohl diese Kreativität

    - Ich kann sehr gut mit Pferden umgehen. Im Stall werde ich immer wieder auf Problempferde gesetzt und die werden unter mir meist recht schnell zu Lämmern. Liegt aber wahrscheinlich einfach daran, dass ich im Sattel null Angst habe und generell ein sehr ruhiger Mensch bin.

    Also ich hab nur mein Ohr gepierced.

    Ich mag Tattoos sehr gerne, wenn sie nicht so farbenfroh sind (also... schwarz 😉), eher minimalistisch und wenn es viele sind, dann bevorzuge ich viele einzelne anstatt irgendwie Sleeves oder große Backpieces oder so... könnte mir auch vorstellen, irgendwann viele Tattoos zu haben, aber mal schauen.

    Piercings mag ich tatsächlich nicht so gerne, also ein, zwei, durchaus, aber wenn das Gesicht voll mit Metall ist, turned mich das eher ab. Ist aber natürlich nur eine subjektive Empfindung 😁

    Ich finds ganz lustig. Ich meine, ich sehe auch keinen Sinn darin, stolz auf seine Sexualität oder Geschlechtsidentität zu sein. Ist ein bisschen so wie Nationalstolz. Ein Mensch sollte nur stolz auf seine eigenen Leistungen sein oder auf die anderer Menschen. Aber wo ich geboren wurde, oder mit welcher Sexualität ich geboren wurde, dafür bin ich nicht verantwortlich. ABER ich bin verantwirtlich dafür, wie ich damit umgehe. Ich finde es ist gut zu sagen, dass wir existieren, das schon immer haben und immer werden, auch wenn durch die Geschichte hindurch immer wieder versucht wurde, uns auszumerzen. Und darauf könne wir stolz sein. Auf unseren Zusammenhalt, unsere Stärke und auf die Taten unserer Vorgänger, die uns schon viele Rechte erkämpft haben.

    Zudem finde ich den Monat wichtig, um darauf aufmerksam zu machen, dass mit der Ehe für alle nicht alles erreicht wurde. Es gibt noch immer viele Länder auf der Welt, in denen Menschen die LGBTQ sind verfolgt, gefoltert und ermordet werden, die keine Rechte haben und deren Existenz nicht geduldet wird. Somit dient der Pride Month in meinen Augen auch dazu, auf diese Missstände aufmerksam zu machen und weiter zu kämpfen, damit auch in anderen Ländern queere Menschen sicher leben können.

    Und auf CSDs kann man flirten, ohne Angst vor homophoben Raktionen haben zu müssen. Das nur mal so als zusätzlicher Pluspunkt 😄

    Also bei uns ist das echt immer total entspannt. Hab noch nie erlebt, dass sich jemand beim Treffen gestritten hat, nur einmal ist einer aus der Whatsapp Gruppe ausgetreten, das hat sich dann aber wieder geklärt und er ist jetzt wieder dabei :)

    Hey, ich weiß nicht, ob du mich noch zu den jüngeren Semestern hier zählst, ABER da wo ich wohne, haben wir sogar zwei "Stammtische" (denke bei dem Begriff immer an.. naja etwas negativeres) pro Monat :) und ich liebe es. Wir sind halt alle unterschiedlichen Altersgruppen, aber das hat durchaus auch seine Vorteile. Normal reserviert bei dem einen immer jemand vor, bei dem anderen gehen wir meistens in die selbe Lokalität. Dann essen wir und reden und und und. Also ich kann es nur empfehlen.

    Hab nur den Eingangspost gelesen, also verzeih mir, wenn ich etwas schreibe, das schon gesagt wurde...

    Was mich etwas stutzig macht, ist die Aussage, dass du nur noch Hoodies und Hosen trägst und keine Kleider magst. Denn das sagt über deine Geschlechtsidenität in etwa so viel aus wie, dass dein Lieblingsessen Pfannekuchen sind (nur mal hypothetisch 😉). Ich wette nämlich, dass es zig millionen Frauen gibt, die keine Kleider mögen und einfach gerne sportlich durch die Gegend laufen. Und ebenso gibt es Männer, die gerne Kleider oder Röcke tragen. Letzteres finde ich auch zeimlich punk. Die Frage, die du dir stellen solltest, ist, wie du zu deinem Körper stehst, ob du deine Zukunft als Mann oder als Frau leben willst, ob du dir vorstellen kannst, dass die ÜBERALL dicke schwarze Haare wachsen, du eine unglaublich tiefe Stimme bekommst etc. Oder ob dich das eher abstößt. Denn Hosen und Hoodies kannst du auch als Mädchen tragen, und die meisten Leute finden das vermutlich ziemlich cool.

    Transidentität zeigt sich zumal eben meist in der Kindheit schon. Damit will ich dich nicht verunsichern, ich will nur, dass du dich selbst hinterfragst. Ich kenne sehr viele Leute die trans sind, und bei jedem war da dieses "in der Kindheit hab ich irgendwie nicht so richtig reingepasst". Das ergibt ja auch Sinn, schließlich ist es angeboren.

    Du bist 14, du bist noch mitten in der Pubertät und es wird sich noch so einiges in deinem Hirn umbauen. Vielleicht solltest du mal zu einer/einem Psychologin/ Psychologen gehen und dort über deine Gefühle sprechen und der ganzen Sache auf den Grund gehen, woher diese denn kommen.

    Bei Fragen kannst du dich gerne bei mir melden.