Meinung zur AfD

  • ich bedauere den alten Charles.


    da liegt er jetzt seit ü130 jahren im grab und wünscht sich bestimmt nichts mehr, als dass er seine theorie mit ins grab genommen hätte, anstatt sie nach jahrzehnten der rückhaltung vor dem, was kirche und öffentlichkeit sagen werden, im hohen alter zu veröffentlichen.


    ich wünschte mir echt, leute würden Darwin da lassen, wo er hin gehört, nämlich im bereich der Biologie, wo seine lehre mehr sinn macht als im politischen abwasser der zivilisation.

  • Eben. Menschen sind keine Tiere und natürliche Auslese etc. ist in unserer Geselschaft kein vertretbares Weltbild! Im Nationalsozialismus hat man damit grausame Massenmorde begründet, und deshalb gebe ich @LeGar recht, das gehört in die Biologie und ins Tierreich, nicht in unsere Gesellschaft.
    Ob wir aus gesetzlicher Lage Flüchtlinge aufnehmen müssen, weiß ich nicht genau, aber ich denke mal schon. Aber rein aus humanistischen Gründen sollen wir es tun, denn man lässt andere Menschen nicht einfach verrecken, wenn man ihnen helfen kann! Und jeder einzelne Flüchtling, der abgewiesen wird, zurück in sein Heimatland muss und stirbt ist ein sinnloser Tod. Weil wir ihm hätten helfen können.
    Obergrenze finde ich Mist, aber ich kann unsere Regierung teilweise verstehen, weil vor allem sie danach schauen müssen, ob die Flüchtlinge hier ein menschenwürdiges Dasein bekommen können. Und wenn es zu viele werden, wird das immer schwieriger. So, genug Outoftopic, Sorry :D

  • Mit darwinismus meinte ich meine Einstellung zur Homosexualität nicht zu den Flüchtlingen (gehört schon irgendwie zur Biologie oder?)


    Und Flüchtlinge sind ja vollkommen ok finde ja auch das dieses Gesetz vollkommener Schwachsinn ist. (steht im Dublin übereinkommen ich Zietiere hier mal Wikipedia : "Der Staat, in den der Asylbewerber nachweislich zuerst eingereist ist, muss das Asylverfahren durchführen")
    Denke nur dass irgendwann das maximum erreicht ist was bis jetzt noch nicht der Fall ist aber man weiß ja nie was noch passiert.

  • Eben. Menschen sind keine Tiere und natürliche Auslese etc. ist in unserer Geselschaft kein vertretbares Weltbild! Im Nationalsozialismus hat man damit grausame Massenmorde begründet


    der mensch kein tier? sind wir sehr wohl. und ich glaube das prinzip survival of the fittest gilt nach wie vor auch für uns. vllt sogar ironischerweise gerade für uns, weil wir mit unserem verstand nicht besseres anzufangen wissen, als wie tiere nach dem evolutions-prinzip, alles im überfluss in die welt zu setzen und nur wenige fitte bringen eine art voran, zu leben.


    das fatale daran ist, dass wir eher lernen sollten uns, der begrenzten resourcen der Erde wegen, stark zu beschränken, was wir aber offenbar nicht können. und deshalb seh ich darin die chance anderer arten, sich als fitter als wir zu erweisen, weil unsere art zu leben ab einem gewissen punkt degenerative tendenzen für unsere art hat.



    aber sozialdarwinismus, und um den gehts hier eigentlich in den letzten posts, denke ich, ist etwas, wo man nur das kotzen bekommen kann. und da hab ich ab und zu schon das würgen bekommen, wenn ich zufällig las, was AfD mitglieder so von sich gaben.

  • Mit darwinismus meinte ich meine Einstellung zur Homosexualität nicht zu den Flüchtlingen (gehört schon irgendwie zur Biologie oder?)


    Und Flüchtlinge sind ja vollkommen ok finde ja auch das dieses Gesetz vollkommener Schwachsinn ist. (steht im Dublin übereinkommen ich Zietiere hier mal Wikipedia : "Der Staat, in den der Asylbewerber nachweislich zuerst eingereist ist, muss das Asylverfahren durchführen")
    Denke nur dass irgendwann das maximum erreicht ist was bis jetzt noch nicht der Fall ist aber man weiß ja nie was noch passiert.

    Was wird denn passieren sobald das Maximum überschritten wird?


    Wird Deutschland arm?
    Werden wir von Terroristen zerbombt?
    Wird Deutschland ein islamistischer Staat?


    Ich hoffe alle 3 Fragen hast du mit der richtigen Antwort versehen. Wir haben gerade über 1 Mio. Flüchtlinge. Das Dublin-Abkommen würde damit übrigens Deutschland schön ausschließen aus dem Asylquark. Deutschland kann überhaupt gar nicht das Einreiseland sein, ausser es kommen Leute den gaaaanz langen Weg. Folgendes wäre eine gute Lösung: Die Anzahl an Flüchtlingen wird über alle EU-Länder gerecht verteilt. Die EU hat ne halbe Milliarde Einwohner da sind ein paar Millionen Flüchtlinge ein Klacks.


    Was den Darwinismus angeht. Darwin hat nichts anderes gemacht als die Evolutionstheorie, in der Politik hat der damals nichts gemacht. Ein darwinistischer Standpunkt zur Homosexualität? Was wäre denn ein darwinistischer Standpunkt zur Homosexualität? Das will ich mal wissen.

  • Wird es schwierig diese zu integrieren.


    Ja das is ja der WItz und es gab sogar schonmal einen Vorschlag für einen Solidaritätsmechanismus wurde aber von Deutschland abgeleht.


    Darwinismus is ja nix anderes als das sich die starken bzw. angepassten Fortpflanzen bzw. bestehen. Und da Homosexuelle sich ja nicht Fortpflanzen können und auch nicht ewig Leben gibt es keine Nachkommen. Was ja wiederrum bedeutet das sie aussortiert sind und dadurch minderwertig da sie keinen Beitrag zum Bestand der Art leisten oder nicht?( ich weiß ist ne krasse Ansicht)

  • Wird es schwierig diese zu integrieren.


    Ja das is ja der WItz und es gab sogar schonmal einen Vorschlag für einen Solidaritätsmechanismus wurde aber von Deutschland abgeleht.


    Darwinismus is ja nix anderes als das sich die starken bzw. angepassten Fortpflanzen bzw. bestehen. Und da Homosexuelle sich ja nicht Fortpflanzen können und auch nicht ewig Leben gibt es keine Nachkommen. Was ja wiederrum bedeutet das sie aussortiert sind und dadurch minderwertig da sie keinen Beitrag zum Bestand der Art leisten oder nicht?( ich weiß ist ne krasse Ansicht)


    Falsch falsch und nochmal falsch. Du scheinst nichts über Homosexualität, Genetik oder Darwins Evolutionstheorie zu wissen.


    Also werde ich dir mal ein paar Dinge erklären:


    1. Darwinismus ist eine Weltansicht die besagt: "Survival of the fittest" also nur die Starken überleben und die Schwachen sterben. Soweit die Theorie. Was gibt dir also die Idee das homosexuelle hier in die Spalte "Schwache" kommen. Können sich nicht fortpflanzen? Seit wann? Hab ich was nicht mitgekriegt, werden homosexuelle neuerdings kastriert bei der Geburt?


    Homosexualität hat sich ganz normal fortgepflanzt. Wie fragst du? Hier:



    Wenn du kein Englisch verstehst tuts mir sehr Leid.


    Darwinismus ist ausserdem eine sehr schlimme Weltansicht die den Nazis sehr schön geholfen hat, und die Darwin selbst nie gehabt hat.


    Wir leben heute ausserdem in einer Gesellschaft wo Leute Samen spenden können und wo behinderte Kinder kriegen können. Also ist Survival of the fittest hier nicht anwendbar, da alle sich fortpflanzen können.



    Schwule sind auch nicht aussortiert, ansonsten wäre Homosexualität ausgestorben.

  • Natürlich können sie sich Fortpflanzen nur ist die Wahrscheinlichkeit das sie es in heutiger Zeit tun sehr gering (mal abgesehen von den Bisexuellen), was sie früher gemacht haben kp meinetwegen sind sie da wild um nen Baum gehüpft is mir doch wurscht. Die Frage ist, was in dem Video einfach angenommen wird, ob Homosexualität ein Gen ist das weitervererbt werden kann oder ob es ein Psychischer Zustand ist. Was bedeuten würde das dieser Zustand ihn davon abhält sich Fortzupflanzen was seine Gene aus der Entwicklung rausnimmt wodurch seine Gene nicht in weiteren Generationen enthalten sind. d. h. er hat nicht überlebt => schwach

  • Natürlich können sie sich Fortpflanzen nur ist die Wahrscheinlichkeit das sie es in heutiger Zeit tun sehr gering (mal abgesehen von den Bisexuellen), was sie früher gemacht haben kp meinetwegen sind sie da wild um nen Baum gehüpft is mir doch wurscht. Die Frage ist, was in dem Video einfach angenommen wird, ob Homosexualität ein Gen ist das weitervererbt werden kann oder ob es ein Psychischer Zustand ist. Was bedeuten würde das dieser Zustand ihn davon abhält sich Fortzupflanzen was seine Gene aus der Entwicklung rausnimmt wodurch seine Gene nicht in weiteren Generationen enthalten sind. d. h. er hat nicht überlebt => schwach

    Ah du denkst dass Homosexualität nicht in den Genen ist? Dann kann ich dir auch nicht helfen, da dich wissenschaftliche Meinungen anscheinend nicht interessieren.

  • Was bedeuten würde das dieser Zustand ihn davon abhält sich Fortzupflanzen was seine Gene aus der Entwicklung rausnimmt wodurch seine Gene nicht in weiteren Generationen enthalten sind. d. h. er hat nicht überlebt => schwach

    Ob ein einzelnes individuum sich im grossen genpool an der evolution beteiligt ist an sich völlig belanglos. es gibt genug andere individuen, die an seine stelle treten und den fortbestand der art sichern.


    hier von schwach zu reden ist schlicht gesagt sinnig schwach überlegt, weil die evolution solche wertigkeiten nicht kennt. da wird auf masse gesetzt und davon wird sich vllt auch nur die hälfte fortpflanzen. und irgendwann verschwindet in generationen auch mal das erbgut derer, die sich fortgepflanzt haben.


    denk daran, dass nicht alle männer schwul sind. und von jenen, die es nicht sind, werden sich auch nicht alle fortpflanzen.

  • Menschen die sich (völlig unabhängig von der Sexualität) entschlossen haben sich nicht fortzupflanzen, sind also weniger Wert? Irgendwie traurig, wenn man Menschen nicht mehr nach ihren Stärken beurteilt, die dann eben nicht die Fortpflanzung ist.


    Das Leben besteht aus so viel mehr als nur Fortpflanzung...


    Das Homosexualität noch nicht verschwunden im Laufe der Zeit noch nicht verschwunden (= ausgestorben) ist, zeigt doch deutlich dass das nichts mit Schwäche zu tun haben kann.

  • Ich möchte hier jetzt niemanden persönlich angreifen, aber können wir bitte "wissenschaftliche Studien und Beweise" mal etwas bei Seite schieben ? Schließlich gibt es für fast jede These irgendeine Wissenschaftliche Studie, die das bestätigt.


    Zu @AnotherGuy Natürlich versuchen Lebewesen sich fortzupflanzen und sich zu vermehren, trotzdem sollte du sie nicht nur auf die Fortpflanzung reduzieren. Schließlich macht uns so viel mehr aus als nur unser reiner Fortpflanzungstrieb. Auch versteh ich nicht, dass du als selbst homosexueller so eine negative Einstellung gegenüber Homosexualität hast bzw. warum du dich mit so einer Einstellung in ein Forum für junge LGBTs anmeldest. Würde mich mal interessieren.


  • hmm in dem Artikel steht zufällig des gegenteil drinnen
    Versuchen nicht alle Lebenwesen sich so gut wie möglich zu vermehren?


    da gibst du die antwort schon selbst.


    was wichtig ist, ist definitionssache. und soweit ich das weiss, sind wir menschen die einzigen, die das tun. zum selben thema gibts dann aber je nach idealsmus hunderte unterschiedlicher präferenzen, was wichtig ist.


    deshalb ist dieser eine artikel nur beachtenswert insofoern, als er zb das gegenteil als wichtig erachtet, wie du sagst. er vertritt eben nur ine ansicht von vielen.


    selbst in nicht von mensch bevölkerten habitaten in der natur pflanzen sich nicht alle wahllos fort
    fort. je weniger komplex eine art strukturiert ist, desto grösser wird der drang sich fortzupflanzen wohl sein beim einzeltier.


    aber nimm wolfsrudel ... da ist es sozial so geregelt, dass nur das alpha-pärchen sich fortpflanzt.
    ähnlich ist das auch in bei erdmännchen geregelt. da gibts die matriachin, die eifersüchtig darüber achtet, dass sich ihr nachwuchs nicht selbst vermehrt. bekommt ne tochter kids, wird sie vllt aus dem familienverband vertrieben.


    oder nimm die panda bären. ich las mal, die muss man geradezu dazu zwingen sich zu paaren. ich glaube sie gelten deshalb als aussterbende art, weil das nicht nur in zoohaltungen usw zu beobachten ist.


    usw usw in der der natutr herrscht im genpool soviel überfluss, dass es geradezu katastrophal wäre, wenn alle sich vermehren würden. dass fressen-und-gefressen-werden-prinzip alleine ist nicht der grund, dass es im normalfall zu keinen explosionensartigen populationsschüben in der natur kommt.


    wobei durch den menschen das auch wieder zu hinterfragen ist, da er hier nicht nur für sich ideale bedingungen schafft, wo solche regularien für arten ausser kraft gesetzt werden und arte sich ungehindert vermehren können.


    aber davon abgesehen, ein homo-gen als triebblocker sich fortzupflanzen ist wirklich kein echter diskussionspunkt.


    man könnte auch überlegen, dass schwulsein oder eine art schwulsein aus dem sozialen umfeld entstehen kann.


    zb beispiel wo männer unter männer leben über längere zeiträume, kommt es dem klischee nach häufig oder häufiger zu gleichgeschlechtlichen interaktionen. das hat zwar längst nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass männer schwul werden, würde aber zeigen, dass menschen nicht wählerisch darin sind, wenn es darum geht, sex haben zu können.

  • @AnotherGuy, deine Quelle stinkt nach "Du bist homosexuell, lass dich doch einfach therapieren! Ansonsten bist du eine Zumutung für die Gesellschaft" und das sorgt für einen ziemlich bitteren Nachgeschmack.


    Ich habe die Sorge, dass gerade solche Berichte unschlüssige bis kritische Angehörige dazu treiben kann, die Sexualität von Homosexuellen ändern zu wollen. Das könnte vielen einen schweren Leidensweg bescheren. Wenn die Menschen, die man liebt, einen für das was man liebt abstoßen, ist das grausam. Völlig egal wie Homosexualität entsteht und ob man daran etwas ändern könnte, etwas das so tief in einem verwurzelt ist, rausreißen zu wollen, ist nicht gut.


    Außerdem... Wieso sollte man seine Sexualität ändern wollen? Um es Mitmenschen, die einen sonst nicht akzeptieren rechtzumachen? Es geht doch um Liebe. Liebe ist etwas großartiges, was bezogen auf die Homosexualität, niemandem schadet.


    Etwas was einen selbst glücklich macht und niemandem sonst schadet, kann gar nicht schlecht sein.

  • Ich bin vor einigen Tagen einer AfD Facebookgruppe beigetreten, um mir mal ein Bild von den Leuten da zu machen.


    Unter den ersten Posts Holocaustleugner, AfDler die sich selbst mit den Juden im dritten Reich verglichen haben und es kam öfter auf, dass Homosexualität unmoralisch und eklig ist. In rauen Mengen, das waren keine Einzelfälle.


    Selbst wenn nicht alle AfDler so sind, Menschen die sich mit solchem menschlichen Abschaum zusammen tun, kann ich gar nicht nachvollziehen.

  • vllt gibts irgendwann realos bei der AfD, die das ruder übernehmen und trotz beibehaltung EU kritischer Aspekte in der Parteipolitik reale politik forcieren, was dazu führt dass solche homophobe holocaust-leugner frustriert die partei verlassen. ähnlich wie es mal bei den grünen gewesen sein soll, als Aghanistan aufkam. oder war das sogar schon, als Jugoslawien von der bildfläche verschwand? kA.