@ Moriarty
Diesen Text finde ich in der Luther-Bibel nicht.
Was ich aber findet ist dieser Passus, über den die Kirche mal dringend nachdenken sollte:
Zitat
13Wenn
jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan
und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen.
Im Ganzen nachzulesen unter:
@ chris: nein, warum auch? wer etwas zur diskussion beizutragen hat, ist willkommen!
ja, die bibel verbietet, beim knaben zu liegen, d.h., kinder zu ficken. dummerweise wird das häufig mit "beim mann liegen" übersetzt (hatte ich, meine ich, auch schon in einem eheren beitrag in diesem thread erwähnt).
Ja sehr süss, nur hast Du leider vergessen zu erwähnen das die Übersetzung Luthers nicht als Wortgetreu bezeichnet werden kann.
Dass behält sich die die Elberfelder Bibel vor, kann man übrigens auch auf der gleichen Seite nachlesen. Link
Aber gut, nehmen wir die Handschuh auf.
Es ist also verboten beim Knaben zu schlafen wie beim Weibe? Ok das heißt doch dann kleine Mädchen darf man oder wie darf man das sonst lesen? Ach nein habe ich ja vergessen, wenn man in den Tempel zur Copperfield-Show geht und da am Leib Christie rum knabbert, bekommt man ja auch gesagt das die Frau jungfräulich in den Stand der Ehe eintreten soll.
Anyway, beim Knaben ist es also verboten, dann muss es ja beim Mann erlaubt sein oder? Wenn ja, wer organisiert die erste Trauung in einer Katholischen Kirche?
Luther-Bibel, Elberfelder Bibel.
Da hätten wir schon zwei Bibeln. Wie viele mag es da wohl noch geben? Und welches davon ist die Richtige? Gibt es die überhaupt? Vor Gutenberg wurden Bibel vervielfältigt, in dem Mönche in Klostern sie immer wieder neu übersetzt und die Übersetzung niedergeschrieben haben. Wer garantiert eigentlich, dass diese richtig übersetzt haben? Und wer garantiert, dass diese wirklich das Original übersetzt haben?
Die Bibel, gleich welche, ist genau wie der Koran und andere, gleichwertige Werke kein Buch Gottes. Sie wurde nicht mal von Gott diktiert. Anderenfalls kann Gott nicht rechnen. Denn nach der Bibel erschuf er den Menschen lange nach alten Hochkulturen, ja sogar lange nach den ersten Stufenpyramiden.
Die Bibel ist wie der Koran und die anderen vergleichbaren Bücher einfach nur ein Buch, historischer Roman. Nicht mehr und nicht weniger. Sie ist nicht das Wort Gottes und schon mal gar nicht heilig. Und erst recht ist sie bei weitem nicht so allwissend wie die Kirchen sie gerne hin stellen.
Und Menschen die mich nicht akzeptieren wie ich bin, weil sie diesem Roman eine größere Bedeutung beimessen als der Menschlichkeit selbst, die gehen mir gleich mehrspurig am Arsch vorbei.
Also können wir zusammenfassen, die Bibel ist unglaubwürdig. Was das dann für den Leiter der Fischergewerkschaft bedeutet, muss ich ja denke ich mal nicht extra erwähnen.
Was den Koran angeht so ist er leider ein klein wenig mehr als nur ein reiner Glaubenstext weil dort noch Gesetze mit einfließen.
Dennoch würde ich vorschlagen, im Hinblick auf den Ausgangspost, die Diskussion auf den Vergleich zwischen religöser Moral und humanistischer Ethik zu lenken. Da steckt genug Potential für was hitziges drin :devil:
Auch wenn ich in letzter Zeit immer mehr der Meinung bin das die Bibel nur eine besonders umfangreiche Sammlung von Fanfictions ist, sollte ich meine Senf auch einmal hinzu geben: Zitat, Johannes 13, zeile 23 (zumindest in meiner Bibel...): "Es war aber einer unter denn Jüngern, denn Jesus lieb hatte, der lag bei Tisch an der Brust Jesu."
Meine Relilehrerin findet es nicht so witzig wenn man sie auf solche Dinge hinweist, aber ich denke die Stelle spricht für sich. 
Ja, damit wäre die Bisexualität Jesu bewiesen. Erst Maria Magdalena, und dann Judas...
Ich nerve meiner Lehrerin auch immer. Die kennt die Bibel nicht halb so gut wie ich (und ich kenne nur die relilehrertötenden Stellen ^^)
HAy christ 
der text joh. 13,23 bedeutet, das ein jünger beim abendmahl ganz nah zu der rechten von jesus saß. er wird auch johannes der lieblingsjünger genannt, dabei darf man aber nicht meinen, das jesus manche mehr oder weniger mochte (ist ein bisschen verwirrednd ;)) sondern das jesus jeden gleich mag, auf verschiedene art und weise. und er lag da sicher nicht auf oder bei jesus, sondern er saß zu seiner rechten, ganz nah bei jesus .
wenn du bissel daruber oder uber was anders reden willst dann add mich mal ok
LG troy 
:daumenhoch:
Ja, damit wäre die Bisexualität Jesu bewiesen. Erst Maria Magdalena, und dann Judas...
Ich nerve meiner Lehrerin auch immer. Die kennt die Bibel nicht halb so gut wie ich (und ich kenne nur die relilehrertötenden Stellen ^^)
Selbst unsere Pastorin kennt sich schlechter mit der Biubel aus als ich, (Kenne den Feind die Wollte uns erzählen, dass es nur 11 Jünger gab, bevor ich sie mal gnaz höfflich darauf hinwies, das sie sich verzählt hat und das wollte sie mir anfangs nicht glauben 
@Troy: Auch wenn mit der ganzen "Lieblingsjünger" Sache vieleicht nichts bewiesen ist, ist es für mich zumindest ein Indiz ICh habe die vielen Stunden in der Kirche nur mit solchen Überlegungen und der Tatsache das mein harterkämpfter Stammplatz über einem Heizungsrohr lag überstanden.
Habe gerade gesehen das am 1. Oktober auf 3Sat eine Doku zu dem Thema kommt: "Homosexuell und dennoch christ".
Wenn die katholische Kirche untergeht, habe ich nichts dagegen. Die Kinderfickerei muss ein Ende haben!
Hallo Chris,
auch wenn deine Wortwahl etwas drastisch gewählt war, so stimme ich dem zu, was du zu den "Praktiken" innerhalb der (katholischen) Kirche, zu sagen hast – andererseits, ich bin bi und Christ und stolz darauf.
Hier geht es um einen Ort, bei dem so etwas nicht zu erwarten ist. Nämlich ein geistliches Umfeld. Das dieser Ort – vor allem katholischerseits – ausgesprochen oft mit homosexuellen Kräften zu kämpfen hat, ist für mich nicht überraschend. Schließlich ist das Bild des Geistlichen nicht unbedingt von der Homosexualität geprägt worden. Das Problem der Kirche heißt Pädophilie und nicht Homosexualität.
Ob die Opfer nun männliche oder weibliche Personen sind, ist bspw. absolut unwichtig. Wen unter „kirchliche Erziehung“ eine Sexualpraktik gemeint ist, dann würde ich so was verstehen. Doch dem ist nicht so.
Priester, aber auch jedweder andere Erwachsene, haben am Geschlechtsteil der ihm anvertrauten Person nichts zu suchen. Egal ob prä- oder postpubertäre Kinder … Pfoten weg!
Meist sind es nicht „postpubertäre Jugendliche“, die würden sich das nämlich größtenteils nicht gefallen lassen.
Rubbeln kann man sich gut mit gekauften Schmuddelheften und Pornofilmen selbst. Und wenn es mal nicht klappt, steht ein hilfsbereiter Geistlicher nur wenige Meter entfernt bereit. Der ist volljährig und Herr über seine gottgesegneten Sinne. Wer zur Befriedigung der eigenen Gelüste, ob homo oder hetero, auf ihn anvertraute Menschen zurückgreifen muss, hat ein gehöriges Problem. Und wer davon ablenken möchte, und die sexuelle Orientierung für gefährlicher einordnet als die Anziehung zu Jugendlichen/Kindern, hat mindestens die selben Sprünge im Geschirr.
Ich habe nichts dagegen, wenn Priester an der Tür ein Schild anbringen: „Heterosexuelle Praktiken nur Montags zwischen 11:00 und 13:00. Für homosexuelle Gelüste bitte an Tür 3 klopfen. Danke.“
Denn dann können Eltern auch sicher sein, dass die „Erziehungsperson“ sich an seine aufgelegten Regeln hält.
Ich wurde getauft, habe mich auch konfirmieren lassen und glaube an Gott (na ja manchmal zumindestens *fg*) und sage und bleibe bei meiner Meinung:
Ich stehe auf Männer und bin stolz schwul zu sein !!!
Wobei ich auch sagen muss, ich bin überhaupt kein Kirchengänger und so! Habe ich auch kein verlangen nach 
Tja ... für mich hat sich dieses Thema erledigt.
Ich lebe in meiner Persönlichkeit und das ist auch gut so.
Nun ist es Schluss mit diesen Durcheinander.
Man lebt lange genug im Zwiespalt.
Energetik ist keine Glaubensfrage,
und die Homosexualität erklärt sich von selbst,
wenn man richtig im Leben steht.
Darum sehe ich keinen weiteren Grund über dieses Thema zu diskutieren,
da ich auch mal ans Ende kommen möchte und genug gekämpft habe.
Nun liegt es am Energetiker Tag, andem die Berufsbilder und die Ziele präsentiert werden.
Auch wenn es noch so unsicher ausschaut aber es gibt bestimmt eine passende Regelung für das und jenes,
nur wir kennen dessen Lösung noch nicht.
Bin mittlerweile von der Kirche ausgetreten und schließe nun mit diesen Teil ab.
Aber ich wünsche Euch noch viel Glück bei dieser heissen Diskussion.
Ist sicher interessant, wenn man sich über Christentum und Homosexualität informieren möchte oder Fragen ins Leben stellt, welche die Kirche nicht beantworten kann. Und dennoch arbeitet die Kirche immer wieder an neue Perspektiven um am Laufenden zu bleiben.
Heute lache ich nur mehr über das Ganze, da es für mich nichts an besondere Bedeutung hat.
Es waren sicherlichst schöne 10 Jahre die ich als Ministrant ausüben konnte, aber nicht alles ist Gut, was seitens des Christentums kommt.
Besonders die Sexualität hat sich bei mir in Frage gestellt,
da es somit anfing, das man die Sexualität seitens der Seele abtrennen muss sodass die Sexualität nur dem körperlichen dient und nicht fürs seelische,
was aber überhaupt nicht stimmt. Für mich ist es schwer nachvollziehbar im seelischen oder besser gesagt im Himmel Sex zu haben.
Hieß es nicht immer, das Sexualität dem Teufel zugeschrieben ist und deren gleichen?
Man kann über solche Themen nicht offen darüber sprechen und das ist das Problem.
Wobei anzumerken ist, das Sex ohne Liebe kein Sex ist, sondern reine Selbstbefriedigung.
Erst wenn Liebe dabei ist, dann ist auch ein schöner Sex gewährleistet.
LG
Die katholische Kirche, wenn sie nicht oftmals der einzige Anlaufpunkt wäre, in Sachen Kinderhorte und weiteren sozialen Einrichtungen für viele Mitmenschen, wäre ich schon längst nichtmehr Mitglied.
Ich bin seit meiner Firmung nichtmehr in der Kirche gewesen, die ich genau wie die Kommunion wegen des Geldes gemacht habe
Ich glaube an etwas übergeordnetes, dass es da oben was gibt, aber brauche dazu nicht die Kirche, geschweige denn deren Ansichten und ihr Scheinheiligtum.
Ich habe mal einen mMn treffenden Vergleich gehört, zur Kirche "Die Kirche ist eigentlich wie Deutschland in der Zeit von 1933 bis 1945. Einer an der Spitze, der fast uneingeschränkte Handlungsvollmacht hat und seine - im Falle der Kirche, aus einem bis vor wenigen hundert Jahren rein mündlich überliefertem Märchenbuch entnommenen- antiquierten Ansichten propagiert. Die Mitglieder werden durch psychischen Druck gleichgeschaltet und folgen den Vorgaben der Gemeinschaft blind ohne eigene Meinung."
Bitte nicht falsch verstehen, ich respektiere und tolleriere den Glauben eines jeden, so lange er ihn mir nicht aufzwingen will oder in irgendeinen Extremismus verfällt und nein, solchen Extremismus gibt es nicht nur bei Muslimen.
Noch ne schöne Anekdote dazu:
Der Papst stirbt und klopft an der Himmelspforte. Petrus kommt zu ihm und fragt ihn was er denn hier will. Der Papst sagt: "ich bin der papst, Gottes vertreter auf Erden und will in den Himmel!". Petrus schaut verdutzt und bittet den Papst einen Moment zu warten. Er geht zu Jesus und sagt: "Hey Jesus, da steht einer an der Pforte, der behauptet dein Vertreter auf Erden zu sein." Jesus entgegnet ihm: "Klingt intressant, ich geh mal und rede mit ihm"
Nach einigen Minuten kommt Jesus lachend zurück und sagt zu Petrus "Hey, Petrus, erinnerste dich noch vor 2000 Jahren, da hab ich doch so nen kleinen Fischerverein gegründet..... Stell dir vor, den gibts immernoch!
Nicht alles, was vom Christentum kommt, ist schlecht, und nicht alles, was von der Kirche kommt, ist schlecht.
Genauso ist es mit der anderen Seite: Nicht alles, was von diesen Machtbereichen kommt, ist gut.
Hier gilt es, zu differenzieren.
Energie hat mit dem Göttlichen zu tun, denn von Ihm oder Ihr kommt die Energie, und zu Ihr oder Ihm geht sie wieder zurück. Alles kommt von Ihr/Ihm und wird wieder zu Ihr/Ihm zurückgehen, wenn die Zeit reif ist.
jedem das seine...dir den glauben und anderen den nicht glauben...ich persönliche halte gott für quatsch...göttlichiches für quatsch ....kirche für einen großen haufen mist ..aber natürlich ist auc mir bewußt,daß im namen der kirche und der religion auch viel gutes getan wird...und die bibel ist durchaus ein interessantes buch..da haben sich schlaue köpfe was gutes ausgedacht...und das vor langer zeit..man müsste sie halt modernisieren in manchen interpretationen und alle passagen mit gott streichen
Sehr geehrte Damen und Herren!
Geschätzter Herr Diözesanbischof!
Vielen Dank für Ihren Brief.
Gerne gebe ich den Anlass und deren Begründung für den Kirchenaustritt
bekannt.
Meistens handelt es sich um persönliche Gründe,
das man sich von der Kirche distanziert.
Es ist nicht meine Absicht der Kirche gegenüber zu schaden
oder sonst jemanden zu beleidigen.
Denn es ist ein positiver Teil von mir selbst mitdabei,
welcher von der Kirche selbst mit erschaffen wurde.
Aber selbst ich werde älter und versuche die Dinge im Leben anders zu
verstehen. Der Grund für den Austritt bezieht sich auf meine persönliche
innigste Einstellung, die sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Ich gebe Ihnen hierzu einige Inputs, die seitens der Kirche verursacht
wurden: Homosexualität - Allgemeine Spiritualität welche in der Kirche
nicht mehr vermittelt werden kann - Kindesmissbrauch.
Dies sind 2 Hauptgründe für den Austritt.
Um Vorurteile auszuschließen, gebe ich einige Eigenschaften von meiner
eigenen Person bekannt.
Ich gebe zu, das ich auch gutes im Leben der Kirche erfahren habe und
daraus erwachsen wurde,
ich gebe zu, das ich herzlichste Personen in der Kirchengemeinschaft
kennen gelernt habe,
besonders bedanke ich mich für die großzügige Zusammenarbeit in der kath.
Jugend, welche sich stets in den SpiriNights gezeigt haben, aber auch in
anderen Veranstaltungen mitgewirkt haben.
Auch für die Ministranten Arbeit bedanke ich mich herzlichst.
Es möge der Abschied tief und schmerzlich fallen,
aber das Leit Bild der Kirche ist nicht mehr das,
was es mal war.
Ich möchte auf keinem Fall behaupten, das ich den Bezug zu Gott verloren
habe, sondern eher, das ich mich nicht mehr mit der Kirche selbst vertraut
fühle und das ich mich in der Kirche selbst nicht mehr angenommen fühle,
wenn ich meine sexuelle Orientierung und mein spirituelles Wissen bekannt
gebe und auslebe.
Ich möchte keinen direkt ansprechen,
aber ich habe bereits in diesem Jahr eine Andeutung für den Austritt
gemacht, welcher aber falsch verstanden wurde und in Verbindung mit der
Trennung meiner Eltern gezogen wurde.
Ich möchte verlautbaren, das meine Offenlegung gegenüber der Kirche
herzlichst zu verstehen sind und das in meiner Einstellung die
Sinnhaftigkeit des Lebens dahinter steht.
Ich selbst habe mich wie in den Zeiten wie diesen dazu entwickelt,
die große weite Ferne zu verstehen und Fehler im Leben aufzu zeigen.
Leider scheiterte jede weitere Entscheidung im Pfarrgemeinderat und ich
glaube das die wirkliche Spiritualität abgelehnt wird.
Durch Streiten alleine wird es auch nicht besser.
Wie jeder von uns weis, ist der Pfarrgemeinderat zur Veränderung im Stande
vieles in der Kirche in Bewegung zu setzen.
Aber dies ist nur möglich, wenn jede(r) von uns die Bereitschaft hat,
offen und ehrlich darüber zu reden und neue Perspektiven zu entwickeln,
die in der Realität auch umsetzbar sind.
Doch leider ist dieses Vorhaben nicht möglich,
da noch sehr viele, zu viele Personen im alten Muster verankert sind,
und nichts anderes und nichts neues lernen möchten.
Und keine(r) ist für Veränderung offen.
Es ist ein tiefer Schlag ins Herz, aber das hilft alles nichts.
Ich habe mich dazu entschlossen, keine weiteren Schuldgefühle mehr zu
bergen, und keine weiteren Dienste von mir selbst mehr anzubieten.
Denn das ist nicht die Aufgabe in unserem Leben.
Um meinen Bezug zu Gott genauer zu begründen, erfordert es mehr Wissen,
welches man nicht nur in der Theologie selbst findet.
Dieses Wissen erfährt man in der tiefsten Energetik,
sprich im eigenem Unterbewussten.
Was die Gebote Gottes angeht, möchte ich anmerken, das ich auf keinem Fall
mich nach den Geboten Gottes halte, sondern für mich andere universelle
kosmobiologische Gesetze gelten, die ebenfalls von Gott und dem Engelsrat
erschaffen wurden. Somit sind jede weitere Vorurteile auszuschließen. Ich
selbst werde mich der Wissenschaft hinbegeben, um mir selbst näher zu
kommen und andere Faktoren im Leben zu verstehen. Diese Faktoren gehen
weit über der Kirche hinaus. Es sind historische Erschaffungen, die in
früheren Zeiten spirituelle Orte geschaffen haben.
Wo das Leben einst entstanden ist und welche Lebensweisheiten geschaffen
wurden.
Ich hoffe ich habe mit dieser E-Mail genug von mir berichtet und möchte
nun endgültig mit der Kirche abschließen.
Der Austritt der Kirche bewirkt für mich eine Art des Loslassens und des
Neubeginns. Über die Folgen des Kirchenaustritts bin ich mir bewusst.
Von mir aus können Sie die Pfarre damit in Kenntniss setzen.
Jedenfalls werde ich selbst mit den Verantwortlichen Personen reden und
den Abschluss mit der Kirche besiegeln.
Was das Recht auf kirchliches Begräbnis bezieht, möchte ich anmerken, das
zu der richtigen Zeit der Wiedereintritt in die Kirche bekannt gegeben
wird. Aber dazu ist noch genügend Zeit.
Alle anderen Faktoren sind für mich kein Problem.
Eine Bitte habe ich noch bevor ich mit diesem Schreiben abschließe.
Ich befinde mich derzeit noch im Ministrantendienst, und habe mich noch
nicht offiziell abgemeldet. Ich bitte um Erlaubnis noch bis zum Ende
dieses Jahres im Ministrantendienst zu bleiben. Um damit die letzte Ehre
Gottes zu erweisen. Am Ende dieses Jahres wird die Beendigung inoffiziell
festgelegt und beim nächsten festgelegten Termin offiziell bestätigt.
Mit diesem Sinne wünsche ich noch eine angenehme Zeit und wünsche noch
viel Kraft von Gottes Energie.
Ich bitte um Verständnis!
mit freundlichen Grüßen, verbleibe ich mit meiner Persönlichkeit
Manuel Bader
Antwort von der Diözese:
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Thu, 28 Oct 2010 07:30:15 +0200
Von: kirchenbeitrag@graz-seckau.at
An: "Manuel Bader" <GrinGo.manuel@gmx.at>
Betreff: Antwort: Kirchenaustritt Begründung
Sehr geehrter Herr Bader!
Vielen Dank für Ihr Mail.
Mit Ihrer kritischen Äußerung haben Sie völlig Recht. Viele Menschen
denken so wie Sie. Ja, es stimmt, die katholische Kirche hat im Umgang mit
Schuld in Fragen von sexuellem Missbrauch, Homosexualität auch Fehler
gemacht. Wie Sie aus den Medien entnehmen können, werden im Moment aktive
Schritte betrieben, um Klarheit zu schaffen und Konsequenzen zu setzen.
Weiters werden verbesserte Präventionsmaßnahmen für die Zukunft
erarbeitet. Unsere Diözesanleitung ist bemüht, alle ihr bekannten und
gemeldeten Verdachtsfälle aufzuklären.
Wir bitten Sie jedoch, die Kirche und die vielen engagierten
MitarbeiterInnen aufgrund dieser Vorfälle nicht pauschal zu verurteilen,
denn es gibt großartige Menschen, die Positives bewegen und Vorbildwirkung
in unserer Gesellschaft haben. Die vielfältigen Leistungen der Kirche in
den Bereichen Seelsorge, Soziales, Entwicklungshilfe, Bildung und Kultur
werden weitgehend durch den Kirchenbeitrag ermöglicht und kommen
letztendlich allen – auch den Ausgetretenen oder Andersgläubigen - zu
Gute.
Bezüglich Ihres Ministrantendienstes, wenden Sie sich bitte an Ihre
Pfarre.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Kirchenbeitrags-Team
Das sind drei Gründe 
Ich selber werde von meinen Eltern gezwungen, Ministrant zu sein. Bisher habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, allerdings nur in städtischen Pfarreien, wo die Priester kein Feuer mehr predigen können, weil ansonsten das bischöfliche Ordinariat aufmerksam würde. Wenn Du in Kirchen keine Mystik findest, dann bist Du nicht offen genug, Dein esoterisches Wissen auf die Kirche anzuwenden. Als Beispiel die Gotik: Das Pentagramm diente hierfür als Winkelmaß, die Architektur ist der Heiligen Geometrie (der u.a. auch die Kabbala entstammt) entnommen.
Allerdings sind heutige (moderne) Kirchen ein purer Hohn.
Mehr über PN. (auf Anfrage)
ich sag mal ganz vorsichtig über den christentum... nur wer frei von sünde ist, soll den ersten stein werfen.
die kirche sollte mal schön vor der eigenen haustür kehren, bevor sie homosexuelle verurteilt.
Hey Leute (=
Hätte nicht gedacht, dass sich doch so einige Menschen mit diesem Thema befassen.
Ich bin 22 und bin in eine baptistischen Gemeinde reingeboren worden. Ich verbrachte dort 17 Jahre meines Lebens.
Bis der Tag kam, an dem ich keine Lust mehr hatte. Von meiner Mom durfte ich mir auch ständig anhören, das man für Homosexuelle betet, dass sie wieder "normal" werden. Ich find es jedoch schwachsinnig. Gott liebt jeden Menschen, ob der jetzt vorher jemanden umgebracht hat oder raucht. Is beides ja eine Sünde. Viele sagen das Homosexualität ja auch eine Sünde is...und wieso wird die so abwertend behandelt? Ein Raucher der Christ is, raucht bis zu seinem Tod. Kommt er deswegen auch nicht in den Himmel? Kein Mensch kann irgendwo vollkommen sein. Ich finde, die interpretieren da ganz schön viel hinein.
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Zunächst mal ihr lieben, seid ihr nicht allein. Es gibt so viele Christen, die desorientiert sind, weil andere Menschen meinen Gottes Urteil über sie sprechen zu können. In wirklichkeit ist es aber so, dass diese Menschen schwach sind. Sie glauben das richtige zu tun, aber im Grunde fürchten sie sich bloss. Sie fürchten sich vor etwas, das fremd ist. In der Friedensgemeinde Essen haben wir auf Wunsch unseres Bischofs sogar eine ökumenische Gruppe für Homosexuelle Jugendliche etabliert, in den Räumlichkeiten der Altkatholischen Friedensgemeinde Essen, neben der Synagoge. Wer will kann gern mal vorbei kommen, die sind alle ganz nett da, bzw um es deutlich zu sagen; die haben mehr Angst vor euch, als ihr vor denen, ich falle da ziemlich aus dem Rahmen, was die altkatholische Jugend im Ruhrgebiet angeht
Wo is denn diese Gemeinde? Ich komm ja aus Essen. (=
LG AttackAttack!
