Hallo,
gleich vorne weg: Nein, ich glaube nicht, dass trans zu sein ein psychisches Problem ist; sondern hab da mal ne Frage und ich hoffe hier ein paar Ratschläge zu erhalten
Also, körperlich bin ich ein Mädchen, fühle mich aber nicht so. Das geht wohl schon ein bisschen länger so, nur dachte ich halt die meiste Zeit, dass das normal ist bzw habs ignoriert. Seit ca. eineinhalb Jahren bin ich mir dessen immer mehr bewusst und versuche mich zu verstehen, habe mittlerweile auch herausgefunden, dass ich asexuell bin, fühle mich aber nirgendwo (bzw bei keinem Label) richtig angekommen.
Vor einiger Zeit kam jetzt der Gedanke, ob ich vlt trans sein könnte. Wie gesagt, ich fühle mich nicht als Frau, fühle mich absolut unwohl dabei, wenn ich als solche behandelt werde, fühle mich in Männerklamotten viel sicherer und wohler, ect. Aber um ehrlich zu sein - die meiste Zeit fühle ich mich, als wäre ich nicht mal ein "echter Mensch", als hätte ich nicht wirklich eine Identität oder eine Persönlichkeit, sondern halt nur eine Hülle (die zufällig weiblich ist).
Ich glaub schon, dass da ein Zusammenhang besteht, ich kann nur absolut nicht abschätzen welcher.
Fühle ich mich nicht als richtiger Mensch, weil ich vlt wirklich trans bin und das "Mädchen-Sein" das falsche ist?
Glaube ich trans zu sein, um mich nicht mit so was wie einer psychischen Persönlichkeitsstörung auseinandersetzen zu müssen?
Hat da jemand ne Meinung dazu?
Lg blaxk