Sie oder keine

  • Ich sitze und guck sie an.
    Blaue augen wie der himmel an einem schönen sommertag.
    Ich denke mir wie schön sie sind wie blaue wundervolle diamanten.
    Wenn sie lacht hat sie niedliche grübchen, die an ein kleines
    schulmädchen denken lassen.
    Wenn sie spricht dann ist es der schönste klang auf erden.
    Sie sticht aus der masse raus als würde sie leuchten.
    Einfach wundervoll.
    Nun sitz ich hier und schaue sie an.
    Ich kann einfach nich anders als ihrer stimme zu lauschen.
    Ich verstehe kein wort von dem was sie sagt aber ich nicke einfach und lausche dem klang ihrer stimme.
    Ich versuche stotternt und mit herzrasen ihr klar zu machen das ich sie liebe.
    Warum ist es nur so unheimlich schwer?¿
    Ich kann es einfach nich.
    Ich gab ihr einen zettel und rannte weg.
    Da stand drauf das ich sie liebe und wie wundervoll sie sei.
    Als ich das näste mal bei ihr war meinte sie sie fühle sich geehrt.
    Ich freute mich riesig aber wusste tief im innern das sie's nur sagte um mich nich zu verletzen.
    Auf der einen seite hab ich sie verstanden aber auch irgendwie auch nich.
    Ich liebe sie doch so sehr.
    Ich nahm mir doe klinge und führte sie an den arm ein schnitt und der näste schnitt.
    Warmes blut tropfte von meinem arm.
    Ich fühlte mich augenblicklich befreit.
    Ich wusste das es falsch ist.
    Ich sagte mir immer wieder das war des letzte mal.
    Aber dabei blieb es nich.
    Ich führte tag für tag die klinge an meinen arm und ritzte mich.
    Mein körper sah aus wie ein schlachtfeld voller narben und wunden.
    Überall floss das blut in strömen.
    Ich konnte sie einfach nich vergessen.
    Ich versuchte es tag für tag aber meine gedanken schweiften jedesmal ab und kehrten zu ihr zurück.
    Sie war ein bestandteil meiner gedanken geworden.
    Ich konnte nich mehr ich dachte mir wenn ich sie nich kriege macht mein leben einfach kein sinn mehr.
    Ich schloss mich im bad ein und legte mich in die badewanne.
    Ich atmete tief durch.
    Mir fielen wieder die tablezten ein die meine mam gekauft hatte.
    Ich stand auf und holte sie.
    Ich legte mich zurück und nahm eine nach der nästen.
    Ich weiß nich wie lange ich da lag aber es müssten stunden gewesen sein.
    Meine lieder würden schwer wie blei und ich sackte zusammen.
    Meine augen vielen zu und mein herz hörte auf zu schlagen.
    Für immer...

  • Oh Mann, ist das etwa von Dir selbst geschrieben o.O? (Ich gehe mal davon aus)


    Es hat mich jedenfalls sehr berührt und es fehlten keineswegs die Reime wie ich, beim Überfliegen, zunächst dachte...


    Es wurde eine sehr schöne Stimmung erzeugt (naja bis auf die Sache mit dem Ritzen, aber das gehört ja zur Geschichte) und man hat echt mitgefühlt, als das lyrische Ich sich am Ende dann das Leben nahm...


    Vorallem wird hier ganz klar, dass Du Themen wie "Sehnsucht" oder "unerwiderte Liebe" verwendet hast.


    Fazit: Der Text ist sehr gut gelungen; hat eine gute, klare Struktur und ist jetzt auch nicht zu lang geworden (und wenn dem so wäre, so gibt es noch den packenden Schreibstil, der einen dazu bringt weiterzulesen!)


    Ich ziehe meinen Hut vor Dir! 8)