Bundestagswahl: Wählen gehen!

  • Liebe Forumsbewohner*,


    heute ist Bundestagwahl - vergesst das nicht. - Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen und die Wahl ist die Möglichkeit mit dem geringsten Aufwand. Hingehen, 2 Kreuze machen, fertig.


    Auch wenn es sicher nicht immer einfach ist, sich zu entscheiden. Gespräche unter Freunden, Talkshows und Wahlomat können einem die Entscheidung nicht abnehmen. Triff bitte deine persönliche Wahl - und wenn erst spontan mit dem Zettel in der Hand. Wichtig ist: du gehst wählen.


    Wer schon gewählt hat, kann hier ja schnell einen Kommentar abgeben :-)


    Einen schönen Sonntag euch

     

    Viele Grüße

    dein Hausmeister von younggay.de

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  • Ihr dürft wahrscheinlich nocheinmal Wählen gehen weil die Jamaika Koalition nichts geworden ist.


    Von vornherein sagen dass die AFD verhindert werden müsste Halte ich für Falsch.

    Die SPD sagte soweit ich es als Außenstehender verfolgen konnte das sie mit der Union CDU CSU auch nach Neuwahlen nicht regieren möchten.

    Nur Innerhalb der SPD gibt es Stimmen die es möchten.


    Was Bringt nun eine Neuwahl?

    Wie wird diese Ausgehen?

    Und warum könnt Ihr Deutschen euch nicht EEEndlich m al Zeitgerecht verhalten und Niemanden Ausschließen??


    Klar ist die AFD keine Honigpartei aber alles schlecht was die Macht ist es aber auch nicht.

    Die Union und SPD haben genauso Dreck am Stecken.

  • Wenn die SPD sich jetzt doch nochmal zu ner GroKo breitschlagen lässt, ist das endgültig ihr Untergang.


    Ich verstehe gerade nicht so ganz, was du mit deinem Post sagen willst. Bist du der Meinung, dass es eine Regierung mit AfD-Beteiligung geben sollte, nur damit es keine Neuwahlen gibt? Wenn ja, dann ist das so ziemlich die dümmste aller Möglichkeiten. Da ist mir sogar ne GroKo noch lieber.

    Und vor allem, wer soll denn bitteschön mit der AfD koalieren?

  • Darum geht es ja Gerade.

    Ihr geiselt Euch da selbst mit immer der selben Koalition.


    Nimmt mal die AFD mit ins Boot :-).

    Schlimmer als unter schwarz rot kann es nicht werden.

  • Die AfD zu wählen wäre eigentlich nur dann als zeitgemäß zu beschreiben, wenn man damit meint, dass es gerade generell zeitgemäß scheint, allerorts konservativ mit mehr oder weniger starkem Rechtsdrall zu wählen - zum Glück sieht es bisher nicht danach aus, als würde Deutschland diesem Trend folgen und das hat gar nicht so viel damit zu tun, eine Partei von vorn herein aus zu schließen, sondern damit dass Deutschland gemeinhin scheinbar aufgeschlossen genug unterwegs ist, in der Mehrheit eher eine eingestaubte CDU zu wählen, wenn man es schon konservativ haben möchte.


    Die AfD ist nur so lange hip und neu, bis man den Quatsch liest, für den sie stehen - und das tun selbst deren Wähler offensichtlich kaum, denn die liegen in der Masse deutlich unter der Einkommensgrenze, die man haben müsste, um von deren Vorstellungen profitieren zu können, wenn es nicht um fragwürdig idealistische Motive geht.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • JohnDoe,

    also bist du der Meinung das deine Union und SPD keinen Dreck am Stecken haben?


    Man muss nicht alles Glauben was eine Partei sagt.

    Leichtgläubigkeit wäre ja der Untergang.


    Machts wie wir. Wir haben es satt Jahrzentelang mit der SPÖ ÖVP bzw. in umgekehrter Reihenfolge zu Koalieren.

    Das Volk hat gesprochen so kommt eine Türkis, schwarz / blaue freiheitliche Regierung in Österreich zu Stande.Nur bei uns haben es die Sozialdemokraten selbst Verbrochen mit dem dauerndem Gelüge.

    Das Volk ist nicht Dumm einmal wird eine Jahrzentelange Partei abgewählt werden.


    Vielleicht nicht jetzt aber dann das nächste Mal in der BRD.( Ich Liebe dieses Wort Einfach) Bundesrepublik Deutschland :D


    Und das man auf den Grünen rumhackt ist auch Seltsam.

    Sucht Endlich mal die Fehler in den eigenen Parteien anstatt ständig auf andere Rumzuhacken!

  • tintenstrahldrucker, dein Problem ist, dass du Kritik an der AfD anscheinend immer gleich als Lobeshymnen auf die anderen Parteien interpretierst. Aber das hat hier keiner gesagt. Ich denke niemand ist mit irgendeiner Partei zu 100% zufrieden und es gibt immer irgendwas womit man nicht einverstanden ist.

    Das ändert aber nichts dran, dass in den Augen der meisten Leute und zum Glück auch der meisten anderen Parteien die AfD eben nicht nur ein bisschen andere Ansichten hat, was in einer Demokratie ganz normal ist, sondern der Demokratie massiv schadet, und deshalb sind sich alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien trotz ihrer sonstigen Differenzen einig, mit dieser Partei nicht zu koalieren. Darüber bin ich sehr froh und ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt.

    Und was genau meinst du mit den "eigenen" Parteien? Ich halte weder die Partei, in der ich Mitglied bin, noch die, die ich gewählt habe (nein, das ist tatsächlich nicht die gleiche), für fehlerfrei, ganz im Gegenteil. Aber trotzdem finde ich eben andere Parteien noch schlimmer und manche ganz schrecklich. Und die AfD ist aus guten Gründen eine davon.

  • Kann da eigentlich nur sagen, dass weirdo das schon so beantwortet hat, wie ich es in etwa wohl auch täte - von SPD, CDU und Konsorten halte ich auch nicht unbedingt viel - weshalb von denen ja auch keiner meine Stimme bei der Wahl bekommen hat - aber von der AfD halte ich nunmal weniger als überhaupt gar Nichts. Wählbar wäre für mich die Linke, wenn sie sich nicht aktuell um Irrsinn kümmern und ihre wichtigen politischen Punkte stattdessen halbgar irgendwo vom Tisch kippen lassen würde - somit auch nicht wählbar, aber nur weil man mit seinen regierenden/möglicherweise regierenden Parteien unzufrieden ist, macht das eine schlechte Alternative nicht plötzlich zu einer guten Alternative.


    Ob Österreich das besser macht... ich will das im Grunde gar nicht beurteilen, aber ich sag Mal vorsichtig, dass ich schon ganz froh bin, stattdessen in Deutschland zu leben - auch in Hinsicht darauf, dass ein Teil meiner Familie zwischen Bayern und Österreich zerstreut ist und mich deren politische Ansichten teilweise schon genug befremden, um das Thema eher zu meiden, wenn ich keinen Streit vom Zaun brechen möchte. Ich denke, letztendlich bekommt in demokratischen Ländern wohl Jeder die Regierung, die sich in der Mehrheit ausgesucht wurde und die das Land somit auch verdient hat.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Tja JohnDoe


    Deutschland hat den Nachteil nicht NEUTRAL zu sein.

    Es gibt keine Tempolimits auf Autobahnen.

    Eure Züge sind stets unpünktlich

    nur um ein paar Negative Seiten aufzuzählen.


    Nein es kann doch keine Mehrheit Regieren die der Wähler nicht gewählt hat.

    Auch die AFD hat wieviel Prozent bei Euch, 10?

    Die kann man nicht Einfach so Ausklammern,

  • Wie kommst du von Politik jetzt auf Dinge wie Tempolimits auf Autobahnen oder Züge? Mir sind Sommer in Deutschland auch zu warm, aber das beeinflusst meine Meinung zu unserer Politik nicht wirklich ^^'


    Man kann die AfD sogar sehr gut ausklammern - nämlich dann, wenn gerade Mal 10% der Wähler sie gewählt haben und andere Parteien nicht dazu bereit sind, mit dieser Partei zusammen zu arbeiten. Das hat Nichts mit Unfairness zu tun, die arme AfD klein zu halten, wenn es einfach nur eine schwindend geringe Anzahl an Menschen gibt, die eine AfD in der Regierung haben wollen - so funktionieren Wahlen nunmal und Koalitionen sind Partnerverträge, die freiwillig eingegangen oder abgelehnt werden. Wird schon seine Gründe haben, weshalb Niemand mit ihnen zusammenarbeiten will, obwohl (oder weil) sie mit Abstand die spannendsten Schlagzeilen liefern.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Ich mische mich jetzt auch mal ein... Ich unterstütze die AFD auch nicht und bin sehr beruhigt, dass keiner mit ihr koalieren will. Trotzdem war von Ignoranz gegenüber AFD-Wählern nie die Rede. Außerdem definieren sich Menschen ja nicht nur durch ihre politischen Ansichten, d. h. wenn jemand richtig nett ist und ich mich gut mit ihm/ihr verstehe, dann ignoriere ich die Person doch nicht weil sie AFD wählt!?

  • 10% für die AfD heißt nicht, dass jeder 10. Mensch in Deutschland die AfD gewählt hat - vermutlich hätten sie sogar weniger als 10%, wenn Jeder wählen gegangen wäre, denn Diejenigen, die AfD bewusst wählen, die nutzen auch die Gelegenheit, es zu tun, weil sie denken, damit käme irgendeine Botschaft an.


    Würde jeder 10. Mensch, der auf der Straße an mir vorbei läuft dennoch AfD wählen, dann würde man es diesen Personen nicht ansehen - ergo ist deine Unterstellung einfach nur eine Überspitzung, weil du in meine Aussagen Dinge reininterpretierst, die nie gesagt wurden. Genau genommen würden mir bei den meisten Menschen vermutlich ganz andere Dinge einfallen, weshalb ich sie nicht ansehe - zum Beispiel, dass ich gerade pünktlich zu einem Termin kommen muss und es mich einfach nicht interessiert, wer da an mir vorbei geht, genauso wenig, wie Derjenige sich vermutlich für mich interessiert.


    Ob AfD-Wähler da jetzt pauschal Menschen sind, mit denen man noch weniger zu tun haben möchte, als mit irgendeinem anderen variablen fremden Menschen, der einfach nur an einem vorbei geht... kommt darauf an, warum er die AfD wählt. Wo er sein Kreuzchen setzt, ist mir relativ, aber mir fallen nicht viele gute Gründe ein, es der AfD zu geben. Wieso sollte man die AfD denn wählen? Was steht in deren Programm, das sie wählbar macht? Welche Rede von AfD-Politikern vertritt die deutsche Bevölkerung im Gesamten? Ich habe bisher nicht einen guten Grund dafür gehört, der sich nicht in Fremdenhass, allgemeine Intoleranz, Bevorteilung der ohnehin schon wohlhabenderen Bevölkerungsanteile oder fehlende Informationen bezüglich deren Programms zusammenfassen ließe. Mit Jemandem, der keinen besseren Grund vorweist, würde ich vermutlich auch dann nicht zurechtkommen, wenn ich überhaupt nicht wüsste, dass Derjenige AfD wählt und wenn er einen guten Grund findet, dann ist er vielleicht intelligent genug, um AfD zu wählen, ohne dass es mich interessiert, dass er das tut.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/