• Andersrum - man muss tolerieren, aber nicht akzeptieren. Oder übersetzt - man muss dulden, aber man muss nicht befürworten.


    Zu dem, warum man uns nicht mögen darf... wieso sollte man es nicht dürfen? Man schreibt dir ja z.B. auch nicht vor, dass du Nazis mögen musst oder Spinat oder die Farbe Gelb. Jeder darf mögen oder nicht mögen, was er will. Nennt sich Meinungsfreiheit.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Soll heißen das mir die Angst nicht gefällt

    Dumme Frage, aber gefällt sie dir?

    Magst du es Angst zu haben?

    Viele Grüße

    dein freundlicher Admin von nebenan.


    Bei Fragen, Problemen und Anregungen erstelle bitte ein neues Thema im Support-Bereich. Nenne bei Anfragen bitte nie dein Passwort.


    --------------------------------


    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.


    (Albert Einstein)

  • Andersrum - man muss tolerieren, aber nicht akzeptieren. Oder übersetzt - man muss dulden, aber man muss nicht befürworten.


    Zu dem, warum man uns nicht mögen darf... wieso sollte man es nicht dürfen? Man schreibt dir ja z.B. auch nicht vor, dass du Nazis mögen musst oder Spinat oder die Farbe Gelb. Jeder darf mögen oder nicht mögen, was er will. Nennt sich Meinungsfreiheit

    du hast meine Frage nicht beantwortet.

    Nennt mir eine Sache mindestens






    Was den Rest angeht, Das ist jenseits von Intelligenz.


    Nazis werden nicht als solche geboren und auch die Sympathie mit Farben und Geschmäckern ist nicht bei Geburt vorhanden



    Homosexualität jedoch schon

    und jetzt mal ehrlich, verurteilst du jemanden, wenn er braune Augen hat? oder schwarze Haare?

  • angst haben ist eine progressive eigenschaft. es bedeutet man nimmt wahr, das etwas nicht stimmt, kann sich der vagen, instinktiv wahrgenommenen gefahr stellen, darauf vorbereiten oder auch davor fliehen. gut zum überleben.


    alles was darüber hinaus geht ist imo pervertierte angst. tendentiell krankhaft bis unnatürlich. das hat die zivilisation aus uns gemacht:


    Schoepferin-des-kleinen-Angsthasen-waere-90-Jahre.jpg  

  • Die Frage, welche Gründe man haben kann, Homosexuelle und co. nicht zu mögen? Ich persönlich kann dir keinen Grund nennen, weil ich Nichts gegen Homosexuelle habe - wenn ich aber Etwas gegen sie/uns hätte, dann dürfte ich das, sogar ohne mich dafür mit einem Grund rechtfertigen zu müssen. Einfach weil es ein Grundrecht ist.


    Wieso ist es dir bei der Unterscheidung, was du mögen musst oder auch nicht mögen musst, so wichtig, ob etwas angeboren ist? Meinungsfreiheit deckt nicht nur irgendwelche angeborenen Eigenschaften. Ist deine politische Meinung angeboren? Nein, ist sie nicht, aber dennoch darfst du jede mögliche haben, ohne dass sie dir Jemand verbieten kann.


    Du ziehst die falschen Schlüsse aus dem, was ich schreibe. Ich persönlich habe Nichts gegen Irgendjemanden - nicht gegen Homosexuelle, nicht gegen braune Augen, nicht gegen schwarze Haare - aber auch nicht gegen Menschen, die anderer Meinung sind, als ich selbst. Deswegen verteidige ich Meinungsfreiheit.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • stimmt es ist ein Grundrecht. leider definiert sich das Grundrecht der Meinungsfreiheit mehr durch das grundlose Nicht-mögen von Dingen als das Vertreten solcher.


    ich verstehe dich nicht falsch und ich mag dich auch, aber eben da gehen unsere Meinungen auseinander.


    Etwas angeborenes kann man nicht kritisieren ohne die Person damit persönlich zu beleidigen und ihr Unrecht zu tun

    politische Meinung kann man sehr wohl kritisieren

    und ich akzeptiere auch die Meinungsfreiheit aber das heißt nicht, dass sich so ungebildete Menschen von mir nichts anhören dürfen.


    Ich kann unbegründeten hass nicht ausstehen aber leider ist jeder hass unbegründet da Hass niemals Sinn der Menschlichkeit war.


    Menschen die gehen Homosexuelle sind, können das nicht begründen.

    Denn meine Argumente haben IMMER gesiegt, einfach weil sie logisch sind

    und ich werde niemals aufhören, gegen den Hass zu kämpfen, egal in welcher Form er Auftritt denn die eigene Freiheit hat da ihre Grenzen, wo sie die der anderen beschneidet und genau das tut die Meinungsfreiheit auch.


    Hass verletzt und das ist verboten, dieses Gesetz steht noch über allen anderen in DIESEM Land. Die Würde des Menschen ist unantastbar und Anfeindungen verletzen die Würde eines Menschen

  • Das Grundrecht definiert im Grunde erstmal gar keine Haltung. Es ist völlig neutral - du siehst aus deiner Position und in diesem aktuellen Zusammenhang nur automatisch, dass es Anderen erlaubt, Dinge nicht zu mögen, die du magst. Wenn es jetzt aber nicht um Homosexualität ginge, sondern um die Todesstrafe, dann bin ich persönlich sehr froh, dass ich über Amerika sagen darf, ich finde nicht gut, dass es Todesstrafen noch gibt. Man kritisiert Meinungsfreiheit im positiven oder negativen Sinne immer aus der Seite heraus, auf der man steht - wenn man sie denn überhaupt kritisiert.


    Das mit dem kritisieren ist schwierig - wenn du definierst, dass du Nichts kritisieren darfst, was einen Anderen persönlich verletzen könnte, dann darfst du gar Nichts mehr kritisieren. Jeder fühlt sich durch andere Dinge verletzt - meist bei Dingen, zu denen man nicht kritikfähig ist. Kritik heißt ja nicht, dass ich dich z.B. durch Schimpfworte beleidigen darf und das wäre in dem Fall dann ja auch keine Kritik mehr, sondern eben eine strafrechtliche Beleidigung.


    Was den Rest angeht, sind wir gar nicht so unterschiedlicher Meinung - für mich sind die allermeisten Begründungen gegen Homosexualität auch ziemlicher Käse und generell würde ich persönlich vermutlich nicht mit Menschen klarkommen, die pauschal gegen Etwas sind, ohne gute Gründe dafür zu haben - deswegen muss ich diese Menschen auch nicht akzeptieren (befürworten) - ich muss sie aber tolerieren (dulden), weil sie mit ihrer Meinung eben eine Existenzberechtigung haben.


    Der Startpost spricht ja aber genau die Existenzberechtigung solcher Meinungen ab - 'Warum gibt es solche Menschen, die uns nicht mögen?'

    Würde man stattdessen schreiben 'Warum gibt es solche Menschen, die Homosexualität ok finden?' dann würdest du das doch auch zu Recht als intolerant empfinden, weil es dir deine Existenzberechtigung abspricht.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • im Endeffekt Stimme ich dir zu aber eine Sache missverstehen wohl wir beide .


    Ich meine ja dasselbe wie Du, aber Meinungsfreiheit ist die Maske der Anfeindung.

    Etwas nicht zu mögen und das zu sagen schön und gut

    aber ich kenne keinen der das so macht.


    Sie beleidigen so schlimm sie können. das ist Verletzend.



    ich spreche niemandem die existenzberechtigung ab. nur etwas. und zwar hass, wie ich schon gesagt habe

  • Du kennst nur Leute, die beleidigen, wenn sie Etwas nicht unterstützen Oo?

    Komischer Weise kenne ich nur Leute, die einem relativ normal sagen, dass sie beispielsweise Homosexualität jetzt nicht so super finden.


    Die einzigen wüst beleidigenden Menschen, die ich kenne, treffe ich im Internet, wo sowieso gefühlt Jeder Jeden wegen Nichts und wieder Nichts beleidigt.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Kommt drauf an, welche Menschen du jetzt meinst.


    Wenn du Diejenigen meinst, die ich kenne, die einfach sagen, sie haben mit Homosexualität keinen besonderen Vertrag und es interessiere sie nicht, dann sehe ich keinen Grund, ihnen die Augen zu öffnen. Ich will ja auch nicht, dass sie auf mich einreden, um mir die Augen zu ihrer Meinung zu öffnen. Ich sage ihnen aber, dass ich das anders sehe oder auch dass ich schwul bin, wenn sie das bis dato noch nicht mitbekommen haben - allerdings gab es bisher Niemanden, der deswegen anders mit mir umgegangen wäre, weil es Diejenigen ja nicht interessiert, so lange ich ihnen keine Bettgeschichten auf die Nase binde.


    Wenn du die beleidigenden Menschen meinst, die ich aus dem Netz kenne... ich weiß nicht, ob ich da arogant bin oder nur ein gesundes Selbstbewusstsein habe, aber wenn mich Jemand ganz klar Beleidigt - wirklich klar beleidigt und nicht nur, weil ich eine Beleidigung reininterpretiere - dann sehe ich keinen Grund dafür, warum ich meine Zeit in irgendeiner Form mit Demjenigen verschwenden sollte. Ich rede schlicht nicht mit ihm. Beleidigt er andere Leute und ich bekomme das mit, dann kann es durchaus sein, dass ich ihn damit konfrontiere - allerdings nicht wegen seiner Meinung, sondern weil er Leute beleidigt. Der Grund dafür ist mir recht egal.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/