Beiträge von Anima Insomnes

    Hehe wir sollten die Seite einfach in DBNA umbenennen, nachdem das plötzlich über Nacht dicht gemacht hat.

    Aber ganz ehrlich, mittlerweile gibt's absolut gar keine Website mehr, die nicht vorrangig ein Dating Portal ist.

    Und auf denen kann mann es kaum aushalten

    Ja ich habe das Gefühl, dass es zwar gerade echt ein paar beunruhigende Entwicklungen gibt, siehe afd Zuwachs, aber im Allgemeinen ist vieles offener geworden.


    Ansonsten etwas schönes aus meinem Leben: ich habe gerade die Zusage für ein WG Zimmer bekommen und kann dann dieses Semester direkt vor Ort studieren.

    Naja ich meine hast du schon ein konkretes Thema? Es hilft immer Themen in kleinere Unterpunkte aufzuteilen und die der Reihe nach anzugehen.

    Also im Prinzip mit einer Gliederung zu starten.


    Ansonsten alles weg tun, was ablenken kann, ich mach mir meist Tee und stell mir Snacks hin, aber sonst muss alles weg sein.


    Aber ja, ich kenne das Gefühl, wenn etwas so groß ist, dass es schwer zu bewältigen zu sein scheint.

    Da hilft wirklich nur erreichbare Zwischenziele zu setzen, eventuell auch mit fester Zeit, also so, dass du pro Tag vielleicht 2-3 Stunden einplanst, wo du nur arbeitest und nichts anderes machst.

    Keyword Struktur.

    Guten Tag in die Runde.


    Ich dachte ich starte hier mal ein neues Thema. Und zwar geht es um soziale Plätze an denen ihr euch als Jugendliche ausleben konntet vielleicht auch könnt, wenn ihr noch in entsprechenden Alter seit. Vorallem auch in queeren Kontext, Vereine gibt es ja fast überall.

    Ich persönlich komme aus einer sehr dorfigen Gegend und viel los war da erstmal nicht. Damals war es auch noch viel zu teuer mal eben in die nächste Stadt zu fahren.

    Deswegen hat sich der Großteil meines sozialen Lebens um die Schule gedreht und die queeren Leute, die man da so kennengelernt hat. Konkret war das für uns wahrscheinlich erstmal die Schülerbücherei Ag, denn aus irgendeinem Grund haben sich da die meisten queeren Menschen gesammelt.

    Später, als ich dann in München mein Abitur nachgeholt habe, gab es dann natürlich das Diversity, also ein Jugendzentrum, dass sich konkret an queere Menschen richtet. Wobei meine FOS dann eh schon so kunterbunt und offen war, dass es das fast nicht mehr gebraucht hat.

    Im letzten Jahr habe ich dann noch ein anderes Jugendzentrum gefunden, dass sich zwar nicht direkt an queere Menschen richtet, aber eine betreute Kunstgruppe hat, die irgendwie auch ein Sammelbecken für die Lgbtq Szene ist. Also ja, manchmal ergeben sich solche Plätze fast schon von allein, aus meiner Erfahrung heraus, besonders im kreativ-künstlerischen Milieu.

    Nun die Frage in die Runde:

    Was waren so eure queeren safe spaces in eurer Jugend?

    Wo konntet ihr auch mal ungestört über Sexualität und sonstige Dinge unterhalten, wo habt ihr euch wohl gefühlt?

    Gibt es solche Plätze noch, gibt es mehr davon als früher oder sollte es mehr geben?

    Vielleicht kann sich sogar jemand vorstellen, soziale Arbeit in dem Bereich zu leisten?

    Es würde mich freuen von euren Erfahrungen zu hören.

    Naja also wenn ihr an Kinder im Sinne von künstlicher Befruchtung denkt, dann wird sie da ganz sicher keinen Unterschied machen. Ich meine ein Familiengefühl entsteht einfach dadurch, dass man die Kinder aufwachsen sieht, mit ihnen Zeit verbringt. Das ist so viel mehr als "ich habe das Kind zur Welt gebracht"

    Ich erinnere mich an einen autobiographischen Roman eines schwulen Autors, der ein Kind adoptiert hat und dann aufgezogen, durch all die schwierigen Phasen die ein Kind so hat, besonders wenn es aus gutem Grund aus der biologischen Familie geholt wurde. Später wurde ihm das Sorgerecht entzogen, das Kind kam zu anderen Pflegeeltern. Für ihn was das ein enormer Verlust, weil ja, in seinen Augen war das sein Kind, mit dem er gemeinsam durch dick und dünn gegangen ist, sich um es gekümmert hat, wenn es krank war, oder nachts nicht schlafen konnte. Mit dem er Geburtstage gefeiert hat, für das er Lieder gesungen hat oder Geschichten vorgelesen.

    Das Gefühl von "das ist mein Kind" entsteht denke ich einfach dadurch, dass genau so eine Verbindung aufgebaut wird.

    Natürlich ist das weitaus schwerer, wenn man bereits ältere Kinder/Teenager adoptiert. Dann kann sicher schneller ein Gefühl der Entfremdung entstehen bzw vorherrschen, besonders anfänglich. Ich hatte zb immer Schwierigkeiten meinen Stiefvater als Vater zu akzeptieren.

    Was nicht heißt, dass man ältere Kinder nicht adoptieren sollte. Klar viele sind komplizierter und noch dazu in einer eh schon schwierigen Phase, aber dennoch sehnen diese Menschen sich genauso nach einer Familie und einem Zuhause.


    Naja aber ich schweife zu sehr aus, es klang ja eh eher so als seit ihr an künstlicher Befruchtung interessiert.

    Wie viele Kinder wollt ihr denn? Und wollt ihr beide eins bekommen?

    Jaa :3 ich hab es 2-3 mal für einen längeren Zeitraum gespielt. Irgendwann wird es nur etwas langweilig, besonders wenn man schon alle Events kennt und überall war.


    Der User unter mir spielt Spiele auch gerne mal mit Mods, wenn er die meisten Inhalte schon kennt.

    Tatsächlich ja, ich habe jemanden kennengelernt, der unglaublich gerne Schach spielt und seitdem mache ich das auch :3 wenn auch nicht annähernd so gut


    Der User unter mir hat schon einmal ein pen and papers Spiel gespielt