Beiträge von JokerBlacky

    Nabend,


    momentan ein wenig aus den Augen verloren, aber früher hab ich gerne mal Homepages programmiert. Hab da mit HTML und CSS gearbeitet. In der Schule haben wir Java gelernt und eigentlich wollte ich diesbezüglich auch ein einjähriges Praktikum machen...war mir aber dann doch etwas zu hart. 8 Stunden am Tag Java büffeln, das würde mir dann auch bei der Homepage Sache keinen Spaß mehr machen (fand Java eh nie soooo toll).


    Hab aber so gut wie alles wieder vergessen, einlesen dauert da dann nicht lange, aber ohne Google könnte ich nicht mal eben was zaubern.


    Darf man fragen warum du fragst? *g*


    LG


    Nico

    Nabend zusammen,


    Mich beschäftigt momentan eine Frage und zwar trage ich seit meinem Outing als lesbisch eigentlich nur Sachen aus der Herrenabteilungen. Mir haben die Kleidungsstile Schnitt etc. dort schon von klein auf immer mehr gefallen und ich finde weibliches passt einfach nicht zu meinem Aussehen (breites Kreuz, schmale Hüften und auch ein nicht sehr feminines Gesicht kurz gesagt). Ich kam mir immer verkleidet vor, wenn ich mich geschminkt habe oder auch nur T-Shirts mit dem typischen Damen Schnitt getragen habe.


    Bei Frauen ,habe ich den Eindruck ,gehen die Leute damit toleranter um... Klar wurde ich schon mal gefragt ob ich damit irgendetwas "zeigen wollte"? aber es wurde halt nie spezifisch. Eigentlich bin ich auch ganz glücklich damit der Sache keinen Namen zu geben, aber interessieren würde es mich schon. Vor allem da es dabei auch einige negative Aspekte gibt worüber ich gern lesen würde falls es dazu Literatur gibt. Begriffe, die mir eingefallen sind, sind androgyn oder Transvestit wobei Google ergeben hat das beides nicht so recht passt und letzteres ist wohl sogar als psychische Störung klassifiziert was mich ziemlich geschockt hat.


    Im übrigen möchte ich noch drauf hinweisen: nein ich fühle mich nicht im falschen Körper, nein das erregt mich nicht und nein ich glaube auch nicht, dass ich mich durch meine Sexualität in irgendeine Rolle begeben müsste. Ich habe damals mit meinem Outing diesbezüglich entschieden, dass ich auch komplett ich selbst sein kann und darf. Meine Beweggründe sind einfach: ich finde es schöner und mit allem anderen sehe ich mit Verlaub ziemlich scheisse aus xD


    Bin gespannt und freue mich auf jeden Gedanken zum Thema.


    LG JokerBlacky

    Genau darauf bezog sich das richtig. Ich meinte damit natürlich nicht, dass man versuchen sollte den Therapeuten zu spielen. Mein Gedanke war eher das Thema aufzugreifen und darüber zu informieren. Also keine Beratung für Einzelfälle, sondern allgemeine Informationen dazu. Zum Beispiel Erfahrungsberichte von queeren Leuten, die Probleme damit hatten, welche Schlüsse da man (im Allgemeinen) raus ziehen kann und was halt zutun wäre bei einem "was-wäre-wenn"-Fall. Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass sich die Ersteller der Websites einmal "persönlich" mit den Besucher beschäftigen wollen, also auf konkrete Fragen eingehen, aber auch auf der Homepage an sich einige Erfahrungen, Tipps etc. schon vorweg nehmen.

    Eine psychische Beratung sollte unausgebildet natürlich niemals vorgenommen werden. Auch nicht von Leuten, die betroffen sind/waren und sich somit damit auskennen. Grade wenn man echt Methoden von Psychotherapeuten anwendet, wie Traumatherapie, kann das sehr schnell nach hinten los gehen. Was aber durchaus möglich und sinnvoll ist, ist Aufklärung zu Krankheiten, die oft mit einhergehen und das drumherum. Gut wäre es zum Beispiel zu erklären, wie man sich einen Therapeuten besorgt (so easy ist das ja nicht). Wer dabei einen helfen kann/darf. In Notfällen wie akuter Suizidgefährdung hilft ja vor allem auch kein normaler Psychologe/Psychotherapeut, sondern nur ein Krankenhausaufenthalt.

    Erwähnenswert wäre im übrigen, dass man aus Angst etwas zu verschlimmern die Leute nicht alleine lassen muss. Wie ein Freund zuhören und Ratschläge geben schadet nicht: im Gegenteil ;) Man sollte nur wissen ob man selber in der Lage ist sich diese Probleme anzuhören.

    Hey,


    finde ich ne coole Sache.

    Falls ihr noch wen bräuchtet, der schon ein bisschen Erfahrung mit Homepages hat und auch ein wenig Erfahrung mit HTML und CSS hat würde ich euch gern helfen :) Mit Wordpress habe ich zwar noch nicht gearbeitet, aber diese Baukästen unterscheiden sich in nur sehr wenigen Punkten.


    Zu deiner Frage an sich: was für Antworten hättest du denn gerne? Also in welchem Umfang z.B.?

    Ich versuche es mal so wie ich erstmal meine, falls du dir etwas anderes vorstellst, kannst du mich auch gern noch anschreiben:

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    Wie ich zu meiner Sexualität gefunden habe:


    Das war eigentlich ein recht langwieriger Prozess der eine ganze Zeit lang von mir unbemerkt blieb. Von klein auf war ich eigentlich nie das "typische Mädchen". Da war immer etwas "anders" an mir. So habe ich viel lieber mit Jungs gespielt, meine Aktivitäten gingen auch alle eher in die Richtung, dass man es dem anderen Geschlecht zuordnen würde (wobei man ja glücklicherweise diesbezüglich viel offener geworden ist) und auch damals wollte ich schon Jungensachen tragen und kurze Haare.

    Das alles mag sich für einige nach Transsexualität anhören, aber wirklich Probleme mit meinen Geschlecht an sich hatte ich keine. Nur das Drumherum gefielt mir halt nicht das ich mich anders geben sollte als ich nun einmal war. (Man kann schon sagen, dass meine Eltern mich dazu drängen wollten in der "Norm" zu bleiben)

    Mit der Pubertät fing es dann an, dass ich langsam Interesse an Jungs entwickelte, aber das war glaube ich mehr wie ein rumprobieren. Zumal halt Film/Fernseh und Internet alles auf Heterosexualität getrimmt war. Was anderes kannte ich schlichtweg nicht. Was Homosexualität bedeutet habe ich glaube ich erst so mit 12 verstanden und mit diesem Verständnis hat es dann auch direkt angefangen, dass ich bemerkt habe, dass dies ja meine Sexualität sein könnte. Anfangs war das schlimm für mich. Ich kannte das ja nicht im positiven. Fast nur von Diskriminierung hatte ich gehört. Das wollte ich für mich nicht und auch das die katholische Kirche dies verurteilt, machte mir zu schaffen (da ich gläubig bin). Deswegen stand ich der ganzen Sache sehr negativ gegenüber. Ich hab versucht mir einzureden, dass das bei mir nicht der Fall sei oder nur eine Phase. Je mehr ich mit der Thematik konfrontiert wurde, desto mehr spürte ich allerdings, dass das falsch war.

    Wenn sich zwei Frauen im Fernseh küssten, wurde ich nervös (ganz besonders wenn jemand mit mir zusammen Fernseh schaute) und es kribbelte auch irgendwie ein bisschen im Körper. Das war quasi das Gefühl, was mir bei Jungen/Männern immer gefehlt hat. Da hats dann nicht mehr lang gedauert bis ich es akzeptieren musste und mich auch wenig später Freundinnen anvertraut habe. Die haben anscheint eine bessere Erziehung als ich genossen und akzeptierten das sofort bzw. gaben mir erst das Gefühl, dass das vollkommen okay sei. Dann ging quasi ein passives Outing von statten. Ich habe es ein paar Schulkollegen erzählt und sagte dann irgendwann, dass das kein Geheimnis sei, sodass sie dann mit anderen mal drüber sprachen. Ohne mein Zutun war ich dann recht schnell geoutet (wobei eigentlich soweit ich das sagen kann tatsächlich nie darüber gelästert wurde). Danach dachte ich mir, wenn ich in meiner Sexualität ich selbst sein kann und das akzeptiert wird, dann kann ich das auch in meinem Äußeren. Kurzerhand lies ich mir die Haare schneiden und auch unter Protesten meiner Mutter wurde von da an fast nur noch in der Herrenabteilung eingekauft.


    Zu dem Umgang von Freunden und Familie:


    Wie gesagt meine Freunde haben super reagiert. Hätten sie nicht besser machen können. Sie haben es auf meinen Wunsch hin erst geheimgehalten, mich bestärkt und danach als ich meinte es sei an der Zeit quasi das Outing für mich erledigt. War echt toll =D

    Meine Mutter hingegen sagte als erstes es sei nur eine Phase. Sie ist ein Mensch der sich nach außen hin gern tolerant und weltoffen gibt. Allerdings ist ihr auch wichtig was andere über sie denken und besonders durch ihre Kinder rühmt sie sich gerne, weshalb ihr das denke ich einfach ein Dorn im Auge war oder was sie nicht wahrhaben wollte. Selbst nach einem halben Jahr hat sie noch versucht mir einzureden, dass das eine Phase sei :D Danach hat sie es irgendwann (zähneknirschend) akzeptiert. Offen abfällig hat sie sich allerdings nicht geäußert, was ja immerhin schon was ist.

    Vor meiner Schwester habe ich das aus unerklärlichen Gründen mehr als zwei Jahre geheim gehalten. Ich weiß gar nicht was ich mir dabei gedacht habe. Ich wollte irgendwann, aber dann kam nicht der "richtige Zeitpunkt". Nach einer Weile habe ich dann gecheckt, dass es den nicht gibt und es einfach im Auto etwas im Kontext rausgehauen. (Ziemlich dumm eigentlich so ohne Fluchtweg *lach*) Aber sie hat auch klasse reagiert. Sie sagte sie sei froh, dass ich es ihr endlich gesagt habe, denn sie sei sich diesbezüglich schon sehr lange sicher gewesen, dass dies der Fall ist.

    Bei meinem Vater war es etwas schwierig, da ich 6 Jahre kein Kontakt mit ihm hatte und meine Mom mir eingeredet hat er möge keine Homosexuellen. Als ich es dann gesagt habe, meinte er nur das es ihm egal sei, solange ich glücklich damit bin.


    Alles in allem eigentlich ein Traum eines Outings. Auch bin ich jetzt seit circa 6 Jahren in denen ich geoutet bin kein einziges Mal mit offener Homophobie in Berührung gekommen, was mir die ganze Sache sehr leicht gemacht hat.



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    Zu eurer Website würde ich gern schon schreiben was mir gefällt und Verbesserungsvorschläge äußern:


    Erst mal das Positive natürlich:


    1. Eure Aufteilung der Themen finde ich echt klasse. Das die Beratung für Betroffene, Eltern/Familie und Freunde getrennt ist, ist wirklich sinnvoll. Ich bin schon sehr gespannt was da kommen wird, an Beratung. Ich denke Tipps und Berichte von Betroffenen um die Möglichkeit zu bieten mal in den Kopf von anderen zu schauen? Fände ich jedenfalls sehr schön :)

    2. Ihr habt ans Impressum gedacht, das muss man loben, daran denken selbst viele Unternehmen nicht.

    3. Das ihr noch andere Quellen ranholt (nicht nur euch zB.) ist löblich. Besonders bei so einem Thema, wo die Empfindungen und Gedanken dazu von Mensch zu Mensch unterschiedlicher nicht sein könnten.

    4. Eine .de Domain. JAAAAA! :D Einige mögen ja nicht Geld für sowas investieren und nehmen nervige riesen Domains in Kauf. Das würde natürlich abschrecken. Dementsprechend ist es bei euch deutlich besucherfreundlicher.


    Jetzt schonmal Verbesserungsvorschläge, die mir so direkt ins Auge gesprungen sind:


    1. Ich weiß nicht ob es an meinem Bildschirmformat liegt, aber die Aufteilung der Homepageelemente sind doch etwas unübersichtlich. Da würde ich an eurer Stelle noch einmal drüber nachdenken. Natürlich ist es ein Stück weit Geschmackssache, aber ich für meinen Teil hatte Probleme zu erkennen, welcher Teil nun Content der Unterseite ist. Ich schätze das was es am unübersichtlichsten macht ist, dass der Footer auf Höhe der Navigation ist und auch die Navigation unter dem Content. Das ist sehr unüblich. Normalerweise wird die Navigation Horizontal unter dem Header angebracht oder vertikal links neben dem Content. Der Footer ist wie der Name schon sagt eigentlich das letzte Glied ganz unten.


    2. Das Design an sich (also vor allem der Header) ist schön, gibt allerdings wenig Aufschluss über die Thematik der Homepage. Ich würde mit dem Motiv vielleicht Psychotherapie oder Lebensberatung verbinden, das passt ja auch ein wenig, aber ihr scheint euch ja bewusst vom Thema Psychologie distanzieren zu wollen. Auf das Thema Psychologie gehe ich gleich noch ein.


    3. Ich persönlich finde den Footer etwas zu überfüllt. Mein Tipp wäre die Social Media Sachen in einer Extra Box vertikal auf die rechte Seite zu legen, also rechts vom Content.


    Das wars dann auch schon von meinen Tipps etc. Nun möchte ich wie versprochen auf das Thema Psychologie zu sprechen kommen: Ihr distanziert euch ja bewusst davon bzw. verweist hierbei direkt auf Psychologen (was natürlich sinnvoll ist), aber würde es nicht vielleicht Sinn machen das Thema auch mit aufzunehmen. Besonders queere Menschen haben diesbezüglich ja häufig Probleme. Das denke ich doch ist eine Sache, die (wenn wir bei euren Unterteilungen bleiben) für Betroffene, Freunde und Familie sehr relevant ist. Falls ihr selbst damit noch nicht in Berührung gekommen seid, wäre es ja auch eine Sache, die ihr in eurem kleinen "Fragebogen" hier aufnehmen könntet. :D Bezüglich meiner Sexualität hatte ich zwar in dem Bereich noch keine Probleme, aber dafür in anderen Themenbereichen. Dementsprechend finde ich es schade, dass über so etwas nicht gern offen gesprochen wird, nur vielleicht aus Angst etwas falsch zu machen? (diesen Beweggrund lese ich da nämlich ein wenig zwischen den Zeilen).


    Das wars dann auch schon. Ich bin sehr gespannt was aus der Homepage wird. Eine regelmäßige Besucherin habt ihr auf jeden Fall schon *grins*


    Liebe Grüße


    JokerBlacky

    Ich gucke eigentlich fast nur Deutsche YouTuber und da bin ich überwiegend im Genre Gaming unterwegs da sinds: GermanLetsPlay, Gronkh, Zombey, Maudado, Paluten, Pandorya, LissyGaming (ein kleinerer Kanal mit ab und an LGBT-Themen), SummonersInn, Letsreadsmallbooks und HandOfBlood.


    An Comedy schaue ich SpaceFrogs, WorldWideWohnzimmer, Der Heider, iBlali, Kurono und Jay & Arya. Wobei einige davon nicht rein Comedy sind, sondern ihre Themen wie: Animes oder Filme auf lustige Art und Weise rüber bringen.


    An "News" schaue ich LeFloid. Ist mir allerdings bewusst, dass er keine objektiven Nachrichten macht, aber finde seine Meinungen größtenteils gut, weshalb ich damit klar komme.


    Natürlich gibts noch ein paar wo ich ab und an reinschaue, aber die oben genannten sind schon die häufigsten. Bei GermanLetsPlay, Gronkh und Letsreadsmallbooks wird täglich mal ein Besuch abgestattet. Man sieht bin auf YouTube viel unterwegs das hat für mich den Platz von Fernseh eingenommen. Fernseh schaue ich nämlich gar nicht mehr.


    :O und ich hab die Mutti von YouTube vergessen: Coldmirror natürlich.

    Guten Abend zusammen,


    ich hoffe es gibt noch kein Thema in dieser Richtung, aber die Suche hat noch nichts in der Art ausgespuckt. Mir kam grade beim Lesen in diesem Unterforum der Gedanke, dass ein Thema bezüglich Schreibtipps ganz gut wäre.


    Darunter stelle ich mir zum Beispiel Hilfe bei akuten Problemen von uns "Hobbyautoren" vor, oder der einfache Austausch über Dinge, die wir persönlich bei so manchen Schreibstilen toll finden.




    Ich fange gleich mal mit beiden Varianten an:


    1. Leider hatte ich schon immer das große Problem nicht ausführlich genug zu schreiben. Bzw. vielleicht eher zu wenig beschreibend. Ich bin so sehr auf meine Handlung fixiert, die ich mir ausgedacht habe und die schier endlos ist (mir fällt auch während des Schreibens immer wieder was ein also an der Quantität hapert es eigentlich gar nicht), dass ich das drum rum nicht verpacken kann. Ich möchte gerne meinen Leser alles fühlen lassen, was meine Hauptperson fühlt, sieht und denkt, aber außer das denken kommt für meinen Geschmack viel zu wenig bei rum. Die schöne Verpackung fehlt quasi.

    Sich seinem Problem bewusst zu werden ist ja schon einmal die halbe Miete, wie man so schön sagt und ich habe mich daraufhin hingesetzt und mich bemüht. Ich habe es ohne Hilfe versucht drauf zu achten und mir auch Tipps aus dem Internet rausgesucht, aber jeder Versuch in die Richtung fühlt sich so gezwungen und irgendwie falsch an. Man könnte auch sagen, dadurch, dass ich mich darauf konzentrieren muss geht mir der Spaß an der Sache flöten, oder mein sonst aus dem Nichts erscheinender Drang an Ideen. Akzeptieren, dass ich nun mal so schreibe kann ich allerdings nicht, denn ich möchte mich ja schon verbessern. Vieles ist ja Lernsache. Ich hoffe danach denkt ihr jetzt nicht, dass ich eine Null bin im Schreiben, vielleicht sehe ich es auch zu pessimistisch, denn von meinen Freunden, die auch gerne Mal lesen kriege ich eigentlich sehr gutes Feedback.


    Vielleicht hat ja wer eine Idee für mich, ich würde mich freuen.


    2. Nun zu meinen Tipps, die ich so schon geben kann (manche sind geklaut, manche selbst ausgedacht):


    - Adjektive sollten eher selten wertend, sondern mehr beschreibend sein: anstatt herrlich, wild, gut und böse also zB. groß klein, kalt, heiß

    - Alle Sinne sollten einfließen nicht nur Auge sondern auch Ohr, Geschmack, Nase und Haut

    - Empathie: Versetze dich nicht nur in deinen Charakter, sondern auch in deinen Leser

    - Oft lassen sich Gefühle nicht gut beschreiben, aber übertragen durch Umstände, Auslöser oder das Bild an sich

    - Charaktere sollten menschlich sein und Schwächen haben (viele Neigen ja dazu ihre Charaktere zu idealisieren Mary Sues falls euch das was sagt)

    - Suche einen Adressaten

    - Manchmal sind kurze Sätze doch besser als lange verschachtelte, es wirkt vielleicht nicht so elegant, aber es ist immer noch besser als sich zu verzetteln

    - Man sollte eine Arbeit beenden bevor man mit der nächsten anfängt (mehrere Dinge gleichzeitig anzugehen ist ja in den meisten Fällen eher kontraproduktiv)


    Vielleicht fällt mir noch was ein, dann ergänze ich das.

    Bin sehr gespannt was ihr von diesem Thema haltet.


    LG


    Nico

    Für mich ist Sex bereits die Stimulation von Genitalien (mit Einverständnis). Wär ja doof, wenn man in gleichgeschlechtlichen Beziehungen nie von Sex sprechen könnte. Wobei dann natürlich der extra Begriff Petting unnütz werden würde. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich allerdings eh der Begriff Sex für Oral, Anal etc. Verkehr etabliert und ja das habe ich so für mich übernommen.

    Das kommt daher, dass mittlerweile alle potentiellen Koalitionspartner zumindest behauptet haben, keine Koalition ohne Ehe für alle einzugehen. Wenn es jetzt aber als Gewissensentscheidung gehandhabt wird und der Fraktionszwang aufgehoben wird, kann die CDU als Partei ihrer Grundhaltung treu bleiben und ihr "Gesicht wahren", räumt aber trotzdem ein lästiges Wahlkampf- bzw. Koalitionsverhandlungsthema aus dem Weg.

    Das ist mir schon klar es war auch eher eine rhetorische Frage =D Aber danke trotzdem nochmal fürs Zusammenfassen :)

    Ich hatte mal ne Schulkollegin, die mich auf der Schulfreizeit "gefragt" hat ich zitiere: "Du wirst aber jetzt nicht irgendwie geil, wenn ich mich vor dir umziehe oder so?!" Vor solchen Situationen hat es mir vorher immer gegraust, da ich von solchen Vorurteilen gehört habe. Auch ein Grund weshalb ich immer noch in Gemeinschaftsduschen meine Blicke überall nur nicht auf andere Leute wende. In der Situation bin ich allerdings eigenartig cool geblieben (ein blindes Huhn kriegt auch mal ein Korn oder so...) und hab vollkommen überspitzt und ironisch gesagt, dass das doch der Fall wäre und sie natürlich angehimmelt ;) das hat für einige Lacher gesorgt, sodass sie diejenige war, die sich schämen musste und danach wurde das zur eine Art Running-Gag bis ich meinte sie sei genug gestraft :D

    Die meisten meiner Freunde wussten nicht mal, dass es die Ehe für Alle noch gar nicht in Deutschland gibt. Hab in der Zeitung gelesen, dass sogar die liebe Angie die Sache nochmal überdenkt. Dabei kann ich mich noch an #NetzFragtMerkel von vor zwei Jahren erinnern wo es hieß: NEIN NEIN NEIN. Wie kommt das denn? :/^^

    Mich findet man abgesehen von manchmal bei Unterwäsche nur noch in der Herren Abteilung :D wollte schon als Kind immer Jungensachen tragen (durfte aber meistens nicht) und fand die auch immer praktischer und bequemer. Nach meinem Outing hab ich mich dann endlich getraut wirklich nur noch das zu tragen was mir gefällt. Dachte mir so, wenn das raus ist kann ich auch in allen Sachen reinen Tisch machen.


    Von den Herren trage ich eigentlich so gut wie alles. Zwar eher ungern helle Sachen beim Oberteil (da muss man immer aufpassen, dass da nichts durch zu sehen ist, oder noch was drunter tragen :S) und manche neue Trends sind mir etwas suspekt wie die halben Kleider, die so manche als Oberteile tragen. Das einzige wo man sagen kann, das ist typisch Nicola bei mir sind Merch Oberteile. Da trage ich gern von allem Zeug was ich mag T-Shirts/Pullis: Batman, YouTuber, Musicals, Joker usw.


    Caps oder Beanies kann ich nur tragen, wenn meine Haare ziemlich kurz sind, sonst steht mir des gar nicht :D Schmuck eigentlich auch nur selten. Meistens auch nur Merch (HdR-Ring, Batman-Anhänger usw.) oder halt Armbänder.

    Das ist mal ne interessante Frage :D


    Mich kann sehr vieles glücklich machen. Etwas mit meinen Freunden zu unternehmen, momentan macht mich Football spielen und generell viele Aktivitäten glücklich, aber auch Ruhe hilft mir oft einfach nur im Bett liegen und vor mich hin träumen. Extrem glücklich bin ich wenn mich Menschen loben und an mich glauben. Ich brauche da nicht wirklich Gesten der Liebe oder Sympathie mir reichen da schon nette Worte. Lesen und Musik hören ist auch immer was was mich super aufheitern kann, besonders wenns für meinen Geschmack tolle Geschichten oder Lieder sind.

    Ich könnte Hand aufs Herz empfehlen (ist relativ unbekannt). Hauptsächlich geht es um eine junge Lehrerin, die neu auf eine Schule kommt in der sie früher Schülerin war. Den Tag zuvor hat sie nur leider mit einem ihrer neuen Schüler geschlafen, welcher sich sogleich auch in sie verguckt hat. Eine Nebenstory handelt jedoch von Jenny und Emma, welche auch kurz vorm Abitur sich in einander verlieben, wobei Emma bisher noch nicht viel mit Homosexualität am Hut hatte, sodass das alles noch ziemlich neu für sie ist. Deren Geschichte kommt auch auf keinen Fall zu kurz. Da Jennys Charakter erst später hinzu kam beginnt deren Story erst ab Folge 74.


    Das schöne ist, dass man die gesamte Serie legal online, bei der offiziellen Sat1 Website sehen kann. Hier der Link: Hand aufs Herz - Episoden - Alle Infos zu den Folgen - Sat.1


    Ich hoffe ich kann damit manch einen bereichern (für mich war das vor fünf Jahren toll zu sehen und ich schaue auch heute noch manchmal die alten Folgen erneut, nach wie vor sehr schön <3)