Mit dem Bruder Drogen nehmen ?

  • Hi Leute ich habe ein Konflikt der sich für mich hauptsächlich auf der Moralischen ebene abspielt.

    Kurzfassung: mein Bruder(15 1/2) hat mich gefragt ob ich mit ihm Graß rauchen kann, weil er weiß das ich viele Freunde habe die das machen und ich auch schon habe. Ja oder Nein?

    Das Problem ist auch das ich es ihm mehr oder weniger Angeboten habe -.- . Ich weiß nur nicht in wie weit das eine gute Idee war.
    Ich bin eigentlich nicht in der Position meinem Bruder das zu verbieten schon allein, weil er es eh ausprobieren würde. Und so hätte ich es wenigstens ein wenig unter der Kontrolle was er nimmt und wie viel und mit wem.
    Und trotzdem habe ich irgendwo ein Problem damit. Das ist halt etwas was man gerne von kleinen Geschwistern fern halten möchte. Jetzt weniger weil "schädlich" sondern weil illegal und manchmal seltsame Leute.


    Ich hab ihm dann angeboten mit ihm Zigaretten zu rauchen, was mich auch wieder stört weil es schädlicher ist aber wenigstens legaler.


    Die eigentliche Frage ist :Würdet ihr mit euren jüngeren Geschwistern Drogen nehmen ?


    Es geht nur um die moralischen Aspekte der Rest ist ziemlich eindeutig.
    Ich brauche eine Reflektion die nicht aus meinem Umkreis kommt. Anderer Blickwinkel und so.


    Danke :)

  • Hallo :)


    Wie du es schon angesprochen hast: Ich fände es besser, wenn der kleine Bruder/die kleine Schwester zusammen mit mir zum ersten Mal "rauchen" würde - denn somit hast du ihn unter Kontrolle und es eskaliert nicht.
    Nimmt er irgendwas mit irgendwem (und vor allem beim 1. Mal!), könnte es anders und gefährlicher enden.


    Fakt ist: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er es ausprobieren wird. Biete ihm ruhig die Möglichkeit an, es mit dir gemeinsam zu versuchen und erkläre ihm aber auch mögliche Risiken usw (weil es hier doch noch illegal ist,...), wäre bestimmt wichtig.


    Liebe Grüße und viel Glück bei der Entscheidung! :)

  • Hallo,
    ich kenne die Situation, allerdings war es bei mir so, dass mein großer Bruder mir vor ein paar Jahren,ich war 17, angeboten hat mit ihm und seinen Freunden Gras zu rauchen,um mir über physischen (und psychischen) Schmerz hinweg zu helfen.
    ich hab es damals abgelehnt, weil ich mich nicht bereit gefühlt habe. Jetzt rückwirkend betrachtet finde ich es zwar nett ,dass er sich Sorgen gemacht hat und mir helfen wollte
    ABER es ist nicht richtig einen so jungen menschen an Drogen heranzuführen insbesondere , wenn es ein sehr schwacher Mensch ist !


    wenn du also deinen Bruder Gras rauchenden willst , solltest du dir sicher sein, dass er es nur mit dir macht und aufpassen ,dass er nicht in ein falsches Milieu gerät ,da es sich nun mal um eine Einstiegsdroge handelt .


    ich denke du kennst deinen Bruder bestimmt gut genug , um einzuschätzen, wie und ob er damit umgehen könnte.
    du triffst bestimmt die richtige Entscheidung.

  • Zuerst einmal: Gras ist KEINE Einstiegsdroge!
    Es gibt Studien die belegen, dass Menschen die Gras rauchen dadurch NICHT automatisch zu härteren Drogen greifen. Kommt mal weg von der alten Propaganda und seht Cannabis nicht als böse Droge, die einen abhängig und verrückt macht. Das ist es nämlich nicht.


    Ich finde das ist eine schwierige Sache...
    Die Idee deinen Bruder beim kiffen "zu begleiten" kann nicht als gut oder schlecht bewertet werden, da jeder Mensch diesem Thema anders gegenübersteht.
    Ich finde es sehr verantwortungsvoll und fürsorglich von dir, dass du ihn nicht alleine seine Erfahrungen machen lässt. Jedoch sollest du ihn auf jeden Fall noch einmal klar machen, dass Marijuana das Gehirn eines Jugendlichen massiv schädigen kann. Die Betonung liegt auf KANN, nicht muss. Ich weiß, das Jugendliche (gerade wenn es dann auch noch die Kumpels vormachen) meist keinen großen Wert auf ihre Gesundheit legen, hauptsache man ist dabei. Aber schärfe ihm das wirklich nochmal ein, dein Bruder scheint nicht auf den Kopf gefallen zu sein, wenn er dich freiwillig auf dieses Thema anspricht. Ansonsten solltest du gar nicht viel Gedanken über die moralische Vertretbarkeit dieser Sache machen! Gras ist ein Heilmittel, ein Wunderwerk der Natur! Es zum Berauschen zu nutzen ist in meinen Augen absolut in Ordnung, so langes es sich in Maßen hält und niemand (vor allem nicht man selbst) dadurch zu Schaden kommt. Wie bereits schon öfter gesagt wurde, würde dein Bruder es früher oder später auch ohne dich ausprobieren...


    Würdest du diese Bedenken eigentlich auch haben, wenn er dir sagen würde dass er sich bald mal mit dir besaufen würde? Bestimmt nicht so krass wie wenn er Cannabis konsumieren will, dabei ist Alkohol um Welten gefährlicher als Weed.

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    Barry Stevens


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    Friedrich Hölderlin

    Einmal editiert, zuletzt von Jinxi ()

  • Die grundsätzliche Frage ist doch: "Muss man Drogen nehmen" ?
    Und warum will man sie nehmen?

    Nein, man muss/sollte keine Drogen nehmen.


    Ich glaube die meisten fangen mit Drogen an, um anerkannt zu werden oder weil sie glauben dadurch besonders cool zu wirken. Nur wer einmal mit den Drogen anfängt, kann nur sehr schwer wieder aufhören.


    Und deshalb gilt für mich; Keine Macht den Drogen.

  • Schon wieder so ein unglaublich dummes Gequake. Sorry Leute, aber wenn ich sowas wie "Keine Macht den Drogen" und "Wer einmal anfängt kann nicht mehr aufhören" im Bezug auf Marijuana lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Informiert euch mal lieber vorher als sowas rauszuhauen...
    Ich möchte jetzt nicht so weit ausholen, weil es dann komplett OT wird, aber Gras macht NICHT süchtig!!!!
    Ich finde auch, das ein 15jähriger nichts rauchen/konsumieren soll, da Stoffe bei Minderjährigen irreparable Schäden im Gehirn anrichten können, aber mein Gott. Welcher 15jährige heutzutage hat noch nicht mal was getrunken? Und? Sind sie alle dumm und verkorkst? Solange es bei einem ausprobieren im geregelten Maße bleibt ...

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  • Außerdem ist doch hier einfach gar nicht die Frage ob ja oder nein zu Drogen. Es geht doch nur darum ob man dem Bruder den Umgang auf seine Frage danach hin zeigt oder nicht.
    Das ist, wie wenn jemand fragt ob er sich ein Schokoeis kaufen sollte oder lieber Bananeneis, und ein anderer antwortet nur dass Eis im Gesamten scheiße ist.
    Klar sollte man in dem alter keine Drogen nehmen, aber es ist eben nun mal so, dass Menschen das trotzdem immer ausprobieren werden. Und ja, die größten Schäden richtet ja wohl immernoch Alkohol an.

  • Schon wieder so ein unglaublich dummes Gequake. Sorry Leute, aber wenn ich sowas wie "Keine Macht den Drogen" und "Wer einmal anfängt kann nicht mehr aufhören" im Bezug auf Marijuana lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Informiert euch mal lieber vorher als sowas rauszuhauen.

    Könntest du bitte mal damit aufhören, Drogenkonsum zu beschönigen. Dies ist kein Drogenforum. Ich habe gesehen, was Marijuana mit Menschen angestellt hat. Das ist nicht so harmlos wie es die ganzen Kiffer gerne hinstellen.

  • Könntest du bitte aufhören von Dingen zu reden mit denen du dich nicht richtig auseinander gesetzt hast? Ich kenne YG seit 6 Jahren, dass das hier kei Drogenforum ist, ist mir schon klar. Allerdings handelt dieses Thema über Cannabiskonsum. Und was ist überhaupt ein Drogenforum?! Oo


    Ich habe es auch gesehen, ja verdammte Axt, es können durch Dauerkonsum schreckliche psychische Beeinträchtigungen entstehen. Das zweifel ich keineswegs an, das habe ich sogar selbst in meinem ersten Post hier geschrieben.
    Aber was ist mit den Krebspatienten, Menschen mit Depressionen und Essstörugen denen Marijuana hilft? Die sind danach seltsamerweise weder süchtig noch gestört. Und wie kommt es, das Cannabis auf dem besten Weg ist, legalisiert zu werden? Weil es Leben zerstört? Bestimmt nicht, da würde man doch wohl bei der jetztigen Situation verbleiben. Bleibt mal neutral bei der Sache und informiert euch bei neutralen Quellen.
    Ich möchte jetzt auch keinen Streit oder ne hitzige Diskussion beginnen, jeder hat seine eigene Meinung und das akzeptiere ich. Aber ich finde es nicht richtig, wenn man Dinge behauptet die einfach nicht wahren Begebenheiten und Fakten entsprechen. Wie bei allem gibt es ein Pro und ein Contra und man darf nicht in allem nur das Schlechte sehen.

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  • Könntest du bitte aufhören von Dingen zu reden mit denen du dich nicht richtig auseinander gesetzt hast? Ich kenne YG seit 6 Jahren, dass das hier kei Drogenforum ist, ist mir schon klar. Allerdings handelt dieses Thema über Cannabiskonsum. Und was ist überhaupt ein Drogenforum?! Oo


    Ich habe es auch gesehen, ja verdammte Axt, es können durch Dauerkonsum schreckliche psychische Beeinträchtigungen entstehen. Das zweifel ich keineswegs an, das habe ich sogar selbst in meinem ersten Post hier geschrieben.
    Aber was ist mit den Krebspatienten, Menschen mit Depressionen und Essstörugen denen Marijuana hilft? Die sind danach seltsamerweise weder süchtig noch gestört. Und wie kommt es, das Cannabis auf dem besten Weg ist, legalisiert zu werden? Weil es Leben zerstört? Bestimmt nicht, da würde man doch wohl bei der jetztigen Situation verbleiben. Bleibt mal neutral bei der Sache und informiert euch bei neutralen Quellen.
    Ich möchte jetzt auch keinen Streit oder ne hitzige Diskussion beginnen, jeder hat seine eigene Meinung und das akzeptiere ich. Aber ich finde es nicht richtig, wenn man Dinge behauptet die einfach nicht wahren Begebenheiten und Fakten entsprechen. Wie bei allem gibt es ein Pro und ein Contra und man darf nicht in allem nur das Schlechte sehen.

    Ich stimme dir voll und ganz zu! Einige Leute hier labern echt den grössten Mist, obwohl sie absolut keinen Plan haben. Ich will hier keine Drogen schönreden, mit Sicherheit nicht. Allerdings ist es auch nicht so schlimm, wie es hier manche versuchen darzustellen.

  • Hi,
    Sry das ich mich hier so unverfroren einmische, aber ich denke ich kenne mich da etwas aus.


    Also folgende Reinfolge:

    • Beantwortung der Kommentare
    • Eigene Meinung
    • Fazit

    1. Beantwortung der Kommentare




    Keine Macht den Drogen.


    Drogen lösen keine Problem.

    Dein gutes Recht sowas zu denken, fördert aber nicht die Lösung der gestellten Frage :-)




    Schon wieder so ein unglaublich dummes Gequake. Sorry Leute, aber wenn ich sowas wie "Keine Macht den Drogen" und "Wer einmal anfängt kann nicht mehr aufhören" im Bezug auf Marijuana lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Informiert euch mal lieber vorher als sowas rauszuhauen...

    Bei jedem wirkt es anders, hat er solche Erfahrungen gemacht, ist seine Einstellung nunmal anders als deine.
    Nimm es hin, jeder denkt drüber wie er möchte... aus sowas hat etwas mit Toleranz zu tun ;-)





    Könntest du bitte mal damit aufhören, Drogenkonsum zu beschönigen. Dies ist kein Drogenforum. Ich habe gesehen, was Marijuana mit Menschen angestellt hat. Das ist nicht so harmlos wie es die ganzen Kiffer gerne hinstellen.

    Du hast absolut Recht, dies ist kein Drogenforum, doch um hier einmal einen Schlusspunkt zu ziehen, zwischen eurer Kämpelei:
    "Drogen haben eine unterschiedliche Wirkung, auf unterschiedliche Leute, Jeder sollte wissen worauf er sich einlässt und mit den Konsequenzen leben können. Aber unter einer ernst gemeinten Frage sich gegenseitig zu überzeugen, über die Gefährlichkeit von Drogen, ist nicht Sinn und Zweck der Sache."






    2. Eigene Meinung




    Auch ich habe schonmal gekifft, und beim 1.Mal waren ein par Kumpels dabei, unter anderem auch ein "Erfahrener".
    Ich habe davor zu wenig gegessen und hatte (scheinbar) einen Zuckerschock.
    Er kümmerte sich um mich, und dafür war ich sehr dankbar.
    Wenn du es mit ihm machst ist wenigstens jemand dabei, der im Notfall bei klarem Verstand ist und handeln kann.
    Solltest dich aber auf gar keinen Fall erwischen lassen weil auch du dich strafbar machst.






    3.Fazit




    Ich sage immer:"Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen."
    Dräng ihm zu nichts, wenn er es selbst möchte dann kläre ihn auf, dabei meine ich sowohl "pro" als aber auch "kontra". (Wirkung/Folgen)
    Wenn er es schon macht, dann sei dabei um im Notfall zu handeln.


    Empfehlen würde ich es wahrscheinlich mit dem Alter noch nicht, doch ich war nicht besser.
    Ganz wichtig ist aber, informiere dich (Internet ist voll von dem Zeug).
    Und informiere ihn (Mach ihm keine Angst, ermutigen ihn aber nicht).


    MFG: Teengay 16

  • Ich bin für eine kontrollierte Abgabe von Cannabis an schwer kranke Menschen, aber ich bin gegen eine allgemeine Legalisierung.


    Leider werden viele von euch nur den zweiten Teil des Satzes lesen.

  • Ja bin ich, mit dem Unterschied, dass ich nicht hier sinnlos meinen Senf dazu gebe, andere Meinungen kritisiere ohne irgendetwas Konstruktives zur Diskussion und Fragestellung beizutragen.

  • Ja bin ich, mit dem Unterschied, dass ich nicht hier sinnlos meinen Senf dazu gebe, andere Meinungen kritisiere ohne irgendetwas Konstruktives zur Diskussion und Fragestellung beizutragen.

    Dann lass doch mal etwas konstruktives lesen.


    Du bist ja offensichtlich für eine allgemeine Legalisierung von Cannabis, oder?