No-Go(s) in einer Beziehung

  • Also was dass Vertrauen und die Kosenamen angeht, stimme ich dir zu 100% zu :D


    Ansonsten finde ich es schlimm, wenn mein Partner mir und sich keinen Freiraum mehr gibt und will, dass wir von nun an alles zusammen machen.

  • 1. Keine gemeinsamen Interessen/Gesprächsthemen.


    2. Kein Freiraum. Ich finde wenn man 24/7 aneinander geklettet ist, nervt man sich nur an. Eine gewisse Distanz kann auch Nähe schaffen.


    3. Unselbstständigkeit


    4. Wenn das Gegenüber keinerlei Ambitionen hat


    5. Monotonie


    6. Unehrlichkeit + wenn man nicht reden kann... Die meisten Probleme lassen sich durch eine vernünftige Unterhaltung klären

  • Was geht für euch in einer Beziehung gar nicht?


    Ein No-Go ist für mich, wenn mein Partner / meine Partnerin kein Vetrauen hätte oder ziemlich eifersüchtig ist. Mit Kosenamen kann ich auch nichts anfangen, vorallem „Baby“ geht gar nicht.

    oh gott ich find das auch sehr schrecklich haha Baby, Schatz, Pupsi ext.. nein auf keinen Fall xD

  • Für mich ist es auch auf jeden Fall das Vertrauen. Wenn kein Vertrauen da ist, dann funktioniert es nicht.

    Grenzen zu überschreiten finde ich eigentlich auch nicht in Ordnung, egal aus welchen Gründen.

    Ständige Eifersucht und daraus resultierende Verbote gehen auch nicht.

  • Ein ganz großes No-Go ist für mich fehlende Konfliktbereitschaft. Zwischen meinem Ex und mir sind ironischerweise die meisten Konflikte gerade dadurch entstanden, dass er versucht hat, sie um jeden Preis zu vermeiden. Er wollte mir immer alles vermeintlich recht machen und hat mir deshalb ständig einfach zugestimmt, auch wenn sein ursprünglicher Standpunkt eigentlich ein anderer war. Dadurch hat er bei mir natürlich genau das Gegenteil erreicht. Er konnte oder wollte einfach nicht einsehen, dass es völlig normal ist, wenn man mal unterschiedlicher Meinung ist, und dass selbst Streits in einer Beziehung dazugehören. Wenn ich das Problem angesprochen habe, hat er mir natürlich wieder zugestimmt, aber geändert hat sich dadurch nichts.

  • Der größte Beziehungs-Killer wäre es für mich wohl, nicht auf einer Wellenlänge zu sein. Unterschiedliche Meinungen, Interessen und Einstellungen meine ich damit gar nicht, sondern mehr fehlendes Verständnis für das, was man sich sagt - oder eben auch nicht sagt.


    Klar kann es auch sein, dass man nicht zusammen passt, obwohl man sich eigentlich gut unterhalten kann, aber vorausgesetzt Jemand passt ganz generell zu mir, dann ist es mir ziemlich wichtig, gedanklich und verbal auf so einer pseudo-symbiotischen Ebene zu sein, auf der man das Gefühl hat, zu wissen, was im Anderen gerade vor sich geht oder schon weiß, was er sagen will, wenn er es noch gar nicht ganz ausgesprochen hat.


    Alles dauernd zerreden und mit vielen Worten um den heißen Brei reden meine ich damit aber absolut nicht. Mein letzter Freund war stumm und trotzdem hat mir sehr oft ein Stichwort gereicht, um ihn zu verstehen oder Anderen zu erklären, was er sagen will, einfach weil man intuitiv darauf gepolt war, wie der Andere denkt.


    Vermutlich kitschig, aber das ist meine Mindestanforderung für eine langfristig enge Beziehung.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

    Einmal editiert, zuletzt von JohnDoe ()