Beiträge von diepekanali

    Wenn ich schonmal das Wort Fotografie lese, schreie ich natürlich mal hier. Ja, ich fotografiere, filmen würde ich auch gerne, find ich ziemlich cool, hab aber leider nicht wirklich nen Einstieg gefunden bisher, aller Anfang ist halt doch schwer.
    Ich nutze die Sony Alpha 58, am liebsten mit einem 50mm f1.8 Objektiv. Wie jeder, der sich ein bisschen auskennt, daraus schon schließen kann, sind mein Lieblingsmotiv Menschen, ich mache hauptsächlich Portrait, oft in eine Möchtegern- Fineart- Richtung orientiert.

    Der User über mir hat unglaublich berührende Worte über sich selbst gefunden und in seinem Profil festgehalten. Ich bin auf einer literarischen und emotionalen Ebene sehr beeindruckt und ziehe hiermit meinen virtuellen Hut.

    Also ich denke, zu "diagnostizieren", ob du wirklich trans* bist, ist in dieser Situation, im Forum, nahezu unmöglich. Dazu würde ich an deiner Stelle evtl einen Therapeuten konsultieren.

    Generell finde ich es aber sehr wichtig, zu sagen, dass eine trans* Person kein bisschen weniger trans* ist, nur weil sie sich nicht dem stereotypen Bild des Geschlechts anpasst. Ein Cismann ist ja, wie oben schon gesagt, auch kein bisschen weniger Mann, nur weil er sich schminkt, Kleider trägt, Kindergärtner ist oder sonst irgendwie Geschlechterklischees bricht. Genauso ist es auch mit Transmännern. Im Endeffekt ist trans* zu sein nur ein Teil der medizinischen Geschichte, kein Teil deiner Persönlichkeit (auch wenn es oft natürlich durch die damit verbundenen Erfahrungen die Persönlichkeit beeinflusst) und du kannst auch als Transmann sein, wer und wie du willst, einschließlich vermeintlich weiblicher Hobbys und Charakterzüge

    Der User über mir mag die AfD und Mario Barth nicht, die Chancen stehen also ganz gut, dass ich ihn mag. Außerdem hat er eine Profilbeschreibung, die sehr offen und lebenslustig wirkt

    jau also mir helfen gerade die bücher von kerouac gaaaanz gewaltig.

    Das musste ich gerade erstmal googlen ehrlich gesagt, hiermit verspreche ich aber hoch und heilig, diese Bildungslücke baldmöglichst zu schließen. Inwiefern helfen dir die Bücher? Thematisch oder sind die Hauptfiguren irgendwie vorbildhaft?

    Zum Thema aufs negative konzentrieren (ich bin leider gerade nicht kompetent genug, das zu zitieren), ich denke auch, dass das zutiefst menschlich ist, ich halte es aber genauso wie Machthunger und ähnliches für eine Eigenschaft, die man versuchen sollte, sich abzugewöhnen. Ich erwische mich aber ehrlich gesagt auch selbst immer wieder dabei, zum Beispiel an mir selbst nur die negativen Aspekte zu finden. Das halte ich für ein weiteres Problem mit Beleidigungen, selbst wenn man sie sich in dem exakten Moment nicht zu Herzen nimmt, schleichen sie sich leicht ins Unterbewusstsein und tauchen dann als eigene Gedanken wieder auf, was glaube ich auch meistens der Person, die einen beleidigt, so gar nicht bewusst ist. Da werden dann auch spaßhafte Beleidigungen schnell mal verletzend und machen einem noch länger zu schaffen.

    Als Schwuchtel wurde ich als Mädchen jetzt natürlich noch nicht bezeichnet, aber ich denke, man kann die Frage auch allgemein auf den Umgang mit Beleidigungen, die einen sehr persönlich angreifen, beziehen.

    Dazu würde ich zuerst mal sagen, dass das natürlich trifft. Das ist schließlich meistens der Sinn dahinter und ich glaube, niemand kann wirklich sagen, dass einen sowas nie traurig oder wütend macht. Wie sehr man sich davon treffen lässt, hängt aber meiner Meinung nach ziemlich vom Selbstbewusstsein ab. Leider hab ich allerdings festgestellt, dass erstaunlich viele Leute eine ziemlich niedrige Meinung von sich selbst haben, und das oft nur überspielen, zum Beispiel damit, andere zu beleidigen. Ein Teufelskreis.

    Meine Reaktion auf persönliche Beleidigungen ist deshalb eher indirekt, ich versuche einfach, ein Mensch zu sein, der weniger meckert als er lobt und Komplimente macht. Allgemein tendieren wir nämlich oft dazu, nur zu sagen, was uns nicht passt, da finde ich es einen ganz guten Ansatz, einfach mal zu sagen, wenn was gut läuft; schließlich sind wir im Endeffekt alle Menschen mit mehr oder weniger ähnlichen Problemen und Ängsten und müssen uns ja das Leben nun wirklich nicht unnötig gegenseitig schwer machen. Je mehr man sich unterstützt, desto stärker wird man, zumindest meiner Erfahrung nach.

    Nur noch 10 Tage bis zur allerletzten Klausur in meiner Schullaufbahn (dass danach noch die Abiturprüfungen kommen, blende ich jetzt mal gekonnt aus)

    Die Sonne scheint und es ist ganze 20 Grad wärmer als noch vor einer Woche

    Ein nahezu perfektes Wochenende liegt hinter mir

    Ich habe meine Seminararbeit zurück bekommen und bin extrem zufrieden mit dem Ergebnis

    Morgen kann ich ausschlafen

    Viel Erfolg bei deiner Suche, ich kann auch empfehlen, zum CSD zu gehen (soweit ich weiß, gibt es in Frankfurt ja einen), da trifft man auch oft coole Leute. Ich hoffe, du findest noch ein paar nette Menschen aus deiner Umgebung :)

    Es ist auch bei mir mal wieder Zeit für ein bisschen Freude und positive Energie :)


    - Ich habe das erste Halbjahr in der Oberstufe relativ erfolgreich rumgebracht, obwohl ich letztes Jahr um die Zeit noch gezweifelt habe, ob ichs überhaupt schaffe
    - Ich bin das ganze Wochenende mit Dingen verplant, die ich sehr gern und mit viel Leidenschaft mache
    - Heute Abend sehe ich eine Freundin aus Kindergartenzeiten wieder, die schon immer der pure Sonnenschein war und ich freeeeu mich
    - Mein neuer Stundenplan erlaubt mir, das Wochenende freitags schon um 11.20 Uhr einzuläuten
    - Ich habe rausgefunden, dass man bei Snapchat die Freundschaftsemojis verändern kann und habe jetzt Pflanzen statt Herzen und mein HAndy sieht aus wie ein Dschungel (ja, das ist ein dummer Grund, sich zu freuen, aber lasst mich :D )
    - Mein Mittagessen war ein Krapfen

    Ja klar. Allerdings finde ich, dass man nicht NUR auf das Aussehen achtet...EHER auf den Charakter

    Sehe ich nicht so, die Sexualität beschreibt ja nicht den Charakter, und wie oberflächlich man ist, ist meines Erachtens nach ein Charakterzug, nicht aber ein Teil der Sexualität; ich denke, man kann auch als Pan ein sehr oberflächlicher Mensch sein, genauso wie man als Hetero nur auf den Charakter des Partners achten kann. Der Gedanke bei Pansexualität ist meiner Meinung nach nicht das nahezu vollkommene Fehlen von Oberflächlichkeit, sondern die Inklusion von verschiedensten Geschlechtsidentitäten.

    Nun zu @Tally :D

    Pan bist du mit dieser Aussage aber dann nicht. Dann wärst du in der Theorie und Praxis BI.Pan ist, wenn du wirklich nicht die Person sondern deren Charakter liebst. Klar, damit liebst du natürlich auch die Person XD

    Also ich würde pansexuell so definieren, dass tatsächlich das Geschlecht egal ist, aber eben nicht nur im Sinne von (ich versuche es mal mit englischen Begriffen, weils da einfach besser und unkomplizierter ist) sex, sondern auch im Sinne von gender, also einschließlich aller Variationen, die man eben so fühlen kann, was das Geschlecht angeht und nicht "nur" auf körperliches bezogen. Die Aussage, dass man als Pan nur den Charakter liebt, finde ich irgendwie komisch, weil es einem ja zum Beispiel trotzdem um Äußerlichkeiten wie Haarfarbe, Gewicht, etc. gehen kann, aber eben unabhängig von der Geschlechtsidentität. Aber wie schonmal erwähnt, so ganz sicher bin ich mir da auch nie :D