Mich würde mal interessieren, ob ihr das auch so erlebt habt, dass ihr immer wieder neue Begriffe gefunden habt, um eure Identität/Sexualität zu beschreiben und ihr euch somit mehrmal vor euren Freunden outen musstet, falls ihr versteht was ich meine.
Bei mir war es nämlich so:
Ich hab immer gedacht ich sei lesbisch und das hab ich dann in der 8. Klasse zum ersten Mal zwei Jungs aus meiner Theatergruppe erzählt.
Ein paar Monate später hab ich mich in nen Kerl verliebt, mit dem ich auch zusammen war. Ich hab mich vor den meisten meiner Freunde und meinem Vater als bisexuell geoutet, allerdings hasse ich diese Bezeichnung.
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass keins der "Labels" so richtig zu mir passt und das ist mir mittlerweile zum Glück auch egal. Wenn mich jemand danach fragt, sage ich, ich bin ein Mädchen, dass für alle Geschlechter Gefühle entwickeln kann (pan ist da wohl am nächsten dran...aber ich mag die Bezeichnung einfach nicht)
Ich bin ja auch erst 14, also könnte sein, dass sich das für mich nochmal ändert, mich würden eure Geschichten interessieren.