Beiträge von weirdo

    Wow, eine solche These zu heterosexuellen Jungs hatte ich auch noch nicht gehört!


    Ist doch ein allgemein bekanntes Klischee. So nach dem Motto "Igitt, Lesben, das sind doch alles fette, hässliche, militante Kampfweiber", um sich dann gleich danach einen Lesbenporno reinzuziehen, weil es ja nichts geileres gibt, als zwei heißen Frauen beim ficken zuzuschauen.
    Um das Ganze jetzt mal übertrieben darzustellen.

    Egal, was nach dem Tod kommt: Ich bin überzeugt, dass ich davon nichts mehr mitbekommen werde. Epikur hat meinen Standpunkt dazu perfekt in Worte gefasst: ""Gewöhne dich auch an den Gedanken, dass es mit dem Tod für uns nichts auf sich hat. Denn alles Gute und Schlimme beruht auf Empfindung; der Tod aber ist die Aufhebung der Empfindung. Das angeblich schaurigste aller Übel also, der Tod, hat für uns keine Bedeutung: Denn solange wir noch da sind, ist der Tod nicht da; stellt sich aber der Tod ein, so sind wir nicht mehr da."


    Wenn es also eine Seele o. ä. gibt, die nach dem Tod weiterlebt, wird sie nichts mehr wahrnehmen und empfinden können, da auch alle Sinnesorgane mit dem Tod des Körpers nicht mehr funktionieren.


    Für meinen Körper folgen nach meinem Tod hoffentlich die Organspende (auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist) und die weitere Existenz als Körperwelten-Plastinat.
    Ein Suizid würde für mich also nur den Unterschied machen, dass das dann nicht mehr möglich wäre.

    Ich hab trotzdem das Gefühl, dass du meinen Standpunkt nicht ganz verstanden hast.


    Meiner Meinung nach ist die sexuelle Orientierung eines Menschen völlig unwichtig und natürlich sollte man niemanden danach beurteilen, auf wen oder was er steht. Genauso wenig hat jemand mehr oder weniger Akzeptanz verdient, nur weil er schwul ist oder eben nicht.


    Für mich ist die sexuelle Orientierung zu unwichtig, um sie jedem unter die Nase zu reiben, aber eben auch zu unwichtig, um sie mit aller Kraft zu verheimlichen. Wenn jemand erfährt, dass ich auf Frauen stehe, habe ich damit kein Problem. Und wenn nicht, habe ich damit genauso wenig ein Problem. Aber ich gehe offen damit um, und wenn jemand explizit fragen würde, würde ich nichts abstreiten.


    Und genau um diese Offenheit geht es. Eigentlich sollte jeder dazu in der Lage sein. Aber wenn das jemand nicht kann, weil ihm der nötige Mut oder das nötige Selbstbewusstsein fehlt, ist das keine Schande, vor allem da es oft eher die Schuld des persönlichen Umfelds als die eigene ist. Allerdings finde ich es schade, wenn jemand nicht so offen damit umgehen kann und eigentlich wünsche ich es jedem, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man wirklich glücklich sein kann, wenn man aus Angst vor den Reaktionen anderer einen Teil seiner Persönlichkeit, egal wie groß oder klein, wichtig oder unwichtig, ständig verleugnet.

    Es tut mir ja leid, aber wie soll ich dir eine Frage beantworten können, wenn ich die Antwort selbst nicht weiß?


    Ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden. Ich hab niemals gesagt, dass man jemanden nur wegen seiner sexuellen Orientierung mögen soll.

    Ich gehe seit ein paar Jahren im Sommer immer ins Zeltlager nach Südfrankreich. Der Zeltplatz liegt etwas außerhalb eines kleinen Dorfes auf etwa 1000m Höhe, ringsherum ist nichts als Wald. Und dort gibt es einfach den tollsten, wunderschönsten, bewundernswertesten Sternenhimmel, den ich jemals gesehen habe und vermutlich jemals sehen werde.
    Es gibt kaum etwas schöneres, als dort unter freiem Himmel am Feuer zu sitzen, reden, singen, schlafen oder die Sterne zu beobachten.

    klinisch sind sie tod, aber es sind ja noch teile des Gehirns aktiv


    Wer von Nahtoderfahrungen berichten kann, hat danach logischerweise das Bewusstsein wiedererlangt, kann also laut Definition niemals tot gewesen sein, da der Tod irreversibel ist.

    es gibt auch menschen die nahtod ,,Erfahrungen'' haben wo sie denken sie steigen in den himmel auf... Aber selbst dafür gibt es eine Erklärung: Nach dem Tod eines menschens (paar minuten,stunden nach dem Tod) sind immer noch restfunktionen vom Gehirn aktiv, die dafür sorgen das man in so einer art Traum ist^^


    Nahtoderfahrungen gehören aber zum Leben und diese Menschen waren nie tot.

    Die Kirche ist genaugenommen ein Widerspruch in sich selbst, alleine deshalb glaub ich nicht an Gott.. Aber wenn man wissenschaftlich geht so sehe ich dass, muss es noch eine höhere Lebensform als wir, weil irgendwas muss den Urknall ausgelöst haben


    Es gibt ja auch Menschen, die das Göttliche im Universum sehen.

    Mag ja so sein, aber Mitschüler sind ja auch nicht grade dumm und ich glaube, Empathie gehört schon mit dazu und einige wenige "Arsch....." finden sich in jeder Klassengemeinschaft wieder.


    Ich verstehe nicht ganz, was du jetzt damit sagen willst. Klar gibt es immer wieder Arschlöcher, aber da sollte man einfach drüber stehen können. Man kann es sowieso niemals allen recht machen.

    Also outet man sich, weil man zeigen möchte, wer man wirklich ist, super und wenn man es nicht tut, ist man mehr oder weniger bedeutungslos, nichts wert oder wie habe ich das jetzt zu verstehen?


    Das Zitat sagt nur aus, dass es besser ist, wenn man man selbst ist, auch wenn es Leute gibt, die einen dafür hassen oder einem das Leben schwer machen, als sich total zu verstellen, nur um anderen um jeden Preis zu gefallen. Aber das muss ja auch nicht jeder so sehen.


    Wenn man das aufs Outing bezieht, heißt es ganz einfach, dass es einem nicht viel bringt, wenn andere einen nur mögen, weil sie denken, dass man hetero ist, weil sie damit nicht die Person an sich mögen, sondern nur das, was die Person in ihren Augen ist, auch wenn es nicht mit der Realität übereinstimmt.
    Wie gesagt, nicht jeder muss diesem Zitat zustimmen und es gibt sicher Menschen, die sich lieber verstellen als irgendwelche Schwierigkeiten zu bekommen.
    Außerdem heißt es ja auch nicht gleich, dass man sich selbst verleugnet, nur weil man sich nicht outet.