Liebeslyrik

  • Würd mich mal interessieren wer hier alles schon mal ein Liebesgedicht oder Liebesbrief geschrieben hat....
    Hier mal ne kleine Kostprobe von meinen Versuch:


    Du bist mein Ozean
    Wellen brechen wie Träume
    Und Gedanken werden zu einem reißenden Bach
    Wird die Flut jemals abebben?
    Fließend wie die Zeit die an deinen felsen zerschellt
    Ich greife nach den dunklen Tiefen
    Die so weit in dir liegen
    Mit ausgestreckter Hand
    Es war nur Licht das ich fand
    Jetzt befehle das Erwachen von Träumen
    Um die Welt des Wachens aufzuräumen
    Seh die Sonne das licht über der See
    Seh den Nebel, Wolken, Mond und Schnee
    Verloren allein in Gedanken, Gefühlen
    Die meine alten Wunden kühlen
    Doch was ich sagen sollte
    Ist was ich dir heut sagen wollte
    Mein Geliebter:
    Eines Tages wirst du verstehen
    Die Sterne die du jagst
    Und unter denen wir gehen
    Strahlen hell selbst des Tags
    In den Tiefen deiner Gewässer
    Und ihr Licht es ist nicht besser
    Als die schönste der Erinnerungen
    Ich habe mit mir gerungen
    Dir zu sagen welche es ist
    Es ist wie du sagst: "Ich liebe dich!"
    <3

  • Klingt ganz gut, wobei ich finde, dass man in einem Gedicht immer reimen muss.
    Aber ansonsten finde ich es gut! :)
    Ich hab mich auch schon mal an so etwas probiert.


    Eine Berührung von dir
    Überall Gänsehaut
    Ein Wort
    Und ich quelle über,
    Vor…


    Freude macht sich
    In meinem ganzen Körper breit,
    Strahlende Augen und rote Wangen
    Begleiten mich, wenn du bei mir bist.


    Ein Stich mitten ins Herz,
    Seh ich dich mit einer anderen.
    So gib mir deine Hand,
    Um zum Ende der Welt zu laufen,
    Zusammen.


    Blicke ich zurück
    Sehe ich Schmerz, Unglück und Berge,
    Die wir gemeinsam beschritten haben.
    Kamen so dem Himmel näher,
    Bis zu den Wolken.


    Man fragte mich mal:
    Was war dein schönstes Geschenk,
    Das man dir je machte?
    Ich lächelte und sagte: SIE


    Gott sandte mir einen Menschen,
    Eine Freundin,
    Die wie eine Schwester zu mir hielt
    Sie glaubte an mich,
    Als ich es nicht mehr konnte


    Jeder Moment mit dir
    Ist wie ein Geschenk für mich.
    Denn nun weiß ich,
    Dass ich dich liebe.

  • Nur ein Freund,
    sage ich mir.
    Nur ein Spaß,
    sage ich dir.


    Aber wenn du nur wüsstest
    welche Illusionen in mir rufen,
    welches Feuer Umarmungen schufen,
    du dich fern halten müsstest.


    Denn es ist nicht erlaubt,
    obwohl nicht verboten.
    Doch wer hätte geglaubt
    was sie alles gelobten;


    Dem Herren menschlich zu sein,
    wenn ihr Urteil ist wie Stein.
    Doch wer von uns hätte den Mut gehabt
    Denn man dagegen braucht, und die Kraft?
    Um das alleine zuweit durchzustehen,
    wenn alles um dich scheint unterzugehen?


    Nein, ich lass dich das nicht riskieren!
    Lass uns nicht Verstand über Gefühle verlieren.
    Wann sind wir und sie bereit dafür?
    Rauszukommen aus dem Kleiderschrank und auch der Tür?
    es wäre nie.


    Nur ein Freund,
    sage ich mir.
    Nur ein Spaß,
    sage ich dir.
    Ist besser,
    so sagen wir.


    So erster Gedichtversuch, weil ich das einfach mal ausprobieren wollte xD

  • Hallo und guten Morgen xD ja es ist früh!


    Dein Gedicht gefällt mir echt gut, glaubt man gar nicht, dass es dein erster Versuch ist. Du hast zwar ein paar Wörter drin, die ich selbst anders gewählt hätte. Aber für den ersten Versuch ist dir das Gedicht sehr gut gelungen. :)

  • Das ist echt schön. (: Ich finde die Worte wurden echt gut gewählt!



    Ich bin noch recht unerfahren, aber ich habe ein paar mal was geschrieben..


    Hier Nummer 1:


    Wie Fliegen war das
    Durch die Wolkendecke
    Den Wind auf der Haut
    Die Haare wie Ranken
    Ein Lächeln auf dem Gesicht
    Am Horizont das Rosarote
    Die Hoffnung, Erwartung
    Das Prickeln in der Brust
    Die rosa Brille fest auf der Nase
    Die Wärme an den Fingerspitzen
    Wollte, dass es niemals aufhört
    Zu schön war das Gefühl
    vom Fliegen.


    Wie Gleiten war das
    Durch die Lüfte
    Der Wind still und schweigend
    Die Haare wie Wellen
    Ein festgesetztes Lächeln auf dem Gesicht
    Am Horizont Gelb und Grün,
    von roten Streifen durchzogen
    Die Liebe, bedingungslos, blind
    Das Prickeln im ganzen Körper
    Die rosa Brille verblasst
    Wollte, dass es niemals aufhört
    Zu schön war das Gefühl
    vom Gleiten.


    Wie Fallen war das
    Durch die Unendlichkeit
    Der Wind schmerzhaft
    Die Haare wie Bestien
    Das Gesicht eine Fratze
    Am Horizont nur der Grund
    Die Hoffnung, die Erwartung,
    zunichte gemacht
    Das Stechen in der Brust
    Die rosa Brille schon lang verloren
    Das Ziehen der Gewissheit
    Wollte, dass es endlich aufhört
    Zu schmerzhaft war das Gefühl
    vom Fallen.


    2:


    Deine Augen
    Funkelnd
    Wie Diamanten
    Strahlend
    Wunderschön
    Mehr wert, als
    Alles Geld der Welt


    Deine Augen
    Weit, wie das Meer
    Endlos
    Dunkel und hell
    Vermischt sich
    Wird eins
    Fühle mich,
    Als würde ich
    versinken
    Immer tiefer
    In dem Blau
    deiner Augen


    Deine Augen
    Leuchtender
    Als jeder Stern
    Am Himmelszelt
    Wärmer,
    Funkelnder
    Als würde er
    Für mich scheinen


    Deine Augen
    Ein Licht
    In der Dunkelheit
    Mein Licht
    Es leitet mich
    Führt mich durch
    Den Sturm
    Zeigt mir den
    Rechten Weg


    Deine Augen
    Ein rettender
    Zufluchtsort
    Ein Ort der
    Ruhe
    Stille
    Ein Ort
    Der Geborgenheit...


    3:


    Hatte ich dir je gesagt, wie wundervoll du eigentlich bist?
    Wie sehr ich das freudige Funkeln in deinen wundervollen Augen liebte?
    Wie warm es mir ums Herz wurde, wenn ich dein bezauberndes Lächeln sah?
    Wie erfüllend dein Lachen für mich war?
    Wie sehr ich es liebte, dir durch deine lockigen Haare zu fahren?
    Nein, ich hatte es nie gesagt.
    Ich hatte Angst, wollte nichts riskieren, also hatte ich alles für mich behalten.
    Es nicht gewagt, dir von meinen Gefühlen zu erzählen.
    Und so lebten wir Seite an Seite für Wochen.
    Monate.
    Jahre.
    Es hatte sich nichts geändert.
    Du hattest dich nicht geändert.
    Wir waren uns nah, wie am ersten Tag, beste Freunde für immer.
    Ich als deine beste Freundin, du als meine große Liebe.
    Vielleicht sollte es so sein.
    Und verdammt, ja, es tat weh!
    Aber ich konnte dich jeden Tag sehen, du machtest mich so glücklich!
    Doch irgendwann fing es an, zu schmerzen.
    Deine Nähe tat mir weh, zeigte mir, dass da niemals mehr sein würde.
    Ich schluckte es runter, sehnte mich doch nach deiner Wärme.
    Ich litt du hattest es nicht bemerkt, doch vielleicht war es gut so.
    Niemals würde ich dir Sorgen bereiten wollen!
    Die Zeit verrann, wir wurden erwachsen.
    Du wurdest schwächer.
    Ich erinnere mich an das edle Abendessen in deinem Lieblingsrestaurant nach dem stressigen Tag in der Uni, als wäre es gestern gewesen.
    Und dann, von heute auf morgen, warst du weg.
    Einfach weg.
    Wurdest nicht gefragt, ob du schon gehen wolltest.
    Und ich?
    Mir wurde das Wertvollste auf diesem Planeten genommen, das ich kannte.
    Manchmal wünschte ich mir, ich hätte es dir gesagt, hätte dir erzählt, wie viel du mir bedeutest, bevor du von uns gegangen bist.
    Doch ich denke jetzt ist es zu spät.
    Ich werde es dir nie sagen können.
    Werde das Glitzern deiner blauen Augen vermissen.
    Dein bezauberndes Lächeln.
    Dein betörendes Lachen.
    Alles an dir!
    Bist jetzt frei, wie ein Vogel, in den Himmel aufgestiegen.
    Ich hoffe, dass es dir da oben gut geht.
    Werde dich erst vergessen, wenn ich sterbe.
    Vielleicht..
    Ja ganz vielleicht kann ich dir dann sagen, was ich für dich empfinde, selbst, wenn es nicht mehr von Bedeutung sein sollte...


    Ja, das war's xd

  • Welche Wörter denn? :) Danke!

    Entschuldige, ich hätte dir gleich antworten sollen.
    Dummerweise finde ich die Wörter grade selber nicht mehr.
    Ich werde nochmal drüber nachdenken, wenn ich sie finde, sage ich dir Bescheid^^ nochmals tut mir leid.


    @Anni_halt
    Deine 3 Gedichten gefallen mir echt sehr gut. Da steckt sehr viel Gefühl und viel Schmerz drin.
    Was hat dich dazu inspiriert, wenn ich fragen darf? :)

  • Gehst du morgens früh um sieben,

    ist auch meine Nacht vorbei,

    nur dein Duft ist mir geblieben

    und ich rieche noch uns zwei

    auf den Kissen, an der Decke,

    in die ich meine Nase stecke.

    Sehnsucht hab ich bis halb drei.

    Dann genieß ich die zwei Stunden,

    in denen ich mich auf dich freu.

    Und dann kommst du, willst mich sehen,

    willst mich streicheln und noch mehr.

    Schon ist es um mich geschehen,

    denn ich liebe dich so sehr.

  • Du bist online,

    doch bist es nicht.

    Du hast es gelesen,

    doch antwortest nicht.

    Du schreibst,

    doch schickst es nicht.

    Ich wollte erst ein Treffen,

    dann zwei, dann drei,

    ein Bett, ein Frühstück

    und dann?

    Drei Worte

    per Datenstrom.

    Und du,

    du antwortest nicht.

    Mit einem Fingerstreich

    löschst du mich aus.

    Mit einem Fingerstreich

    ersetzt du mich.

    Mit einem Fingerstreich

    suche ich weiter.

  • Ist zwar nen Songtext, aber ich hoffe das zählt auch :D Die Fett markierten Stellen sollen "Growls" darstellen,so als Info für die, die was damit anfangen können xD


    Incubus


    [Verse 1]

    Your tempting voice rings in my ear.

    Your illusion conquers my fear.

    We can both fell a dangerous heat.

    And all that remains will just be my tears.


    [pre-Chorus 1]

    Do you love this?

    Do you need this?

    Will the truth ever be told?

    Did you love me?

    Did you need me?

    Seems like I will never know!


    [Chorus]

    Kiss me to death!

    Don't care that my heart bleeds.

    With your toxic hands,

    you suck the life right out of me.

    Don't mind that you steal my breath away,

    'cause tomorrow we'll both end up in flames.

    And you won't hear me cry,

    In the moment our fake love dies.

    So just let go!


    Let go! (2x)


    [Verse 2]

    Build me up, then tear me down!

    Still feel your lies all around.

    Take what's left of me!

    The real you I will never see.


    [pre-Chorus 2]

    Do you love this!?

    Do you need this!?

    Have you ever been honest at all?

    You don't love me!

    You don't need me!

    That I'll know for sure.


    [Chorus]


    Let go! (4x)


    [pre-Chorus 1]


    [pre-Chorus 2]


    [Chorus]

    [Outro]

    Let go! (6x)

  • ich hab mich virtuell in dich verguckt

    dein digitales bild hat mich berührt

    dein pixel-ich hat meine links verführt

    bin gleich gefollowed – hab dich facegebooked

    ich wühlte klick für klick mich in dein leben

    hab deine online-signatur gewittert

    hab alles über dich und mich getwittert

    mein neuer status wär so gern: vergeben

    natürlich hab ich dich sofort geliked

    und endlich hat dein daumen hochgezeigt

    ich träumt von analog-erotik schon

    dann hast du mich auf einmal weggeklickt