Beiträge von JohnDoe

    Für mich besteht der Sinn meines Lebens aus dem Leben selbst - ob ich dabei Irgendwas großes erschaffe oder für meine Nachwelt relevant bleibe, ist für mich relativ egal.


    Ich habe auch keinen genauen Plan, wo ich irgendwann Mal stehen will, um sagen zu können, dass ich ein Ziel erreicht habe. Meine Ziele stecke ich eigentlich immer sehr gegenwärtig - selbst wenn das aktuelle vielleicht nur heißt, dass ich jetzt ein Vanille-Eis haben möchte. Ansonsten halte ich Liebe und Beziehung für erstrebenswert, aber auch das gibt meinem Leben jetzt keinen speziellen Sinn, ohne den es nicht lebenswert wäre.


    An ein Schicksal glaube ich nicht, weil ich generell nicht an Dinge glaube, zu deren Annahme es keinen sehr guten Grund gibt - Zufall ist für mich einfach nah liegender.

    Um Metaphern ging es gar nicht. Der Gedanke war ausschließlich, Beleidigungen zu blockieren, aber ich denke auch, dass wir die blockierten Wörter wohl ganz rausnehmen sollten, die wir bisher nur reduziert haben.

    Kommt auf die Art des Spoilers an. Wenn sich jetzt zum Beispiel zwei Leute über einen Film unterhalten und ich als dritte Person dabei bin, dann muss ich damit rechnen, über diesen Film gespoilert zu werden - und die Lösung dafür wäre nicht, den anderen Beiden das Gespräch madig zu machen, weil ich es nicht hören will, sondern dann müsste ich mich in dem Moment eben daraus zurück ziehen. Ich erlebe das recht oft, dass in solchen Situationen genau das Gegenteil gemacht wird und gute Gespräche nicht zustande kommen, obwohl der Unbeteiligte für das Gespräch einfach auch nicht notwendig wäre, um es Mal unsensibel auszudrücken.


    Was ich aber wiederum als ganz mies empfinde, sind so bewusste Spoiler aus einem Informationsdrang heraus. Eine Person fragt dich, ob du den Film schon gesehen hast, du verneinst und schon sprudelt die Person die komplette Handlung herunter, als wäre es genauso toll die Geschichte von Demjenigen erzählt zu bekommen und sie nicht selbst zu erleben.


    Ich kenne das auch, dass mich manchmal Dinge interessieren, die bei Freunden nicht so von Interesse sind und klar möchte man sich gerne darüber unterhalten, aber wenn man Glück hat, dann erwischt man Jemanden, der das Format noch nicht kennt, es sich aber mit einem ansehen will - danach kann man sich besser drüber unterhalten, als über einen halbgaren Spoiler.


    Wie ich damit umgehe, wenn ich selbst gespoilert werde... ist unterschiedlich. Generell gibt es nur eine Serie, über die ich in keiner Weise gespoilert werden will und die zum Glück auch niemand guckt, mit dem ich mich viel unterhalte. Ansonsten vermiesen mir Spoiler eigentlich nicht so viel, weil mich an Handlungen in der Regel weniger interessiert, _was_ passiert, sondern _wie_ es passiert.

    Ich halte von dem Gendern der Sprache im Grunde absolut gar Nichts. Das liegt jetzt nicht daran, dass ich es ok finde, wenn man Frauen diskriminiert oder generell sexistisch unterwegs ist, sondern weil das generische Maskulinum schlichtweg kein Sexismus ist. Wer ein bisschen Ahnung von Grammatik hat, der weiß doch eigentlich sehr klar, dass der Artikel und die Endung eines Wortes nicht das Geschlecht des Objekts oder der Person angibt, sondern davon komplett losgelöst ist. Der Grund für das Ganze ist also schonmal eher fraglich.


    Was für mich noch dazu kommt, ist einfach die Sprache an sich, denn klar könnte man sich auf das Gendern einlassen, wenn es Andere glücklich macht und einen selbst nicht stört, aber genau da liegt für mich persönlich der Haken - mich stört gegenderte Sprache unfassbar. Ich mag die deutsche Sprache und lege sehr viel Wert auf Form, Rechtschreibung und Grammatik - nicht aus Erbsenzählerei heraus, sondern weil schriftliche Sprache für mich auch eine Kunstform ist. Mir stellen sich ein wenig die Nackenhaare auf, wenn ich nun in Texten drölf Sonderzeichen sehe und noch viel mehr Grammatik-Fehler, die aus dem Gendern entstehen - dafür aber den Sinn des Textes oft erst beim zweimaligen Lesen überhaupt erfasse.


    Wenn das Ganze wenigstens eine Konsistenz hätte und dynamisch wäre, dann könnte ich damit vllt. auch leben, selbst zu gendern, aber es ist weder dynamisch, noch hat es ein logisches System. Ich meine... die Schnecke, die Zugstrecke - müsste es nicht 'die/der Schnecke/Schneckerich*' heißen, weil Schnecken Hermaphroditen (Zwitter) sind? Und müsste es nicht 'das Zugstreckx' heißen, weil Zugstrecken weder weiblich noch männlich sind? Für mich macht das Alles einfach keinen Sinn.



    Es ist zwar zu einem Großteil eher out of topic, aber im Grunde beschreibt er hier diesen ganzen Wahn ganz gut, der aktuell vorherrscht:

    Diese Fehlermeldung funktioniert nicht so ganz richtig - also die Meldung zeigt dir leider nicht den Teil des Wortes an, der gesperrt ist, sondern immer das Wort, was du eingibst. Juli wollte mir letztens zum Beispiel in einer PN Etwas schreiben, was das Wort 'ha.rsch' (grob, rau) enthielt und bekam die Meldung 'Ihre Nachricht enthält folgende zensierte Wörter: ha.rsch' - geblockt ist allerdings nur das Wort 'a.rsch' wenn man damit ein längeres Wort bildet, damit Beleidigungen vom System abgefangen werden.


    Exakt das selbe scheint bei dir auch zu passieren, denn auch in 'nachba.rschaftshilfe' versteckt sich in der Mitte das blockierte Wort 'a.rsch' - wir überlegen uns dafür eine Lösung, da es nun ja doch häufiger zuschlägt, als man ahnen konnte.

    Die Nici Ich verstehe irgendwie den Kern davon nicht - ich meine, es heißt für Männer ebenfalls Masturbation, wenn man ein diskretes Wort dafür benutzen will. Wenn Frau schönere Wörter dafür haben will, dann gibt es doch kein Hindernis, einfach welche zu benutzen. Ist ja nicht so, als wären die umgangssprachlichen Begriffe für männliche Selbstbefriedigung mit dem Urknall entstanden. Just do it.

    Ich halte das eigentlich für ein sehr normales Thema - klar, mit Familie müsste ich mich darüber jetzt nicht unbedingt unterhalten und als Smalltalk-Thema würde ich damit auch Niemanden überfallen wollen, aber ansonsten sehe ich das einfach recht locker.


    Ich finde generell, dass man über sexuelle Themen grundsätzlich reden kann, weil ich da erstmal Nichts für pauschal eklig halte, solange die Art und Weise des Gesprächs stimmt. Schwierig würde ich es nur finden, über Details beim Sex mit einer bestimmten Person gegenüber Dritten zu reden, weil ich finde, das würde dann in die Privatsphäre des Sexpartners eingreifen - das ist hier ja aber eher nicht Thema.


    Das Geschlecht macht für mich dabei eigentlich auch keinen Unterschied - bzw. es macht keinen Unterschied dafür, ob das Thema in Ordnung ist, aber wenn du fragst, wie oft Selbstbefriedigung normal ist, würde ich vermuten, dass es bei den Jungs je nach Alter doch eine häufigere Tendenz gibt ^^ annähernd täglich würde ich bei um die 20 für einen Single für irgendwo im Normbereich halten.

    Justme21 Es geht dabei um eine Umfrage zu einem Schulprojekt. Umfragen funktionieren dabei einfach immer so, einer gewissen Anzahl an Personen exakt die selben möglichst allgemeinen Fragen zu stellen. Wenn man das wirklich tiefgreifender und individuell machen würde, wärst du ganz schnell nicht mehr bei einem normalen Aufsatz/Vortrag, sondern bei einer Abschlussarbeit.


    Aber vllt. könntest du ja Beispiele nennen, was für Fragen dir für das Thema LGBT eher gefallen hätten, damit die Kritik Lelilein konstruktiv weiterhilft.

    Kommt für mich drauf an, was man unter einem ersten Date versteht. Sich irgendwo unverbindlich zu treffen, weil man sich zufällig kennen gelernt hat und sich sympathisch ist, ist für mich eigentlich noch lange kein Date - vor allem weil ich bisher nie gezielt nach Partnerschaften gesucht habe und jede Beziehung auch genauso nur eine Freundschaft hätte werden können, wenn es nicht gefunkt hätte.


    Bei einem ersten Date kannte ich die Personen daher immer schon recht gut und man wusste auch schon, dass man verknallt ist, bevor es dazu kam - daher ja, Sex beim ersten Date kam durchaus schonmal vor, aber nicht als One-Night-Stand und nicht mit einer fast fremden Person.

    weirdo Jep, bei uns wurden AGs genauso benotet, wie jedes andere Nebenfach auch - und weil wir alle schlau genug gewesen wären, dann gar nicht erst freiwillig eine AG zu besuchen, gab es bei uns Wahlpflicht zu mindestens einer AG. Das war im Zeugnis dann das Wahlpflichtfach und jede zusätzliche AG war eine freiwillige Zusatz-Nebenfach-Note. Andere Nebenfächer ließen sich damit sogar ausgleichen.


    In der Regel hat man aber nur das eine Wahlpflichtfach genommen und da dann etwas, was man ohnehin schon konnte - man durfte aber in zwei aufeinanderfolgenden Schuljahren nicht das selbe Wahlpflichtfach haben. Ich habe mich so zum Beispiel meine gesamte Schulzeit lang abwechselnd mit Aquarellmalerei und Zeichnen als zusätzliche Kunstfächer durch gemogelt ^^


    Soweit ich weiß, ist das bei meinen Cousinen auch noch so gewesen, die jetzt gerade erst aus der Gesamtschule raus sind.

    Grundsätzlich bin ich generell ein Freund von Schulfächern, die man nicht objektiv benoten kann, weil keine messbare Leistung erbracht werden muss, sondern Interessen von Schülern gefördert werden - daher wäre ich zwangsläufig auch für so eine AG - ABER, meiner Meinung nach könnte das nur funktionieren, wenn auch das gesamte restliche Schulsystem umgestaltet wird.


    In unserem aktuellen Schulsystem wäre eine LGBT-AG im Grunde eine gute Note umsonst - ungefähr so, wie sportliche Schüler oft eine Sport-AG wählen, um die 1 für lau abzuholen oder Kunst oder Musik etc.


    Ich glaube im Grunde auch nicht, dass einem diese Note in unserem heutigen Bildungssystem irgendetwas auf dem Arbeitsmarkt bringen würde. Man wäre wohl vorgebildet, um Genderstudies zu studieren, aber davon kann man sich dann ja auch so gar Nichts kaufen.


    Da ich aber nicht so bald damit rechne, dass Jemand unsere Bildung entstaubt, wäre es für mich nahliegender, sowas unabhängig von Schulen zu machen. Warum sollen Schulen dafür sorgen, dass man sich mit solchen Themen beschäftigen kann, wenn man das auch einfach selbst als freies Schülerprojekt machen kann? Mit Nachhilfe funktioniert das seit Ewigkeiten auch, ohne dass es dafür Kurse geben muss.

    1.    Wie alt bist du?

    - ich werde dieses Jahr 28


    2.    Wie definierst du dein Geschlecht?

    - ich definiere mich als männlich. Der Vollständigkeit halber habe ich aber eine Transition hinter mir und wurde als Mädchen geboren.


    3.    Wie definierst du deine Sexualität?

    - ich definiere mich als schwul, weil ich bislang ausschließlich Interesse an Männern hatte - ich schließe aber nicht kategorisch aus, mich vielleicht doch irgendwann in eine Frau zu verlieben.


    4.    Hast du dich bereits geoutet? Wenn ja, wie hat dein Umfeld reagiert?

    - ich habe mich vor meiner Transition bei meiner Familie und ganz engen Freunden als Transsexuell geoutet, was für meine Familie eher eine Erleichterung war, meine Verhaltensweisen und Probleme zu verstehen, aber natürlich anfangs auch erstmal schwierig zu akzeptieren war. Das Thema Homosexualität kam dann eher in Folge dessen auf den Tisch, weil ich feste Freunde statt einer Freundin mit nach Hause brachte und sich besonders mein Vater wohl gewünscht hätte, dass sich meine Orientierung direkt mit ändert. Nach wenigen Jahren hat sich das aber einigermaßen verwachsen und mittlerweile ist Nichts davon in meiner Familie oder bei meinen Freunden ein großes Thema. Heute oute ich mich im realen Leben eigentlich schon lange gar nicht mehr - als transsexuell nicht, weil ich ja nicht mehr trans bin und als schwul nicht, weil mein Gegenüber das schon von selbst bemerken oder eben auch nicht bemerken kann.


    5.    Hat sich dein Leben seit deinem Outing verändert? Wenn ja, was hat sich verbessert, was ist schwieriger geworden?

    - ich denke nicht, dass Outings mir je etwas gebracht haben. Sie helfen dem Umfeld, um zu verstehen, was mit einem los ist, sofern man selbst Probleme damit hat, aber verändern kann ein Outing im eigenen Leben meiner Meinung nach gar Nichts. Wenn man einfach zu dem steht, was man tut, dann muss man es Anderen auch nicht großartig erklären, denn Reden ist nunmal nicht tun.


    6.    Wenn du dich (noch) nicht geoutet hast, was hindert dich daran, diesen Schritt zu gehen?

    - trifft nicht zu.


    7.    Warst du aufgrund deiner Sexualität mit Ablehnung oder sogar Hass konfrontiert (in sozialen Medien und im echten Leben)? Wenn ja, wie gehst du damit um?

    - ich nutze im Prinzip gar keine sozialen Medien, weder aktiv noch passiv konsumierend (sofern man Video-Plattformen wie Youtube nicht als soziale Medien sieht). Im echten Leben würde ich sagen, man trifft zumindest in Deutschland nicht so wirklich auf große Probleme - zumindest als schwuler Mann bin ich mir sicher, dass sich die meisten Menschen eher überwinden müssten, in eine offene Konfrontation zu gehen, weil sie in der Realität nicht anonym sind und man physisch vor ihnen steht. Als lesbische Frau könnte ich mir vorstellen, dass man schneller einen blöden Spruch hört, weil die Hemmschwelle vermutlich niedriger liegt, sich mit einer Frau anzulegen - aber das kann ich nur mutmaßen. Die meisten dummen Sprüche habe ich bisher von Kindern und Teenagern gehört, weil in dem Alter ohnehin Alles noch sehr albern ist, was mit Beziehung zu tun hat und man als Kind vermutlich noch gewöhnt ist, dass Erwachsene nicht großartig darauf reagieren.


    8.    Welchen Rat würdest du einem jungen Menschen geben, der z.B. in der Schule oder in den Sozialen Medien mit negativen Reaktionen und Kommentaren in Bezug auf seine Sexualität konfrontiert ist?

    - Das kommt auf das tatsächliche Alter des Menschen an. Einem Jugendlichen würde ich wohl sagen, dass es völlig unwichtig ist, was fremde Leute im Internet von seiner Sexualität halten und im realen Leben dass er Diejenigen vielleicht einfach Mal diplomatisch mit Fragen konfrontieren sollte: Warum sagt ihr xy? Was interessiert euch an meiner Sexualität? Ist das für euch so außergewöhnlich? Mit einer ruhigen, sicheren Naivität kann man Aggressionen relativ leicht aushebeln und wenn das auch nicht Hilft, dann sollte man sich Hilfe suchen.

    Wenn es aber gar nicht um einen Jugendlichen geht, sondern eher noch um einen jungen Teenager, dann würde ich diesem jungen Menschen gar Nichts raten können - ich würde aber seine Eltern fragen, was das Kind eigentlich alleine in sozialen Medien macht und warum sich nicht in der Schule schon gekümmert wurde. Ich finde nicht, dass Kinder selbst dafür verantwortlich sind, solche Probleme zu lösen, sondern dass es die Mindestanforderung im Job von Eltern ist, ihr Kind zu schützen - auch vor anderen Kindern, auch vor Lehrern, auch vor sozialen Medien und vor Allem vor sich selbst, wenn Kinder mit Medien umgehen wollen, es aber eben noch nicht können.

    ((Daher an dieser Stelle auch nochmal ein Lob an dich Nicole - ich finde es super, dass du das hier für Lea machst!))


    9.    Was würdest du Menschen mit Vorurteilen am liebsten sagen?

    - Gar Nichts. Ich würde ihnen mitteilen, dass das leere Vorurteile sind, die sie da haben, aber ich denke nicht, dass man das weiter diskutieren kann. Jemand der Vorurteile hat, der wird sich dafür rechtfertigen, warum es in seinem Fall keine Vorurteile sind oder warum es ausgerechnet bei ihm ok ist, dass er sie hat, aber einsehen wird er es nicht, weil wir Menschen einfach nicht darauf ausgelegt sind, uns selbst als den 'Bösen' einer Situation zu sehen.

    Findet ihr diese Unterschrift unserer Website passend?🤔

    Dass sie jetzt gerade vorhanden ist, liegt einfach daran, dass es der ursprüngliche Untertitel von YoungGay war, einen tieferen Grund hat der Schriftzug nicht.


    Wenn du das aber jetzt so fragst, denke ich schon, dass es im Grunde auch sehr passend ist, denn natürlich heißt es nach außen hin immer, dass wir als ganz normal angesehen werden wollen, aber ist das wirklich so? Die Allermeisten geben sich doch viel mehr Mühe, eben nicht 'normal' zu sein - nur zugeben will es Niemand.


    Ursprünglich habe ich damit aber sogar eine völlig andere Bedeutung assoziiert, denn 'anders als die Anderen' schien sich für mich eher darauf zu beziehen, dass YG anders ist, als andere LGBT-Seiten, aber welche Bedeutung die angedachte war, müsste hier einer der Gründer beantworten.

    Das Tanzverbot ist berechtigt, weil es nur wegen des christlichen Feiertages ein freier Tag ist.

    Man könnte den Feiertag abschaffen (wie die ganzen anderen christlichen auch), weil sich eh kaum einer mehr dafür interessiert, aber dann fielen einige freie Tage im Jahr weg. Wenn es ein Feiertag ist, muss sein religiöser Charakter auch gewahrt bleiben.

    Jaein. Es beschwert sich ja eigentlich Niemand darüber, dass gläubige Christen an diesem Feiertag nicht tanzen dürfen, sondern dass dieses religiöse Verbot auf Jeden ausgeweitet wird und sogar Lokale dadurch reglementiert werden. Das gibt es in dieser Form bei keinem anderen Feiertag. Im Prinzip ist das so, als wären wir alle an Ramadan zum Fasten gezwungen, egal ob wir gläubig sind oder nicht.

    Ich persönlich bin irgendwie so gar kein Freund von Zweit- Dritt- oder sonstwie vielen Vornamen. Die meisten Kinder (und Erwachsenen) verschweigen die ja selbst auch, weil sie sie in der Regel nicht mögen.


    Wenn das jetzt kein Name für ein Kind ist, sondern für einen Namenswechsel, dann würde ich das noch umso mehr unterstreichen. Finn-Luca und wie diese ganzen fancy Modenamen so heißen sind meistens schon ein Indikator dafür, dass es sich um eine Trans- oder Nonbinary-Person handelt.


    Weniger ist da meiner Meinung nach mehr.

    Ich würde ja vorschlagen, wer heute tanzen gehen möchte, das aber vermeintlich wegen geschlossenen Lokalen nicht kann, der möge doch das Tanzen gerne auf öffentliche Plätze verlegen ;)

    Eigentlich mache ich mir selbst damit wirklich so gar kein Kompliment, aber ich fürchte, in mir schlummert ein kleiner Sheldon Cooper (Big Bang Theory) - sicherlich nicht was sein Genie angeht, aber die klaren und logischen Strukturen, auf die er besteht, kenne ich auch. Mich macht es wirklich wahnsinnig, wenn Jemand Dinge verändert, die für mich System haben, soziale Interaktion gehört nicht zu den Dingen, in denen ich uneingeschränkt gut bin und am PC verbringe ich auch eindeutig zu viel Zeit.


    Ansonsten habe ich einen ziemlichen Draht zu moralisch fragwürdigen Charakteren, aber das liegt weniger daran, dass ich ihnen besonders ähnlich wäre, sondern dass ich ihre Motivationen und Handlungen ganz gut nachvollziehen kann und vielleicht ähnliche Schlüsse ziehen würde, wenn ich in deren Situation wäre - z.B. Draco Malfoy (Harry Potter) oder John Murphy (The 100).