Am Anfang war für mich klar, ich müsste männliche Personen lieben. (#dankegesellschaft) und dann kam der Gedanke mit den weiblichen Personen und zu dem Zeitraum wusste ich es nicht. Es könnte verwirrtheit sein, es könnte sein das ich bi bin, hetero oder lesbisch. Alles schien irgendwie komsich. Ich konnte mich nicjz damit identifizieren. Die Sache liebe schien mir so unendlich groß und nicht begründbar. Und dann irgendwann kam es wie so ein Blitz in meinen kopf. Ich liebe Frauen. Klingt komsich aber ich war (so dachte ich) in einen jungen verliebt doch dann kam irgenwann so ein Mädchenund es war so 1000 Mal besser. Vlt konnte ich helfen
Ich war 15 oder so und noch nie verliebt. Und dann habe ich mich irgendwann gefragt: Woher weiß ich eigentlich, dass ich nicht lesbisch bin? Und diese Frage ist irgendwie geblieben und wurde wichtiger. Heute würde ich sagen, dass ich mir eine Beziehung mit einem Mädchen deutlich besser vorstellen kann, als mit einem Jungen, aber ich bin mir immer noch unsicher, weil ich noch nie verliebt war.
Ich glaube man ist von den ganzen Idealbildern und Vorstellungen "der Richtigkeit" von klein auf so eingenommen, sei es Kindergarten, Schule, Eltern und co, dass man nicht weiß was es alles geben kann. Ich meine man fühlt sich hingezogen zu jemanden und versteht es nicht, weil man das eventuell nie gehört hat, dass es eben auch so geht.
Persönlich bin ich der Meinung das man offen und ehrlich mit dem Leben sein sollte und nichts verheimlichen sollte.
Ich zum Beispiel achte nur auf den Charakter und meinem Empfindungen demjenigen gegenüber. Je nachdem fühle ich mehr oder eben weniger 
Ich würde Mal vermuten, dass es für die allermeisten Jugendlichen erstmal ein absoluter Normalzustand ist, nicht zu 100% zu wissen, auf welches Geschlecht man steht - der Unterschied ist nur, dass es Diejenigen gibt, die lieber ewig theoretisch darüber nachgrübeln und sich passende Definitionen für ihre Unsicherheit suchen, statt es in der Praxis heraus zu finden und Diejenigen, die gar nicht weiter darüber nachdenken und einfach tun, wonach ihnen ist. Letztere sind dann wohl die, die einfach sehr schnell wissen, was Sache ist.
Damit schließe ich Jugendliche auch gar nicht aus, die dann evtl. doch zu dem Schluss kommen, heterosexuell zu sein, denn die sind sich in der Regel nicht weniger unsicher und probieren sich nicht weniger in ihren Erfahrungen aus - sofern sie nicht zur grübelnden Theorie-Fraktion gehören und das Probieren bleiben lassen.
Von vorn herein sicher dürften sich da die Wenigsten sein - und einige davon (nicht alle) dürften sich auch einfach mangels Erfahrungen irren, ohne es zu wissen.
Mahlzeit von meiner Seite aus.
Das kommt schon noch.
Du solltest einfach alles auf dich Zukommen lassen. Später einmal wirst du ja dich zu einer Frau oder Mann zugehörig fühlen.
Mach dir da keine Gedanken darüber :-).
durch die prägende gesellschaft heut zu tage ist es denke ich schwierig eine klare antwort auf deine frage zu finden.
Charaktere sind verscheiden,
lässt du dich sehr stark manipulieren, kann es gut sein, dass du erstmal keinen gedanken an homosexualität verlierst (wage formuliert)
durch die prägende gesellschaft heut zu tage ist es denke ich schwierig eine klare antwort auf deine frage zu finden.
Ich frage mich irgendwie immer wieder, ob ich in der selben Gesellschaft lebe 
Wenn ich so darüber nachdenke, was auf Parties während meiner Schulzeit abging, dann fallen mir wirklich nicht viele der heute heterosexuellen Freunde/Bekannten ein, die nicht mindestens einen Knutschfleck vom selben Geschlecht mit nach Hause gebracht haben. Dagegen fällt mir kein einziges Elternteil von denen ein, die das mitbekommen haben dürften, die mehr darauf reagiert haben, als schmunzelnd den Kopf zu schütteln. Und die waren mit LGBT damals wirklich nicht mehr vertraut, als man das spießbürgerlich auf dem Dorf eben war.
Muss eine trostlose Welt in der Zwischenzeit geworden sein 
