Der Prozess des Outings

  • Mich würde mal interessieren, ob ihr das auch so erlebt habt, dass ihr immer wieder neue Begriffe gefunden habt, um eure Identität/Sexualität zu beschreiben und ihr euch somit mehrmal vor euren Freunden outen musstet, falls ihr versteht was ich meine.


    Bei mir war es nämlich so:
    Ich hab immer gedacht ich sei lesbisch und das hab ich dann in der 8. Klasse zum ersten Mal zwei Jungs aus meiner Theatergruppe erzählt.
    Ein paar Monate später hab ich mich in nen Kerl verliebt, mit dem ich auch zusammen war. Ich hab mich vor den meisten meiner Freunde und meinem Vater als bisexuell geoutet, allerdings hasse ich diese Bezeichnung.
    Mittlerweile bin ich der Meinung, dass keins der "Labels" so richtig zu mir passt und das ist mir mittlerweile zum Glück auch egal. Wenn mich jemand danach fragt, sage ich, ich bin ein Mädchen, dass für alle Geschlechter Gefühle entwickeln kann (pan ist da wohl am nächsten dran...aber ich mag die Bezeichnung einfach nicht)


    Ich bin ja auch erst 14, also könnte sein, dass sich das für mich nochmal ändert, mich würden eure Geschichten interessieren.

  • Ich kenn das. Ich dachte zuerst, dass ich hetero
    bin. Dann habe ich mich in ein Mädchen verliebt
    und mich überall als lesbisch geoutet. Als die
    Beziehung dann vorbei war, dachte ich Gefühle
    für einen Jungen entwickelt zu haben und habe
    mich als Bi gesehen. Wenig später habe ich den
    Begriff Pan kennengelernt und mich so identifiziert.
    Nach einiger Zeit habe ich dann festgestellt, dass
    Mädchen vorziehe und war wieder bei Bi und mittlerweile
    identifiziere ich mich als lesbisch, da ich für Jungs jetzt
    gar nichts mehr übrig habe. Naja, wer weiss, wann sich
    das wieder ändert

  • Ich hab mich noch nie wirklich "geoutet", deshalb musste ich auch keine Outings ändern oder zurücknehmen. Aber ich habe auch alle möglichen Phasen hinter mir. Ich könnte jetzt nen ewigen Text dazu schreiben, aber darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust, also versuch ich mal, es irgendwie zusammenzufassen. :D


    Ca. 11-12 Jahre: sehr starkes Interesse an allen möglichen LGBT-Themen, hab damals Jungsklamotten getragen, erste Gedanken, dass ich nicht so wirklich ein Mädchen sein will (aber als Junge hab ich mich auch nie gefühlt)


    Ca. 13-14 Jahre: Identifikation als bisexuell, weil ich mich gefragt hab, wieso man einen Unterschied zwischen den Geschlechtern machen sollte. Von anderen Gendern als männlich und weiblich wusste ich damals noch nichts, kannte auch den Begriff pansexuell noch nicht.


    Ca. 14-15 Jahre: Irgendwann hab ich dann zum ersten Mal was über nicht-binäre Geschlechtsidentitäten gelesen und konnte mich teilweise gut damit identifizieren, weil ich immer noch manchmal Probleme mit dem Gedanken hatte, ein Mädchen zu sein, mir aber weiterhin sicher war, dass ich auch kein Junge bin. Ich hab mich als beides und gleichzeitig irgendwie als keins von beidem gefühlt. Mit der Erkenntnis, dass es mehr als zwei Gender gibt, kam dann auch die Identifikation als pansexuell.


    Ca. 15-16 Jahre: Ich hab den Begriff "Girlfag" kennengelernt (um es ganz kurz zu fassen: jemand, der sich als schwule Frau oder als schwuler Mann im Körper einer Frau fühlt - mit oder ohne Trans*-Bezug) und konnte mich teilweise damit identifizieren. Ich war zufrieden damit, ein Mädchen zu sein und als Mädchen (zumindest theoretisch) sowohl was mit Jungs als auch mit Mädchen anfangen zu können. Aber irgendwie blieb da noch der Gedanke, wie es wäre, ein Junge zu sein und als Junge was mit anderen Jungs anzufangen. Diese Faszination für alles Schwule kann ich mir bis heute nicht erklären. Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt was ich hier für komisches Zeug laber und seid irgendwie verwirrt, aber glaubt mir, das war ich auch. Sehr sogar. xD Ich war ein pansexuelles Mädchen, das aber manchmal auch gerne ein (schwuler) Mann gewesen wäre... oder so ähnlich. Das muss jetzt auch keiner mehr verstehen. :D
    Durch diese ganze Verwirrung hatte ich dann die Nase voll von Schubladen und Labels, wollte mich als gar nichts mehr identifizieren und hab alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht, indem ich gesagt habe, dass ich ein Mensch bin, der auf Menschen steht.


    Ca. 16-17 Jahre: Während ich vorher immer der Meinung war, dass das Geschlecht meines potenziellen Partners keine Rolle spielt, ist in mir plötzlich aus heiterem Himmel der Wunsch erwacht, mit einer Frau intim zu werden. Das war wie eine Erleuchtung. xD Es war nicht dieses "Sex haben wollen" im Sinne von "es endlich mal tun, um zu wissen, wie es ist" oder "reif sein wollen", wie ich es schon seit ich etwa 13 war hatte. Diesmal war es etwas ganz anderes, es war ein viel tieferes Verlangen und mir ist dann auch klar geworden, dass ich erst jetzt wirklich bereit dazu wäre, Sex zu haben. Ich bin zwar leider immer noch Jungfrau, aber an diesem Verlangen hat sich bis heute nichts geändert und ich habe auch seitdem nie etwas Vergleichbares für Männer empfunden.
    Auch wenn ich jetzt also sexuell eine klare Präferenz für Frauen hatte, hatte ich noch Probleme damit, mich als lesbisch zu bezeichnen, weil ich nach wie vor der Meinung bin, dass das Geschlecht meines Partners auf romantischer Ebene keine Rolle spielt. Außerdem kann ich Männer durchaus auch sexy finden und ich habe auch nichts dagegen, z.B. mit einem Rumzumachen oder so - nur Sex kann ich mir eben nur mit Frauen vorstellen.


    Heutiger Stand (18 Jahre): Mittlerweile bezeichne ich mich als lesbisch, auch wenn ich es sicher nicht zu 100% bin. Aber für mich sind Labels keine konkreten Beschreibungen, die ganz genau zu einem passen müssen, sondern grobe Kategorien. Und da ich nun mal eine Frau bin, die primär an Frauen als Beziehungspartner interessiert ist (aufgrund der sexuellen "Inkompatibilität" mit Männern :D), finde ich, dass der Begriff "lesbisch" das am ehesten kurz und knapp beschreibt, so dass jeder es versteht.
    Probleme mit meiner Geschlechtsidentität habe ich mittlerweile übrigens auch nicht mehr. Ich bin eine Frau, und damit bin ich zufrieden.


    Soo, das ist jetzt doch relativ lang geworden, obwohl ich mich echt bemüht hab, es auf das Wesentliche zu reduzieren. :D Die Altersangaben sind nur grob, ich bin mir nicht mehr sicher, was wann genau war und teilweise haben sich die einzelnen "Phasen" auch überschnitten. Aber ich denke, dass es einen ganz guten Überblick darüber gibt, was in den letzten Jahren so in mir vorgegangen ist.

  • Also ich dachte mir immer schon irgendwie, dass ich bi bin. Einfach aus dem Grunde, dass ich nunmal schon immer irgendwie beide Geschlechter gut fand (also m/w), allerdings mag ich die Bezeichnung auch nicht.
    Geoutet habe ich mich nicht (werde ich wahrscheinlich auch nicht tun), nur vor meiner Mutter und zwei meiner engsten Freundinnen, die es alle sehr gut aufgenommen haben. Ich verstecke es jetzt auch nicht, sondern spreche ganz offen darüber, wenn das Gespräch darauf gelenkt wird und bis jetzt hat keiner komisch reagiert. :D
    Naja... Irgendwie will ich mich halt auch nicht "wirklich" vor aller Welt outen. Ich seh da nicht wirklich einen Grund zu, weil sich ja auch keiner meiner Freunde/-innen als hetero outet und ich mich nicht als ganz anders betrachte.
    Was nicht heißt, dass ich gegen Outings bin oder so. Ich möchte es nur einfach nicht selbst tun. :D
    Versteht man, was ich meine? ^^"

  • Naja... Irgendwie will ich mich halt auch nicht "wirklich" vor aller Welt outen. Ich seh da nicht wirklich einen Grund zu, weil sich ja auch keiner meiner Freunde/-innen als hetero outet und ich mich nicht als ganz anders betrachte.


    Was nicht heißt, dass ich gegen Outings bin oder so. Ich möchte es nur einfach nicht selbst tun. :D
    Versteht man, was ich meine? ^^"

    Ich verstehe dich sehr gut, mir geht es genauso.
    Allerdings wünsche ich mir oft, dass das Thema einfach mal zur Sprache kommt oder ich direkt gefragt werde, damit ich ein für alle mal klarstellen kann, dass ich NICHT hetero bin, wofür mich die meisten halten, ohne dass ich ein riesengroßes Tamtam darum machen muss. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen widersprüchlich, aber ich sehe es einerseits nicht ein, mit einem klassischen Outing mir und allen anderen einmal mehr zu zeigen, dass wir eben doch als anders und "nicht normal" gesehen werden. Ich hab auch keine Lust drauf, dass dann alle beteuern, dass sie damit überhaupt kein Problem haben und dass ich für sie "trotzdem" noch die gleiche Person bin - wenn das ach so selbstverständlich wäre, müssten sie es ja gar nicht extra erwähnen.
    Andererseits nervt es mich aber immer mehr, wenn Leute von meinem "zukünftigen Freund" reden. Dass andere Leute Männer als potenzielle Partner für mich sehen, finde ich ja nicht mal schlimm. Aber dass die NUR Männer in Betracht ziehen, nervt mich immer wieder extrem. Und es gibt wirklich genug Andeutungen, die Grund zur Annahme sind, dass ich auf Frauen stehe. Aber das kann man ja getrost ignorieren, weil ich hab mich ja nie geoutet, also muss ich ja hetero sein...
    Wenn ich eine Freundin hätte, wäre das alles so viel einfacher. :D

  • Zu der Sache, sich im Laufe der Zeit zu verschiedenen Orientierungen zu outen/sich nicht direkt so klar einordnen zu können, fällt mir ein Bekannter von früher ein - seines Zeichens eigentlich von außen betrachtet relativ klar hetero, traf die kluge Aussage, dass ihm noch kein Mann begegnet sei, der ihn davon überzeugt, nicht nur auf Frauen zu stehen und wenn es so weit wäre, würde er es wohl merken. Ich fand/finde die Aussage unheimlich bezeichnend, weil man sie drehen kann, wie man will, aber sie zeigt trotzdem immer auf, dass man sich auch dann noch unheimlich selbst einschränken kann, wenn man sich zur vermeidlichen Freiheit festlegt.


    In seinen Worten würde ich also sagen, ich war nie mit einer Frau zusammen und habe Diejenige bisher auch nicht getroffen, die daran vielleicht Etwas ändert - outen musste ich mich dafür aber trotzdem nie wirklich, weil ich einfach nicht besonders gut in Geheimhaltung und Versteckspiel bin. Nachfragen gab es natürlich trotzdem öfter, aber die sind ja meistens eher für die obligatorische Bestätigung dessen, was Derjenige eh schon aufgeschnappt hat.

    Schwachfug aus meinem Leben:


    Er: weißt du...
    Ich: weiß ich..?
    Er: weiß nich, weißt du?
    Ich: wir sind voll ahnungslos - aber hoffnungslos genial \o.o/

  • Ich finde auch, dass man sich nicht zu sehr auf etwas beschränken sollte. Momentan wünsche ich mir zwar eine Freundin, aber wenn jetzt auf einmal der eine Mann kommen würde, mit dem ich einfach so perfekt zusammenpasse, und ich wirklich richtig krass verliebt wäre, würde ich ganz sicher nicht sagen "Ne, sorry, ich nehm nur Frauen". :D

  • Versucht zu definieren hab ich mich praktisch schon als ich 13-14 Jahre alt war. Dann ging es irgendwann von bi-neugierig bis hin zu lesbisch und wieder zurück. Nun denke ich mir: Scheiß einfach drauf! Ich habe einfach keine Lust mehr, mich zu erklären und für meine sexuelle Orientierung rechtfertigen zu müssen. Ich ordne mich doch in keine Schublade ein, nur weil ich das Gefühl habe, das tun zu müssen oder weil ich denke, dass irgendwer das von mir verlangt. :P Ich verliebe mich nicht in das Geschlecht, sondern den Menschen, sage ich mir. Natürlich habe ich gewisse Präferenzen, die ganz klar den weiblichen Körper und Charakter betreffen, aber sollte mein Traummann vor mir stehen, will ich die Augen nicht verschließen. Momentan kann ich mir, um ehrlich zu sein, nur schwerlich eine Beziehung mit einem Mann vorstellen, aber für ausgeschlossen halte ich es eben auch nicht. Ob mich das jetzt zu bi, pan, whatever macht, kann mir doch egal sein. Ich bin wie ich bin und PUNKT. :) Ich habe einfach das Gefühl, dass kein Label zu 100 % zu mir passt, aber das finde ich - wie gesagt - mittlerweile vollkommen in Ordnung.
    Ob ich mich irgendwann doch noch als lesbisch klassieren lasse, steht in den Sternen. Genauso steht es aber in den Sternen geschrieben, mit wem ich letztendlich alt werde. Und sollte es ein Mann sein, will ich eben auch nicht als "hasbian" beschimpft werden.
    Doch momentan kann und will ich mir beziehungstechnisch nur etwas mit Frauen vorstellen. Was unter der Bettdecke geschieht... nun ja, ich fürchte, da ich noch keine derartigen Erfahrungen gemacht habe, kann ich da nicht sagen, was oder wen ich bevorzuge. :D Erotischer und schöner stelle ich es mir jedoch - wer hätte es gedacht - mit Frauen vor.


    Dass ich auf Frauen stehe wissen nun einige meiner Familienmitglieder und einige Freunde. Die Meisten ordnen mich jetzt automatisch als lesbisch ein, meine Eltern "hoffen" darauf, dass ich bi bin. Das ärgert mich etwas, aber ich kann keinem, der mich in diesem Punkt nicht richtig versteht, einen Vorwurf machen. Schließlich habe ich selbst genügend Zeit damit verbracht, das herauszufinden.

  • Mir ist erst seit kurzen bewusst geworden, dass ich lesbisch bin und ich habe mir immer gedacht, wenn es mal so ist, dass man sich dann vor der Familie oder so outen will. Das dann alle wissen, wer man "wirklich" ist, aber irgendwie habe ich nicht das Bedürfnis dazu, denn wenn alle denken ich sei hetero, dann wird man auch normal behandelt und hat auch keine Probleme. ich will meine rosa Blase nicht aufgeben, aber andernseits nervt es mich wenn mich meine Familie fragt wie es denn mit einen freund aussieht und jedesmal wenn ich sowas höre zucke ich immer zusammen. Ich erwarte irgendwie immer, dass mich jemand nach einer Freundin fragt, obwohl ich mich noch nicht geoutet habe. Das ist voll verwirrend. Geht es auch jemanden so ?

  • Mir ist erst seit kurzen bewusst geworden, dass ich lesbisch bin und ich habe mir immer gedacht, wenn es mal so ist, dass man sich dann vor der Familie oder so outen will. Das dann alle wissen, wer man "wirklich" ist, aber irgendwie habe ich nicht das Bedürfnis dazu, denn wenn alle denken ich sei hetero, dann wird man auch normal behandelt und hat auch keine Probleme. ich will meine rosa Blase nicht aufgeben, aber andernseits nervt es mich wenn mich meine Familie fragt wie es denn mit einen freund aussieht und jedesmal wenn ich sowas höre zucke ich immer zusammen. Ich erwarte irgendwie immer, dass mich jemand nach einer Freundin fragt, obwohl ich mich noch nicht geoutet habe. Das ist voll verwirrend. Geht es auch jemanden so ?

    Mir geht es auch so. Aber bei mir liegt es daran das ich eine wirklich homophobe Familie habe und noch nicht von denen wegziehen kann etc. Wenn du nicht das Bedürfnis hast dich zu outen brauchst du das auch nicht

  • Ich mag es überhaupt nicht wenn jemand meint man müsse sich outen damit es einem besser geht, was nicht unbedingt immer der Fall ist. Kommt auf das Umfeld an. Man sollte sich nur outen wenn man sich zu 110% sicher ist , dass man das auch wirklich will und weiß, dass es einem danach besser geht und nicht schaden wird. Darum sollte es ja auch schlussendlich gehen, ums Wohlfühlen und glücklich sein. Worauf jeder ein Recht hat :)

  • Kurzes Update:
    Bin in 8 Tagen seit 2 Monaten mit einem Jungen zusammen xD

  • Zu meinem Outing:


    Ich habe mich bis ich 19 war für hetero gehalten, und dann erst eine andere Seite an mir entdeckt (mit 13 hatte ich nur mal ganz kurz die Vermutung Lesbe zu sein). Nach 1-2 Jahren habe ich mich als bi identifiziert, da ich bei Männern auf andere Eigenschaften geachtet habe als bei Frauen. Das hat sich aber gewandelt und seit nem halben Jahr bezeichne ich mich selbst als pan.


    Gerade bin ich aber wieder verwirrt. Nachdem ich heute in einem LGBT+ Buch gelesen habe in dem Label erkärt werden, frage ich mich ob ich vielleicht doch nur bi-neugierig bin. Es gab nur ein Mädchen das mir bis jetzt (so richtig) gefallen hat, vielleicht war das aber auch nur eine sehr enge Freundschaft (in die ich im Nachhinein zu viele Gefühle hineininterpretiert habe). Sogar mit meinen 22 Jahren bin ich mir nicht sicher ob ich panromantisch oder pan-/bisexuell und heteroromantisch bin. ?(

  • Fallen euch auch im Nachhinein immer wieder frühe Hinweise auf, die ihr damals nicht (bewusst) gedeutet habt?
    Ich hab zum Beispiel schon vor weit über 10 Jahren beim Masturbieren ausschließlich an Frauen gedacht und mir gerne Frauen angeschaut. Man könnte meinen, dass das ziemlich eindeutig ist, aber irgendwie hab ich mir da nie wirklich Gedanken drüber gemacht. Das war für mich einfach völlig selbstverständlich und das normalste der Welt. :D

  • Bei mir war im Nachhinein auch immer völlig eindeutig, weil ich mir eigentlich voll oft über Typen gedacht "Boah sieht der hübsch aus" oder so und bei Frauen halb eher so "Mep" :D
    Aber ja gut ich war halb noch zu jung, als das ich das irgendwie tiefer gedeutet hätte, aber Rückblickend wird einem immer alles klarer :D

  • Als ich klein war ( vielleicht 7 oder so ) hatte ich Angst das ich mal lesbisch werde weil meine Eltern bei den Thema nie so mega positiv eingestellt waren und in der achten Klasse hatte ich auch den Gedanken : für dieses Mädchen würde ich sogar lesbisch werden. Und sonst habe ich auf der Straße auch nur Frauen nachgeguckt