ZitatHier nur ein Beispiel, stell dir vor, in der Fußballgruppe würde bekannt, dass ich bisexuell bin – für die Jungs und Elter bin ich heterosexuell und lebe – in einer anerkannten, Beziehung zu einer Frau, meinst du, sie würde mir ihre Kids noch anvertrauen, wenn sie wüßten, dass ich ebenso mit einem Mann in einer Beziehung, stehen könnte. Soll heißen, dass ich meine Individualität – sexuelle Identität nicht ebenso erfahren und leben kann oder darf wie der schwule oder heterosexuelle dass kann und darf.
Jetzt mal im Ernst: wen Interesseirt - oder hat zu interesseiren - mit wem du privat ins bett steigst / steigen kannst / steigen willst? - Die sexuelle Ausrichtjg ist erst mal etwas persönliches, dass man ja nicht im Sportverein den Kindern sagen muss. Besonders hinkt der vergleich: oute dich als Fußballtrainer im Jugendbereich als schwul: da ist dann der ofen sicher aus. Das ist kein Problem der Bisexualität, das ist insgesamt ein Problem: Nicht Hetrosexuelle haben immer noch in allen Alltagssituationen damit zu kämpden, nicht akzeptiert oder diskriminiert zu werden.
Du schreibst, du bist in einer heterosexuellen aprtnerschaft, und willst diese monogam fühern. Punkt. Wieso dann ein bisexuelles ComingOut? Unnötig. Oder wie willst du deien Bisexualität denn ausdrücken, wo du damit anecken könntest.
Anders ist es bei einer Homobeziehung: dort muss man sich outen, wenn man den Partner im Privatleben nicht verstecken will. Das geht aber dann nicht nach dem Motto: ey leute ich bin nen Homo ... ich bin gut damit gefahren einfach von meinem Freund zus prechen. Ohne großes tamtam. Punkt und aus. Position geklärt, und entweder akzeptiert oder nicht. Man muss sich nicht groß als Schwul oder Lesbisch outen, und sich damit schnell selbst eine Rolle des Rechtfertigen müssen drücken.