50 Deutsche jagen 8 Inder

  • die 8 wegbringen damit die 50 nix mehr zu jagen haben?? =)
    ne.. also sowas is wirklich doof. aber vllt solltest du mal näher sagen wieso und wie die die jagen??

  • War doch inner tagesschau^^


    Da war dieses Stadtfest in so einer Kleinstadt und mitten in der Nacht gab es einen Zwischenfall, die 8 indischen Staatsbürger haben das Fest verlassen und wurden von rund 50 Leuten verfolgt, sie suchten Schutz in einem Restaurant, die Menge beschädigte das Auto des Restaurant Besitzers und schmiss die Scheibe des Restaurants ein. Die Polizei rüchte mit fast 70 Polizisten an, um die Menge abzudrängen, es wurden die Inder, einige der Angreifer und 2 Polizisten verletzt.

  • Generell zu solchen Threads bitte eine Quelle posten, damit andere das nachvollziehen können.



    Zum Topic:


    Gegenfrage: Warum wird immer noch geglaubt, dass Deutschland mit seiner Geschichte umgehen kann und man das 3. Reich zu den Akten legen sollte?

  • Sachsen ist ja eh so ein Pflaster rechter Gewalt mit allem was dazu gehört, also nicht unbedingt erschreckend dass ausgerechnet da sowas passiert. Was aber erschreckend daran ist, ist die tatsache, dass es wohl eine Menge Schaulustiger gegeben haben soll, die die Rechten noch angefeuert und verbal unterstützt ham... Andererseits - was soll man von einem Land erwarten, in dem eine (rechts-)extreme Partei Einzug in den Landtag gefunden hat...

  • Was soll man schon dagegen tun können.... man soll sie für das bestrafen was sie angestellt haben. In dem Fall Sachbeschädigung und leichte Körperverletzung. Und meinetwegen auch erregung öffentlichen Ärgernisses.


    Und gegen die blödheit der Menschen kann man nichts tun...


    @Ayumu weil 50 Deppen nicht ganz Deutschland sind. Sowieso wird das 3. Reich von ettlichen Interessensgruppen einfach nur insttrumentalisiert. Und Deutschland mit der ewigen Schuldeingesteherei und arschgekrieche ist dadurch absolut gelähmt und in einige Bereichen völlig handlungsunfähig weil man die ständige Angst hat man könne mit dem Thema konfrontiert werden.


    Die USA haben sich bis heute nicht für die zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki entschuldigt. Ebenso wenig wie die Russen für das was sie mit den deutschen "Vertriebenen" angestellt haben. Und die Briten für die Bombardierung Dresdens. Nur Deutschland kriecht schon seit 60 Jahren aufm Boden für etwas wo die meisten deutschen noch nichtmal geboren waren. Geschweigedenn beteiligt.

  • Zitat

    Original von midnight
    Die USA haben sich bis heute nicht für die zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki entschuldigt. Ebenso wenig wie die Russen für das was sie mit den deutschen "Vertriebenen" angestellt haben. Und die Briten für die Bombardierung Dresdens. Nur Deutschland kriecht schon seit 60 Jahren aufm Boden für etwas wo die meisten deutschen noch nichtmal geboren waren. Geschweigedenn beteiligt.



    Da kannst Du gerne meckern wie du willst, nur Deutschland hat den 1. & 2. Weltkrieg angefangen und verlohren. Das sind historische Tatsachen, die man einfach niht verleumden kann. Das Kriegsverlierer Reperationen zahlen (müssen) ist wohl auch klar.
    Das soll aber nun auch kein Freibrief für die USA sein, im bezug auf Vietnam, Korea und dem Irak, wobei der Irak ja auch in die Zuständigkeit von GB fäll.


    Also sollte man so tun, das es die Weltkriege nie gegeben hat? Nach dem Motto "ich war da noch nicht geboren, habe das also nicht mitbekommen/gesehen also kann das alles nicht Passiert sein?!"


  • Quatsch... das Problem ist das ewige Buckeln. Natürlich ist das passiert, bestreitet auch niemand. Aber man braucht deswegen weder hunderte Denkmäler noch ständige kranzniederlegungen noch irgendwelche erinnerungstage. Und vor allem sollte man sich nicht derart instrumentalisieren lassen wie beispielsweise durch Polen oder Israel.

  • Es stimmt schon, was sie sagt. Verdammen tun wir doch alle diese Sachen wie Faschismus, Nationalismus und Gewalt. Aber ich fühle mich nicht irgendwas schuldig, weil ich zufällig Deutscher bin. ich bin ein Individuum und kann nichts dafür, dass meine Großeltern "heil" geschrien haben. Vielleicht sollte man einfach aus der Vergangenheit lernen und differnzieren zwischen Nazi-Deutschland und der BRD. Zwei unterschiedliche Staaten, die auf gleichem Boden existieren. Heute gibt es viele Muslimische Deutsche deren Eltern oder Großeltern erst nach dem Krieg herkamen um ein verwüstestes Land aufzubauen. Auch diese Deutschen haben ein Recht auf Identität und wie soll man die vermitteln, wenn man diese stets leugnet? Wir sind ein demoraktisches Land, und es gibt ganz wenige Läner wo es sich so gut leben lässt. Sein wir stolz drauf. Stolz, dass unsere Nation durch solche Vielfältigkeit geprägt ist, stolz darauf, dass Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung sind, stolz darauf dass wir homosexuellen nicht gevierteilt werden, dass unsere Straßen sauber sind und wir nach wie vor die besten Autos bauen. Die neue Generation, gleich ob Schwul, Hetro, Schwarz, weiß, Moslem, Jude oder Christ hat ein Recht darauf unvoreingenommen aufeinander zuzugehen.


    Eine Freundin von mir ist Halbisraelin und lebt einen Teil der jüdischen Tradition auch heute (etwa Feiertage oder den Verzicht auf Alkohol). Sie ist aber gehemmt dadruch dass viele Deutsche wie sie sagt ihr gegenüber nicht ehrlich sind, wenn sie über ihre Herkunft redet und von Unsicherheit zerfressen sind aus irgendeinem schlechten Gewissen heraus. Ich finde sie hat ein Recht darauf, dass man sie behandelt als das was sie sein will, nämlich eine junge deutsche Frau. (im Garten der Familie weht eine Deutschlandfahne mit Preußen-Adler)


    Das schönste Beispiel hierzu was mir einfällt ist, als wir mit der Ausbildungstruppe zur WM nach Essen geafahren sind und eine muslimische Kameradin sich anstelle eines Kopftuchs eine Deutschlandfahne gebunden hat. Und die hat sich die ganze Zeit so gefreut als Deutschland so gut spielte. Ich finde das sollten wir ihr nicht weg nehmen, sie darf stolz darauf sein, dass sie Deutsche ist, ebenso wie wir.


    Nicht "Deutschland, Deutschland über alles", sondern "Einigkeit und Recht und Freiheit".

  • @midnight und alle anderen
    natürlich trifft uns keine "schuld" für die taten vorhergegangener generationen, daher gibt es für uns als individuen auch keinen grund schlechtes gewissen zu haben oder zu "buckeln". allerdings sollten wir darüber nachdenken wieso so etwas wie das 3. reich möglich war. vielleicht kommen wir dann zum schluss, dass jedem menschen auch ein grausames potential eigen ist und wir gut daran tun, uns zu erinnern wohin ein solches führen kann, wenn wir nicht aufpassen und uns aktiv um ein respektvolles und gewaltfreies zusammenleben mit unseren mitmenschen bemühen.
    ich denke das eigene interesse an einer - nennen wir es ruhig "besseren welt" - sollte zur auseinandersetzung mit den dunklen seiten der verganheit leiten und nicht die forderung von anderen.
    angst vor einer konfrontation mit einem thema hat man, wenn man mit sich selbst diesbezüglich nicht im reinen ist. was in deutschland ist deiner meinung nach durch die beschäftigung mit der vergangenheit gelähmt? ich glaube nicht die entwicklung hin zu einer respektollen, sozial gerechten und friedlichen gesellschaft - weil dafür ist sie eine große chance. vielleicht, oder hoffentlich, lähmt die erinnerung an die schrecklichen ereignisse der vergangenheit den trend zu einem nur auf wirtschaftlichen erfolg und profit ausgerichteten system.

  • Mügeln ist bei mir gleich die nächste Stadt um die Ecke. Ich persönlich mache um diese Stadt seitdem ich da auch von Rechten zusammengeschlagen wurde einen großen Bogen.
    Ich verstehe auch absolut nicht warum der Mügelner Bürgermeister sagt ihm seien keine rechte Gruppierungen bekannt. Hier in Westsachsen weis jedes Kind das Mügeln einen Anteil von 70% an Rechten Einwohnern hat.
    Klar wissen das nur die Leute hier. Der will doch nur seinen Arsch retten. Abert durch augenzumachen geht das problem ja auch net weg.
    Leider gibt es hier mehr als genug solches Gesox. Aber ich bin echt glücklich das es sowas in meiner Stadt nicht mehr gibt. Komischer weise sind die alle verschwunden als das Ausländerheim hier aufgelöst wurde. Weil vorher gab es hier fast Täglich solche übergriffe..
    Man hat förmlich den Kindern den Sandkasten weggenommen und sind zum Spielen nach Mügeln gezogen.
    Ich werde diese Menschen nie verstehen. Aber das muss man wohl auch nicht.

  • Zitat

    Original von Mr. Yussuf
    @midnight und alle anderen
    natürlich trifft uns keine "schuld" für die taten vorhergegangener generationen, daher gibt es für uns als individuen auch keinen grund schlechtes gewissen zu haben oder zu "buckeln". allerdings sollten wir darüber nachdenken wieso so etwas wie das 3. reich möglich war. vielleicht kommen wir dann zum schluss, dass jedem menschen auch ein grausames potential eigen ist und wir gut daran tun, uns zu erinnern wohin ein solches führen kann, wenn wir nicht aufpassen und uns aktiv um ein respektvolles und gewaltfreies zusammenleben mit unseren mitmenschen bemühen.
    ich denke das eigene interesse an einer - nennen wir es ruhig "besseren welt" - sollte zur auseinandersetzung mit den dunklen seiten der verganheit leiten und nicht die forderung von anderen.
    angst vor einer konfrontation mit einem thema hat man, wenn man mit sich selbst diesbezüglich nicht im reinen ist. was in deutschland ist deiner meinung nach durch die beschäftigung mit der vergangenheit gelähmt? ich glaube nicht die entwicklung hin zu einer respektollen, sozial gerechten und friedlichen gesellschaft - weil dafür ist sie eine große chance. vielleicht, oder hoffentlich, lähmt die erinnerung an die schrecklichen ereignisse der vergangenheit den trend zu einem nur auf wirtschaftlichen erfolg und profit ausgerichteten system.


    Das kam zu stande durch vielerlei Faktoren... einerseits die Schmach nach dem ersten :Weltkrieg, andererseits eine Instabile Regierung, das schaffen von "Feindbildern" klappt als politisches Mittel immer gut... dazu kam die miese Wirtschaftliche Lage...


    Viele waren gegen Hitler damals... und gewählt hätte ihn auch niemand wenn er von anfang an gesagt hätte "Ich führe einen drei Frontenkrieg gegen Russland, ENgland die USA und Frankreich" genausowenig wie man ihn gewählt hätte wenn er gesagt hätte dass er Juden umbringen will. Zu Zeiten der Machtergreifung war ja lediglich voN "rauswerfen" die Rede.


    Ja und als man ihn in Berlin hatte, wurde man ihn eben nicht mehr los. Wollten viele auch nicht, weils ihnen bei Hitler die ersten paar Jahre ja auch prächtig ging...


    Ausserdem hat das ja wenig damit zu tun was ich kritisiere...
    -das wären Milliarden die nach Israel und vereinzelt in die USA fließen.
    - die politische befangenheit gegenüber Polen, Israel
    - leugnung von Kriegsverbrechen der Siegermächte und verbote darüber zu schreiben oder andersweitig zu berichten.


    Eben dieser völlig verkrampfte Umgang mit dem Thema.

  • es wird immer menschen geben, die aus den fehlern anderer nichts lernen!


    diese 50 dorfbewohner und leider viele andere in diesem land wie in anderen auch, gehören wohl dazu!


    ich frage mich nur, wo ein solcher hass auf andere herkommt!
    was in solchen menschen vorgeht und wie die es für sich selbst rechtfertigen wollen!


    was man meiner meinung nach mit solchen menschen tun sollte, behalte ich für aber lieber für mich!

  • Naja, die meisten von denen denken wohl, sie seien anderen überlegen. Warum wüsst ich auch gern. Und dieser ständige Patriotismus kotzt mich langsam wirklich an. Ich persönlich sehe das so: Man kann nicht stolz auf etwas sein, dass man nicht selbst zustande gebracht hat. Demnach kann ich z. B. nicht Stolz darauf sein, dass ich "Polin" bin. Ich bezeichne mich auch ungern als solche, ich sage immer "Meine gesamte Familie ist in Polen geboren/kommt aus Polen." Ich kann auch nicht wirklich Stolz auf andere sein. gut, das ist etwas anderes, wenn ein Mensch, der mir wirklich Nahe steht etwas vollbracht hat, dann kann ich Stolz auf ihn/sie sein. Aber genug davon.
    Faschismus/Rassismus/Nationalsozialismus ist keine Meinung, kein Spiel! Es ist ein Verbrechen!!