NaNoWriMo 2019

  • Für die, die es nicht wissen:


    Ab dem ersten November hat man einen Monat lang Zeit eine Novel von 50.000 Wörtern zu schreiben. Ziel ist es, ein gleichmäßiges Schreiben durchzuhalten und am Ende eben ein kurzes, fast fertiges Buch zu haben. Überarbeitet wird eben nach dem NaNoWriMo.

    Gewonnen haben alle, die am Ende des Monats die 50.000 Worte geknackt haben.

    Tagespensum beträgt also ungefähr 1666 Worte am Tag.


    Wie genau das jeder anstellt, ist Eigensachen. Manche fangen wirklich erst am ersten November an, mit einer komplett leeren Seite und ohne Vorbereitung, andere haben schon etwas angefangenes, oder eben zumindest schon die Charaktere und alles vorbereitet.

    Eigentlich ist es aber Brauch, dass man wirklich etwas ganz neues beginnt und das eben innerhalb des Novembers dann schreibt.



    Shirotani-chan

  • hmhh das kann ich mir gut vorstellen aber november hat schon angefangen

    Finde ich persönlich jetzt nicht schlimm. Ich liege auch weit über dem, was ich mindestens bräuchte, um am 30ten fertig zu sein. Im Moment zeigt es mir als Ende den 12ten an.



    gibt es da eigentlich eine richtung? oder frei schnauze?

    Das ist völlig egal. Man kann schreiben, was man möchte. Allerdings ist eben das eigentliche Ziel, etwas komplett neues anzufangen und das dann auch innerhalb der 30 Tage durchzuhalten und zu schreiben.

  • Was komplett neues? Ja wie jetzt?


    Sorry bin dumm.

    Eigentlich ja. Ziel ist es mit einem komplett leeren Blatt anzufangen. Macht wie gesagt nicht jeder, ist aber der eigentliche Sinn.



    das klingt doof. Bzw es klingt nach zwang. Sich sofort etwas neues ausdenken zu müssen und dann jeden tag ein pensum erfüllen klingt nicht nach kreativem schreiben


    Aber das ist nur meine meinung, jeder denkt da anders:)

    Es ist kein Zwang, oder ähnliches. Etwas neues anfangen und dies dann eben auch zu beenden, das ist das Ziel. Man kann natürlich auch etwas altes beenden, das ist ja nicht verboten. Es soll eben anregen, etwas wirklich zu beenden, anstatt zu beginnen und dann liegen zu lassen. Das ist das, wozu das Zeitlimit meiner Meinung nach anregt. Normal fehlen mir einfach die Ideen, meine Bücher fertig zu bekommen. Die Tatsache, dass ich nur einen Monat habe, um wirklich 50.000 Wörter zusammenzubekommen, regt mich zum schreiben an. Normal schreibe ich vielleicht 1000 Wörter am Tag, wenn ich schreibe. Jetzt sind es um die 5000, weil es einfach Spaß macht und man eben auch das Ziel vor Augen hat, es wirklich zu schaffen.

    Mag jeder sehen, wie er will. Ich finde es sehr motivierend.

  • Zählt das hier auch dazu XD dann hast du bestimmt auch hier bald die 1000 geknackt XD


    Aber ganz im ernst, ich finde es cool. Ich mache zwar nicht mit, weil ich es nicht kann, so aus dem nichts mal eben 50.000 zusammenhängende und einen Text ergebende Wörter zu schreiben, aber an alle die Mitmachen und auch nur 1500 Wörter Schaffen, haben meinen Respekt verdient.

  • Aber ganz im ernst, ich finde es cool. Ich mache zwar nicht mit, weil ich es nicht kann, so aus dem nichts mal eben 50.000 zusammenhängende und einen Text ergebende Wörter zu schreiben, aber an alle die Mitmachen und auch nur 1500 Wörter Schaffen, haben meinen Respekt verdient.

    Ja, daa kann wohl nicht jeder. Man braucht dafür eben auch die Kreativität, die Motivation und vor allem die Zeit. Ich habe auch Respekt vor allen, die das jedes Jahr aufs neue durchziehen und vor allem schaffen.

    Ich bin selbst gespannt, wie ich mich bei meinem ersten Mal als Teilnehmer schlage und ob ich es bis zum Ende durchhalte. Aber wie es auch ausgehen mag, ich habe es versucht und bis jetzt kann es sich sehen lassen. :)


    Wer weiß. Vielleicht machst du ja doch irgendwann mit? Es gibt ja auch viele, die bereiten sich schon im Oktober alles vor. Also Charaktere, Notizen zur Geschichte und ähnliches. Natürlich kann nicht jeder aus dem Stand etwas schreiben. Immerhin ist nicht jeder Autor gleich. Einige sind im spontanen besser, andere brauchen eben viel Planung. Hauptsache ist, dass man alles gibt und Spaß dabei hat. 💪🏻

    So läuft es ja auch mit allen anderen Dingen. Man muss Spaß dran haben und es wollen, dann läuft es.

  • Laat ma. Kommt nur Scheisse bei rum. Emo-heulerei, liebesgesülze und irgendein gestammel von irgendwelchen Kastraten wie Materia oder Sportsfreunde Schiller oder wie sich dieser gnadenhof nennt.


    Lieber alle 40 Jahre EINEN, ders in sich hat.

  • Eigentlich ja. Ziel ist es mit einem komplett leeren Blatt anzufangen. Macht wie gesagt nicht jeder, ist aber der eigentliche Sinn.


    du meinst mit einer komplett leeren datei. oder schreibst du das wirklich per hand auf leere blätter?


    im oktober vorbereiten fänd ich auch noch sehr unter druck arbeiten. hab früher auch bibeln geschrieben, bin aber nie sehr weit gekommen, weil ich ständig neue ideen hatte und die geschichten sich in meinem kopf eher als filme manifiestierten und ich mit dem nachschreiben nie nachkam.


    und heut ist schon ein 5000 wörter langes essay ein weltuntergang. :D


    aber respekt, wenn du es schaffst.

  • Eine komplett leere Datei. Ein Blatt wäre mir lieber gewesen, aber das ist meiner Meinung nach sehr unpraktisch, wenn man so viel schreiben will. Erstens tut einem da relativ schnell die Hand weh und zweitens kann man sich am Computer die Zeit sparen, die Wörter zu zählen.

    Ansonsten nehme ich natürlich auch sehr gern einen Block zur Hand.


    Das Problem habe ich auch. Szenen und ganze Filme im Kopf, aber aufschreiben klappt nie so gut. 😂

    Es hat mich deswegen schon gewundert, dass der NaNoWriMo so gut für mich läuft. Ich schreibe oft keine 3000 Wörter für meine Sachen, weil ich es irgendwie nicht hinbekomme, das wirklich so aufzuziehen, dass alles hinhaut und Sinn macht. Sehr überraschend ist es deswegen, dass ich seit heute morgen die 11.000 geknackt habe und nachher auch gleich weiter machen werde.


    Ich denke, manchmal braucht man einfach eine Motivationsquelle und einen Arschritt, damit es läuft. Aber irgendwo/irgendwann muss man ja mal anfangen. :D