Hetero meist süßer als homo oder bi?

  • @FGamma, zu der These hätte ich gerne mal eine Quelle. Würde mich interessieren was es da für Merkmale gibt - wenn die Quelle seriös ist. Ich hab dazu nämlich nichts seriöses gefunden. ^^'


    Es gibt ein paar Menschen, die ich attraktiv finde, aber ich habe keine Ahnung von ihren Präferenzen. Es ist auch dezent akward, einfach mal zu fragen. Aber im Prinzip ist mir das Aussehen auch nicht so wichtig wie der Charakter (für eine Beziehung ist es trotzdem nicht völlig unwichtig!), ich denke ich verliebe mich mehr in die Persönlichkeit eines Menschens. Aber das ist hier ja nicht das Thema. :P

    Für mich hört es sich auch nicht einer unqualifizieren Aussage an.
    Es gibt viele unsaubere Studien und im Grunde können Wissenschaftler alles nachweisen was sie wollen.
    Wichtig ist daher zu schauen wer die Studie durchführt und warum und wie die Versuchsleiter ihre These formulieren und Daten erheben. Auch würde ich mir anhören wie sie ihr Ergebnis begründen und mir überlegen ob es für mich nachvollziebar ist.


    Die Studien hierzu sind sehr jung und überhaupt ist man sich überhaupt nicht wirklich sicher über Vererbung von Homosexualität. Mein Beitrag bezog sich auf eine einzelne Website also ist es nicht wirklich seriös. Es ist zwar in der Wissenschaft anerkannt dass Homosexualität genetisch bedingt ist (Also könnte es theoretisch Figurunterschiede geben) aber es gibt noch nicht genügend Beweise dass es einen "charakteristischen Homosexuellen" gibt.


    Mein Beitrag ist also keineswegs Fakt, nur eine Mutmaßung. Sexualität ist vorprogrammiert, der Körper könnte gewisse Unterschiede haben, einfach deswegen weil die "Urväter" der Homosexualität diese hatten.


    Wenn zwei heterosexuelle fettleibige Menschen ein Kind zeugen und es homosexuell ist, heißt es nicht dass Homosexualität nicht vorprogrammiert ist. Die beiden heterosexuellen Eltern hatten die Gene für Homosexualität, haben sie aber nicht ausgedrückt. Also im Klartext: Die Mutter könnte homosexuelles Erbgut weitergegeben haben, aber trotzdem heterosexuell sein. Das ist einfache Genetik da muss man kein Professor sein.


    Deine Aussage dass jeder Mensch eigene Defizite hat ist schoneinmal nur halb richtig. Es gibt genetisch vererbte Defizite und es gibt mutierte Defizite, es gibt aber auch Defizite die sich aus Umwelteinflüssen bilden. Genauso verhält es sich mit Erkrankungen, zwar etwas anders bei Merkmalen aber ich will da jetzt nicht tief reingreifen.


    Du musst dir DNA vorstellen als den Code des Körpers. Sagen wir wir haben ein homosexuelles Gen in der DNA und gleichzeitig noch direkt daneben die Gene für Haarfarbe und Augenfarbe (komplett fiktional, das passiert nicht). Es ist also überaus wahrscheinlich dass das Kind homosexuell ist und dazu noch die Haarfarbe und Augenfarbengene hat die direkt neben dem Homo-Gen lagen. Also könnte es theoretisch sein dass manche homosexuelle bestimmte Merkmale haben.



    Aber wie gesagt das ist dann nur eine Mutmaßung.



    Hier mal ein paar Quellen die ich einfach mal aus Google rausgepflückt hab, ignoriert die unseriösen. Wenn sie alle für euch unseriös sind ist das auch nicht schlimm, wie gesagt ich bin mir auf gar keinen Fall sicher:



    Homosexualität doch angeboren - FOCUS Online


    Schwulsein: So ist Homosexualität in den Genen verankert - WELT


    Homosexualität: Warum schwul? Warum lesbisch? - Sexualität - Gesellschaft - Planet Wissen


    Hier noch was provozierendes: Ist Homosexualität angeboren? Biologische Forschungsergebnisse | DIJG


    Nicht alle davon unterstützen meine Theorie und definitiv nicht alle sind seriös.

  • Ganz ehrlich: Interessanter Ansatz, aber das alles ist mir viel zu theoretisch und klingt alles nach Geschwafel. Nichts gegen deine Aussage zu dem Thema, da du es jetzt mal genauer erläutert hast konnte ich mir auch darunter was vorstellen, aber...nein. Also keine Ahnung, vielleicht schon, erstaunliche Ergebnisse liefert die Wissenschaft uns ja immer wieder. Aber ohne feste Belege klingt das alles so weit hergeholt... :D



    Vielleicht hättest du deine Aussage schon im ersten Post so schön ausschmücken können, dann wären einige User sicherlich nicht so kritisch und verwirrt gewesen. ;)

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    Don't push the river, it flows by itself.

    Barry Stevens


    Gefunden das Wort, aufgegangen das Herz.

    Friedrich Hölderlin

  • Ich denke, was die These um das 'Homo-Gen' angeht, gibt es bislang weder handfeste Beweise dafür, noch dagegen - was ich aber als guten Ansatz ansehe, ist die Forschung zum Thema Pädophilie, die ja auch eine sexuelle Orientierung ist. Hier hat man sich scheinbar ziemlich umfassend mit der Genetik beschäftigt, weil die Neigung ja auch dann vorliegt, wenn keine Straftat begangen wurde. Eine genaue Quelle habe ich dazu nicht mehr im Kopf und auf die schnelle mag ich nicht irgendwas zitieren, was ich mir nicht aufmerksam durchgelesen habe, aber ich kann mich erinnern, dass es dazu Mal hieß, die Genetik könnte rund 20% Veranlagung dazu geben, weil mindestens 80% durch Prägung in der Kindheit stattfindet. Das passt auch damit zusammen, dass Täter in diesem Gebiet als Kind überwiegend selbst Opfer waren. Hat nun mit Homosexualität nichts zu tun, aber ich schätze, dass es da ganz ähnlich aussehen könnte, und wir in der Kindheit irgendwann einfach einen Auslöser bzw. eine Verkettung an Auslösern haben, zu welchem Geschlecht wir uns mehr hingezogen fühlen - oder zu welchem vielleicht überhaupt nicht. Auch weil man als Kind ein gewisses Bild von Geschlechtern entwickelt und ich Mann oder Frau vielleicht ganz anders wahrnehme und definiere, als es Jemand täte, der eine andere Neigung hat.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Als Kinder werden wir von drei Faktoren weitesgehend geprägt:


    Veranlagung, Umwelt und Selbststeuerung.


    Das passt ziemlich genau auf das was John gesagt hat. Und ich weiß auch dass diese Faktoren ausschlaggebend sind, wenn Kinder ihre Sexualität entdecken. Aber so ist es ja mit vielem im Leben. Das was uns als Kinder prägt hat später definitiv Auswirkungen auf unser Leben und unser Verhalten.


    Schade dass ich dieses Thema nicht mehr genau im Kopf habe, das war aber ein wichtigter und großer Teil meines Pädagogikunterrichts.

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    Einmal editiert, zuletzt von Jinxi ()

  • Ich denke, was die These um das 'Homo-Gen' angeht, gibt es bislang weder handfeste Beweise dafür, noch dagegen - was ich aber als guten Ansatz ansehe, ist die Forschung zum Thema Pädophilie, die ja auch eine sexuelle Orientierung ist. Hier hat man sich scheinbar ziemlich umfassend mit der Genetik beschäftigt, weil die Neigung ja auch dann vorliegt, wenn keine Straftat begangen wurde. Eine genaue Quelle habe ich dazu nicht mehr im Kopf und auf die schnelle mag ich nicht irgendwas zitieren, was ich mir nicht aufmerksam durchgelesen habe, aber ich kann mich erinnern, dass es dazu Mal hieß, die Genetik könnte rund 20% Veranlagung dazu geben, weil mindestens 80% durch Prägung in der Kindheit stattfindet. Das passt auch damit zusammen, dass Täter in diesem Gebiet als Kind überwiegend selbst Opfer waren. Hat nun mit Homosexualität nichts zu tun, aber ich schätze, dass es da ganz ähnlich aussehen könnte, und wir in der Kindheit irgendwann einfach einen Auslöser bzw. eine Verkettung an Auslösern haben, zu welchem Geschlecht wir uns mehr hingezogen fühlen - oder zu welchem vielleicht überhaupt nicht. Auch weil man als Kind ein gewisses Bild von Geschlechtern entwickelt und ich Mann oder Frau vielleicht ganz anders wahrnehme und definiere, als es Jemand täte, der eine andere Neigung hat.

    geht mir ähnlich.


    so nebenbei hab ich mal irgendwo im internet etwas über pädophilie gelesen.


    da schrieb ein prof, dass es wohl viel mehr pädophile gibt, als man anzunehmen wagt, die aber nie strafffähig werden, da sie gelernt haben damit irgendwie umzugehen oder ihre sexualität auf etwas anderes zu kanalisieren.


    ich weiss nicht ob ich das in diesem oder in nem anderen thread mal erwähnt hab, oder besser meine folgerung aus dem was der prof behauptete, nämlich dass man sich wahrscheinlich doch irgendwie im griff haben kann was die eigene sexualität betrifft. auch wenn's sehr schwerfällt.


    generell finde ich es überflüssig nach einem homo-gen zu suchen, weil homosexualität nichts ist, was man heilen müsste, denn eine solche forschung impliziert einfach die zielsetzung, dafür eine gen-therapie zu entwickeln. und ich unterstelle, solche forschungen werden nur unter diesem gesichtspunkt im hinterkopf auch finanziell gefördert.



    allerdings fänd ich es sehr lustig, wenn die pharma-industrie in die forschung millionen und millionen von euros investiert und man dann sogar homsexuell orientierte menschen faktisch auf hetero umprogrammieren könnte ...



    ... aber weder lesben noch schwule, schon gar kein bi-mensch hätte interesse daran sich therapieren zu lassen. zumindest nicht soviele, dass sich die forschung am ende bezahlt macht oder gewinn einfährt.


    zumindest der gedanke an sowas ist es schon wert, 120 zu werden, um das evtl erleben zu können. :D :D

  • Ganz ehrlich: Interessanter Ansatz, aber das alles ist mir viel zu theoretisch und klingt alles nach Geschwafel. Nichts gegen deine Aussage zu dem Thema, da du es jetzt mal genauer erläutert hast konnte ich mir auch darunter was vorstellen, aber...nein. Also keine Ahnung, vielleicht schon, erstaunliche Ergebnisse liefert die Wissenschaft uns ja immer wieder. Aber ohne feste Belege klingt das alles so weit hergeholt... :D



    Vielleicht hättest du deine Aussage schon im ersten Post so schön ausschmücken können, dann wären einige User sicherlich nicht so kritisch und verwirrt gewesen. ;)


    Es ist nicht alles Geschwafel, ein Teil davon ist Spekulation aber nicht alles davon. Es gibt noch hundert andere Theorien, jedoch das was ich geschrieben habe bezog sich kaum auf meine Theorie sondern eher auf Vererbungswissenschaft. Wenn man davon ausgeht dass es Homo-Gene gibt (Wo sich Wissenschaftler sehr einig sind), müssen sie ihren Ursprung in einer Mutation gehabt haben und somit müssten Homosexuelle gewisse Gene von den "Urvätern der Homosexualität" noch haben.


    Ein gewisser Teil meines Beitrages war Spekulation aber nicht alles, besonders nicht der letzte Part und einige Dinge im ersten Part.


    Eines ist es aber gar keinen Fall: Weit hergeholt. Wie gesagt ist das eine weitgehend unterstützte Meinung und ist nicht nur mein Geschwafel ^^



    das ist eben so, wenn man eigentlich genaues nicht genau weiss. ^^
    dann ist alles entsprechend dem "gesicherten" grundwissen zwar
    möglich und wohl auch wahrscheinlich, aber letztlich nur graue
    theorie, sprich geratenes geschwafel. aber ich liebe das.


    Graue Theorie ist es definitiv, es wurde noch kein Homo-Gen gefunden aber sollte es es geben (was sehr wahrscheinlich ist) kann man mutmaßen welche Ursprünge es hatte.


    Richard Dawkins (Ein faszinierender Mensch und eines meiner grössten Vorbilder) hat hierzu auchnoch was gesagt, sehr intelligenter Mensch:






    Ich denke, was die These um das 'Homo-Gen' angeht, gibt es bislang weder handfeste Beweise dafür, noch dagegen - was ich aber als guten Ansatz ansehe, ist die Forschung zum Thema Pädophilie, die ja auch eine sexuelle Orientierung ist. Hier hat man sich scheinbar ziemlich umfassend mit der Genetik beschäftigt, weil die Neigung ja auch dann vorliegt, wenn keine Straftat begangen wurde. Eine genaue Quelle habe ich dazu nicht mehr im Kopf und auf die schnelle mag ich nicht irgendwas zitieren, was ich mir nicht aufmerksam durchgelesen habe, aber ich kann mich erinnern, dass es dazu Mal hieß, die Genetik könnte rund 20% Veranlagung dazu geben, weil mindestens 80% durch Prägung in der Kindheit stattfindet. Das passt auch damit zusammen, dass Täter in diesem Gebiet als Kind überwiegend selbst Opfer waren. Hat nun mit Homosexualität nichts zu tun, aber ich schätze, dass es da ganz ähnlich aussehen könnte, und wir in der Kindheit irgendwann einfach einen Auslöser bzw. eine Verkettung an Auslösern haben, zu welchem Geschlecht wir uns mehr hingezogen fühlen - oder zu welchem vielleicht überhaupt nicht. Auch weil man als Kind ein gewisses Bild von Geschlechtern entwickelt und ich Mann oder Frau vielleicht ganz anders wahrnehme und definiere, als es Jemand täte, der eine andere Neigung hat.

    Es gibt keine handfesten Beweise aber es ist die beste Erklärung für Homosexualität und man geht aus guten Gründen davon aus. Vielleicht gibt es sogar handfeste Beweise und ich weiß es einfach nicht.


    Sehr viele respektierte Wissenschaftler sowie unbekannte Wissenschaftler gehen hiervon aus wie z.B. oben erwähnt Richard Dawkins. Ich kenn die Quelle zur Pädophilie und ja da ist mehr reingesteckt worden. Weil das ist ja schließlich ein großes Problem, hingegen Homosexualität tut keiner Fliege was zuleide.
    Zur Homosexualität heißt es auch dass irgendwie 50% davon angeboren ist und dazu noch die Umwelt wichtig ist dass es tatsächlich sich ausdrückt und man homosexuell ist.


    Bei der Homosexualität ist es (wie auch bei der Pädophilie) geltend dass man die Gene dafür haben muss um es zu entwickeln und dass es nicht rückkehrbar ist. Wieviel jetzt Kindheitseinflüsse da eine Rolle spielen ist erstmal unwichtig.


    Denn egal wie sehr dir in der Kindheit eingetrichtert wird dass du homosexuell sein musst, Homosexualität entwickelt sich erst dann wenn die Gene da sind und das ist eine wissenschaftlich anerkannte Meinung, da rede ich keinen Unsinn ^^
    Ein Mensch weiß normalerweise erst dass er homosexuell oder sonstsexuell ist in der Pubertät. Denn da entwickelt man sich ja schön.

  • Hrm, ich bin mir da bei deinem letzten Absatz nicht so ganz sicher - also klar, ich stimme dir zu, dass man einem Kind nicht eintrichtern kann, welche Sexualität es bekommen wird und natürlich wird man sich seiner Sexualität auch erst in der Pubertät bewusst, aber das ist sehr einfach gedacht. Es gibt ja schon Einflüsse, die mit stumpfem Eintrichtern Nichts zu tun haben und die auf die zukünftige Neigung wirken, noch bevor die Pubertät ausbricht.


    So als flinkes Beispiel denke ich, dass ein Mensch, der in seiner Kindheit vielleicht kaum persönlichen Zugang zu Mädchen/Frauen hatte oder nie eine innigere Beziehung dazu aufbauen konnte, während das mit Jungs/Männern schon der Fall war, später auch seine sexuellen und romantischen Vorlieben in dieser Richtung haben könnte. Also kein Eintrichtern von außen, sondern ein ganz empathisches Bild von Geschlechtern, das Derjenige nur selbst subjektiv so empfindet.


    Ob da nun eine genetische Veranlagung dazu da sein muss... faktisch kann ich dem nicht sicher widersprechen, aber ich würde es auch nicht so stehen lassen, dass es so sein _muss_, denn natürlich können Wissenschaftler das als These aufstellen, aber erstens gilt jede These in der Wissenschaft als wahr, bis sie widerlegt wurde (also keine Beweispflicht) und zweitens kann ich mir den Aufbau dieser Studien nur schwer vorstellen, denn wenn ich beweisen will, dass jeder Homosexuelle auch homosexuelle direkte Vorfahren haben muss, dann kann die Studie ja nur dann als wahr rauskommen, wenn man in die Köpfe der Vorfahren sehen könnte. So lange das nicht geht, wird nur das gefundene Gen den Beweis liefern.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Hrm, ich bin mir da bei deinem letzten Absatz nicht so ganz sicher - also klar, ich stimme dir zu, dass man einem Kind nicht eintrichtern kann, welche Sexualität es bekommen wird und natürlich wird man sich seiner Sexualität auch erst in der Pubertät bewusst, aber das ist sehr einfach gedacht. Es gibt ja schon Einflüsse, die mit stumpfem Eintrichtern Nichts zu tun haben und die auf die zukünftige Neigung wirken, noch bevor die Pubertät ausbricht.


    So als flinkes Beispiel denke ich, dass ein Mensch, der in seiner Kindheit vielleicht kaum persönlichen Zugang zu Mädchen/Frauen hatte oder nie eine innigere Beziehung dazu aufbauen konnte, während das mit Jungs/Männern schon der Fall war, später auch seine sexuellen und romantischen Vorlieben in dieser Richtung haben könnte. Also kein Eintrichtern von außen, sondern ein ganz empathisches Bild von Geschlechtern, das Derjenige nur selbst subjektiv so empfindet.


    Ob da nun eine genetische Veranlagung dazu da sein muss... faktisch kann ich dem nicht sicher widersprechen, aber ich würde es auch nicht so stehen lassen, dass es so sein _muss_, denn natürlich können Wissenschaftler das als These aufstellen, aber erstens gilt jede These in der Wissenschaft als wahr, bis sie widerlegt wurde (also keine Beweispflicht) und zweitens kann ich mir den Aufbau dieser Studien nur schwer vorstellen, denn wenn ich beweisen will, dass jeder Homosexuelle auch homosexuelle direkte Vorfahren haben muss, dann kann die Studie ja nur dann als wahr rauskommen, wenn man in die Köpfe der Vorfahren sehen könnte. So lange das nicht geht, wird nur das gefundene Gen den Beweis liefern.


    Wie gesagt es wird auch meistens angenommen dass Umwelteinflüsse eine Rolle spielen. Aber dass es eine genetische Veranlagung gibt ist eigentlich nicht abzustreiten, man hat das Homo-Gen geortet aber weiß nicht wo genau es im X-Chromosom ist.


    Und du hast da etwas verkehrt es ist nicht dass jede These als wahr gilt bis sie widerlegt wurde. Es gilt dass die These als anerkannt wenn es Beweise gibt die auf sie hinweisen und sie gut verstanden ist. Es gibt schon Beweismaterial für das Homo-Gen und es ist auch die einzig aktzeptierte Theorie.

  • Wie gesagt es wird auch meistens angenommen dass Umwelteinflüsse eine Rolle spielen. Aber dass es eine genetische Veranlagung gibt ist eigentlich nicht abzustreiten, man hat das Homo-Gen geortet aber weiß nicht wo genau es im X-Chromosom ist


    und es gibt die these, dass jungs mit älteren brüdern schwul werden. allerdings soll das erst ab dem soundsovielten älteren bro zutreffen. der wievelte genau weiss ich nicht mehr. und grade bin ich zu faul das nochmal zu googeln.

  • Na dann ^^ ich lass mich überraschen, wie die Beweise dann aussehen und wann den ersten Tieren Gene dazu ausgeknipst und angeknipst werden. Über die Beweispflicht wissenschaftlicher Thesen muss man hier nicht weiter diskutieren. Wenn man sich ansieht, was für abstruse Thesen lange als wahr galten, die rückwirkend betrachtet nie bewiesen waren, weil sie sich nunmal als falsch herausstellten, sind theoretische 'Beweise' in dem Gebiet eher sowas wie die Strategie, Menschen eine Wahrheit zu verkaufen, die noch weniger Ahnung haben, als der Wissenschaftler. Trotzdem bleib ich dabei, dass ich dir gar nicht komplett widerspreche und vielleicht hast du ja auch einfach Recht - ich glaube nur einfach nicht pauschal Alles, was rein theoretisch so sein 'muss'.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Menno, @JinXi, jetzt dachte ich... "Ein Hoch auf die Bi-Figur! :)"


    Aber dann musstest du ja unbedingt noch schreiben: "Nein, Spaß bei Seite."


    So, jetzt mal Spaß beiseite... Meinen paar Erfahrungen nach gibt es vor allem Jungs und Kerle, denen es nur darum geht, ihr Gerät in irgendein weibliches Loch zu schieben und dann abzuspritzen. Freundlicherweise gibt es Ausnahmen. Weil ich bisher mit genau 2 Kerlen und zum Glück mit genau solchen 2 Ausnahmen Erfahrung habe, kann ich über Kerle eigentlich gar nix Schlechtes sagen, im Gegenteil: Hanno, war süß mit dir! Jens, war mega schön mit dir, hüben und drüben, und beim nächsten Match schlag ich dich 6:0! :D


    Mit Homo-Kerlen hab ich keine großen Erfahrungen. Die paar, die ich kenne, sind super gepflegt und modisch, manche mit einer kleinen Attitüde, wo ich so denke "Trans?" Aber solang sie nett und lustig sind, alles gut :) Manche von denen sind von der Figur eher... Dirk Bach... oder wenigstens eher... teigig, bissal pummelig, auch wenn man bei manchen sieht, dass sie irre dagegen angehen. Also krass trainierte Arme und doch ein kleines Pläuzchen... Süß ist süß :D


    Was Mädchen angeht oder Frauen, da ist ja total oft dieses Klischee "Femme + Butch"... Also ich halte mich selbst in diesem Raster für eine Femme und steh total auf Femmes und total nicht auf Butches. Ich mag die Attidüte von Butches nicht, ich mag ihren Look nicht, diesen Foto-Einheitsbrei aus fetten Sneakers, komischen Hosen, nach hinten gedrehten Kappen, Undercut oder Igel und vor allem, ganz wichtig, Schnute und Kräuselstirn. Hey, Butches, wenn ich was Hässliches sehen will, schau ich mir meine Deutsch-Lehrerin an, deren Falten sind noch tiefer als deine!


    Was schon richtig ist, ist dass einige Butches ne Zucker-Figur haben. Endlich mal fest und stramm, endlich mal keine Riesen-Ärsche, alles am richtigen Platz, oft auch kleine, feste Brüste, was so figurtechnisch genau mein Ding ist, halt so "super sporty", aber ned ausgehungert. Aber wenige, aber manche Femmes haben das auch, und da schau ich doch viel lieber da genauer hin ;)


    So, und auch wenn's dir nur ein Spaß war@JinXi, i find, die meisten Bi Mädchen haben a bessere Figur als der Durchschnitt... außer natürlich du steht auf Pummelfeen! :p


    LG
    F.K.G. :)

  • also bei mir ist es so dass niemand in meiner umgebung bisexuell oder lesbisch ist deswegen ist es halt auch schon mal passiert dass ich auch meine mitschüler heiß oder süß finde. hehe

  • Immerhin gibt es in deiner Region heiße MitschülER... Ich beneide dich ;) In meiner Region sind's nur pickelige Deppen, und von ihrer Haut mag i gar ned reden ;)