Welchen Beruf übt ihr aus?

  • Hallo Boys und Girls,
    mich würde mal interessieren, in welchen Berufen ihr tätig seid. Ich habe Altenpfleger gelernt und bin nun in einem Seniorenzetrum für die älteren Menschen zuständig. Die Arbeit ist schwer, macht aber trotzdem Freude wegen dem Kontakt zu Menschen. Ich wollte schon immer in einem sozialen Beruf arbeiten und mein Wunsch hat sich erfüllt. Seid ihr in eurem Wunschberuf tätig?


    Franz

  • Ich arbeite momentan als Praktikantin im Krankenhaus.
    Mein Bereich ist die Altenpflege :)



    Nach einem weiteren Schuljahr auf der FOS für Sozialwesen mach' ich vill ne Ausbildung zur Krankenschwester oder auch eventuell zur Ernährngsberaterin.

  • Hallo zusammen


    Ich habe die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in Deutschland gemacht und arbeite jetzt als Stationsleiter in einem Senioren- und Pflegeheim in Österreich genauer gesagt in Bregenz am Bodensee.


    Falls jemand Interesse hat in dieser Branche in Österreich zu arbeite, kann sich gern bei mir melden. WIr suchen immer motiviertes Personal.


    lg Alex

  • Hallo,
    hier haben einige Mädchen und Jungen eine soziale Ader. Das finde ich schön.
    Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, warum viele lesbische und schwule Menschen oft in solchen Berufen arbeiten?
    Da wird es doch gewiss eine Begründung geben?


    Franz

  • Ich Reihe mich auch mal in die Reihe ein, die in dem Gesundheitlichen/ Sozialen Berufen arbeiten...
    Ich mache gerade eine Ausbildung zur Altenpflegerin.


    Warum so viele in Gesundheitlichen/ Sozialen Berufen arbeiten weiß ich nicht, mir macht es nur sehr viel Spass mit Menschen zu arbeiten und es ist auch immer eine Herausforderung. ;)

  • :-DIch arbeite als Pflegefachkraft in einem Altenheim. Ist schon Interessant, die meisten Lesben und Schwulen die ik kenne arbeiten im sozialen Bereichen:)

  • Ich hatte mein Abitur mit dem LK Pädagogik angefangen, aber soziales war doch nicht so mein ding...


    Nun gehe ich auf die FOS im Bereich Kommunikationsdesign & Produktdesign
    werde danach in dem Bereich studieren und später in die Werbebranche gehen ^^

  • Hallo.


    Das wundert mich ernsthaft, dass viele hier im sozialen Bereich tätig sind.
    Ich tanz dafür aus der Reihe, ich mache meine Ausbildung zur Bürokauffrau.
    Aber mich würde es auch mal interessieren wieso so viele Lesben und Schwule soziale Berufe ausüben ^^.


    Liebe Grüße :)

  • Also von meiner Art und meiner Träume wäre ich wohl auch eher im sozialen Bereich gewesen...


    habe im Abi Lk Pädagogik gehabt, dann ein Freiwilliges soziales Jahr in einer Kirchengemeinde angefangen, es aber schnell wieder abgebrochen, weil ich einen Medizinstudienplatz bekommen habe...


    nach 2 Semestern hatte ich dann ein Urlaubssemester wegen Krankheit, war mehr im Krankenhaus als zuhause und musste es dann 2009 abbrechen...
    seitdem bin ich halt erwerbsunfähig, habe aber dennoch dieses Semester wieder ein Studium angefangen - an der Fernuni Hagen und in Teilzeit. Da gibt es leider nicht sooo viel Auswahl und deshalb bin ich jetzt eher im "Kulturbereich"...studiere Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Geschichte/Literatur (wahrscheinlich) :)


    Ist zwar nicht ganz so sozial, aber ich weiß ja eh noch nicht was wird und sollte ich irgendwann drin arbeiten können, dann könnte ich auch was in einem Museum machen oder Lektor oder sowas und hätte ja dann doch auch recht viel mit Menschen zu tun ;)
    Aber bis dahin ist es ein langer Weg - mir ist das also alles noch recht egal, Hauptsache ich hab was zu tun 0:-] 0:-]

  • Hallo Franz,
    ich bin auch in einem sozialen Beruf tätig,zwar war es nicht mein Wunschberuf aber ich mache meine Arbeit dennoch gern und habe auch gern mit Menschen zutun.Ob die Berufswahl etwas mit der sexuellen Orientierung zutun hat ist eine gute Frage?!
    Liebe Grüße
    Nachtluft

  • Naja vielleicht ist der Grund ja einfach, dass wir alle etwas anders auf Menschen zugehn als viele Heteros?


    Wir gehören alle zu mindestens einer "Randgruppe" oder "Schublade"... Dadurch hat man dann natürlich auch viel mehr Verständnis (wäre z.b. auch bei chronisch Kranken/ Behinderten, Außenseitern in der Schule, Angehörigen von Behinderten oder psychisch Kranken etc etc der Fall).. Und mehr Verständnis für andere Menschen und das Gefühl es zu "kennen", dass man Hilfe braucht oder so könnte wiederum dazu führen, dass man im Gegenzug auch gerne anderen hilft...


    Es könnte aber auch in dem Sinne sein, dass man sich denkt "diese Menschen haben es schwer, das kenn ich, ich würde auch wollen, dass mir jemand hilft, also helf ich ihnen!"


    So jedenfalls ist es bei mir... Ich war schon immer krank und hatte es schwer und dachte mir, dass ich gerne andern helfen möchte, denen es ähnlich geht... Weil mir ja auch geholfen wurde - oder manchmal auch eher weil mir nicht gut geholfen wurde oder ich mich schlecht behandelt gefühlt habe :D


    Ich denke außerdem, dass man einfach anders auf die Menschen zugeht, wenn man nicht ein Teil der "Masse" ist und blind mitläuft und nicht nach links und rechts schaut...


    Ein weiterer Punkt könnte auch sein, inwieweit die Arbeitgeber und Kollegen oder diejenigen denen man hilft Tolerant sind. Denn in vielen Berufen werden Homosexuelle ja irgendwie diskriminiert - zumindest, wenn es die Arbeitgeber wissen... In sozialen Berufen jedoch habe ich das Gefühl, dass da allgemein ganz andere Menschen akzeptiert und toleriert werden, vielleicht einfach dadurch, dass die Kollegen "sozialer" eingestellt sind ;) Wenn man sich z.b. mal das Sozialpädagogen nimmt (als Beispiel, weil ich einige kenne/bzw mit einigen zu tun hatte und es da halt passt), laufen da allgemein sehr viele rum, die in irgendeiner Art "anders" sind als die breite Masse...


    Naja man könnte auch noch ein bisschen über Klischees nachdenken, denn auch wenn nicht alle ins Klischee-Muster passen, dann gibt es doch sicherlich ein paar, die es tun... wenn man jetzt mal den "weiblicheren" Schwulen zum Beispiel nehmen würde, wie im Film oder so xD dann könnte man ja auch mal so argumentieren, dass diese Weiblichkeit für soziales ganz gut geeignet ist, denn ein Krankenpfleger zum Beispiel, der durch die Tür kommt und aussieht wie ein Türsteher und sich auch so verhält, der hätte glaub ich ein Problem :D Und diejenigen heterosexuellen, die ich persönlich in sozialen Berufen erlebt habe, die sind oft auch eher der "weiblichere" Mann, ich hab da jetzt noch keinen totalen Macho erlebt xD


    So die Lesben hab ich damit jetzt noch nicht einbezogen... weil ich würd einfach mal behaupten, dass bei den heterosexuellen auch seeeehr häufig soziale Berufe bei Frauen vertreten sind... man findet da allgemein ja oft fast nur Frauen... wenn ich mal an betreutes Wohnen und sowas denke, da sind mir sehr selten Männer begegnet und auch im Krankenhaus waren fast nur Frauen...


    Aber da ich ja nicht sooo für Klischees zu begeistern bin hoffe ich mal, dass eher meine ersten Ideen zutreffen 0:-] 0:-]


    Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht auf zu dünnes Eis begeben aber ich hab einfach gedacht ich mach mal one-brain-storming =) =)

  • Ich tanz hier wohl auch ein bisschen aus der Reihe. Habe Fachkraft für Lebensmitteltechnik gelernt und arbeite auch in diesem Beruf. Einfacher formuliert bin ich quasi Fabrikarbeiter der sich mit Lebensmitteln, Lebensmittelzusatzstoffen und technischem know how von Produktionsmaschinen etc auskennt. :)