Während in Frankreich und Deutschland Fortschritte gemacht werden Schwule und Lesben gleich zu stellen, wird in Russland allein das Reden über Homosexualität unter Strafe gestellt. Die letzten Ereignisse in Europa sollten uns ein Zeichen sein, für Demokratie und Freiheit einzustehen. Es sollte uns auffordern, aktiv an einem CSD, Straßenfest oder an einer Demonstration teilzunhmen. Und es soll darum gehen, sich nicht nur selbst darzustellen, einen One-Night-Stand (leieb Jungs) zu ergattern oder nur party zu machen. Es geht darum, gleiche Rechte und Pflichten zu fordern.
Es ist schon erstaunlich, dass allein zum Thema Ehegattensplitting in Deutschland ein Gericht die Bundesregierung den Weg weisen musste, es ist erschreckend, dass Gegener der Homo-Ehe in Frankreich Gewalt anwenden, dass in Russland Homophobie geradzu durch den Staat geschürt wird.
»Russisches Parlament beschließt neues Gesetz- Duma verbannt offene Homosexualität
"Homosexuell" steht zwar nicht im Gesetz, das Verbot von Propaganda für "nicht-traditionelle sexuelle Beziehungen" ist aber darauf gemünzt. Die russische Duma beschloss das neue Gesetz einstimmig. Vor dem Parlament flogen derweil Fäuste und Eier.« Artikel bei tagesschau.de lesen