Gott

    Dialog from "When he falleth"



    [Male Voice]


    That cross you wear around your neck;


    is it only a decoration, or are you a


    true Christian believer?




    [Female Voice]


    Yes, I believe - truly




    Then I want you to remove it at once!


    - and never to wear it within this castle


    again! Do you know how a falcon is trained my


    dear? Her eyes are sown shut. Blinded temporarily


    she suffers the whims of her God patiently, until


    her will is submerged and she learns to serve -


    as your God taught and blinded you with


    crosses.




    You had me take off my cross because it


    offended....




    It offended no-one. No - it simply appears


    to me to be discourteous to... to wear


    the symbol of a deity long dead.




    My ancestors tried to find it. And to open


    the door that seperates us from our Creator.




    But you need no doors to find God.


    If you believe....


    Believe?! If you believe you are gullible.


    Can you look around this world and believe


    in the goodness of a god who rules it?


    Famine, Pestilence, War, Disease and Death!


    They rule this world.




    There is also love and life and hope.




    Very little hope I assure you. No. If a god


    of love and life ever did exist... he is long


    since dead. Someone... something rules in his


    place.


    Ich glaube dass Gott etwas ist, dass wir mit unserem irdischen Bewusstsein nicht begreifen können. Eine Möglichkeit wäre es ihn an der Dreifaltigkeit zu erklären. Der Sohn (Jesus) ist die Reinkanation Gottes auf Erden, der Vater im Himmel Gottes Präsenz in der anderen Welt und der heilige Geist seine allumfassende Allmacht.

    Ehem. Na ja, das Über-Ich ist dann wohl eher die Sozialisation der Kindheit :D Und die Werte und Normen dieser Gesellschaft, insofern man diese für sich übernehmen möchte.

    Die Theodizé Frage wurde schon oft thematisiert, selbst in der Bibel - Das Buch Hiob...


    aber gefunden hat keiner eine Antwort, keine gefallenen Engel, keine noch so ausgeklügelte Philosophie, Jahrhunderte sind vergangen und werden noch vergehn und niemand von uns wird diese Frage klären können...


    soviel von mir.

    bei dem Punkt kommt der Chemiker in mir hoch *G*
    EInerseits glaub ich an eine Seele, obwohl ich die Existenz -wie bei so vielem- nicht beweisen kann... Verkettung von Synapsen? Neurogenese? Verknüpfungen von Aminosäuren durch Peptidbindungen? Das alles soll die komplexen Gefühle begreifbar machen die wir empfinden? Das kann ich nicht glauben - den Beweis für meine Vermutung überlasse ich anderen.


    Auf der anderen Seite machen diese Modelle doch viel von der Welt begreifbar, ja logisch. Viele Sachen können mit Hilfe chemischer Überlegungen bewiesen werden, aber kann man den Ursprung des ganzen fassen?
    Vielleicht ist Hand Küng wie bei so vielem auf der richtigen Spur um uns weiter zu helfen.
    Glaube und Wissenschaft als zwei Brennpunkte einer Linse - getrennt aber doch zusammengehörig, ohne die das ganze (die Linse) nicht bestehen kann. Ein interessantes Modell, nicht?


    sorry bin wieder da, hab mich treiben lassen *G*

    Nein, ich glaube ganz fest an eine Existenz Gottes und an die Unsterblichkeit der Seele. ich habe viel darüber gelesen. Meine Mutter z.B. hat Kontakt zu einer Engelsgemeinde in der Schweiz, die glauben, dass wir alle gefallene Engel sind, die Luzifer beim Verrat an Gott zur Seite standen und uns nun auf Erden neu bewähren müssen. Sie Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva wäre in dem Fall eine Metapher für den von mir beschriebenen Sündenfall.


    Ich selbst weiß es nicht, aber mir hallen im Kopf die worte eines fünf Jahre alten Mädchens wieder, die zu einer ähnlichen Äussrung zu mir sagte "Der liebe Gott muss uns ja irgendworaus gemacht haben". In dem Fall irgendwelche Sauerstoffverbindungen. :) Kinder und Verrückte sagen meistens die Wahrheit. ;)

    Aber mal die Orthographie beiseite. Pispers ist da auf der atheistischen Schiene wohl eher angesiedelt. Aber ich denke, dass er einiges sehr gut begründen kann, gerade was aktuelle Ereignisse und Glaubensfragen betrifft.

    Zitat

    Original von Hunti
    bei dem Punkt kommt der Chemiker in mir hoch *G*
    EInerseits glaub ich an eine Seele, obwohl ich die Existenz -wie bei so vielem- nicht beweisen kann... Verkettung von Synapsen? Neurogenese? Verknüpfungen von Aminosäuren durch Peptidbindungen? Das alles soll die komplexen Gefühle begreifbar machen die wir empfinden? Das kann ich nicht glauben - den Beweis für meine Vermutung überlasse ich anderen.


    Geht mir auch so!


    Eigentlich ist Religion gar nicht so schlecht, sie bringt Menschen zusammen und gewisse Regeln helfen das Zusammenleben in klaren Schienen zu halten und der Glaube an Gott kann Trost und Kraft spenden, jedoch ist es, meiner Meinung nach, etwas gesponnen einem Gott zu huldigen und anzubeten als müsse man, wenn man es nicht tut ewig in der Hölle schmoren.
    Das schlimme ist, denke ich, dass es in einer Gemeinschaft von Menschen immer welche geben muss, die nur Macht über die anderen erlangen wollen und sich zB die Religion und den Glaube dabei zu Nutzen machen. Wenn ihr versteht was ich meine.

    Zitat

    Original von HellFreak


    Eigentlich ist Religion gar nicht so schlecht, sie bringt Menschen zusammen und gewisse Regeln helfen das Zusammenleben in klaren Schienen zu halten und der Glaube an Gott kann Trost und Kraft spenden, jedoch ist es, meiner Meinung nach, etwas gesponnen einem Gott zu huldigen und anzubeten als müsse man, wenn man es nicht tut ewig in der Hölle schmoren.


    Religion KANN Menschen zusammenbringen,dennoch gibt es genug Fanatiker,die ihre Religion als einzig wahre Religion ansehen,oder auch Terrorismus damit begründen (und ich meine damit nicht nur Islamisten).
    Auch die Regeln für das Zusammenleben sollten eigentlich recht klar.Wenn etwas wie "Du sollst nicht töten" durch ein Gebot geklärt werden muss,dann finde ich ist das ein Armutszeugnis für die Menschheit und unsere Gesellschaft.
    Auf der anderen Seite gebe ich zu,dass es wirklich ein tröstender Gedanke ist,dass es jemanden gibt,der uns erschaffen hat und über uns "wacht".
    Meiner Meinung nach ist Religion ein zweischneidiges Schwert und sie sollte nicht so ernstgenommen werden,dass einige Menschen für ihren Glauben Kriege führen oder sich und andere umbringen.Konstruktive Kritik und Selbstironie fehlt, meiner Meinung nach, fast völlig in der religiösen Welt.

    Selbstironie fehlt in der religiösen Welt?


    Na ja, ich kenne einen Pfarrer(der Vater eines guten Freundes). Und er ist ein sehr selbstironischer Mensch. Und aus den Gesprächen mit ihm ging bisher hervor, dass er auf die Kirche an sich nicht sonderlich ernst nimmt.
    Ich denke auch nicht, dass jeder Angehöriger der katholischen Kirche seinen Glauben sehr ernst nimmt. ;-)

    ich glaube nicht wirklich an Gott (obwohl ich im mom noch Messdiener bin..), ich glaub das finden aber alle meine Verwandten nicht so toll, die sind alle sehr gläubig. Bei mir hat sich das Thema Gott am 11. September erledigt, weil ich einfach nicht glauben konnte, wieso Gott, der angeblich für die Menschen da sein soll, sowas geschehen lassen konnte.
    hört sich dumm an, ist aber so ^^