wer oder was ist gott

  • Und genauso gibt es eben heutzutage noch keinen Beweis dagegen das die Erde ein Ellipsoid ist. Btw. Habe ich nie gesagt dass Religionen etwas schlechtes sind. Dass Menschen tatsächlich dass Bedürfnis empfinden an etwas zu glauben dass außerhalb ihrer Kontrolle liegt (in diesem Fall Gott) habe ich ja schon mit meinem Zitat bekräftigt. Hüten sollte man sich jedoch sein Glaubensbedürfnis mit praktischen Belangen zu vermischen (da muss man sich nur einmal anschauen was die katholische Kirche mit ihren Spendengeldern macht). Dieses Bedürfnis wurde in der Geschichte zahlreich missbraucht und der einzige der darauf achten kann das nicht genau dasselbe mit dir passiert bist du. Von daher: Kirche = NoGo. Es geht nicht, dass jemand anderes dir vorgibt wie du deinen Glauben zu glauben hast, denn das führt zu Missbrauch. In dieser Hinsicht ist keine kirchliche Gemeinde besser als eine Sekte.

  • Wenn ich mal kurz was hierzu sagen dürfte.
    Gott ist jemand bei dem man nicht sagen kann wie er aussieht wo er ist oder ob er wirklich exestiert. Das einzige was wir machen können ist, an ihn glauben oder nicht. Da es in manchen kulturen mehrere Götter gibt, gibt es dementsprechend auch unterschiedliche Ansichten. Wodurch in der geschichte auch schon kriege entstanden sind weil man sich nicht einig war. Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen an was und an wen er glaubt. Ich persönlich glaube ja nicht an ihn aber dafür viele andere die auf dieser kleinen welt :)

  • Die kriche kann mam auch nicht allgemein als schlecht deklarieren und sie gibt auch nicht den glauben vor den eine kirche ist ein Zusammenschluss der leute die sich zur selben religion bekennen was an sich sogar gut ist. Veruntreuung von spendengeldern und mißbrauch der eigenen macht gibt es übrigens nicht nur in der kath. Kirche sondern in jeder religion aber auch in jedem staat in jedem unternehmen und überall wo sich die Gelegenheit dazu ergeben kann. Und das kann praktisch überall sein durch die handlungen einzelner das gesamte zu verurteilen ist einfach falsch. Ach und soziemlich JEDE religuon ist besser als eine sekte! Sehen wir z.b. meine religion also die ev. Kirche dann wird jawohl niemand hier behaupten das sie nicht besser ist als Scientology! Und wenn das tatsächlich jemand denkt hat man eindeutig keine ahnung

  • Und was ist deiner Definition nach die Grenze? Ab wann wird eine Religion zur Sekte?
    Und dass Scientology der größte **** ist, darüber müssen wir nicht diskutieren. :)

  • Die Scientology-Organisation wird oft als Sekte bezeichnet. Sie gibt sich zwar nach außen hin religiös, in Wirklichkeit aber handelt es sich bei ihr um einen ideologisch straff organisierten Psychokonzern, dem es um Macht und Geld geht. Das hat nichts mit Religion und Glauben zu tun, echt, rein gar nichts mehr!

  • Scientology betreibt so aktiv gehirnwäsche das den betroffen nicht einmal mehr auffällt was inder sekte passiert. Ach un blubby die grenze kann man ziehen das Kirchen zum einen eine gewisse mitgliederzahl brauchen und auch nicht verfassungsfeindlich sind wie das ja bei Scientology eig der fall ist (deswegen werden die ja auch vom verfassungsschutz beobachtet)

  • Also bestimmt das Gesetz was eine Sekte und was eine Religion ist?
    Dann sind die Zeugen Jehovas ja keine:

    Zitat

    Zeugen Jehovas betrachten die staatlichen Organe als von Gott geduldet und mit Autorität ausgestattet (vgl. Röm 13,1–7 ELB). Daher halten sie sich an die staatlichen Gesetze, solange diese nicht eine Handlung fordern, die nach ihrem Bibelverständnis nicht im Einklang mit Gottes Geboten ist (vgl. Apg 5,29 ELB). Zum Beispiel weigern sie sich, Militärdienstzu leisten (→ Kriegsdienstverweigerung der Zeugen Jehovas).

  • Da gibts noch andere faktoren aber wenn eine neue religion oder abspaltung von einer bestehenden Kirche auftritt idt es erstmal eine sekte und wird erst später als Kirche anerkannt (in dem prozess kenn ich mich jezzt auch nicht so gut aus) aber soweit ich weiß ist das so damit man die gruppierung am anfang leichter verbieten kann. Wenn man jede neue gruppierung direkt formal als kirche anerkennt kann man sie wenn sie verfassungsfeindlich sind nämlich nicht mehr so leicht verbieten da die Religionsfreiheit ein wichtiger bestandteil des Grundgesetzes ist

  • "Die frage ob es einen Gott gibt


    Einer fragte Herrn k, ob es einen Gott gäbe. Herr K sagte: "ich rate dir, nachzudenken, ob dein verhalten nach der Antwort auf diese frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann können wir die frage fallen lassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, das ich dir sage, du hast dich schon entschieden. Du brauchst einen Gott."

  • Ich glaube nicht, dass es einen Gott im Sinne aller Religionen gibt. Vielleicht einen Schöpfer, höchstwahrscheinlich sogar, aber diesen zu personifizieren und als Gott, der Opfer verlangt, der verehrt werden möchte, dem man Buße tun soll, vor dem man katzbuckeln muss, finde ich albern.
    Dieser Schöpfer war wohl ein physikalisches Phänomen und hat für mein Verständnis nicht nur die Erde und ihre Bewohner erschaffen, sondern den Rest unseres Sonnensystems, unsere Galaxis, ALLE Galaxien, das Universum, und zu glauben, die Menschheit sei in ihrer Existenz einzigartig, ist naiv.
    Warum dichtet man dann einer nicht greifbaren Quelle eine so menschliche Arroganz an?
    Ich verstehe nicht, wie man im 21. Jahrhundert, einer relativ aufgeklärten Zeit, in dem Wissen um die Gesetze der Physik und der Biologie und einem gewissen Basisverständnis dafür, noch an den Erklärungsversuchen unserer Ahnen bzgl. der Entstehung des Lebens festhalten kann. Ich meine, Evolution lässt sich nicht leugnen, Adam und Eva sind damit tot und dieses Gerede von wegen "man muss das symbolisch verstehen und betrachten" ist für mich ein Beleg für Ignoranz. Das sind nur klägliche Versuche, sich dafür zu rechtfertigen, dass man an den Inhalt eines komplett überholten Buches glaubt, welchen man für sich als die Wahrheit akzeptiert und es in diesem Zeitalter salonfähig zu machen. Als die Texte, die darin heute noch zu finden sind, verfasst wurden, war da nichts symbolisch zu verstehen. So wie es da stand war es auch gemeint, weil man sich anders keinen Reim darauf machen konnte (zum Großteil, ich will nichts pauschalisieren da ich nicht sonderlich bibelfest bin).
    "Deswegen heißt es ja Glaube, es geht nicht um Wissen." - ist für mich keine ausreichende Erklärung dafür, warum man einen Gott worshipped.


    Ob es sowas wie ein vorherbestimmtes Schicksal oder den freien Willen gibt wird man nie erfahren, wer der Schöpfer ist genauso wenig und "ein Leben danach" halte ich für unwahrscheinlich; ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen wenn es soweit ist.
    Bis dahin betrachte ich das Sein als Wunder und lebe nach meinen eigenen Grundsätzen, nach bestem Gewissen, so glücklich wie möglich und frei von allen menschlich-religiösen Einflüssen.
    Es gibt größere Rätsel als das um den Menschen und seine erdachten Götter.