beides falsch
ich hatte in der 9. Klasse einen Schulverweis, weil eine Freundin und ich einem Klassenkameraden ein "lustiges" und etwas fieses Gedicht geschrieben hatten. Er fands lustig, seine Mutter nicht
Und ich habe eine Kleine, 9 jährige Schwester^^
Beiträge von Shirotani-chan
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so, dann wollen wir doch mal überlegen...
1. ich bin handwerklich sehr ungeschickt
2. ich hatte nie einen Schulverweis
3. ich mag Naturwissenschaften (so wie Mathe, Chemie usw) gar nicht
4. ich habe bereits im Ausland gelebt
5. ich bin Einzelkind -
dann muss es ja wohl die 1 sein hab ich recht?
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Ich habe da bis jetzt eigentlich auch nie Probleme gehabt.
Wenn sich andere umziehen ist mir das relativ egal und ich schau weder extra hin, noch extra weg.
Das liegt alleine schon daran, dass das reine Umziehen zum Sport machen, Schwimmen oder was auch immer keine Situation bietet in der ich auf erotische Gedanken komme es sind einfach Leute die sich zu dem Zweck Sport (oder anderes) umziehen. Daher habe ich damit keine Probleme.
LG Alex -
herzlich Willkommen^^
Ich bin auch Otaku, kannst mich also gerne anschreiben wenn du möchtest!
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ich habe bereits mit 13 "festgestellt", dass ich auch das gleiche Geschlecht interessant finde und bezeichnete mich daher als bisexuell. Aber mein damaliger Partner redete mir das aus. Aus eben dem Grund, dass ich noch nie verliebt war und daher nicht bi sein kann.
Tja 6 Jahre später bin ich nun hier und weiß, dass ich pan bin, also auf alle Geschlechter stehe.
Auch bis jetzt war ich (außer ein paar kleinen Schwärmereien) nicht wirklich ins gleiche Geschlecht verliebt. Aber ich bin mir trotzdem "sicher".
Allerdings bin ich der Meinung, dass dir heute sicher sein kannst, dass du bi bist und in einem Jahr sicher sein kannst, dass du lesbisch bist. Und in beiden Fällen ist deine Einschätzung ok und auf keinen Fall falsch. Selbst wenn du am Ende sagst: hab mich geirrt, bin doch hetero
Ich hör an der Stelle mal auf, sonst wird der Text wieder unendlich lang
LG Alex^^ -
hey^^ herzlich willkommen auf dem Forum.
Wenn du möchtest kannst du mich gerne anschreiben^^
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oder hier und da jemanden anknabbern (xD)
:D:thumbup:
herzlichen Glückwunsch (?) zu deinem 1.500sten Post^^<3 -
deswegen sagte ich ja schon, dass es die Unterteilung in Yaoi und Shounen-Ai gibt.
In beidem geht es um männliche Protagonisten, die halt schwul sind.
Während es bei Yaoi der Schwerpunkt auf Sex liegt und die Handlung manchmal dadurch zu kurz kommen kann (nach dem Motto: Hauptsache die Protagonisten schnell ins Bett kriegen, Story ist zweitrangig), liegt bei Shounen-Ai der Schwerpunkt in der Story. Hier werden keine Sexszenen gezeigt, wenn hoch kommt mal ein Kuss. Hier sind die Story, Charaktere, Charakterentwicklung und die Romantik/das Drama/der Humor (je nach Genre) im Vordergrund.
Allerdings schließt das eine das andere nicht aus. Ich habe schon viele Yaois gelesen, welche eine tolle Story hatten und Sex halt einfach nur ein Bestandteil dieser Story war. So wie auch in manchen Romanen einfach mal ne Sexszene vorkommt, weil es halt passt. Nur ist es beim Manga halt gezeichnet.
Und auch bei Shounen-Ai kann es total schlechte Storys geben oder Geschichten in denen man sich vielleicht wünscht, dass die Charaktere weiter gehen als nur ein Kuss.
Also nur weil die Charaktere schwul sind muss es nicht zwingend um Sex gehen. -
das liegt nur daran, dass viele diese Wörter als Beleidigung benutzen.
Mir falls jetzt auch keine anderen Begriffe ein.
Daher sag doch einfach "ich bin gay" oder "ich steh auf Frauen/Männer". Man muss ja nicht immer einen bestimmten Begriff benutzen. Zumal der einen immer gleich in eine Schublade steckt -
JaneKnightly endlich ist es mir eingefallen! Es ist aus "Stolz und Vorurteil"
"Liebe, Zeit, Tod. Diese drei Dinge verbinden alle menschlichen Wesen auf der Erde"
das ist schwer, aber nicht unmöglich. Hoffentlich kennt einer diesen schönen Film^^ wenn nicht einfach überspringen und weiter geht's! -
Raaku wenn das so einfach wäre aber das wird eh nie und nimmer eintreffen. Daher ziehe ich lieber meinen Profit aus der ganzen Sache :evil:
weirdo ich kann Forensik (also die rein naturwissenschatliche) nur in Bonn studieren. Aber ich will lieber nach Amsterdam. Die haben ein super Programm und eine tolle forensische Einrichtung in der man sich weiterbilden kann^^ -
Lissi und der wilde Kaiser? o:
"Du feige Sau!"
Na? Wer kommt drauf? Oder ist es zu schwer? 🙈
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Captain Soul heute hat sich das Genre halt verändert. Die Beziehungen sind gleichgestellter, die Frauen selbstbewusster. Sie brauchen sich halt nicht mehr in diese "Welt" flüchten. Deswegen passt sich inzwischen das Genre einfach an die Leser an^^
Ich shippe auch alles und jeden xDD -
Mal so als Otaku (Anime-Fan):
Wenn man von Yaoi spricht dann geht es eigentlich immer neben der Liebe auch um sexuelle Praktiken (xD) zwischen Männern.
Geht es nur rein um die Liebe, ohne sexuelle Dinge (außer jetzt vielleicht mal n leichter Kuss), spricht man von Shounen-Ai.
Die meisten nutzen aber für beides den Oberbegriff "Yaoi". Wollte das nur mal so generell darstellen.
Dann zu dem Thema, warum Yaoi mehr vertreten ist als Yuri. Das hat seinen Grund im Ursprung von Yaoi. Es entstand in einem Japan, in dem Frauen zu der Zeit noch sehr unterdrückt waren. Sie konnten sie auch in Beziehungen nicht frei entfalten. In dem Genre Yaoi/Shounen-Ai (welches sich vor allem an weibliche Leser richtet) waren es anfangs zwei bestimmte Charaktertypen: Person A war sehr männlich, gut aussehend, und auch dominierend. Person B war niedlich und eher weiblich gehalten. Person A und B führten nun diese schwule Beziehung in denen beide gesellschaftlich gleichgestellt waren: weil beide halt Männer sind. Person B war weiblich gehalten, damit sich die Leserinnen besser mit ihnen identifizieren konnten. Das war also der Anfang. Die unterdrückten japanischen Frauen suchten mit BoysLove nach idealen Beziehungen in denen es Gleichberechtigung gibt ohne Weiblichkeit aufgeben zu müssen.
Inzwischen hat sich das Genre natürlich weiterentwickelt. Es wurde sexueller, es gibt viele Paare in denen beide Partner klar typisch männlich sind (so klischee-haft xD), heterosexuelle Männer führen aus dem nichts schwule Beziehungen, Paare haben Kinder (adoptiert oder weil der eine Mal ne Frau hatte oder was auch immer), die Paare lernen sich in der Schule kennen oder sind schon weit über 40. Für jeden ist etwas dabei, mit dem er sich identifizieren kann. Es wurde sogar das Omegavers erfunden, in dem Männern Kinder bekommen können (muss man mögen xD).
Da Yuri nicht einen solchen Ursprung hatte, sondern einfach halt irgendwann entstand, ist es nicht so umfangreich vertreten.
Nun zu dir: ich denke du kannst deine Lesevorlieben ruhig von deiner Sexualität unterscheiden. Ich kann z.B. auch nicht viel mit Yuri anfangen. Ich hab nichts dagegen und ich stehe auch auf Frauen. Trotzdem sagt mit Yaoi einfach mehr zu. Das muss nicht unbedingt viel bedeuten, das du eins mehr magst.
Lies einfach das was du möchtest^^
LG Alex -
Ich persönlich habe mit Religion so gar nichts am Hut.
Aber ich rege mich auch nicht darüber auf, wenn andere sich negativ darüber äußern.
Was soll ich denn machen? Mich vor die Leute stellen, mit dem Finger aus sie zeigen und sagen "du du du, das macht man aber nicht!"?
Ich lebe einfach so, wie ich das gerne möchte. Die meisten kann man eh nicht belehren und das hab ich auch nicht vor. Ich bin wie ich bin. Dafür werde ich mich nicht rechtfertigen, ich werde es niemandem auf die Nase binden und auch niemanden "bekehren" wollen.
Es bringt in meiner Sicht nicht, sich sinnlos über sowas aufzuregen. Entweder ich tue direkt was dagegen (auf Demos gehen z.B.) oder indirekt (ich stelle die verschiedenen Sexualität als was normales da und mache keine riesen Sache draus). Meine Schwester wird z.B. in dem Wissen aufgezogen, dass es nun Mal schwule Männer, lesbische Frauen, transsexuelle Menschen gibt usw. Aber auch dies ohne Wertung. Also sie weiß, dass es das gibt aber wir würden niemals expliziert darauf hinweisen "schau mal, diese beiden Männer sind schwul. Das ist was ganz normales! Und du darfst dich als Mädchen auch in ein anderes Mädchen verlieben! Das ist genau so normal". Das halte ich für genau so doof. Wenn sie fragt erklären wir es, genau so, wie ich mit ihr darüber reden, was Mutationen sind und, dass ich ihr erkläre, dass das Wasser gar nicht blau ist und wir uns über total faszinierende Tiere unterhalten und so. Ich möchte ihr alles beibringen, was ich weiß und was sie interessiert.
Und dabei möchte ihr aber nicht meine Sichtweise expliziert aufdrücken. Klar, sie ist meine kleine Schwester. Wir Erwachsenen sind Vorbilder und sie übernimmt die ein oder anderen Ansichten genau so. Aber wir unterstützen es auch total, wenn sie eine eigene Meinung bildet. Zum Beispiel, als sie in der ersten Klasse ein halbes Jahr lang sagte, sie glaubt an Gott. Dazu sagten wir nur, dass wir zwar nicht daran glauben, sie aber glauben kann woran sie möchte^^
Ich glaube das Prinzip ist klar geworden
LG Alex -
ich hatte mir eigentlich nie wirklich Gedanken darüber gemacht, ob ich Männer oder Frauen mag oder so. Irgendwann (so mit 13 etwa) war es mir richtig "bewusst", dass ich gar kein Problem damit hätte statt nem Freund ne Freundin zu haben. Daher habe ich mich da das erste Mal selber als bi bezeichnet. War mir damals schon egal welches Geschlecht mein Partner hat. Das war halt nie das Auswahlkriterium für eine Beziehung. Da mir mein erster Freund aber sagte, dass ich nicht bi sein kann, weil ich zu dem Zeitpunkt noch keine Beziehung mit nem Mädchen hatte und auch noch nie richtig verliebt war, glaubt ich ihm (ich war ja sooo naiv und verknallt). Tja lange Rede kurzer Sinn: jetzt bin ich erwachsen und bilde mir meine eigene Meinung und weiß: ich bin pan. Hatte also von Anfang an Recht gehabt (nur, dass ich damals den Begriff pan nicht kannte und deswegen sagte ich bin bi. Aber im Endeffekt ist mir egal als was von dem beiden ich bezeichnet werde).
Also habe ich es nicht wirklich irgendwann rausgefunden. Es war mir halt einfach klar, dass das Geschlecht für mich bei der Partnerwahl keine Rolle spielt -
Ich habe vor Forensik zu studieren.
Mir war schon immer klar, dass ich gerne in die naturwissenschaftliche Richtung gehen will. Mathe war schon immer mein absolutes Lieblingsfach und neben Bio auch mein Abi LK. Und in Chemie habe ich auch eine Abiprüfung gemacht. Mein Ziel sah ungefähr so aus: ich will Mathe, Naturwissenschaft, Forschung, Ordnung, möglichst gar keine anderen Menschen um mich herum xD, aber auch Psychologie (allerdings nicht so wirklich als behandelnder Psychologe, die Forschung hat mich dabei einfach interessiert). Ich habe lange überlegt Neurobiologie zu studieren. Bis ich dann irgendwann auf Forensik stieß. Dabei war es seit ich 12 war genau vor meiner Nase: ich habe seit dem Thriller und Krimis geliebt. Vor allem, wenn ich dabei neues lernen konnte. Trotzdem kam es mir irgendwie nicht in den Sinn was mit Kriminologie zu machen. Da habe ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen (Und ja ich weiß, dass Buch/Film und Realität nicht das gleiche sind xD) Dennoch: Forensik hat alles, was ich gerne haben möchte Tja und jetzt muss ich mich nur noch bewerben und hoffen, dass ich angenommen werde -
Bis jetzt hat es niemanden wirklich interessiert, als sie rausfanden, dass ich pan bin.
Hätte ich vor meinem Outing als genderfluid gewusst wie es wird, hätte ich es aber wohl nicht gemacht. Tja im Nachhinein ist man immer schlauer aber was solls, so schlimm wars trotzdem nicht und jetzt ist es nun Mal raus.
Achja, und herzlich willkommen im Forum^^ -
Erythrozyten
ich finde, dass die Familie keine Ausnahme zu deinen anderen Menschen in meiner Umgebung darstellt.
Ob meine Eltern nun vorher wissen ich könnte mit ner Freundin nach Hause kommen oder ob ich einfach eine Freundin mitbringe: das Ergebnis bleibt gleich. Sie würden erfahren, dass ich auch auf Frauen stehe. Meine Eltern wissen, dass ich pan bin, aber auch nur weil das mal in einem Gespräch mit meiner Mutter irgendwann zu Sprache kam. Aber ich hätte mich nie vor ihnen hingestellt nach dem Motto "Mama, Papa, ich muss euch da mal was sagen". Ich wusste bei meinen Eltern, dass es sie eh null interessiert ob ich lesbisch, bisexuell, pan oder sonst was bin. Schließlich bin ich mit der Person zsm und nicht die beiden. Sie wollen an erster Stelle, dass ich glücklich bin. Und dabei ist das Geschlecht von meinem Partner doch total egal. Sowohl Frauen, als auch Männern können n Arschloch sein
Und wenn ich gewusst hätte, dass meine Eltern eh dagegen sind, dann hätte ich mich halt auch nicht geoutet.
In beiden Fällen finde ich es halt unnötig. Man sollte sich nur outen, wenn man das selber gerne möchte (aus welchen Gründen jetzt auch immer) und nicht um andere "darauf vor zu bereiten"
Auch meine Eltern haben nichts mit meinem Liebesleben zu tun und es kann ihnen herzlich egal sein, welches Geschlecht mein Partner hat^^
Außerdem würde ich diese "Zeit sich selber über die Sexualität klar werden" und die "Zeit, die die Familie vielleicht brauchen könnte" nicht vergleichen oder gleichstellen. Wenn ich selber noch nicht weiß, ob ich bi, lesbisch, schwul, pan, asexuell, hetero oder was auch immer bin, dann muss ich mir über meine Gefühle klar werden. Ich brauche Zeit um mich selber zu hinterfragen, vielleicht Informationen zu sammeln (was gibt es überhaupt für Sexualitäten und was könnte auf meine Situation passen etc.) und auch darüber nachdenken. Man muss die Antwort erst finden.
Den Eltern wird einfach nur eine Tatsache geliefert: "Ich bin lesbisch (oder was auch immer". Und entweder sie akzeptieren es, tolerieren es, lehnen es ab oder was auch immer. Es ist vielleicht neu und ungewohnt, aber nichts wofür ich meinen Eltern extra Zeit/Vorlauf geben würde, nur damit ich irgendwann ne Freundin mit nach Hause bringen kann