was motiviert euch?

  • Und weiter gehts mit meinem Versuch dem Forum wieder etwas Leben einzuhauchen xD

    Diesmal möchte ich gerne wissen was euch so motiviert. Egal ob um kleine Dinge geht wie "... motiviert mich meine Alltagsaufgaben/Hausaufgaben/etc. zu erledigen" oder ob es in Richtung unserer Community geht "...motiviert mich mich zu outen/die Schulzeit durchzustehen/etc." oder doch ganz weit blickend "...motiviert mich mit meinem Leben weiter zu machen und mein Studium zu machen/einen Job zu bekommen/ etc. und ... später einmal zu erreichen"

    Bei mir ist das prägendste momentan, dass ich einmal ein eigenes Haus mit Grundstück haben will in dem ich, weit ab von anderen Leuten, mein Leben führen kann. Dabei möchte ich mich gerne so weit es geht auf Selbstversorgung verlassen und kann mir nichts schöneres vorstellen als meine komplette Freizeit in meinem Garten zu verbringen und alles selber zu machen. Das ist mein Ziel.
    Ich bin nicht so der Mensch, welcher gerne den Kontakt zu anderen Leuten sucht (also Internet ist noch ok). Und ich habe Probleme damit abhängig von anderen Leuten zu sein. Aber mein Ziel hält mich motiviert das alles durchzustehen.

    Und was ist mit euch? habt ihr Ziele/Motivationen? Und keine Angst, solange es euch wichtig ist, ist hier nichts "lächerlich", "kindisch" oder "bescheuert". Also, ran an die Tasten^^

    memories and relationships are like shackles that ultimately lead to your downfall! - Nezumi

  • Bei dem Thema muss ich zuerst sagen, dass ich immer wieder erhebliche Motivationsprobleme habe und mich kaum aufraffen kann. Nicht, weil es mir an Zielen mangelt, sondern weil ich einfach nicht glaube, sie erreichen zu können. Ich bin ein sehr von Selbstzweifeln geplagter Mensch.


    Ich träume auch von einem Haus mit Garten, irgendwo in einer kleinen Stadt, nahe der Natur. Und da wünsche ich mir auch ein Zimmer mit vollen Bücherregalen bis zur Decke, einem Kamin, einen bequemen Sessel. Einfach ein kleines Zimmer, in das ich mich zurückziehen kann, um in neue Welten ab zu tauchen und in dem es keine Technik gibt.

    Ansonsten will ich irgendwann mal ein Buch veröffentlichen. Ich träume schon seit Jahren davon Autor zu sein und selbst wenn ich das nicht erreichen werde, will ich wenigstens ein Buch schafft. Wenn ich schreibe, verliere ich mich in meinen Welten, ich lerne verschiedene Charaktere kennen, mit all ihren Hintergründen, ich kann die verschiedensten Themen behandeln. Ich kann Menschen etwas Ablenkung verschaffen, ein paar schöne und entspannte Stunden, oder ihnen zeigen, dass sie nicht allein mit ihren Problemen sind, ihnen mit meinen Geschichten vielleicht sogar ein paar Werte vermitteln. Der Motivation ist es wohl auch zu verdanken, dass ich trotz meiner Zweifel nie vom Schreiben los gekommen bin. Und ich war schon einige Male kurz davor.

    Ich glaube, was mich mitunter wirklich motiviert ist, wenn ich weiß, dass ich mit dem was ich tue, anderen helfen oder ihnen eine Freude machen kann. Wenn ich irgendetwas gutes damit bezwecken kann. Ich habe mir auch fest vorgenommen, dass ich, wenn es zur Veröffentlichung meines ersten Romans kommt, das Geld, was ich damit verdienen würde, für einen guten Zweck zu spenden.


    Es gibt zwar noch einige kleine Ziele und Dinge, die ich im Leben erreichen müsste, aber nicht alles ist für die Öffentlichkeit gedacht :) tatsächlich bewahre ich einen Zettel mit diesen Dingen verschlossen in einem Kryptex auf :)

  • Samurik es ist schön zu hören, dass du eine so tolle Motivation für dich gefunden hast^^
    ich liebe Bücher und wollte auch schon immer mal eins veröffentlichen. Zwar weiß ich nicht ob ich das je schaffen werde, aber ich habe ein Notizheft in dem ich all meine Ideen sammel und mir eine eigene kleine Welt erschaffe^^

    memories and relationships are like shackles that ultimately lead to your downfall! - Nezumi

  • Was Motivationen angeht, muss ich sagen, dass ich - glaube ich - irgendwie ein Mensch bin, der gar nicht so wirklich eine spezielle Motivation braucht. Klar habe ich teilweise auch eine destruktive Ader, die wohl Jeder mehr oder weniger ausgeprägt hat, sich nicht immer so top um Alles zu kümmern, was man vor Allem nur für sich selbst tut, aber irgendwie bin ich wohl Jemand, der mit sich selbst ganz gut klar kommt und Dinge einfach regelt.


    Mir fällt es eher schwerer, mich von alleine zu einer gewissen Sorgsamkeit zu motivieren - verlässlich zu sein; nicht morgen einfach spontan irgendwo zu sein und zu Hause Alles auszublenden; für Andere zugänglich zu bleiben. Eben einfach kein Eigenbrötler zu werden und da helfen mir meine Haustiere sehr gut dabei, auch wenn man das von Katzen so vielleicht nicht unbedingt erwarten würde. Da ich eine Sphynx habe und die einen sehr speziellen Charakter an den Tag legen, muss ich mich eigentlich immer um Jemanden kümmern - sei es, dass ich nicht länger als einen Tag einfach von zu Hause verschwinden kann oder dass ich ihn zudecken muss, wenn er schlafen will, weil er ansonsten das ganze Haus zusammen schreit - oder dass er deutlich mehr gekuschelt werden will, als andere Katzen. Das sorgt irgendwie ganz von selbst dafür, ein einigermaßen sozialer Mensch zu sein, weil man ja irgendwie nicht anders kann, als die Nervensäge zu lieben und auch gezeigt bekommt, wie wichtig man ist - ganz ohne irgendwelche Manipulationen, die man von Menschen befürchten könnte.


    Ansonsten gibt es natürlich auch andere Auslöser, die einen temporär motivieren - oder auf die man langfristig hinarbeitet, aber ich glaube, das ist bei mir gar nicht so sehr der Punkt.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Ich hatte und habe in meinem Studium immer wieder Aufgaben, vor denen ich leichten Bammel bis hin zu Panik hatte, z.B. mündliche Prüfungen, Präsentationen oder andere Situationen in denen spontan irgendeine Leistung von mir verlangt wird (abgesehen von schriftlichen Prüfungen, damit hatte ich noch nie große Probleme), die Praktikumssuche usw. Aber je mehr dieser Situationen ich erfolgreich gemeistert habe, desto entspannter blicke ich zukünftigen ähnlichen Situationen entgegen, vor allem weil bisher im Nachhinein betrachtet alles davon letztendlich gar nicht so schlimm war. Und das motiviert mich total, weil ich bei manchen Dingen früher nie gedacht hätte, dass ich das mal so locker sehen kann. Als ich z.B. im zweiten Semester meine erste mündliche Prüfung vor mir hatte, hab ich schon Wochen und Monate davor jedes mal Angst gekriegt wenn ich daran gedacht habe, obwohl es noch so weit weg war. Ich hab dann versucht das einfach zu verdrängen. Jetzt hab ich bald die letzte mündliche Prüfung meines Bachelorstudiums und obwohl ich genau weiß dass ich am Tag der Prüfung wieder extrem nervös sein werde und totale Panik schieben werde bis ich direkt vor Prüfungsbeginn am liebsten einfach nur noch weglaufen würde, ist das okay für mich, weil ich weiß dass bis dahin alles gut sein wird und vor allem dass auch alles gut sein wird sobald die Prüfung anfängt.

    Und wenn ich jetzt oder in Zukunft Situationen vor mir habe vor denen ich solche Panik habe, sage ich mir einfach, dass meine Sichtweise darauf im Nachhinein bestimmt auch eine ganz andere sein wird, genauso wie es mit den Prüfungen ist.

  • Ich habe meine Motivationen in dem Punkt Englisch zu können / Verstehen aufgegeben weil mir eh keiner Helfen kann, ich mein, dass das Corona-Virus dazwischen kam ist mir zu gute gekommen, denn dann bleibe ich nicht sitzen. Aber mit ner 6 in Englisch wäre ich 100 pro sitzen geblieben. Aber so hatte ich Glück, aber es kommt auch das nächste Jahr.... was dann? Deswegen habe ich das aufgegeben, ich lass es auf mich zu kommen alles und wenn es so ist das ich die 10 nochmal machen muss dann ist es eben so. Aber früher hatte ich noch Motivationen dafür, aber heute hab ich gemerkt das es nix bringt weil ich eh nicht vorran komme, ich hab halt das Problem mit dem Hörverstehen, der Aussprache usw. aber alleine ist das alles zwecklos deswegen habe ich resigniert. Wenn ihr Tipps habe die es mir villt. leichter machen können, dann bin ich gerne offen dafür.

    Ach ja falls jmd denkt... frag doch deine Eltern den muss ich gleich enttäuschen, meine Eltern können beide auch kein Englisch. 😢

  • Wenn ihr Tipps habe die es mir villt. leichter machen können, dann bin ich gerne offen dafür.

    Ich weiß ja nicht ob du das schon probiert hast, aber ich finds immer sehr hilfreich, Filme und Serien auf Englisch zu gucken. Dann hat man einen konkreten Ansporn es zu verstehen und lernt nicht nur trocken irgendwelche Inhalte aus Schulbüchern. Und gerade wenn du Probleme mit dem Hörverstehen hast eignet sich das dafür doch eigentlich gut. Gerne auch mit Untertiteln, aber dann lieber englische. Ich finde es sinnvoller das was man hört mitzulesen als wenn man sich auf zwei verschiedene Quellen konzentrieren muss (die oft auch noch inhaltlich ziemlich voneinander abweichen). Ein bisschen leichter zu verstehen ist es natürlich auch wenn du Sachen guckst die du schon auf Deutsch kennst, dann weißt du zumindest worum es geht und kannst der Handlung leichter folgen. Oder einfach Kinderfilme/-serien gucken, die sind ja thematisch meistens nicht so anspruchsvoll. 😄

  • Ich weiß ja nicht ob du das schon probiert hast, aber ich finds immer sehr hilfreich, Filme und Serien auf Englisch zu gucken. Dann hat man einen konkreten Ansporn es zu verstehen und lernt nicht nur trocken irgendwelche Inhalte aus Schulbüchern. Und gerade wenn du Probleme mit dem Hörverstehen hast eignet sich das dafür doch eigentlich gut. Gerne auch mit Untertiteln, aber dann lieber englische. Ich finde es sinnvoller das was man hört mitzulesen als wenn man sich auf zwei verschiedene Quellen konzentrieren muss (die oft auch noch inhaltlich ziemlich voneinander abweichen). Ein bisschen leichter zu verstehen ist es natürlich auch wenn du Sachen guckst die du schon auf Deutsch kennst, dann weißt du zumindest worum es geht und kannst der Handlung leichter folgen. Oder einfach Kinderfilme/-serien gucken, die sind ja thematisch meistens nicht so anspruchsvoll. 😄

    Ich danke dir für den Tipp, aber das habe ich alles schon versucht. Ich bin ein riesen Harry Potter Fan, kenne alle Filme auswendig und habe auch schon versucht die Filme auf Englisch mir rein zu ziehen.... keine Chance, ich habe nix mehr verstanden und hab dann wieder auf Deutsch umgestellt. Ich weiß echt nicht was mit mir falsch ist warum ich das nicht verstehe kein Plan echt. 😱 Ich war auch schon an dem Punkt das ich wie soll ich sagen von dieser Welt Abschied nehme nur wegen dem Englisch, aber zum Glück hatte ich da Unterstützung vom "Kummerkasten" bekommen und jz bin ich darüber weg und denke halt..."Ich lass es auf mich zu kommen", aber ich würde es halt gern verstehen. Denn all meine Freunde sagen das Englisch soo eine coole Sprache sei. Muss ich leider widersprechen weil ich es nicht verstehe. Ich weiß echt nicht was ich machen soll. 🤔 Ich hatte vor paar Jahren mal auf einer anderen Plattform ne gute Freundin sie hatte mir alles in Englisch so akribisch aufgelistet und ich Trottel hab mir das nicht kopiert und gespeichert und dann wurde die Plattform gelöscht wegen der Privatsphäre die damals aufkam obwohl die Betreiber die Erlaubnis unserer Eltern hatten. Ich könnt mich dafür echt in den Allerwertesten treten das ich es nicht gespeichert hatte das war echt super aufgelistet, nur ich hatte damals nur "Bahnhof" verstanden. 😮

  • Ich lebe einfach in jeden Tag hinein 🐬

    Es passt... Ich will arzt werden aber menschen helfen ist eben etwas das ich schon immer so tue wie ich es mir vorstelle und dementsprechend motiviert mich die aussicht nicht wirklich 💙🐬 ich denke ich bin grundmotiviert und optimistisch und dementsprechend brauche ich nicht noch mehr um mich zu pushen.. Wie Elgar sagte : I like to walk my dogs.


    Oder so


    Shirotani-chan

  • Alsooo...

    das klingt jetzt vielleicht recht negativ, aber mich motiviert es schon sehr, dass ich zu Hause ausziehen kann, sobald ich einen Job hab 🙃

    Oder ein Praktikum im Ausland, wo ih dann ein Wohnheimzimmer bekomme. Oder eine Ausbildung in einer Stadt, die zu weit ist, um jeden Tag mit dem Bus oder Zug hinzupendeln. (Was nicht schwer ist, weil ich auf dem Land wohne.)

    Joah, und das motiviert mich dann, mich dafür überhaupt zu bewerben.