Wollt ihr Kinder haben?

Ich hätte auch gerne Kinder. Und da ich da selbst eher unnütz bin, würde ich entweder adoptieren, oder, wenn meine Zukünftige damit einverstanden wäre, einen Samenspender (für sie natürlich) suchen. Oder beides. Ich will viele Kinder (mindestens 4), weil ich mir selbst auch immer gewünscht habe, mit vielen Geschwistern aufzuwachsen
Welches Geschlecht sie haben ist mir egal. Aber Mädchen UND Jungs wäre schon toll ;D Ich wäre dann ihr supercooler Dad, eins meiner Lebensziele!

Kinder... mhm... mh... so spät also schon

Ich weiß wohl, dass ich aus dem Alter raus wäre, zu sagen, dass das völlig und absolut gar viel zu früh wäre, aber - es wäre zu früh! Ich habe meistens schon Probleme damit, mir vorzustellen, was ich morgen alles anstelle und wenn sich das nicht demnächst dramatisch ändert, wären mir Kinder wirklich eine ziemliche Festlegung meiner Lebensweise. Ansonsten... wenn ich einen Partner haben sollte, der eigene Kinder mitbringt, kann ich damit umgehen und wäre wohl nicht ganz überfordert. Alles andere schließt für mich aber Nachwuchs aus.

Bei vielen Menschen steht hinter dem Wunsch, ein Kind zu haben, das Bestreben, sich selbst "unsterblich" zu machen, etwas Lebendiges zu hinterlassen. Was dieser Wunsch bei Kindern anrichten kann, die dann zum "Denkmal" ihrer Eltern werden, braucht man nicht genauer auszumalen....
Ich bin persönlich froh, dass sich für mich die Frage nicht stellt, ob ich ein Kind zeugen wollte, das macht mir sowieso keinen Spaß *grinz*
Wie es wäre, wenn ich hete wäre, weiß ich nicht, auch nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich mit einer Frau zusammen wäre, die einen dringenden Kinderwunsch hätte. Ich glaube, da bleibt mir einiges erspart......

meinst du nicht, dass das viel simpler ist.

denn lange bevor menschen diesen unsinn mit unsterblichkeit und all
die anderen gründe, die heute so genannt werden zu dem thema, kannten
haben menschen über generationen hinweg kinder in die welt gesetzt.

Warum?

Weil sie instinktiv einem genetischen program folgten, sex hatten und dabei
kinder zeugten. ich behaupte, dass ist heute auch nicht anders. und wie man
in manchen posts sieht macht das auch vor gleichgeschlechtlich oder sonstig
geschlechtlich orientierten menschen nicht unbedingt halt.

dass einige scheinbar diesem simplen progranmmierung nicht folgen halte ich
zum teil auch vorprogrammiert. eine art unterprogramm dass bedingt durch
äusserliche aspekte im sozialen und wirtschaftlichen umfeld die kinderkriegen-
subroutine erst gar nicht startet. wohl aber haben die meisten sex.

Zitat von LeGar

meinst du nicht, dass das viel simpler ist.

denn lange bevor menschen diesen unsinn mit unsterblichkeit und all
die anderen gründe, die heute so genannt werden zu dem thema, kannten
haben menschen über generationen hinweg kinder in die welt gesetzt.

Warum?

Weil sie instinktiv einem genetischen program folgten, sex hatten und dabei
kinder zeugten. ich behaupte, dass ist heute auch nicht anders. und wie man
in manchen posts sieht macht das auch vor gleichgeschlechtlich oder sonstig
geschlechtlich orientierten menschen nicht unbedingt halt.

dass einige scheinbar diesem simplen progranmmierung nicht folgen halte ich
zum teil auch vorprogrammiert. eine art unterprogramm dass bedingt durch
äusserliche aspekte im sozialen und wirtschaftlichen umfeld die kinderkriegen-
subroutine erst gar nicht startet. wohl aber haben die meisten sex.

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Das dieses "unsterblich werden" nur ein Teil des ausgeprägten Kinderwunsches ist, ist schon klar, insofern greift mein Post tatsächlich etwas kurz.
Ich möchte aber noch auf zwei weitere Aspekte des Kinderwunsches hinweisen, einen biologischen und einen sozialen.
Die "Erhaltung der Art" ist das biologische Grundprogramm an sich, insgesamt dreht sich das "Dichten und Trachten" jedes biologischen Wesens darum, sich fortzupflanzen. Das können Einzeller sein, Bäume, Eintagsfliegen oder der homo sapiens, ein unheimlich hoher Teil der Lebensenergie wird in Nachwuchs und damit in die Erhaltung der Art gesteckt, das ist wohl biologisch so programmiert und auch nicht einfach abstellbar. Beim Menschen ist aber wohl das Besondere, dass der biologische Fortpflanzungstrieb zwar vorhanden ist, aber rational gesteuert werden kann, ich kann entscheiden, ob ich meiner Geilheit nachgebe und alle verfügbaren Weibchen befruchte oder ob ich es ganz lasse oder ob ich meine Geilheit auf eine andere Weise befriedige.... Dass da einiges aus dem heterosexuellen Grundprogramm auch in andere Arten der Sexualitäte übertragen wird, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht!
Der soziale Aspekt, der sicher später entstanden ist, ist die Frage der Alterssicherung. Egal ob durch Rentenversicherung oder durch direkte Unterstützung: alte und schwächer gewordene Menschen sind darauf angewiesen, dass die nachfolgende Generation sie versorgt. Deshalb gibt es ein hohes Interesse, möglichst viel Nachwuchs zu zeugen und aufzuziehen, wenn ich nicht in meinen alten tagen einfach verhungern will. Der direkte Bezug ist heute durch Sozialversicherungswesen nicht mehr erkennbar, aber sicher noch in unserem sozialen Programm drin.

da hast du meinen post weitergesponnen als ich ihn gedacht habe.

ich mach da keinen unterschied zwischen biologischen und sozialen kinderwunsch, weil das eine das andere zwangsläufig nach sich zieht.

Das ist für mich noch keine fassbare Realität. Kinder zu haben ist für mich derzeit eine zu grosse Verantwortung, die ich schon bewusst nicht lasten will. Vielleicht seh ich das mit 30 anders. Das hat aber noch 15 Jahre Zeit.

Ich finde es voll gut das der Thread wieder auftauch wo das Adoptieren von Kindern realistisch wird

Kinder möchte ich eigentlich schon haben und da wo ich anfange mich alt/älter/Erwachsener zu fühlen, verschwende ich öfters Gedanken an Kinder.

Bisher ging es in die Richtung Leihmutter und alleine aufziehen oder mit der Leihmutter. Kann mir aber vorstellen mit meinem EHE-mann ein Kind zu adoptieren wenn wir verheiratet(nicht verpartnert xD) sind. Wobei ich dann am liebsten auch ein kleines Baby hätte das mir den schlaf raubt und alles^^

würde hier auch jemand pflegekinder nehmen?

Schon seit Jahren denke ich darüber nach, irgendwann mal ein Pflege- oder Adoptivkind aufzunehmen. Oder wie es wohl ist, selbst ein Kind zu haben und Mutter zu sein.

Da ich aber nun seit drei Jahren mit Kindern arbeite und wohl auch zukünftig in diesen Bereich bleiben möchte, kam gerade die letzten beiden Jahre immer mehr der Wunsch durch KEINE (eigenen) Kinder zu haben.

Ich habe sowohl viel zu große Angst vor der Schwangerschaft (obwohl ich es mir gleichzeitig auch sehr schön vorstelle) und auch finanziell und auf persönlicher Ebebe fände ich Kinder in meinem Fall nicht so passend. Ich bin unzuverlässig, verpeilt, träume viel zu gerne und ich ziehe momentan mein eigenes Ding durch. Da würden mich Kinder in meiner momentanen Findungsphase eher stören, so hart das auch klingt ^^'.

Zudem sehe ich jeden Tag auf der Arbeit, wie lange viele Kinder in der KiTa bleiben müssen, wenn ihre Eltern arbeiten gehen und Überstunden schieben um Geld zu verdienen... Das finde ich schrecklich, denn viele Kinder wachsen dadurch praktisch isoliert von ihren Eltern auf. Und das würde mich als Mutter wahnsinnig traurig machen.

Allerdings bin ich selbst auch noch sooo jung, ich fände es nicht unwahrscheinlich dass ich in ein paar Jahren schon wieder eine ganz andere Meinung habe.