Seven Nation Army - The White Stripes
Beiträge von JohnDoe
-
-
Bei mir ist Weihnachten irgendwie immer etwas schwierig
Die ersten Weihnachtsfilme dudeln meist schon Ende Herbst und je näher es Richtung Weihnachten rückt, desto mehr gehe ich Allen mit meiner Stimmung auf den Keks, aber wenn die Feiertage dann kommen, brumm ich mir meistens freiwillig auf, den halben Tag in der Küche zu stehen und allen Anderen die Arbeit abzunehmen (was man mir eh gerne aufschwatzt, wo das nunmal auch mein Beruf ist) und dann verkriech ich mich eigentlich recht fix runter in meine Wohnung, entführ mir vorher ne Flasche Wein, geh vielleicht nochmal um den Block, Lichter angucken und mag dann auch eigentlich ganz gerne meine Ruhe haben
Ist irgendwie so meine Tradition, den Abend für mich zu haben und da fällts mir auch nicht ganz leicht, mir reinpfuschen zu lassen - Familie steht dann aktiv erst ab dem 25. auf dem Plan.
-
Über den Text bin ich sogar schonmal gestolpert und dachte nach den ersten Sätzen auch erst, das klingt leicht greifbar - je weiter ich da aber lese, desto mehr klingt es für mich nach einer Schilderung, die ich von einem Transsexuellen erwarten würde, weil das eigentlich überhaupt nicht wechselseitig klingt. Von Transsexuellen hingegen lese ich oft Beschreibungen, die absolut wechselseitig zwischen den Geschlechtern wirken, obwohl das dann überhaupt nicht als Genderfluid ausgelegt ist und geschlechtsspezifisch sein will.
Vielleicht ist der Übergang da aber teilweise auch so fließend, dass sich eine Person noch als Genderfluid versteht, wo eine andere das für sich eher als Trans einstuft - was nicht heißen soll, dass das alle Transsexuellen oder Genderfluiden betrifft, sondern eher die Schnittmenge, an der sich beides irgendwo trifft. Ein Vergleich, den ich eigentlich absolut vermeiden wollte, aber nu ists passiert
-
Mir persönlich fällt es relativ schwer, mir anhand der allgemeinen Definitionen wirklich ein Bild davon zu machen, was Genderfluid nicht nur theoretisch ist, sondern wie das ganz real zu begreifen wäre - einfach weil mir das so variabel erscheint, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man sich da klar nach etwas fühlen kann, wenn man sich dann ja doch schonwieder nicht mehr danach fühlt. Oder anders gesagt denke ich, dass jeder Mensch weibliche, männliche und meinetwegen auch neutrale Attribute hat und ich deshalb nicht ganz drauf klar komme, wie das auf die Ebene eins höher zu bringen ist.
Bei meinem Knoten im Hirn zu dem Thema würde ich wohl das Wort einfach Mal auseinander nehmen - Fluide sind flüssig/gasförmig und ich denke, genau darauf soll es sich beziehen. Genderflexibel würde wohl das Selbe heißen. Wirklich greifbarer ist das für mich eigentlich nicht, weil die Definition so weit ja auch Aufschluss gibt, aber an der Stelle fallen mir dann die Parallelen zur Pansexualität ein - die unter den Sexuelitäten auf den Partner bezogen ungefähr das sein dürfte, was Genderfluid unter den Geschlechtern auf sich selbst bezogen ist.
Viel weiter kam meine Überlegung dazu bisher auch nicht, weil mir das Internet irgendwie auch keine genderfluiden Menschen ausspuckt, die das so erklären können, dass es über das typische 'ich bin kein Klischee-Mädchen' hinaus geht. Mit Intersexuellen Menschen will ich das andererseits auch nicht wirklich vergleichen, weil ich nicht glaube, dass sich das auf einer Ebene ansiedelt, genau wie ich es auch nicht mit dem klaren Transsexualismus in einen Topf werfen würde.
-
Ich persönlich habe damit nun nicht so die Erfahrungen - und ich würde die überschaubaren Strecken in direkter Umgebung wohl auch lieber laufen, statt zu trampen - aber mein Großcousin hat das mit dem Couchsurfing vor zwei Jahren Mal gemacht, bevor er zur Bundespolizei gegangen ist. War bei ihm wohl auch so ein Ding, Deutschland noch komplett zu sehen, bevor es in den Berufs-Alltag geht.
So weit ich weiß, hat er das damals übers Netz organisiert und sich dafür gezielt andere Couchsurfer gesucht, bei denen erst er unter kam - mit der Option, dass Diejenigen sein Sofa bei Bedarf dann auch Mal als Zwischenstop nutzen dürfen. Dazu hat er dann noch die Verwandtschaft abgegrast, die bei uns auch ziemlich über die Bundesländer verteilt liegt und hatte letztendlich einfach ganz gute Karten damit, für die Fahrt sein Auto zu nutzen, in dem sich auch Mal eine Nacht irgendwo überbrücken lässt, wo kein Schlafplatz zur Verfügung war. Welche Seiten er da zur Kontaktsuche genutzt hat, weiß ich zwar leider nicht, aber ich denke, da dürfte sich schon einiges finden.
-
Heartbreaker - The Darling Buds
-
Ich schreibe viel und gerne und da ich aktuell Mal wieder tausend Sachen anfange, während ich hier mehr oder weniger gleichzeitig rumdümpel, dachte ich, ich lass doch einfach mitlesen, wer immer möchte
Was ich hier poste, stammt ausnahmslos aus meiner eigenen Feder und verletzt somit auch in keiner Form das geistige Eigentum Anderer. Ebenso weise ich darauf hin, dass ich das nicht als Kummerkasten verwende - sollte davon also Etwas weniger fröhlich erscheinen, ist das als Stilmittel so gewollt und keine aktuelle Stimmung meinerseits."Eigentlich..."
Mein Kopf ist eine Einraumwohnung
Manchmal ändere ich meine Meinung schon, bevor ich mir überhaupt sicher bin, eine Meinung zu haben - das tue ich nicht, weil ich von Dingen keine Ahnung habe oder sie mein Denken nur flüchtig tangieren, sondern weil ich mir manchmal nicht sicher bin, welche meiner beiden Facetten darauf nun antworten soll. Die eine Facette lebt ganz physisch im Hier und Jetzt und beansprucht ganz klar den Teil, den ich einfach als Pessimisten benennen muss, weil mir kein anderes Wort dafür einfällt, das sowohl ich, als auch ein Leser auf die selbe Weise verstehen könnte - die zweite Facette dagegen lebt zerstreut irgendwo zwischen meinen Gedankengängen, um hin und wieder verstohlen hervor zu lugen und immer dann ein Wort zu verlieren, wenn der Pessimist für mich und meine Außenwelt zensiert werden muss. Zensiert werden muss er oft. Ich erwische mich im Grunde andauernd dabei, meine Umwelt und ganz besonders meine Mitmenschen als lästig zu empfinden und das auch einigermaßen deutlich zum Ausdruck bringen zu wollen - zu wollen, es aber nur mit halber Wucht zu gestatten.
Man könnte es eine Art Symbiose nennen, in der mein Pessimist mit meinem Optimisten in einer Art Wohngemeinschaft lebt und sich ausgerechnet meinen Kopf dafür ausgesucht hat, der mir ohnehin schon viel zu klein erscheint, wenn ich darüber nachdenke, wie viele Zimmer es eigentlich bräuchte, um für das ganze Werk der Beiden zu genügen. Würde ich es in Bildern ausdrücken, dann ist mein Pessimist ein Fotorgraf mit Hang zu den wirklich hässlichen Motiven, der die Momentaufnahmen meiner Umwelt als Schwarz-Weiß an die Wände seines Zimmers tapeziert, während sein Mitbewohner schon damit beginnt, das Elend mit den buntesten Farben zu beschmieren, damit ich es nicht mehr sehen muss.
Dabei ertrage ich es ausgesprochen gut, die Dinge in all ihrer Hässlichkeit zu sehen - manchmal erscheint mir mein Pessimist sogar als ganz persönlicher bester Freund, der mir niemals falsche Hoffnungen macht und mich höchstens belügt, um mich danach mit besseren Resultaten zu überraschen. Viel gemeiner sind da eigentlich diese farbenfrohen Bilder, die mir suggerieren, wie schön die Dinge nur wären, wenn ich sie denn so sehen könnte - wenn sie so schön wären, wie sie in meinem Kopf aussehen und wie sie der Optimist malt, der scheinbar noch nie wirklich nach draußen kam und mich immer dann allein lässt, wenn ich schon wieder darauf hereinfalle, ihm eine Chance zu geben und ganz genau daran ein weiteres Mal scheitere.
Vielleicht ist mein Kopf auch gar keine Wohngemeinschaft - vielleicht ist mein Kopf eine ganze Welt, die mir mit ihren vielen dunklen Ecken und Winkeln eine Zuflucht bietet, aus der heraus ich in sicherer Entfernung auf all die Luftschlösser sehen kann, die in meinem Kopf nur mir allein gehören, die ich Niemandem anvertrauen muss und die mir auch dann Niemand wegnehmen kann, wenn die Farbe verblasst und ich mich vorübergehend wieder damit zufrieden gebe, der Realität ins Auge zu sehen, die mir aus grauen Fotografien entgegen starrt.
Eigentlich ist mein Kopf eine Einraumwohnung.
Ein bisschen die Welt verbessern
Mir ist das Leben zu schnell und zu laut. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin ein Fremdkörper in meiner Umwelt, für den die Zeit langsamer läuft und der immer einen Schritt hinterher hinkt - der so völlig neben den Dingen steht, als wäre ich ein Besucher irgendeiner anderen Realität, auf die ich nicht den geringsten Einfluss habe. Erwartungen sind mir lästig und oft enttäusche ich sie absichtlich, nur um mich auf das Laufrad nicht einzulassen, in dem ich so viele Menschen rennen sehe, dass ich mich frage, ob mit mir etwas nicht stimmt oder mit ihnen - dabei habe ich kein Mitgefühl, denn obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass es Jedem davon genauso gehen könnte, wie mir, sehe ich nur die Bedrohung, in den Sog mit hinein gezogen zu werden, wenn mir einer davon zu nah kommt.
Eine Bedrohung sehe ich in vielen Situationen - dabei bin ich eigentlich erschreckend konsequent darin, mich nicht vereinnahmen zu lassen und darauf oft frühzeitig vorbereitet. Dennoch ist es so anstrengend, dem Gefühl aus dem Weg zu gehen, von Irgendetwas aufgefressen zu werden, dass ich oft darüber nachdenke, wie einfach das Leben sein könnte, wenn ich die Welt für mich allein hätte. Ein Gedankengang, von dem ich glaube, dass ihn viele Menschen erschreckend finden, aber für mich wäre es willkommene Stille, in der ich genug Raum für mich hätte, um Niemandem aus dem Weg gehen zu müssen.
Ich habe eine leise Ahnung, wie es wohl allein auf der Welt wäre - zwar ist es nicht realistisch vergleichbar, aber wenn ich Entspannung suche, dann finde ich sie nachts. Spätestens gegen zwei Uhr früh ist hier Niemand mehr in der kleinen, etwas verschlungenen Altstadt unterwegs und die Straßen sind nur wenig beleuchtet. Meine Geräusche sind dann die Einzigen, die nicht von Wind und Wetter stammen und wo man vielleicht unterstellen könnte, das hätte Etwas melancholisches an sich, empfinde ich es als völlige Erleichterung, in diesen Momenten den Eindruck zu haben, die Zeit anzuhalten und über absolut Nichts nachdenken zu müssen.
Manchmal frage ich mich, wie das Leben wäre, wenn es nicht daraus bestünde, zu funktionieren - wenn man nicht ständig dafür sorgen müsste, zu genügen und der eigene Wille mehr zählen würde, als der Anderer. Wenn es kein System gäbe, von dem man völlig ungefragt Teil ist, als wäre man das Eigentum Vieler und dürfe aus reiner Großzügigkeit eigene Entscheidungen treffen. Manchmal wäre ich gern unsichtbar und würde die Welt aus meinem Kopf nach außen projizieren - vielleicht wäre das eine bessere Welt und vielleicht wäre man dort auch ein besserer Mensch.
Eigentlich würde ich gern ein bisschen die Welt verbessern.
Einen Tag lang Peter Pan
Es gibt Momente, da nimmt sich mein Pessimist eine Auszeit - dann verkriecht er sich irgendwo und resigniert, weil ich zwar oft so bereit dazu bin, durch seine Augen zu sehen, aber im Grunde doch weiß, dass es glücklicher macht, nicht zu hadern und ihn heimlich davon zu überzeugen, dass wir vielleicht nur aufmerksamer sein müssen. Aufmerksamer für das, was der Optimist uns Beiden zeigen will und auf das ich mich dann doch nur allein einlassen kann. Das sind Momente, in denen ich Nichts riskieren muss, weil mein Körper da bleibt, wo er ist und mein Verstand auf Reisen geht. Mit rationalem Denken hat das Nichts zu tun. Alle 'wenn' und 'aber' sind ungedachte Möglichkeiten, die einfach keinen Wert besitzen und heimlich könnte man es eine Sehnsucht nennen.
Ich weiß nicht, ob es wirklich eine Sehnsucht ist, aber es fühlt sich so an, obwohl es Heimweh nicht ähnlich sein will und ich viele Dinge nur halb so gut kenne, die mich so intensiv anziehen. Manchmal wird das Gefühl so elementar, als müsste ich auf der Stelle meine Koffer packen und raus aus Allem - raus aus Allem und hin zu...
Eigentlich weiß ich nicht, ob es gibt, wonach ich suche. Mein Nimmerland hat viele Gesichter und doch bleibt es immer das Selbe. Manchmal denke ich, es muss in einer anderen Zeit liegen, in der Selbstbestimmung noch einen anderen Wert hatte und man Dinge für sich selbst tat - als man aktiver Sorge dafür trug, was man hatte und am Ende des Tages sehen konnte, wofür man aufgestanden ist. Als man noch nicht auf die irrwitzige Idee kam, heute zu berechnen, wo man in zehn Jahren steht und ich nur das hätte wissen müssen, was meine ganz eigenen Probleme löst.Es ist ein völlig absurder Kern, der mein Denken in diesen Belangen bestimmt, aber wenn ich beschließe, Alles zu vergessen, das in meinem Leben keinen Platz haben soll und die Mauern einreiße, die mein Sichtfeld so monumental begrenzen, um mit dem Aufbau etwas Neuem zu beginnen, dann denke ich an Schnee und die Welt verschwindet unter völligem Weiß. Dann beginnen die Uhren, langsamer zu ticken, als könnten sie einfach nicht anders und wenn die Ruhe eingekehrt ist, die mir so oft fehlt, dann kommt die Kälte, die immer nur genau so kalt bleibt, wie ich es ihr gestatte - ein Konzept, das mir absolut entspricht, denn wenn mir zu kalt ist, dann tue ich Etwas dagegen und dieser Pragmatismus liegt in meiner Natur. Zu warm wird mir dagegen viel zu schnell und dann habe ich das Gefühl, dass ich dagegen Alles tun darf, außer Etwas tun - das hat in meiner Welt keinen Platz, in der ich einer vollkommenen Freiheit so nah kommen will, wie ich sie mir eben ausdenken kann.
Auch in mein Nimmerland folgt mir mein Pessimist und das tut er nicht ausschließlich, um mich daran zu erinnern, dass er mich nicht vergessen hat, sondern auch weil ich ihn vermissen würde. Ich kann mir mich selbst ohne diese Seite nicht vorstellen und würde sie fehlen, dann wären das hier auch nicht meine Gedanken - die Zimmer meiner Luftschlösser wären nicht bewohnt und die Rückkehr zur Realität ein hartes Erwachen. Mein Pessimist lässt mich niemals allein - er ist da, wenn mich mein Optimist noch ein wenig mehr zum Träumen überreden will und schon ein oder zwei Gedankengänge voraus huscht, als könnte mir dabei ja gar Nichts passieren. Als wäre Enttäuschung ein Wort, das er noch nie gehört und auch nie empfunden hat und als wäre ihm nicht klar, dass jedes seiner bunten Bilder ein kleines Versprechen an mich bedeutet, das er nicht einhalten können wird. Die Enttäuschung gehört dann mir allein, wenn ich wieder damit beginne, bunte Farbe und graue Fotografien zu vergleichen und ich die Stimme meines Pessimisten leise, sogar ein wenig mitleidig flüstern höre - 'ich hab's dir doch gesagt'.
Eigentlich wäre ich gern einen Tag lang Peter Pan.
Gut darin, schlecht zu sein
Im Grunde habe ich nur halb so viel Geduld, als man mir zutraut - das gleiche ich dafür aber mit einer Disziplin aus, die hin und wieder nur knapp an Masochismus vorbei driften muss, wenn man bedenkt, dass ich auch dann noch still bleibe, wenn der Pessimist in meinem Kopf schon Amok läuft und ich als Einziger genau weiß, wie erbarmungslos er mich immer lauter anschreit, je beharrlicher ich schweige. Ich bin nicht gut im Reden und dabei liegt es gar nicht daran, dass mir die Worte dafür fehlen würden. Ich glaube, ich wäre sogar einigermaßen überzeugend - ich wüsste genau, was ich wie sagen müsste und wenn ich ihn denn ließe, würde mein Pessimist mir all die Worte vorsagen, von denen mein Optimist denkt, dass man sie nicht aussprechen darf. Manchmal führe ich mehrzeilige Monologe in meinem Kopf, nur um Irgendwen damit glauben zu machen, das wäre Alles schon irgendwie fast ausgesprochen gewesen - ohne Einsatz von Stimme und Mimik, aber... irgendwie schon fast ausgesprochen.
Das betrifft nie Situationen, in denen es wirklich drauf ankommt - nein, es sind diese Gespräche, in welchen ich meine Bedürfnisse beitragen und mich von der Empathie meines Gegenübers abtasten lassen könnte, um auf dieser kuriosen Ebene eines Miteinanders zu landen, auf der ich mich nie wirklich auskenne. Dort würde es kompliziert und ein wenig fühlt es sich jedes Mal aufs Neue nach einem Drahtseil-Akt auf schmalen Graden an, in dem meine Balance ganz genau so lange anhält, bis mir klar wird, dass man sich an mir festhält und ich der Anker in unbekannter Höhe bin, auf den ich mich im Grunde selbst nicht verlassen würde. Ab hier bin ich nur in Einem wirklich gut und das ist immer der Weg des geringsten Widerstands, der konsequent irgendwo abwärts im freien Fall endet, weil der Boden ja nur weit genug entfernt sein muss, um die Flugzeuge im Bauch lange genug zu spüren. Zwischenmenschlich muss ich Etwas wie eine Kreissäge versteckt in einem wirklich bequemen Sofakissen sein und die kennt leider nur zwei Zustände.
Mit einem bewussten Willen hat das nie zu tun - nein, im Grunde nehme ich mir immer vor, die richtigen Entscheidungen zu treffen und durchdenke die Dinge dafür länger, als es vielleicht den Eindruck macht. Immer bin ich mir dann sicher, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden und auf der richtigen Seite zu stehen - dabei sogar loyal genug zu sein, um auch dann noch Fronten zu verteidigen, wenn ich als Einziger daran festhalte und ja, auf meine eigene Art bin ich dabei besitzergreifend - unterschwellig zwischen den Zeilen, wenn mein Pessimist mit mir durch geht und ich das Chaos anrichte, von dem ich mir sicher bin, dass es mehr ausdrückt, als jedes meiner unausgesprochenen Worte. Das sind die Momente, in denen es drauf ankommt - in denen Alles auf dem Spiel steht und man nur gewinnen oder verlieren kann, weil sich in den Extremen zeigt, ob man in die selbe Richtung steuert und dafür keine Abkürzung braucht.
Letztendlich weiß ich immer rückwirkend, dass die schlechten Entscheidungen nach den besten aussehen und man nur lange genug in eine Richtung laufen muss, um sich im Kreis zu drehen und den Dingen dabei zu zu sehen, wie sie sich auf absolut falsche Weise wiederholen, bis immer weniger von ihnen übrig bleibt. Eigentlich müsste die Bahn nach meinen Fahrplänen fahren, denn ich bin so konsequent darin, Holzwege zu Ende zu gehen, dass ich mich niemals verspäte - nein, ich bin immer pünktlich zur falschen Zeit am falschen Ort, weil ich eigentlich drei Schritte voraus sein müsste, um zu sehen, wo das nur wieder Alles endet und ein einziges Mal rechtzeitig die Kurve zu bekommen. Dann wird mir klar, dass ich nur halb so passiv bin - nur halb so unbeteiligt, wie ich oft denke und dann hoffe ich einfach, dass ich der Einzige bin, der das begreift, weil mein schlechtes Gewissen auch für zwei genügt und ich insgeheim weiß, es tut mir Leid.
Eigentlich bin ich viel zu gut darin, schlecht zu sein.
...to be continued...
-
Jaja, immer diese 'Phasen', die dann doch nie enden
Aber irgendwie kann man es Eltern ja auch nicht verübeln, wenn man dann Mal rückwirkend drüber nachdenkt, wie viele Phasen man wirklich hatte, von denen man damals auch dachte, das würde sich niemals nicht jemals wieder ändern und da hatten sie dann ja doch irgendwie manchmal Recht
-
Nur mal btw, kommt es euch auch so vor, dass diese Ansicht jedoch meistens Leute über 17-18 Jahren vertreten?
Viele jüngere Menschen (unter anderem hier aus dem Forum) können meine Meinung zum Thema Outing gar nicht verstehen und bestehen darauf sich vor ihrem gesamten Umfeld zu outen.
Hat vermutlich was mit der Frage nach dem eigenen 'Ich' zu tun, das sich in der Lebensphase ja bildet und in der Regel ist es erstmal leichter, sich sein Ich von seinem Umfeld spiegeln zu lassen - so ein bisschen das Ding, dass Etwas erst dann existiert, wenn es für das eigene Umfeld Thema ist und als Feedback zu dem jeweiligen Jugendlichen zurück kommt. Betrifft aber nicht nur Outings, sondern eigentlich so ziemlich Alles, was Derjenige persönlich als wichtig empfindet.
Gibt natürliche Jugendliche, die da weiter sind, als andere - und Erwachsene, die das nie ablegen.
-
Ich denke, es kommt auch ein bisschen darauf an, welches Outing es betrifft. Was die sexuelle Orientierung angeht, finde ich, dass es keinen Grund dafür gibt, ein riesen Tamtam draus zu machen, aber ich würde in einem normalen Gespräch, eben auch nicht vermeiden, Formulierungen fallen zu lassen, die darauf schließen lassen. Wer mich persönlich kennt, hat in vielen Fällen auch meine bisherigen Beziehungen kennengelernt oder am Rande mitbekommen und ich scheue in der Regel auch nicht davor zurück, Jemanden aufzuziehen, der 'schwul' als inflationäres Füllwort benutzt (was gefühlt jeden zweiten in meinem Alter betrifft) - besonders aufmerksam müsste man also nicht sein, um den Groschen fallen zu hören.
Was das Outing von Identitäts-Formen angeht, die ja mit aufgezählt wurden, kommt es vermutlich stark darauf an, in welcher Richtung das Outing ausfällt. Meine Vergangenheit würde ich im realen Leben absolut nicht einfach so outen - einfach weil ich authentisch sein will, kein gespieltes Feedback von außen brauche und auch irgendwie nicht finde, dass Trans so ein Thema ist, das zwischen zwei Bier und ein wenig Smalltalk gehört. Da würde ich es eher noch in Kauf nehmen, dass mich Jemand mit einer Ahnung konfrontiert und ich mich dann erklären muss. Jemand, der in seiner Identität allerdings noch nicht angekommen ist, wird wohl nicht drum herum kommen, einige Personen ein zu weihen, mit denen man tagtäglichen Umgang hat und ich kenne auch Trans-Personen, die auch nach Jahren noch ziemlichen Wert darauf legen, als solche gesehen zu werden - so lange es noch keinem auf den Keks geht, sehe ich da keinen Grund, warum sich die dann nicht bei der erstbesten Gelegenheit outen sollten, auch wenn das nicht mein Ding ist.
-
Bei mir war das eine ziemlich krude Mischung eigentlich, weil ich rückwirkend so ein bisschen in mehreren 'Welten' gelebt habe. Bei mir zu Hause war es so, dass ich als Einzelkind zwar relativ viele Freiheiten hatte, aber gleichzeitig hat man auch immer ein Auge auf mir gehabt. Heißt ich durfte z.B. immer spielen, womit ich wollte und in der Regel wurden meine Wünsche da auch nicht so recht in Frage gestellt, aber es gab bestimmte Rituale, die fast täglich stattfanden - eins davon war der Kampf, mich an zu ziehen, denn mein Kleiderschrank sah im Grunde vor, dass ich jeder Barby hätte Konkurrenz machen sollen. Ich hatte damals nicht wirklich Worte dafür, was los ist und deshalb konnte ich das auch nicht benennen, aber meine Ma und ich haben dann jeden Morgen das Spielchen gespielt, ob ich mehr Geduld habe, mich aus zu ziehen oder sie mehr Geduld, mich wieder an zu ziehen. Ähnlich lief es damit ab, welche Frisuren ich zu tragen hatte - kam mehrfach vor, dass ich selbst mit Bastelscheren nachgeholfen habe und der Friseur das nachher dann doch irgendwie wieder retten sollte
Dazu habe ich in meiner frühen Kindheit so eine Art Reflektions-Mechanismus entwickelt, den meine Eltern wohl einfach falsch eingestuft haben. Ich hatte in deren Augen mehrere Jahre lang den typischen imaginären Freund, den ja viele Kinder haben. In meinem Fall war das aber kein ausgedachter Sozialkontakt, mit dem ich interagierte, sondern er kommentierte Situationen, die in meinen Augen falsch abliefen, um selbst das Gefühl zu haben, da ist ein Verbündeter, der mich versteht und Alles wieder gut macht, was ich von Anderen ungerecht und komisch fand.
Wenn ich dagegen aber nicht zu Hause war, war das deutlich anders - ich bin ständig zu dem Sohn meiner Nachbarn geflüchtet, dessen Mutter den ganzen Tag arbeiten war und da hatte ich dann meisten ganz schnell Klamotten von ihm an und wir sind raus, Unsinn anstellen, auf den die meisten Freundinnen, die ich hätte nach Hause einladen dürfen, gar keine Lust hatten. Rückwirkend betrachtet muss das eigentlich hochgradig auffällig gewesen sein, aber für meine Freunde war ich genauso 'normal', wie für mich, ohne dass wir dafür ein Wort gebraucht hätten.
Dennoch denke ich, dass ich im Grunde schon immer wusste, was mit mir nicht stimmt - genauso wie Kinder eben Vieles intuitiv einordnen, ohne das so genau ausdrücken zu können. Was es in meinem Fall aber wirklich nie gab, war Zweifel oder Unsicherheit, deswegen ist mir die Frage eigentlich völlig fremd, die ich öfter lese -'könnte ich trans sein?' - denn in dem Moment, in dem ich einen Trans-Jungen zum ersten Mal zufällig im Fernsehen darüber erzählen hörte (mit geschätzt 9 Jahren) wusste ich sofort, dass genau das mein Problem ist, wie ich eben auch weiß, dass der Himmel für mich blau ist.
Lange Rede kurzer Sinn - ich glaube nicht, dass man irgendwann trans wird, sondern dass man es ist oder nicht ist. Die Frage ist nur, wann man begreift, was Trans ist und dass es den eigenen Zustand beschreibt.
-
Exakt das wäre zum Bleistift eine Lösung für die Zwickmühle, denn von der bestehenden Kirche zu erwarten, dass sie ihre Überzeugung auf ihr Publikum anpasst, ist keine realistische Erwartungshaltung und auch keine tatsächliche Eigeninitiative. Moralisch richtig wäre es natürlich trotzdem, alle Schäfchen gleich zu behandeln, aber direkt beeinflussen kann man das nur damit, es mit den eigenen Konsequenzen zu beantworten - z.B. keine Kirchensteuern zu bezahlen, wenn man als Gegenleistung erwartet, in der Kirche heiraten zu dürfen.
-
Zum Thema kirchlicher Ehe muss ich mir eigentlich die Frage stellen, welche Nachteile habe ich davon, wenn sie mir nicht erlaubt wird - und ich muss gestehen, mir fällt kein einziger Nachteil ein.
Natürlich könnte man da jetzt sagen, Etwas nicht haben zu können, wäre schon der Nachteil an sich, aber das ist Unfug, weil ich ganz viele Dinge nicht haben kann und bei dem wenigsten davon könnte ich gut begründen, wieso ich es aber doch haben muss. In der Regel gibt es Gründe dafür, warum ich Etwas nicht habe/haben kann und wenn die Institution Kirche in dem Fall das einfach nicht möchte, dann bin ich der Meinung, es ist deren Hausrecht, mir das nicht zu gestatten und wenn ich trotzdem meine, diese Institution unterstützen zu müssen, dann ist das eigentlich sogar meine Zustimmung dazu.
Anders sieht es da mit der Standesamtlichen Ehe mit ihren Rechten und Pflichten aus, denn das ist die eigentliche Ehe auf allgemeiner Rechtsgrundlage, die mit der Förderung einer Instituation Nichts zu tun hat und da zählt für mich auch kein Hausrecht, sondern allgemeines Recht.
Ich denke, bei vielen Punkten könnte man allgemein zwar sagen, 'ich will das Alles, weil ich eben will' und vielleicht kann man das auch als Inbegriff dafür sehen, für Toleranz und Gleichheit einzustehen, aber gleichzeitig gibt es so viele Dinge, die absolut nicht gerecht zugehen, dass ich für meinen Teil mir wohl mehr Gedanken darüber machen würde, wo in China der bekannte Sack Reis umfällt, als darüber, was die Kirche nun wieder warum nicht unterstützt.
-
Besten Dank, man lernt ja bekanntlich nie aus
-
Girlfag: Frauen die sich selbst als schwul bezeichnen ohne transsexuell zu sein.
Ich komm mir gerade schrecklich naiv vor, aber wtf soll das bedeuten ^^?
Einmal davon ab, dass ich 'fag' nur als ziemlich abwertende Bezeichnung wie unser deutsches 'Schwuchtel' kenne, werde ich gerade nicht schlau daraus, ob sich da nun Frauen als schwul bezeichnen, die eigentlich lesbisch sind - eigentlich heterosexuelle Frauen - oder doch schonwieder etwas völlig Anderes o.o?
Ich bitte um Erleuchtung
-
Psyche austricksen... wenn ich da so ein universal-Rezept hätte, wäre ich vermutlich der glücklichste Mensch auf Erden
Das kann ich dir pauschal leider wirklich nicht sagen, wie du dich individuell nach Situation am besten beeinflusst, aber vielleicht ist austricksen ja auch gar nicht immer der beste Plan. Ich meine, Bammel vor Situationen haben wir Alle und irgendwie weiß man vorher nie, 'was wäre, wenn...?' - aber so eine gewisse Grundgelassenheit kommt oft damit auf, dich einfach zu fragen, was das absolut Schlimmste wäre, was passieren kann und ob das wirklich so schlimm wäre oder es da nicht auch Möglichkeiten gibt, drauf zu reagieren.
Ansonsten hilft Offenheit und Ehrlichkeit meistens doch am besten - teile den beteiligten Personen mit, was dich beschäftigt/besorgt und dann sitzt du damit schonmal nicht mehr alleine da.
-
Ob ich dir die Angst nehmen kann, weiß ich so genau nicht, weil ich deinen Freund nicht kenne, aber ich versuchs Mal ganz allgemein.
Ich verstehe einerseits deinen Gedanken, dass es für dich nicht richtig erscheint, mit einem Menschen körperlich zu werden, der seinen Körper ablehnt - vor Allem weil du die Person ja sicher liebst und Alles irgendwie richtig machen willst. Andererseits reduzierst du ihn ja aber nicht zwingend auf seine Geschlechtsmerkmale, sobald du physisch mit ihm umgehst.
Wenn du ihn zum Beispiel in den Arm nimmst, dann ist das vermutlich völlig unkompliziert für dich, weil du dabei gar nicht darüber nachdenken musst, ob das irgendwie etwas weibliches an ihm tangiert. Wenn du nun mit ihm schläfst, wäre das doch aber eigentlich ganz genauso, so lange er sich nicht 'falsch angefasst' vorkommt und du nicht die Angst haben musst, das aus Versehen zu tun - es kommt also nur darauf an, was für ihn ok geht und was für dich ok geht - nicht darauf, ob das jetzt richtig wäre oder man irgendeine krude Moralkeule der Übertoleranz schwingen könnte. Es ist schlicht egal, ob rein theoretisch Etwas dagegen spricht, wenn es in der Praxis funktioniert.
Das Funktionieren ist dabei nur meistens so eine Sache. Wie schon geschrieben kenne ich deinen Freund nicht, aber erfahrungsgemäß gehe ich Mal davon aus, dass er so eine Art Tabu-Zonen hat - und wenn das so ist, kann ich mir schon vorstellen, dass man sich dabei vorkommen muss, als würde man mit einem rohen Ei umgehen, das man nirgendwo voreilig anfassen kann, aber im Endeffekt brauchst du deswegen keine Samthandschuhe anziehen, sondern kannst einfach von ihm erwarten, dass er dir sagt, was du machen kannst und was nicht. In seinen Kopf gucken kannst du nicht und er kann auch nicht von dir erwarten, dass du Gedankenlesen lernst.
Wenn er dir dann sagt, dass 'richtiger' Geschlechtsverkehr nicht drin ist, dann ist das eben erstmal so - dann gibt es aber doch noch tausend andre Varianten und spätestens wenn sich sein Körper mit den Hormonen verändert, werden die Tabu-Zonen in der Regel auch weniger.
Um aber auch Mal einen ganz handfesten Tipp da zu lassen, der sich auch ohne jugendfreundliche Umschreibungen auf den Punkt bringen lässt - lass deinen Freund doch im Zweifel erstmal machen und lehn dich zurück. Wenn Sexualität an dir statt an ihm stattfindet und er den Ton vorgibt, kann dabei doch erstmal Nichts schiefgehen und dann wird das schon irgendeine Richtung nehmen.
-
Ich glaube, da machst du dir wirklich mehr Sorgen, als du haben müsstest - was verständlich ist, wenn du eh schon depressive Tendenzen hast, aber eigentlich unbegründet ist.
Denkst du nicht, dass gerade dein Freund eine ganze Menge Verständnis dafür hat, wenn das abseits der Gürtellinie Mal nicht so hinhaut, wie mans gerne hätte? Ich meine, er ist trans, muss vermutlich noch viel mehr improvisieren, als du und wenn ihr beiden da kreativ mit umgeht, sind Erektionsstörungen wirklich kein großes Hindernis.
Frag ihn doch einfach erstmal ganz direkt, was er überhaupt im Bett mag - bin mir sicher, da sind Optionen dabei, die eine Erektion deinerseits nicht voraussetzen.
Edit: Ich hatte nun einfach vorausgesetzt, dass er trans ist - falls er nur ergänzend Hormone bekommt, verhält sich das aber sicher ähnlich
-
Also zu dem Punkt, dass das bei ihm überhaupt erstmal so ist, wenn er die Spritze bekommen hat, kann ich klar sagen, bei ihm ist Alles in Ordnung und das ist völlig normal, weil das Testosteron als Depot in den Muskel gespritzt wird und er dann direkt am Anfang einfach einen völligen Hormon-Überschuss hat, bis sich das dann über die Wochen gleichmäßig abbaut. Sein Pegel schwankt dabei natürlich nicht tatsächlich so stark, aber trotzdem sind sozusagen erstmal übermäßig viel Ressourcen da
Was man dagegen tun kann... tja, da gibts zwei Möglichkeiten, entweder du/er/ihr sorgt dafür, dass das Bedürfnis befriedigt wird - wie immer das eben erwünscht sein mag - oder er sitzt es aus, bis die erste Woche nach der neuen Dosis rum ist. Ich wüsste allerdings nicht wirklich einen Grund, wieso er sich da durch quälen und in Enthaltsamkeit üben sollte - vorausgesetzt er kommt nebenbei auch noch regelmäßig zum Essen und Schlafen
-
Das Spiel hat mich auch einige Stunden beschäftigt und ich muss sagen, ich habe selten einen Titel gespielt, der so fesselt und dessen Handlung wirklich sensibel ins Charakterdetail geht, wie es dort vorgelegt wurde.
Einige Entscheidungen, die man zu treffen hatte, gingen überhaupt nicht leicht von der Hand, weil ich noch so sehr im Hinterkopf haben konnte, dass es nur ein Spiel ist, aber dennoch fiel es ungemein schwer, das ein oder andere Knöpfchen zu drücken, mit dem man einfach Schicksal gespielt hat. Im Großen und Ganzen macht es das Spiel aber vermutlich aus, dass es für 'Friede, Freude, Eierkuchen' nicht viel Platz gab.
Was die Charaktere angeht, muss ich gestehen, dass mir Nathan relativ schnell ans Herz wuchs - gerade weil er offenkundig ein völliger Unsympat war, aber ich das Gefühl hatte, bei all seinen berechneten Aktionen steckten da relativ dramatische Motive dahinter - erinnerte mich ein bisschen an den guten Malfoy Junior, zu dem ich im Potter-Universum einen ähnlichen Draht hatte (zumindest in den Büchern).
Wo du eine Perücke für Chloes Frisur her bekommst, weiß ich leider absolut nicht, aber wenn du ihre ungefähre Haarlänge hast, versuchs Mal mit Haarwachs - damit bekommt man eine ähnliche Struktur hin.