Ist Schule wichtig 8
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Ja (5) 63%
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Geht so (2) 25%
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Nein (1) 13%
Hallo liebe younggay Community,
Edit: Ich möchte mit dem Thema hier einfach mal auffassen, warum die Schule uns nicht viel bringt!
Hallo liebe younggay Community,
Edit: Ich möchte mit dem Thema hier einfach mal auffassen, warum die Schule uns nicht viel bringt!
Entschuldigung, falls ich jetzt gegen eine Foren-Regel verstoßen sollte bzgl. Antworten auf dem eigenen Thread, ich möchte lediglich dies als meine Meinung extra außeinanderhalten
Meine persönliche Meinung ist: 20% JA! und 80% NEIN!
Doch warum?
Unser heutiges Schulsystem gleich dem Schulsystem von vor 30 Jahren... Wir haben immer noch große Klassenräume, Klassenlehrer, Bücher, kreative Fächer, Noten, Analoges Arbeiten, strenge Regeln/Zeitpläne, Hausaufgaben und ein derart schlechtes Schularten-System.
- Manche von euch werden sich jetzt fragen, was ist jetzt an so vielen Dingen in der Schule falsch? Meine Antwort:
Der Grund warum ich das einfach schreibe und mir auch so viel Zeit genommen habe ist einfach: Lernt das, was euch Spaß macht... Versucht nicht immer eine eins in jedem Fach zu schreiben, wenn Ihr dafür die Zeit etwas zu lernen, was euch später im Berufsleben hilfreich sein könnte. Gebt eure Kreativität nicht auf und glaubt nicht immer alles, was euch gesagt wird! Nur weil ihr nicht gut in der Schule seit, heist dies nicht, dass aus euch nichts wird!
Gruß
Poooss
Ein super Video hierzu hat der YouTuber Boyinaband produziert, wo er erklärt, welche Dinge an Schulen schlecht sind und vorallem, was uns nicht beigebracht wird!
Die Schule ist nicht alles, aber wichtig!
Und das auch unabhängig davon, dass das (Deutsche) Schulsystem nicht sehr Effektiv ist. Nach meiner Auffassung ist ein Hauptgrund für die Schulpflicht, dass es leichter es Kinder zu Kontrollieren und zu Erziehen wenn sie in einer großen Gruppe sind.
So werden sie gezwungen sich aneinander anzupassen und Sozialisieren sich gegenseitig. Teamfähigkeit, Empathie, Hilfsbereitschaft können gefördert werden.
Ein anderer Nachteil von großen Klassen ist es, dass nicht interessierte Schüler den Unterricht stören und interessierte Schüler nicht lernen können. Wenn der Unterricht dann bei einem Lehrer*in ist der/die sich nicht durchsetzen kann besteht eh keine Chance für Vernünftigen Unterricht.
Das ding mit den kreativen Fächern und Interpretationen ist, dass jeder die Umwelt anders erlebt, wahrnimmt und sich anders ausdrückt. Schon deswegen sollten diese Fächer nicht benotet werden, die Anstrengung bzw. die Motivation etwas zu schaffen mit Noten zu bewehrten ist auch nicht richtig.
Noten wurden eingeführt um eine Rückmeldung zu geben wo du steht, wo du dich verbessern musst und wo deine Stärken liegen. Mit den Schulformen die dazu kamen ist daraus ein Kategorisieren geworden, und vor allem bei Schulwechseln und großen Prüfungen sieht es dann nach du-gut, du-schlecht aus.
Dabei kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Noten meistens von dem Lernumfeld abhängt: von den Lehrer, von der Unterrichts weise, von der eigenen Begeisterung für das Fach, von Sitznachbarn, von der Lebensphase, Konzentrationsfähigkeit.
Wobei ich bei großen Klassen auch noch sagen muss, dass sich bei diesen eher mehrere kleine Gruppen bilden, welche gegen bestimmte Schüler hetzen... ich habe es zwar auch bei kleineren Klassen mit bekommen aber dort viel weniger.
Bei Noten muss ich aber auch sagen, du kannst nicht benoten wie gut jemand ist, da jeder alles anders auffasst und bearbeitet... Du kannst nicht benoten, wie jemand eine Gleichung löst, wenn er nicht den richtigen Lösungsweg nimmt oder nur weil ein Lehrer diesen nicht auf dem ersten Blick erkennen kann...