Ich wusste nicht unter was ich dass jetzt schreiben soll... Jedenfalls Stelle ich mir seit ich gemerkt habe dass ich lesbisch bin irgendwie die Frage wieso? Ich meine wieso wird eine Person Homosexuell oder sonstwas und eine andere nicht weilche Faktoren spielen dabei eine Rolle?
Wieso nicht Hetero ?
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Vielleicht wollte die Natur so eine Überbevölkerung verhindern.
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Vielleicht sollte man sich nicht zu viele Fragen stellen. Es ist doch nicht unnormal eine andere Sexualität zu haben, als Hetero. Man ist einfach so geboren. Genauso könnte man sich die Frage stellen "Warum bin ich weiblich/männlich/genderfluid" Bei der Frage kommt auch nichts Sinnvolles bei raus, außer, dass es eben so ist^^
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Vielleicht sollte man sich nicht zu viele Fragen stellen. Es ist doch nicht unnormal eine andere Sexualität zu haben, als Hetero. Man ist einfach so geboren. Genauso könnte man sich die Frage stellen "Warum bin ich weiblich/männlich/genderfluid" Bei der Frage kommt auch nichts Sinnvolles bei raus, außer, dass es eben so ist^^
Vielleicht sollte man im Allgemeinen diese Fragen philosophisch angehen
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Vielleicht sollte man im Allgemeinen diese Fragen philosophisch angehen
Jup, damit könntest du Recht haben. Nur denke ich, dass eben jeder seine Meinung dazu hat. Bei der Philosophie gibt es eben auch verschiedene Sichtweisen. Ist eben alles nicht so einfach.
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Jup, damit könntest du Recht haben. Nur denke ich, dass eben jeder seine Meinung dazu hat. Bei der Philosophie gibt es eben auch verschiedene Sichtweisen. Ist eben alles nicht so einfach.
Die Philosophie gibt auch keine klare Antwort auf eine Frage.
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Die Philosophie gibt auch keine klare Antwort auf eine Frage.
Genau aus diesem Grund sollte man sich nicht zu viel damit beschäftigen. Zugegeben, ich stelle mir auch oft philosophische Fragen, aber im Endeffekt steht man fast wie im Vorraus da.
Aber du hast Recht, eine klare Antwort gibt es da wirklich nicht^^
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Genau aus diesem Grund sollte man sich nicht zu viel damit beschäftigen. Zugegeben, ich stelle mir auch oft philosophische Fragen, aber im Endeffekt steht man fast wie im Vorraus da.
Aber du hast Recht, eine klare Antwort gibt es da wirklich nicht^^
Deshalb hab ich in der Schule PPL (Praktische Philosophie) statt Religion genommen.
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Leider sind uns die Ursachen der Homosexualität nicht bekannt. Aber was mir bei meine Homo- und Bisexuelle Bekannten aufgefallen ist, ist das die meisten aus Familien mit einem Elternteil, oder aus patchwork Familien kommen, also spielt die Beziehung des Kindes zu dem Gleichgeschlechtlichen Elternteil, sowie die Bedingungen, worunter eine Person aufwächst, definitiv eine große Rolle...
Aber mach dir keine Sorgen darum. Jeder Mensch ist so wie er ist
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Was würde sich ändern, wenn du die Antwort auf diese Frage wüsstest?
Ich behaupte mal: nichts.
Deshalb ist es auch sinnfrei, sich mit solchen Fragen rumzuquälen, du bist wie du bist und du musst versuchen damit das Beste zu machen...
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Ich meine wieso wird eine Person Homosexuell oder sonstwas und eine andere nicht weilche Faktoren spielen dabei eine Rolle?
Vielleicht sollte man sich nicht zu viele Fragen stellen.
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Genauso könnte man sich die Frage stellen "Warum bin ich weiblich/männlich...
Was würde sich ändern, wenn du die Antwort auf diese Frage wüsstest?
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Ich glaube, alleine die Fragestellung wird hier auf völlig verschiedenen Ebenen verstanden. Die Meisten haben hier ja direkt auf eine eher philosophische Fragestellung reagiert, als wäre die Frage nach dem Sinn gestellt worden. Ich fasse die ursprüngliche Frage gar nicht so sehr als philosophische Sinnfrage auf, sondern als wissenschaftliche Herkunftsfrage, weil ja nach Faktoren gefragt wurde. In dem Fall würde sich aus der Antwort zwar kein tiefer persönlicher Sinn ergeben, aber dafür eben Wissen, wie das in naturwissenschaftlichen Fragen nunmal so ist.
Bei der Frage, warum man männlich oder weiblich ist, kann man da eigentlich schon eine sehr genaue Antwort geben, weil die Wissenschaft ja schon recht detailliert weiß, wie sich das Geschlecht eines Kindes vor seiner Geburt entwickelt. Genetisch ist das die einfache Vererbungslehre von den Chromosomen XX und XY - biologisch sorgen Hormone dafür, dass sich der Körper in die entsprechende Richtung entwickelt.
Was jetzt aber die sexuelle Orientierung angeht, gibt es noch keine wirklich klare Antwort. Es gibt Theorien, die sich ebenfalls mit der Hormonellen Entwicklung befassen; es gibt auch Theorien, die sich mit der frühkindlichen Sozialisation beschäftigen; manche Theorien gehen auch auf eine teilweise genetische Veranlagung ein - aber so richtig gibt es noch keine Antwort darauf. Vielleicht ist es einfach eine Mischung aus all diesen Theorien.
Sollte die Frage doch philosophisch gemeint gewesen sein, würde ich aber trotzdem ebenfalls nicht sagen, dass es eine sinnlose Frage ist, denn philosophische Fragen sind grundsätzlich nicht dafür da, eine klare Antwort zu finden, sondern verfolgen den alleinigen Sinn der Frage und den Gedanken, die sich daraus ergeben. Wer in der Philosophie keine Fragen stellt, auf die es keine Antwort gibt, der philosophiert auch nicht.
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JohnDoe Nun ja, es stimmt, dass man das Geschlecht bestimmen kann, da hast du vollkommen Recht. Ich meinte es allerdings so, dass man sich die Frage zum Beispiel in etwa so stellt "Warum bin ich denn als Frau auf die Welt gekommen und nicht als Mann?" (oder auch anders herum) Die Antwort drauf wäre zwar, dass man durch die Vererbungslehre so geworden ist, aber diese Erbfaktoren können immer unterschiedlich sein. Aus diesem Grund hängt es eben von den Eltern ab. Es kommt immer darauf an, wie man sich eine Frage stellt und wie sie gemeint ist.
(Ich hoffe man versteht überhaupt, was ich hier von mir gebe^^")
Gut, vielleicht habe ich da wirklich was falsch aufgefasst
Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Frage sinnlos ist. Nur wäre es keine Frage, die ich mir persönlich stellen würde. Es ist eher etwas, was ich eben einfach weiß. (Also ich weiß, dass ich queer bin und daran will ich auch nichts ändern.) Deswegen frage ich mich auch nicht wirklich, warum es so ist. Aber jeder fasst es ja anders auf. Die einen denken mehr darüber nach, die anderen weniger. Aber danke für den Einwurf.
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JohnDoe Nun ja, es stimmt, dass man das Geschlecht bestimmen kann, da hast du vollkommen Recht. Ich meinte es allerdings so, dass man sich die Frage zum Beispiel in etwa so stellt "Warum bin ich denn als Frau auf die Welt gekommen und nicht als Mann?" (oder auch anders herum) Die Antwort drauf wäre zwar, dass man durch die Vererbungslehre so geworden ist, aber diese Erbfaktoren können immer unterschiedlich sein. Aus diesem Grund hängt es eben von den Eltern ab. Es kommt immer darauf an, wie man sich eine Frage stellt und wie sie gemeint ist.
(Ich hoffe man versteht überhaupt, was ich hier von mir gebe^^")
Gut, vielleicht habe ich da wirklich was falsch aufgefasst
Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Frage sinnlos ist. Nur wäre es keine Frage, die ich mir persönlich stellen würde. Es ist eher etwas, was ich eben einfach weiß. (Also ich weiß, dass ich queer bin und daran will ich auch nichts ändern.) Deswegen frage ich mich auch nicht wirklich, warum es so ist. Aber jeder fasst es ja anders auf. Die einen denken mehr darüber nach, die anderen weniger. Aber danke für den Einwurf.
Ich habe die Frage auch nicht als Frage nach dem Sinn verstanden, insofern war mein Begriff "sinnfrei" durchaus irreführend.
Mich nervt die Frage grundsätzlich, weil sie aus einem bestimmten Zusammenhang kommt, nämlich dem der medizinischen Betrachtung der Homosexualität. Mediziner fragen immer nach den Ursachen einer Krankheit, damit sie sie verhindern oder zumindest nachträglich heilen können. Homosexualität ist nicht nur keine Krankheit, sie ist auch nach heutigem Wissensstand nicht änder- oder heilbar. Deshalb meine Frage, was sich ändert, wenn man die Ursache kennt. Es würde sich nichts ändern, deshalb ist die Frage wohl eher nicht sinnfrei, sondern eher nicht zielführend.
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Alleppo Kennst du denn Mediziner oder Ärzte, die es als Krankheit sehen? Nur mal so aus reinem Interesse gefragt. Ich kenne zum Glück keine, die das so sehen.
Man muss die sexuelle Orientierung ja nicht gleich als Krankheit einstufen, nur weil man den Grund dafür sucht. Aber es stimmt, selbst wenn man den "Grund" für die Sexualität kennt, kann man daran nicht viel rütteln. Ist auch gut so.
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Bis weit in letzte Jahrhundert hinein wurde Homosexualität von vielen als Krankheit gesehen und es gab auch entsprechende Konzepte, überwiegend im Bereich der Psychiatrie; dass Homosexualität ein persönliches Wesensmerkmal ist und nicht eine Krankheit oder eine schlechte Angewohnheit, hat sich zumindest in der Bundesrepublik erst in den letzten 50 Jahren (1969 erst fiel der § 175!) durchgesetzt. Ich habe in Foren wie diesem immer wieder Jugendliche kennenlernt, deren Eltern sie in Therapie schicken wollen, damit sie sich das abgewöhnen bzw. geheilt werden. Und es gibt bis heute obskure Vereinigungen und Gruppen, die die entsprechenden Therapien anbieten, google da mal ein bisschen rum, dir fällt alles aus der Hose, wenn du das liest....
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Alleppo Oh krass, dass es auch bei diesem Forum schon solche Problemfälle gab. Echt krank von den Eltern. Werde ich nie nachvollziehen können. Ich habe tatsächlich mal im Internet die Seite einer katholischen Behandlung gefunden, wo den Homosexuellen die Dämonen ausgetrieben werden sollen. Fragt sich da nur wer jetzt der Verrückte ist. Der Arzt oder der "kranke" Homosexuelle. Unfassbar...
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Mich nervt die Frage grundsätzlich, weil sie aus einem bestimmten Zusammenhang kommt, nämlich dem der medizinischen Betrachtung der Homosexualität.
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Ich glaube, das ist einfach ein sehr allgemeiner Eindruck, der zum Thema wissenschaftlicher Fragen entsteht, weil die Medizin nunmal der wissenschaftliche Teil ist, der einfach schneller voran kommt - völlig klar, weil dort natürlich viel mehr Geld landet, als in den meisten anderen Forschungen, wo man aus der Medizin ja auch wieder Geld raus bekommt.
Grundsätzlich ist die Frage aber doch gar keine medizinische, sondern recht allgemein. Ungefähr so, wie wenn ich jetzt nicht wüsste, wie Photosynthese funktioniert und deshalb frage, wie Pflanzen funktionieren. Genauso hinterfragt ja eigentlich auch die allgemeine Wissenschaft Alles, was noch nicht erklärbar ist - einfach des Wissens wegen.
Verständlich ist es natürlich dennoch, dass die Assoziation mit der medizinischen Heilungsfrage einen eher miesen Beigeschmack zu so einer Frage gibt, aber die Assoziation war ja in der Frage nicht inbegriffen, sondern entsteht ja im Ohr des Zuhörers/Auge des Lesers.
Wobei man sich auch darüber streiten kann, ob das überhaupt klassische Mediziner sind, die überhaupt mit dem Ziel der Heilung an solche Fragen herangehen, denn das sind ja meistens eher Ideologen als Wissenschaftler - und an der Grenze der Legalität noch dazu.
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Vielleicht wollte die Natur so eine Überbevölkerung verhindern.
unlogisch. Die Natur denkt nicht. sie will möglichst viel leben möglichst stark hervorbringen.
Der Grund ist, dass es ein "unnatürliches" phänomen ist, das unsere gehirne vor der geburt manipuliert, was unsere Sexualität letztendlich entscheidet
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Dieses Phänomen heißt "Ausprägung der Sexuellen Identität des Embryos im Mutterleib"
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Wenn ihr die Frage allerdings philosophisch stellt, ist die antwort ganz einfach:
Es gibt keinen sinn dahinter, Punkt.
es war reiner zufall, am besten ihr lebt damit weil irgendwie muss man ja leben, also am besten nicht zu viel hinterfragen
