Gay AG an Schulen?

  • an meiner alten schule gabs ne inoffizielle LGBT gruppe, keine ag. die betrieben aufklärung on demand, waren aber keine aktivisten und waren gezwungen sich meinen hartnäckigen fragen zu stellen, was sie etwas nervte, da sie eigentlich ein gruppe jugendlicher waren, die nur gemeinsam abhängen wollten.


    an meiner jetzigen schule gibt es sowas auch nicht, zum einen, weil es keine schüler gibt, die sowas speziell interessiert, schon gar nicht die, die schwul lesbisch, trans usw sind. diskriminierung, mobbing etc wird in egal welcher form nicht toleriert, und wer es trotzdem wagt, dessen eltern müssen eher mit shitstorm rechnen, von wegen was sie in ihrer erziehung falsch machen etc. und wenn ihr kid homophobes mobbing betreibt, sind dessen eltern wirklich gefickt. mann könnte sagen, generell an den schulen in der umgebung ist LGBT kram nicht nur weitestgehend akzeptiert, sondern eigentlich kein stoff, der besonders thematisiert werden muss und ganz gut durch die zero tolance policy in puncto Gewalt und Mobbing abgedeckt wird. Eltern hioesiger schulen sind zwar tolerant, aber extrem mobbend wenn sie intolerante homophobie riechen.


    Trotzdem gibt es immerwieder aware-events, auch für LGBTX themen, wo promis von schule zu schule tingeln und darüber reden, wenn junge fans sie nicht mit anderen themen bedrängen. und schliesslich, habs schon einmal irgendwo forum erwähnt, hisste meine schule letztes frühjahr zwei lgbt flaggen für eben einen solchen event, die dann eine, fast zwei wochen im wind wehten und jedem verkündeten, welches thema in dieser zeit an der schule vorrangig behandelt wurde. und der höhepunkt war Gandalf der Weise oder auch Magneto aus den x-men movies der über diese themen sprach.

  • Ja das hast du schon einmal erwähnt. Gandalf der Weisse* Graue* Mithrandir* Olorin* übrigens Because bei uns in Deutschland hat er den Beinamen der Weise nicht direkt, auch wenn jeder weiss, dass er der weiseste ist.


    Wie dem auch sei, eure Zero tolerance Policy klingt sehr effektiv, allerdings weiss ich nicht, inwieweit Gewalt gegen Gewalt etwas ausrichten soll.


    Aber es scheint zu funktionieren und darum geht es letztendlich

  • es mag effektiv sein, schlug aber auch fast schon ins gegenteil um. zeigt auch, das meist eltern, und erwachsene generell, überreagieren, egal auf welcher seite. da muss noch nachgebessert werden, denk ich. als supportives eltern würd ich in solchen fällen einfach nur mit achseln zucken und mich nicht weiter über die konservative einstellung anderer eltern aufregen.

  • Also ich finde die Idee eigentlich auch nicht schlecht. Aufklärung ist in vielerlei Hinsicht ganz wichtig und daher ist es immer gut, wenn das Thema irgendwie in der Schule vermittelt wird. Allerdings denke ich auch, dass es auch ein bisschen merkwürdig ist, so eine AG in der Schule zu gründen. Ich kann auch sagen warum: Es wirkt irgendwie ein bisschen so, als würde man das Thema dramatisieren (wie du schon oben beschrieben hast).