Ich könnte hier einen Roman schreiben, aber um es auf den Punkt zu bringen: Jeder wie er/sie will.
Ich kann mich dir Specialsnowflake anschließen, dass ich persönlich keinen Typ haben wollte dem ich jeden Abend sein Bier hinstelle. Oder frühs Brote schmiere (Klischee). Mich regt es auch manchmal echt auf wenn Frauen das machen, sich aber dann darüber beschweren... ABER ich denke das hat vl weniger mit Geschlechterrollen zu tun, als mit der eigenen Sexualität. Wenn man kein romantisches Interesse an Männern hat, dann ist der Gedanke einen Mann "zu bedienen" natürlich wenig ansprechend. Ich kenne das Gefühl Denke man kann es ganz einfach nicht so nachvollziehen. Bei einem Mädel wäre man dann eher dazu geneigt (solange es nicht im Richtung Ausnutzung geht, sondern jeder dem/der anderen gleichermaßen etwas Gutes tut).
Ansonsten gebe ich Jinxi Recht. Balance is the key. Wenn einer bedingt durch Arbeit weniger Zeit hat als der/die andere, ist es nur natürlich, dass man die Rollen im Haushalt etc. dementsprechend verteilt. Ich bekoche Leute gerne, Putzen stört mich auch nicht... Ich sehe das nicht als "Hausfraupflicht", hätte also auch kein Problem den Part zu übernehmen, solange der Gegenpart im Austausch andere Sachen übernimmt. Jeder hat ja was das er/sie gerne macht oder besser kann.