Eigene Identität

  • Hhm, also was die Privatssphäre angeht, lass es mich mal so ausdrücken, wenn man durch eigenes Verhalten seine Daten offen legt und dieses dann indiziert wird, kannste mir zwar gern den Vorwurf machen deine Privatsphäre nicht zu achten aber im Endeffekt ist es eigenverschuldet...


    Und ohne es böse meinen zu wollen aber der Vorwurf würde für mich erst dann aus der Welt sein, wenn ich 100% sicher bin, dann beide Posts von ein und der selben Person stammen, zu sagen man hätte einen Zweitnamen, reicht mir da nicht aber das ist nur meine persönliche Meinung.


    Aber um jetzt nochmal auf das Inhaltliche einzugehen, meiner Meinung nach ist das nichts weiter als bla bla an dem man nichts festmachen kann. Aber ehrlich, wenn Du dies als Bemessungsgrundlage nimmst, solltest Du evtl. nochmal einen Blick auf Dein Analyseinstrumentatium werfen, nicht das dort evtl. ein Fehler drin ist und man sich seine Probleme dadurch selbst erzeugt.


    Schon die Eingangsfrage ob es sowas wie die bisexuelle Identität gibt ist sinnbefreit. Viel wichtiger erscheint mir da zu fragen, wieso man eine entwickeln sollte?

  • Und ohne es böse meinen zu wollen aber der Vorwurf würde für mich erst dann aus der Welt sein, wenn ich 100% sicher bin, dann beide Posts von ein und der selben Person stammen, zu sagen man hätte einen Zweitnamen, reicht mir da nicht aber das ist nur meine persönliche Meinung.


    Moriatry


    Du hast mir Plagiatsvorwürfe unterstellt und darauf reagiere ich immer noch ruhig und recht besonnen – ich habe dir jetzt deutlich genug gesagt, was ich darüber denke, und gut ist's für mich. Soll ich jetzt auch noch meinen Personalausweis veröffentlichen?


    Zu dem zitierten Teil:


    Jedes Individuum möchte seiner Zugehörigkeit festgeschrieben wissen, auch wenn viele von ihnen nur in einer Art Symbiose miteinander leben, Bisexualität ist veranschaulicht eine solche Art der Symbiose, dass wechselseitige, dass von einander Abhängig sein.


    Also nochmals, wo sind meine Wurzeln, sowohl die der Heterosexualität als auch die der Homosexualität – was ist mir angeboren oder auch nicht bzw. ist Bisexualität eine Form des sich nicht entscheiden können oder wollen, welchen Anteil in meinem Streben verinnerlicht die Bisexualität oder auch, in wie weit kann ich sie dem Partner/Partnern – hier bspw. der Achtung und Würde oder auch meinem eigenen Werteempfinden gegenüber, gerecht werden, wenn sie nur ambivalent, ausgeprägt bleibt, ihr die Identität fehlt, sprich dass Zugehörigkeitsgefühl.

  • Captain_Insano

    Weißt
    du, du bietest hier Monologe bzw. Beiträge ohne Substanz, wichtig scheint dir offensichtlich nur zu sein, jedwede Form von Denkanstößen mit Kommentaren auszuhebeln, die – wenn ich dich bisher richtig verstanden habe, nicht dem Intellekt von dir entsprechen.
    Also warum?

    Und um jetzt auf dass Thema zurück zu kommen, es ist eben viel schwieriger ehrlich zu sich selbst zu sein, die eigenen Bedürfnisse nicht zu verleugnen, Verantwortung zu übernehmen, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist schlicht und einfach, dass eine bisexuell Identität dem Selbstbild und den eigenen Bedürfnissen nach sozialer Anerkennung und Stabilität, entsprechen sollte.


    Das kannst du dann jetzt auch wieder zerreden, aber einen Bisexuellen ist bspw. Treue zu einem Partner nur möglich, wenn er (bewusst) entweder auf die (andere) Hälfte seiner Sexualität verzichtet oder die bisexuelle Identität an sich, verleugnet.


    "Zugehörigkeitsgefühl" in eine "ethnische Gruppierung" einordnen zu wollen, sie als eine Fragestellung zu beantworten, dass bleibt besser unkommentiert!



    Es gibt im Leben Augenblicke,

    da die Frage, ob man anders denken kann, als man denkt,

    und anders wahrnehmen kann, als man sieht,

    zum Weiterschauen und Weiterdenken,
    unentbehrlich ist.

    Foucailt 1986



  • Um auch mal was zu schreiben "Sollte ein bisexueller Mensch seine eigene sexuelle Identität besitzen".


    Wer bezweifet das eigentlich? Hat nicht jeder - unabhängig von seiner sexuellen Präferenz - eine sexuelle Identität? - Oder worauf willst du hinaus? Willst du eine Schublade "Bisexuell" öffnen, die mit Inhalten füllen?


    Liebe ist Liebe. Ob du Mann oder Frau bist und Mann oder Frau liebst. Man muss sich im zweifel immer für oder gegen einen Menschen entscheiden ... unabhängig von der Sexualität. Und Sex ist Sex. Jeder hat seine eigene Vorstellung und seinen Anspruch an eine Parterschaft und an das Sexualleben. Will man treu sein, dann ist das so. Auch unabhängig davon, ob man Bisexuell ist, Homo oder Hetero. Ist man als Bi der Meinung, man muss unbedingt mit beiden Geschlechtern Sex haben, dann muss man eben sein Leben so gestalten, dass es möglich ist, oder eben verzichten. Der Mensch hat die Wahl und die Möglichkeit sein Leben zu gestalten. Und das unabhängiog von irgendeiner sexuellen Identität. Aber die Sexualität gibt den ganzen einen Rahmen und Bedingungen, da muss man dann mit leben.

  • Wer bezweifet das eigentlich? Hat nicht jeder - unabhängig von seiner sexuellen Präferenz - eine sexuelle Identität? - Oder worauf willst du hinaus? Willst du eine Schublade "Bisexuell" öffnen, die mit Inhalten füllen?

    DragonFox,

    Nein, ich möchte keine Schublade Bisexualität öffnen, die mit Inhalten füllen, sondern aufzeigen, dass Bisexualität nach wie vor in der Gesellschaft keinen eigenen Stellenwert besitzt, wir werden entweder in die Ecke schwul oder hetero gestellt - und nach wie vor wird behauptet, dass Bisexualität bzw. ihre Polarität, nicht angeboren sind, sondern erst (viel) später, erworben werden, von daher war meine Ausgangsfrage, auch eine ideologische Fragestellung.






  • das alles ist meine persönliche meinung.

  • und nach wie vor wird behauptet, dass Bisexualität bzw. ihre Polarität, nicht angeboren sind, sondern erst (viel) später, erworben werden, von daher war meine Ausgangsfrage, auch eine ideologische Fragestellung.


    Wer sagt denn, dass die Sexualität/sexuelle Ausrichtung (what ever) angeboren ist. Mir ist kein deartiger wissenschaftlicher Beweis bekannt. Hast Du da Quellen?
    Denn die Thesen, wie Homo-/Bisexualität "entsteht" sind sehr verschieden. Ob genetisch bedingt, ob durch Prägung, Erziehung, eine biologische Abweichung, Ausprägung einer Grund-Bisexualität ... oder "freie" Entscheidung ...


  • Malte, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber bei so starken Problemen mit der eigenen Sexualität empfehle ich dir einen Psychologen. Denn der kann dir sicher am besten Helfen. Denn hier geht es nicht um bisexualität sondern immer nur um dich, und keinen anderen.
    Ich hoffe das mein Post diesmal beachtet wird.

  • malte. das bespiel mit MEINER homosexualität war eher dazu gedacht aufzuzeigen, dass ich es einfach als fakt betrachte (und deshalb nicht groß darüber spekulieren muss in welcher art sich das auf den umgang mit meinen mitmenschen auswirkt) und nicht als "unterstellung" in deine richtung.


    und es freut mich, dass ich euren anforderungen gerecht wurde, weiser meister.
    obwohl ich meine mich an andere threads zu erinnern, wo ich auch schon mit dir diskutiert habe und gehaltvolle beiträge meinerseits kamen... aber seis drum. ^^



  • das alles ist meine persönliche meinung.

    captain_Insano


    Zu eins in rot

    Siehst du, und hier unterscheiden wir uns, ich bezeichne mich eben nicht als homosexuell, sondern als bisexuell, und als Bisexueller möchte ich nicht nur in die Ecke der Homosexualität, gestellt und gesehen werden, weil dass vielleicht einfacher wäre, Bisexualität zu leben oder um auf eine größere Akzeptanz zu stoßen. Die eigene Persönlichkeit - sprich auch die (sexuelle) Identität", sind doch wohl die Grundvoraussetzungen.

    Zu zwei in rot

    Aber zumindest hast du jetzt mal klar und deutlich Stellung bezogen – einen konstruktiven Beitag von dir gegeben, eben nicht nur diese ständige „Floskelei“ zwischen durch, und dass verstehe ich unter einen guten Beitrag.

    Was den Diskussionsverlauf betrifft – natürlich kann auch ich mich noch gut an andere Diskussionen erinnern – bspw. auch gemeinsam solche mit Seto.Kaiba und anderen, dieser halb galt dem jetzt auch auch die Frage, des „warum“, weil ich es so von dir nicht in Erinnerung hatte.


    Zu drei in rot

    Ich habe in keinen meiner Beiträge etwas darüber geschrieben, dass ich als bisexueller gleichzeitig mit beiderlei Geschlecht in Kontakt treten möchte oder dass ich dass suchen würde.


    Zur Zeit lebe ich in einer heterosexuellen Beziehung, eben auch genau dass, was ich mir zur Zeit unter einer glücklichen Beziehung vorstelle und dennoch kann und will ich auch ihr gegenüber den bisexuellen Anteil in mir nicht verleugen – ich fühle mich ebenso zu Männern hingezogen und habe – wie schon erwähnt, auch eine recht lange Beziehung – siehe auch meine Vorstellung pp., zu einem Partner unterhalten, von daher weiß ich schon, was ich sage und schreibe.


    Wenn ich heute oder derzeit oder wie auch immer in einer heterosexuellen Beziehung lebe, hat dass nichts damit zu tun, dass ich von mir sagen könnte, dass ich dieser halb ein erfülltes Leben führen würde.


    Soziale Stabilität bedeutet von daher für mich, dass ich mich auch mit meiner sexuellen Stabilität, sprich auch Identität, identifizieren möchte, mag diese Entscheidung (mit) im Alter vorkommen oder nicht, dass vermag ich so nicht zu beurteilen – mag bestimmt auch mit zutreffen, Anerkennung erfahre ich sicher genug – beruflich wie privat als auch familiär, darüber hinaus bin ich in meiner Freizeit sportlich aktiv, bin Trainer einer Fußballgruppe, bin aktiv ehrenamtlich tätig, aber bisexuell stehe ich zwischen „den Fronten“ meiner Identität.


    Hier nur ein Beispiel, stell dir vor, in der Fußballgruppe würde bekannt, dass ich bisexuell bin – für die Jungs und Elter bin ich heterosexuell und lebe – in einer anerkannten, Beziehung zu einer Frau, meinst du, sie würde mir ihre Kids noch anvertrauen, wenn sie wüßten, dass ich ebenso mit einem Mann in einer Beziehung, stehen könnte.


    Soll heißen, dass ich meine Individualität – sexuelle Identität nicht ebenso erfahren und leben kann oder darf wie der schwule oder heterosexuelle dass kann und darf.


    Zu vier in rot

    Nein, dass bedeutet es nicht, dem stimme ich auf jeden Fall zu, aber selbst wenn es möglich wäre, wäre dies aus gesellschaftlichen Gründen bzw. Aspekten undenkbar, weil es eben nicht tolerierbar blieb.


    Auch hier wiederum ein Beispiel – und dass ist nur ein Beispiel, bleiben wir auch hier wieder bei der Fußballgruppe – ich lebe in der Beziehung zu einer Frau, wir trennen uns, wende mich meinem Freund – sprich neuen Partner zu, wir treffen uns, man sieht uns, ein Austausch in Form von Nähe – sprich dass man sich auch mal küsst – so wie ich es zuvor auch mit meiner Partnerin, in der Öffentlichkeit gehalten habe, dass bleibt doch wohl eher undenkbar, wie kann ich da meine sexuelle Identität ausblenden.


    Mein Beitrag war keine „Hilferuf“ nach psychologischer Instrumentalisierung – es ging einfach nur darum, eure Standpunkte bzw. Meinungen zu erfragen, zu hören, wie ihr darüber denkt.


    Zu fünf in rot

    "Zugehörigkeitsgefühl" in eine "ethnische Gruppierung" einordnen zu wollen, sie als eine Fragestellung zu beantworten, dass bleibt besser unkommentiert!

  • Wer sagt denn, dass die Sexualität/sexuelle Ausrichtung (what ever) angeboren ist. Mir ist kein deartiger wissenschaftlicher Beweis bekannt. Hast Du da Quellen?

    DragonFox,


    ich werde dir dementsprechende "wissenschaftliche Beweise" bzw. Argumentationsgrundlagen bei Zeiten - mit Quellenangabe, heraus suchen, aber es ist in der Tat so, dass sich die wissenschaftlichen Untersuchungen in den Interpretationen, gewaltig unterscheiden.

  • Ich hoffe das mein Post diesmal beachtet wird.

    Tobi,


    sorry wenn ich es "mal nicht" beachtet habe - und nein, ich habe kein persönliches oder privates Problem mit meiner Sexualität oder dem und mehr, mein Beitrag war keine „Hilferuf“ nach psychologischer Instrumentalisierung wie ich es eben auch schon in einem anderen Beitrag erwähnte – es ging einfach nur darum, eure Standpunkte bzw. Meinungen zu erfragen, zu hören, wie ihr darüber denkt.

  • malte, du sagst, dass du deine "sexuelle Identität nicht ebenso erfahren und leben kannst oder darfst wie der schwule oder heterosexuelle das kann und darf", und machst das an einem beispiel mit der fußballmannschaft fest.
    du hast zwar recht damit, dass ein großteil der eltern (vor allem, wenn es sich um eine mannschaft mit sehr jungen mitgliedern handelt) davon unter garantie nicht angetan wäre, aber gerade in der hinsicht hätte es ein homosexueller trainer auch nicht leichter als ein bisexueller. eventuell würde ein homosexueller noch weniger akzeptiert werden...
    und ich bezweifle auch, dass ein homosexueller mensch seine sexuelle identität offener zur schau stellen kann und auf toleranz oder akzeptanz stößt als ein bisexueller. das liest man selbst hier im forum oft genug und aus meinem bekanntenkreis weiß ich von einem schwulen pärchen, dass es ewigkeiten und eine vielzahl von scheinbeziehungen gebraucht hat, ehe man zu dem stehen konnte, was man ist.
    ich denke gerade bei bisexuellen männern ist die akzeptanz der breiten masse höher als bei homosexuellen, weil sie ja auch sexuelles und partnerschaftliches interesse an frauen haben.
    bisexuelle frauen ecken da irgendwie weniger an. aber ich hab das gefühl, dass es inzwischen "en vogue" ist sich schon als bisexuell zu outen, ehe man überhaupt in dem alter ist, in dem man die barbie-puppen aus der hand legt und anfängt sich für beziehungen zu interessieren.
    hast du oder sonstjemand ne erklärung dafür? oder steh ich allein da mit dieser beobachtung?

  • Man war das anstrengend zu lesen... So jez einiges von mir!

    .. und nein, ich habe kein persönliches oder privates Problem mit meiner Sexualität oder dem und mehr, mein Beitrag war keine „Hilferuf“ nach psychologischer Instrumentalisierung wie ich es eben auch schon in einem anderen Beitrag erwähnte – es ging einfach nur darum, eure Standpunkte bzw. Meinungen zu erfragen, zu hören, wie ihr darüber denkt.

    Du redest hier die ganze Zeit von einem problem, als Bisexueller eine Identität aufzubauen, dass es dir anscheinend schwer fällt, du nicht gerne in eine Schublade gesteckt werden möchtest und behauptest dennnoch es sei ein Beitrag der ausschließlich darauf asläuft unsere Meinungen hier zu posten?


    Ganz ehrlich das kauf ich dir nicht ab. Ich kann mich den anderen Postern hier nur anschließen, es ist erstens kein Problem aller Bi Leute, denn ich habe genug Freunde die Bisexuell sind und absolut kein Problem mit einer Identität haben bzw. versuchen sie es auch nicht Krampfhaft eine, wie du sagst "sexuelle Identität", aufzubauen. Und warum versuchen sie das nicht? Weil sie sich so wohlfühlen wie sie sind und einfach nur glücklich sind, ob in einer Beziehung oder nicht spielt da keine Rolle.


    Wie Moriarty hier schon angesprochen hat, bin ich auch der Meinung, dass es mehr dein eigenes Problem ist mit dem du dich auseinander setzt. Du deutest hier immer an, dass du glücklich mit einer Frau zusammen bist, einen Enkel hast etc., jedoch spiegelt sich in deinen Beiträgen wieder, dass du anscheinend Homosexuellen Kontakt brauchst und dir diese Sache keine Ruhe lässt.

    Zitat

    .. bin ich bi, stehe ich in meinen Gefühlen
    und Empfindungen stets vor der "Entscheidungsfindung", wie kann sich
    hier eine (...) Identität, entfalten, der ich gerecht und konform werden
    kann.

    So, hier stellt sich mir die Frage bist du nun Bisexuell, bzw. möchtest du es überhaupt sein? Du behauptest hier du liebst beide Geschlechter und hattest schon mit beiden Erfahrungen, doch mit diesem Satz hier wiedersprichst du dir selber in dem du es als "Entscheidungsfindung" bezeichnest und du daher keine Identität entfalten kannst?! Diese Aussage wirft für mich ein ganz anderes Licht auf deine herumlaberei in diesem Thread. Für mich stellt sich hier heraus, dass du dich entscheiden möchtest um eine "sexuelle Identität" zu bekommen die dem Heterosexuellen oder Homosexuellen Bild entspricht. Du dies aber immer und immer wieder hier blockierst und verneinst.


    Du möchtest meine Meinung? Ich gebe dir gern meine Meinung darüber.
    Meiner Meinung nach, und das ist nicht böse gemeint, laberst du hier nur um den großen Brei herum. Erstens kopierst du hier scheinbar bereits von dir vorhandene Beiträge aus anderen Foren hinein und zweitens gehst du überhaupt nicht auf die Quintessenz in dieser Diskussion ein. Ich hab hier ein klares Bild von diesem Thread hier. Du bist Bisexuell, suchst eine Identität die dir komfortabel ist die aber nicht in eine Schublade gesteckt werden soll. Jedoch stellt sich für mich heraus eben DAS möchtest du. Wie schon angesprochen behauptest du, dass du als Bisexueller unter einer "Entscheidungsfrage" stehst und genau DIESE steckt dich in eine Schublade die du nicht möchtest. Da frag ich mich jetzt echt was du überhaupt möchtest? Anstatt hier Beiträge zu verfassen die nicht auf dein Problem eingehen, solltest du vieleicht hier damit einmal anfangen.


    LG

  • Van-Hamster

    dass du anscheinend Homosexuellen Kontakt brauchst und dir diese Sache keine Ruhe lässt.

    Es sind nicht die homosexuellen Kontakte die ich brauche oder suche, sondern schlicht und einfach ein "Selbstbildnis" zu dem ich stehen kann, mit dem ich leben kann.

    So, hier stellt sich mir die Frage bist du nun Bisexuell, bzw. möchtest du es überhaupt sein? Du behauptest hier du liebst beide Geschlechter und hattest schon mit beiden Erfahrungen, doch mit diesem Satz hier wiedersprichst du dir selber in dem du es als "Entscheidungsfindung" bezeichnest und du daher keine Identität entfalten kannst?! Diese Aussage wirft für mich ein ganz anderes Licht auf deine herumlaberei in diesem Thread. Für mich stellt sich hier heraus, dass du dich entscheiden möchtest um eine "sexuelle Identität" zu bekommen die dem Heterosexuellen oder Homosexuellen Bild entspricht. Du dies aber immer und immer wieder hier blockierst und verneinst.

    Natürlich möchte ich mich entscheiden dürfen, meine, und nicht eine von der gesellschaftlichen Moral auf erzwungene Beziehung und Sexualität, leben zu dürfen.

    Du möchtest meine Meinung? Ich gebe dir gern meine Meinung darüber.
    Meiner Meinung nach, und das ist nicht böse gemeint, laberst du hier nur um den großen Brei herum. Erstens kopierst du hier scheinbar bereits von dir vorhandene Beiträge aus anderen Foren hinein und zweitens gehst du überhaupt nicht auf die Quintessenz in dieser Diskussion ein. Ich hab hier ein klares Bild von diesem Thread hier. Du bist Bisexuell, suchst eine Identität die dir komfortabel ist die aber nicht in eine Schublade gesteckt werden soll. Jedoch stellt sich für mich heraus eben DAS möchtest du. Wie schon angesprochen behauptest du, dass du als Bisexueller unter einer "Entscheidungsfrage" stehst und genau DIESE steckt dich in eine Schublade die du nicht möchtest. Da frag ich mich jetzt echt was du überhaupt möchtest? Anstatt hier Beiträge zu verfassen die nicht auf dein Problem eingehen, solltest du vieleicht hier damit einmal anfangen.

    Und mit deiner Meinung kann ich gut leben - und dass ich derzeit etwas vorsichtiger in meinen Beiträgen bin, hat nichts damit zu tun, dass ich etwa dass komfortable in der Bisexualität suchen würde, sondern eben auch viel älter bin als ihr, was (ebenso) bedeutet, dass ich keine vernünftige Struktur in der "dritten Hälfte" meiner Lebensplanung erziele, will ich mit meiner derzeitigen Partnerin zusammen sein und bleiben oder nicht, Wurzeln zu haben, bedeutet für mich, auch eine sexuelle Identität zu haben.


    Aber wahrscheinlich habe ich deiner Ansicht nach wieder nur um "den großen Brei herum gelabert".

  • hast du oder sonstjemand ne erklärung dafür? oder steh ich allein da mit dieser beobachtung?

    captain_Insano,

    ich komme auf deinen Beitrag zurück, aber schauen wir mal, was die anderen "noch" zu sagen haben, und ich werde mich auch mehr und mehr öffnen, aber nicht, wenn alles nur - bezüglich des Threads, an meiner Person fest gemacht wird, sich nur rechtfertigen zu müssen, weil man einen Thread mit dem Thema eröffnet hat, dass ist mir auf Dauer echt zu stressig und war auch nicht in dem Sinne zu sehen.