Beiträge von Wolf2000

    Ich glaube die heißt "me she her" :)

    "You me her"

    Die Serie kenne ich, die ist schon ganz okay, aber an manchen Stellen sehr oberflächlich. Aber allein dadurch, dass sie sich mit dem Thema beschäftigt, ohne, dass es das komplett negativ darstellt ist schon positiv.

    Ich bin mal Fallschirm gesprungen, das war richtig cool und ich würde es gerne wieder machen, es ist leider recht teuer.

    Grade fahre ich viel Fahrrad und schwimme oft. In Neuseeland habe ich Wasserball ausprobiert, was mir sehr viel Spaß gemacht hat, aber bei mir in der Nähe gibt es keinen Wasserballverein, wenn ich später aber mal in einer Großstadt wohne, will ich das wieder anfangen. Was auch mal ausprobieren will, ist Kampfsport. In den Sommerferien habe ich Kitesurfen für mich entdeckt und ich fiebere jetzt schon auf den nächsten Sommer hin, wenn ich endlich wieder die Möglichkeit habe surfen zu gehen.

    Dem schließe ich mich an, ich würde total gerne japanisch lernen, habe ich schon ab und zu angefangen, aber immer nach kurzer Zeit aufgehört. Wie gut kannst du japanisch? Und wie lange lernst du es schon?

    Pauschal lässt sich das nicht sagen, aber ich bin kein Mensch, der gerne Single ist, obgleich ich nie etwas anderes war. Somit sind die Wünsche und Sehnsüchte in mir allein an die Vorstellung dessen gebunden, wie eine Beziehung ist, wie man sich in dieser fühlt und was sie emotional mit einem anstellt. Doch die Nähe eines Menschen, sowohl emotional wie vielleicht auch körperlich, welcher mich in der gleichen Art und Weise liebt, wie ich es ihm entgegen bringe, war Bestandteil dessen, von was ich mein halbes Leben durchgehend geträumt habe und auch weiterhin träumen werde. Von dem her, halte ich eben die Beziehung für besser, subjektiv.

    Ich kann mich dem nur anschließen. Man braucht für eine Beziehung halt zwei Leute und da die passende Person ist echt nicht so leicht. Ich versuche gerade jede Chance zu nutzen, aber irgendwie will es nicht so richtig klappen.

    Ich bin richtig froh, auf diesen Thread gestoßen zu sein. Ich finde das Thema sehr spannend, nur leider ist es gesellschaftlich nicht wirklich akzeptiert. Hierbei würde wahrscheinlich Aufklärung sehr viel helfen. Als ich das erste Mal davon gehört habe, war ich auch noch sehr skeptisch, aber nun kann ich es durchaus verstehen, wenn Leute so leben wollen.

    Bei mir selbst bin ich mir nicht sicher, ob ich so eine Beziehung führen könnte. Ich denke immer mal wieder darüber nach, inwieweit ich mir sowas vorstellen könnte. Da ich noch nicht einmal eine "normale" Beziehung geführt habe, hab ich keine Ahnung, wie viel Zeit das in Anspruch nimmt und ob eine Beziehung nicht meine Meinung ändern würde. Derzeitig würde ich es schon gerne mal ausprobieren, wenn mein Partner es zulässt und ich Gefühle noch für eine zweite Person hätte.

    Worüber ich mir auch Gedanken gemacht habe ist eine offene Beziehung. Auch das könnte ich mir vorstellen, wenn es fest definierte Grenzen gibt, die dann natürlich für beide gelten. Das wäre dann aber nicht mehr wirklich eine offene Beziehung.... Bei einer Sache bin ich mir sicher, ich will nicht jetzt festlegen, wie eine zukünftige Beziehung auszusehen hat. Ich will so etwas gemeinsam mit meinem Partner entscheiden, wenn es so weit ist, immerhin betrifft es beide.

    Es ist wichtig, dass jeder mit seiner Beziehung glücklich ist, egal wie diese aussieht.

    Gibt dazu übrigens auch ne Serie auf Netflix, für alle dies interessiert :)

    Welche Serie meinst du, ich suche nach Serien, die mit solchen Themen beschäftigen?

    Ach man, ich habe gerade eben erst durch deinen Beitrag von dem CSD erfahren. Ich hätte kommen können, aber dann vielleicht nächstes Jahr.

    Ist ja voll cool, dass ich dieses Thema so ein bisschen wiederbelebt habe :D

    Ja neben Biochemie, finde ich Neurowissenschaften unglaublich spannend. Zum Glück konnte ich vor nem Jahr ein Praktikum im Max-Planck-Institut für Neurobiologie machen. Seit diesem Praktikum bin ich so begeistert von diesem Thema, da gibt es noch so viel zu erforschen...

    Nur mal aus Neugierde, wie entsteht dann bisexualität?Bzw kursiert in meinem Freundeskreis die Meinung, dass jeder Mensch Veranlagungen für bi hat, aber durch Umwelt, bestimmte Tendenz, Erziehung, Normen etc das nur wenigen bewusst wird. Was hältst du davon?


    Transgender ist ja nun keine Sexualität sondern ein Gender.
    Kumpel (ich versuche mir da z.Z. keine eigene Meinung drüber zu machen, sondern einfach abzuwarten), auch Trans, vertitt die Ansicht, dass es angeboren sei und sich das Geschlecht aus zwei Faktoren zusammensetzt, das biologische und das soziale Geschlecht. Passt das soziale Geschlecht nicht mit dem biologischen überein, ist man Transgender.

    Ich kann natürlich nicht genau erklären, wie das funktioniert, aber meine Vermutungen darlegen. Die Methylierung beeinflusst nicht die DNA an sich, sonder ob einzelne Gene abgelesen werden können, wenn ein Gen methyliert ist, kann dieses nicht mehr abgelesen werden. Deswegen wäre es möglich, dass jeder Mensch von der DNA aus Bisexuell ist und erst eine Methylierung einzelner Gene zur Zuneigung zu nur einem Geschlecht führt, so könnte eine fehlende Methylierung zu Bisexualität führen. Dies muss ja nicht unbedingt durch eine Vererbung hervorgerufen werden, viele Faktoren können eine Methylierung hervorrufen, oder beeinflussen.


    Was Transgender angeht, denke ich kann man es auf dieselbe Weise wie Homosexualität erklären, nur sind hierbei natürlich andere Gene betroffen. Methylierungen können an sehr vielen Genen auftreten und auf ganz unterschiedliche Weise Einfluss auf den Körper nehmen. Zum Beispiel unterscheiden sich Arbeiterbienen in ihrer DNA nicht von den Königinnen, sondern nur durch die Methylierung. Hierbei ist ein bestimmtes Futter, das Königinnen als Larve kriegen, der Faktor, der eine Methylierung bestimmter Gene verhindert.


    Das sind meine Vermutungen zu dem Thema, wie viel an ihnen dran ist, weiß ich aber nicht.
    LG Wolf