Weihnachtstraditionen

  • Hallo ☺

    Da es hier im Moment ziemlich ruhig ist dach ich, dass ich mal ein neues Thema starte.

    Mich würde mal interessieren was ihr so für Traditionen zur Weihnachtszeit habt.

    Meine Familie backt jedes Jahr zur gleichen Zeit für den ganzen Monat eine große Menge an Keksen.

    Das war schon immer so und ich finde es ganz schön so eine Tradition zu haben.

    Also was ist mit euch?

    Gibt es Sachen die jedes Jahr als festes Ritual gibt? Ist die Weihnachtszeit bei euch immer anders?


    Ich hoffe ihr antwortet und man kann sich etwas austauschen. 😊

  • Bei uns läuft es traditionell eher so:

    • An einem Weihnachtsfeiertag oder Heiligabend und an Silvester (ergo zweimal zwischen den Jahren, seltenst abweichend) essen wir zuhause Raclette
    • Im Wohnzimmer steht ein Weinachtsstern über die Adventszeit, es wird parallel im Grunde fast jeder Raum zu Beginn weihnachtlich dekoriert und der Tannenbaum (dieses Jahr ausnahmsweise mal ein künstlicher) wird aufgebaut und eigentlich fast immer gleich dekoriert
    • Gegen Ende November/Anfang Dezember sowie gegen Mitte bis Ende Dezember werden Kekse gebacken

    „Die Stimme eines Kindes, egal wie ehrlich und aufrichtig, ist bedeutungslos für jene, die verlernt haben zuzuhören.“ — A. Dumbledore

  • früher verbrachten wir die Weihnachtszeit mit befreundeten familien auf dem Hof einer Familie, die sich da eine art Kongress/Veranstaltungszentrum eingerichtet hatte. Das lief bis neujahr, hatte, zumindest dekorativ, nicht viel mit Weihnachten zu tun. Die meisten waren bekenennende Atheisten. Besonders wurde es lustig, wenn die alten (Eltern und auch einige der grosseltern-generation) auf die bühne stiegen und Rock, Folk Medieval Rock etc spielten.

    Da ich seit einigen Jahren im Ausland lebte, war das für mich kein thema mehr, obwohl ich die zeit mit Musik, Tanz, Schwatz, Impro Performance und was es da so alles gab schon vermisste. Stattdessen half ich familien beim alljährlichen Charity in den Kirchen von Freunden aus.


    Da ich inzwischen ein paar tausend meilen (etwas über 7000 sind es weiter weg lebe, muss ich mich erst neu orientieren, was hier so abgeht. Aber im grunde gehts hier so ähnlich zu. Bisher hatten wir viel mit care paketen zu tun, einen father christmas event in kinderklinken und preschools und eine paar unterhaltungen mit den homeless people, die eigentlich bereits in festen unterkünften leben sollten, aber von denen einige den winter wieder in zelten verbringen. Vielleicht wäre der vergleich mit Jurten passender, denn durch die vielen decken und planen, die die kälte abhalten sollen, find ich den vergleich passender. Ein rauhes leben, auch wenn solcherlei isolierte zelte schon recht gut die kälte draussen halten.

    Ich frage mich immernoch, wieso es hier homeless people gibt, die im freien leben, denn die gegend hier ist im grunde ziemlich wohlhabend, soweit ich das nach nur ein paar monaten beurteilen kann.

    Ich lebe in einer studenten WG, die etwas ausserhalb liegt. Jeder hat sein eignes appartement, ich sogar eine flat in einem pavillon mit weiteren 2 flats samt garagen. In der ganzen adventszeit geht es, wie gesagt, darum bei irgendwelchen sozialen projekten zu partizpieren, die weihnachtszeit und party zu new year zu planen und viel xmas sweets zu backen.

    Ansonsten verbringe ich meine zeit mit meinen beiden hunden, was bedeutet, auch bei nahezu minusgraden draussen ein paar runden zu drehen. Im student housing kann man in den common spaces abhängen, billiard und auch digitale action gemeinsam spielen, wobei ich denke, dass tischfussball bei vielen am beliebtesten ist. daneben gibt es film- und serien marathons, zu weihnachten ist ein marathon den marx brothers gewidmet.

    Auffällig ist, dass es seit dem ersten adventssonntag viel impro music gibt, woraus manchmal eine art contest entsteht, wo jeder zu einer vorgegebenen/nem musik/song in seinem rhythmus beginnt und dann versucht wird, das zu synchronisieren bzw spieler einer bestimmten gruppe von instrumentren die anderen dazu bringen wollen, mit ihne gleichzu ziehen.


    Alles in allem, ist die erste weihnachtszeit hier nicht langweilig. Selbst diskutierte lockdowns, wegen neuer omikron fälle, tun dem keinen abbruch. Im student housing hier gibts zumindest keinen, der nicht zum zweiten mal bereits geimpft wurde oder sogar geboostert wurde. Es wird sogar schon vom Omicronistmas gesprochen.

  • Also wir entführen immer Kinder aus der Nachbarschaft und essen sie damit wir auf ewig jung bleiben 👉👈🥃 und natürlich schiessen wir an Sylvester Gehirnwäscheraketen in den Himmel damit die Menschen gefügig werden und wir unser gruseliges Horrorimperium aufrechterhalten können 🦹‍♂️🧛🏼🧙🏼🧞



    dazu gibts plätzchen und leckeres essen🐋