wer oder was ist gott

  • Gott ist eine Erfindung dabei bleibe ich. Bin katholisch auf Papier und Reli ist einfach nur Sinnlos in der Schule haha sry :p


    Es gibt die Theologie von Menschen geschrieben, von Menschen erdacht. Es gibt keine Beweise
    Dann gibt es denn Glauben an alles mögliche.
    Theologie und Glauben sind zwei verschiedene Dingens.


    Würde heute ein Prediger wie Jesus oder sonstige Prediger bei welcher Religion auch immer geben, landet der mit Sicherheit in der heutigen Zeit in der Klappse xD :D


    Ich glaube an meine Eltern und bin dankbar das Sie mir ermöglichen zu sein was ich bin und nur Ihnen schenke ich meinen Dank.


    Wenn ich mal sterbe dann ist alles vorbei fertig. Man lebt dann nur noch in der Erinnerung wie man gewesen war.


    Aber wie gesagt wer daran glaubt ist auch ok. Das meine Meinung und ich akzeptiere auch, die an so etwas glauben :p


    Glaube ist einfach Liebe zu einem selbst und zu anderen.

  • Für mich ist "Gott" einfach ein oder das übergeordnete Prinzip. Mir ist es egal, ob die eine Religion einen Gott hat, die andere hunderte davon hat oder man man Physik als Gott ansieht.
    "Gott" - oder weiter gefasst Glaube/Religion hat zwei Funktionen:


    Die Erklärung der Umwelt, der Grund des Seins und als zweites eine Anleitung zum Leben miteiander (ob nun positiv oder negativ sei dahin gestellt.)

    Viele Grüße

    dein Hausmeister von younggay.de

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  • Ich persönlich glaube nicht an Gott und das habe ich auch nie. Mein Vater erpresst mich damit, dass er mich von meiner (christlichen) Schule nimmt, wenn ich mich nicht konfirmieren lasse und sowas, deshalb habe ich dagegen eine besondere Aversion. Aber im Allgemeinen ist es doch so:
    Gott oder Götterglaube ist ein Prinzip, dass es einem erlaubt, etwas oder jemandem die Schuld für das Schlechte, was einem passiert, zu geben. Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Theorie von Karma eher zutrifft. Ich denke, das etwas wie Glück oder Schicksal auch nicht existiert, das beruht nämlich auf demselben Prinzip, aber ich glaube zumindest, dass unsere Taten, was wir sagen und sogar, was wir denken, irgendwann später wieder auf uns zurückfällt. Das bedeutet, dass einfach alles, egal, ob gut oder schlecht, uns irgendwann in anderer Form auch widerfährt und die Tatsache zu akzeptieren, dass man selbst Schuld an etwas hat, ist wesentlich weniger anstrengend, als Gott und den Rest der Welt zu hassen.

  • Nach dem calvinismus zeigt sich gottes segen erst wenn man in seinem leben ernsthaft hart gearbeitet hat und versucht hat aus sich etwaszu machen wer das durchhält und nicht aufgibt zeigt das er von gott gesegnet wurde.

  • Also mal eines: Jeder darf seine Religion ausüben und manche sin gläubig, manche eben nicht. Für mich is Gott alles. Ja alles, auch ein Stein.
    Ich glaube an Gott,
    den Herrn, den Allmächtigen,
    den Schöpfer des Himmels und der Erde...
    Reli is was gutes! Man bekommt ne zusätzliche gute Note xD.

  • Naja für Christen gibt es einen. Die Römer oder die Griechen haben ja auch an mehrere geglaubt aber das war ja früher.
    Aber eins noch: Auch wenn du ihn nicht siehts, spürst oder bei dir haben willst; Gott ist bei jedem, zu Jeder Zeit, an jedem Ort


    LG Wolga

  • Diese Sicht ist in vielen naturvölkern weit verbreitet im hinduismus ist sie auch bedingt zu finden.... wenn man sich beim Christentum an der bibel orientiert hat gott zwar alles geschaffen weswegen alles göttlichem uhrsprung ist und allen quasi ein gewisser respekt zukommen sollte aber strenggenommen ist nur der mensch als "ebenbild" oder besser Gleichnis gottes zu betrachten. Soweit ist die idee das gott z.b. auch in einen stein ist im christentum zwar möglich aber eigentlich nicht vertreten und wird eher abgelehnt. .... jn manchen Naturvölkern hingegen ist der gesamte boden heilig da er den menschen von mutter Erde geschenkt wurde bzw sogar diese ist

  • Für mich ist Gott - und alles was damit zu tun hat - die Sehnsucht der Menschen nach einem Sinn in ihrem Leben. Es gibt dazu ein großartiges Zitat:

    Zitat

    Der Unsterblichkeitsglaube zeigt, wie todernst der Mensch sich nimmt und nehmen muß. - Wolfgang Pfleiderer

    Das beschreibt es meiner Meinung nach perfekt, obwohl ich überzeugte Atheistin bin.

  • @Sonnenmaedchen, das ist ein toller Beitrag!!! Danke R:-)


    Und so empfinde und erlebe ich meinen Gott: God doesn't give you the people you want, he gives you the people you need. To help you, to hurt you, to leave you, to love you and to make you the person you were meant to be.

  • Edith Stein, in Auschwitz ermordet, sagte jenes


    Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen
    für das Licht von oben.


    Ich weiß, dass ich jemanden in meiner Nähe habe, dem ich rückhaltlos

    vertrauen kann, und das ist etwas, was Ruhe und Kraft gibt.