Der Montag, der mein Leben verändern sollte

  • Also Leute ich hab gesehen, dass es hier noch keine Geschichten gibt...also so selbst geschriebene...in anderen Foren sind die der bringer :) deswegen poste ich mal den ersten Teil meiner Geschichte hier ;) sie ist schon weiter vorran geschritten aber ich lass mir zeit mit dem posten, damit es nicht zu viel aufeinmal ist! viel Spaß mit dem ersten Teil (Der zweite folgt nachher noch, weil der erste Teil recht kurz ist!) (Dieser Teil entstand im September des letzten Jahres...kritik is erwünscht jedoch ist die geschichte schon so weit vorran geschritten, dass die kritik im moment noch nichts bringt...das ist Teil 1 von 30 im moment :) )
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    Der Montag, der mein Leben verändern sollte


    Es war ein kühler und nebliger Montagmorgen in diesem schönen kleinen Städtchen am Rande Hessens. „Ach fuck, heute fängt die Schule wieder, obwohl die Ferien doch so schön waren.“ Murmelte ich im Halbschlaf in mein Kissen. Ich schaute auf meinen Wecker und dachte: „Schon 6:30 Uhr ich sollte langsam aufstehen, der Bus kommt ja um halb Acht.“ Ich stapfte aus dem Bett hinaus und ging ins Bad und beäugte mich im Spiegel. Ich bin der Max 15 Jahre alt, Mittelgroß so um die 1,80 m, hab Grüne Augen, ich bin nicht dick aber auch nicht dünn. Eigentlich bin ich ja mit mir zufrieden, wäre da nicht diese eine stelle die mich nerven würde…Diese vielen Muttermal in meinem Gesicht. Sie fallen zwar nicht sonderlich groß auf, aber mich stören sie gewaltig. „Erstmal Duschen dachte ich leise in mich hinein.“ Ich ging also zur Dusche und stellte den Wasserhahn an und da rief meine Mutter auch schon die Treppe hoch: „MAX?! Wirst du bald mal Wach der Bus kommt in einer halben Stunde!“ Ich seufzte tief und rief zurück: „ Ja Mum! Ich bin schon wach ich dusche mich nur schnell und mach mich fertig!“ Ich duschte mich schnell ab, putze mir die Zähne und zog mich an. Als ich Unten in der Küche ankam war meine Mutter grade das Frühstück am machen. „Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“ Ich guckte sie brummig an und sagte: „Ja habe ich, aber nenn mich bitte nicht schatz. Ich bin schon 15, wie du vielleicht wissen solltest.“ „Ja hab dich nicht so.“ antwortete sie mit einem leicht grimmigen Lächeln. Ich packte meine Brotdose ein und verschwand schnell aus dem Haus. Ich rief nur: „ Bis nachher, ich bin jetzt weg!“ Und schon war ich verschwunden. Ich lief zur Bushaltestelle und setzte mich in das Wartehäuschen. Langsam trudelten auch andere Schüler aus meiner Klasse ein und wir alberten herum und rissen unsere Witze. Als der Bus kam habe ich mich zielstrebig auf einen freien Doppelsitzer gesetzt.


    Die Türen schlossen sich. Auf einmal hörte man laut einen Jungen rufen: „HAAAAALLLLLT!! Ich muss hier mitfahren!“ Der Busfahrer hielt an und der Junge stieg ein. Ich schaute ihn mir genau an. Groß, ca. 1,85m, schwarze Haare, durchtrainierter Körper und in schwarz gekleidet. Unsere Blicke trafen sich und er Grinste mich schelmisch an. Ich drehte meinen Kopf weg und wurde leicht rot. Ich dachte mir: „Was machst du da?! Das ist ein Junge und warum wirst du auch noch rot dabei?“ Der Junge kam zielstrebig zu meinen Platz und fragte: „ Darf ich mich setzen? Du siehst ja alle anderen Plätze sind belegt“ Ich nickte nur leicht mit dem Kopf und da lies der Junge sich auch schon in den Sitz fallen. „Ich bin übrigens der Moritz.“ „Ah Hallo Moritz. Ich bin der Max“ Es wurde still. Ich wurde nervös, aber ich weiß nicht wieso mich dieser Junge nervös machte. Einige male schaute ich zu ihm rüber, doch dies bemerkte er meist. Ich drehte meinen Kopf weg und wurde leicht rot. Er brache die stille: „ Wo gehst du denn zur Schule?“ „Ich gehe auf die Realschule in der Nachbarstadt, und du?“ „Oh, was ein Zufall ich auch. Vielleicht kommen wir ja in eine Klasse.“ Er zwinkerte mir zu und ich merkte wie sich eine angenehme Hitze in meinem Körper auftat. Ich wurde wieder leicht rot und schaute dem Jungen tief in seine tiefblauen Augen. Er wendete seinen Blick ab und ich schaute ihm weiter in sein blasses Gesicht. Makellose Haut. Nicht ein Pickel. Ich sah seine Hand. Zarte weiche Haut die ich gerne Gespürt hätte. Leicht berührte ich seine hand. Ich wurde Automatisch gesteuert und dachte dabei: „ Was tust du da?! Das ist ein Junge du sollst ihn nicht streicheln!“ Es war aber schon zu spät meine Hand legte sich auf seine und er wendete seinen Blick auf mich. Leicht entsetzt schaute er mich mit seinen Großen tiefblauen Augen an…

  • sie ist Fiktive...hat aber an Gewissen Stellen Parallelen zu meiner Persönlichkeit und meinem Leben...aber der Großteil ist erfunden :)


    So und es geht weiter :D viel Spaß :D


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    Er wandte seinen Blick wieder verschämt von mir ab. Plötzlich gingen die Türen des Busses auf, denn wir waren zwischenzeitlich angekommen. Mein Herz rutschte mir in die Hose, meine Hände wurden feucht und leicht Angst überkam mich, was Moritz nun von mir denken könnte. Er ging, nein er rannte zum Ausgang. Ich weiß nicht wieso….aber meine Augen befeuchteten sich mit Tränen. „Was war das?! Warum heule ich!? Das ist ein Kerl und warum habe ich ihn berühren müssen?!“, dachte ich verzweifelt in mich hinein. Ich stieg zügig aus und schaute mich nach Moritz um, um mich zu entschuldigen. Ich sah Moritz wie er hinter die Schule ging, aber ich könnte mich nicht rühren. Es war so als ob mich eine übernatürliche Macht festhalten würde. Sie leitete mich in meine Klasse. Ich blieb vor der Tür stehen, dann trat ich mit einem tiefen Atemzug ein.


    Als ich im Klassenraum war sah ich, dass alle Plätze schon belegt waren, außer einem Doppeltisch der ganz frei war. Ich setzte mich dort hin und holte meine Mathesachen raus. „Würg Mathe. Wie ich es hasse…Mathe liegt mir einfach mal gar nicht.“, dachte ich. Dann kam auch schon mein bester Freund auf mich zu: „Na Max wie waren denn die Ferien.“ „Eigentlich ganz gut, der Urlaub war einfach bombastisch“, sagte ich mit fröhlicher stimme zu meinem gegenüber. Wir unterhielten uns noch über belangloses Zeugs bis der Lehrer kam. „So ruhe bitte. Ich hab gesagt ruhe! JETZT HALTET ENDLICH EURE VERDAMMTEN KLAPPEN!!“, Uh, es schien so das unser Lehrer mal wieder bombastische Laune hatte. Der Schulleiter trat in die Klasse mit einem Jungen im Schlepptau. „Hallo lieber Schüler. Ich habe euch einen neuen Klassenkameraden mitgebracht. Bitte seid lieb zu ihm nicht so wie beim letzten Neuen!“, Böses Gelächter kam aus der Ecke in der Phillip saß.


    „Was kann ich denn dafür wenn das so eine Schwuppe war!“, Ich dachte nur: „Du Arschloch, sei mal ein wenig toleranter!“, Dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Der Junge der dort stand war Moritz. Er schaute zu mir rüber und unsere Blicke kreuzten sich wieder einmal. Dieses Mal aber schaute er nicht weg. Nein, er schaute sogar weiter zu mir und grinste etwas schelmisch. Dann wurde mir etwas klar: „Kann es sein das ich auch…Schwul bin….wie Thomas damals?“ Der Schulleiter sprach weiter: „Das ist Moritz. So Herr K. ich muss mich jetzt wieder um meinen Unterricht kümmern wenn Sie gestatten.“ Er verlas den Raum und ließ Moritz zurück. „Nun setzt dich doch endlich, wir haben schließlich nicht den ganzen Tag zeit.“, sagte unser „netter“ Lehrer in einem leicht gereizten Ton. Moritz lief zielstrebig auf meinen Platz zu. Ohne zu fragen setzte er sich und flüsterte mir zu: „Wieder mal der einzige Platz. Heute ist wohl dein Pechtag!“ Ein leichtes Grinsen überzogen unsere Gesichter. „Können wir nachher in der Pause reden?“ Mein Herz rutschte wieder in die Hose und meine Hände begannen zu verkrampfen. „Bitte Gott, bitte lass es ihn einfach vergessen was ich heute im Bus getan habe.“ Während der Stunde habe ich einige Male zu ihm geschaut doch er konzentrierte sich zu stark auf den Unterricht um etwas zu bemerken…dachte ich. Immer als ich weggeguckt habe hat er mich angesehen….hätte ich das nur früher gewusst.


    Nach dem Unterricht Ging ich mit Moritz nach draußen. Wir saßen auf einer Bank in der hintersten Ecke des Schulhofes. Er sah mir in die Augen und ich fing einfach wie automatisch an zu rede.
    „Was wolltest du mir denn vorhin sagen?“
    „Naja wegen der Geschichte heute im Bus halt.“, druckste er rum.
    Mir blieb der Atem stehen. Mein Herz schlug schneller.
    „Wie….ähhh…wie soll ich das erklären….weißt du….“, stotterte ich vor mich hin
    Er kam näher zu mir hinüber und strich mir über meine Wange.
    „Das ist kein Grund nervös zu werden. Weißt du…“, doch dann verstummte er. Moritz ist einfach aufgestanden ohne seinen Satz zu beenden. Dann klingelte es zur nächsten Stunde. „Würg….Doppelstunde Deutsch.“ Dachte ich nur. Ich ging hinein und schaute auf meinen Platz. Ein Brief. Ich öffnete und las ihn still.



    Hallo Max,


    Es tut mir sehr leid, dass ich vorhin einfach so abgehauen bin. Ich war einfach zu aufgeregt. Ich habe mich beim Lehrer Krank gemeldet und bin nach Hause gegangen. Mir geht es sehr schlecht, da ich einfach so abgehauen bin und deswegen wollte ich dich fragen ob nachher vielleicht zu meinem Haus rüberkommen könntest…dann könnte ich dir die ganze Sache in ruhe erklären.


    LG Moritz


    PS: Bitte, verzeih mir und komm :-(


    Mitgeliefert waren seine Adresse und zur Not auch noch seine Telefonnummer



    Als ich den Brief las wurde mir ganz warm. Ein Gefühl der Freude stieg in mir an und ich musste ihn unbedingt wieder sehen. Ich war so gut gelaunt, das ich selbst in Deutsch, wo ich normal sehr schlecht drin bin, einige gute Beiträge leisten konnte. Nach der Doppelstunde Deutsch, die wir übrigens bei Frau G. hatten die sich mal wieder unmöglich gekleidet hat, denn es sah so aus als wäre ihr Kleiderschrank an ihr ihrem explodiert sei, hatten wir eine Doppelstunde Geschichte, dass ist mein Lieblingsfach, und sprachen über die wirtschaftlichen Folgen des 2. Weltkriegs. Doch dies interessierte mich nicht mehr. Ich träumte nur noch vor mir her. Als dann die Glocke zum Ende des Unterrichts klingelte, bin ich vor Freude fast geplatzt. Ich bahnte mir einen Weg durch das Gedränge um den nächsten Bus zu bekommen. Und tatsächlich. Ich bekam den Bus den ich sonst nie bekam. Ich stieg also ein setzte mich auf einen freien Platz. Bei Musik dachte ich über den Tag nach. „Was mir Moritz wohl sagen will. Ich bin mal gespannt.“ Ich nickte ein. Eine laute Stimme weckte mich: „Hey, Hey junger Mann sie müssen hier doch aussteigen.“ Der Busfahrer weckte mich. Da er mich kannte wusste er, dass ich hier aussteigen müsste und weckte mich freundlicher weise. Ich stieg also aus und schlenderte zur Haustür. Dort klebte ein Zettel…



    Hi Max,


    Ich bin mit einer Freundin in der Stadt. Essen steht im Kühlschrank. Ich bin so gegen 7 Uhr wieder daheim.


    Kuss Mama



    Ich öffnete die Tür und ging gar nicht erst zum Kühlschrank sondern ging direkt auf mein Zimmer und machte Hausaufgaben. 1 ½ Stunde dauerte. Also machte ich mich auf den Weg zu Moritz er wohnte ca. 10 min Fußmarsch weg.


    Als ich ankam stockte mein Atem. Ich stand vor einem großen Haus. Ganz in weiß. Ich ging langsam zur Tür. Ich klingelte. Eine große, blondhaarige und schlanke Frau machte mir die Tür los. „Hallo ich bin der Max. Ist der Moritz da?“, Sie grinste mich etwas schelmisch an und sagte: „Ja er ist oben, 2. Tür rechts.“ Ich ging hoch. Aus irgendeinem Grund klopfte ich nicht an. Ich stürmte rein und das was ich dort sah werde ich nie mehr vergessen…

  • Bei FanFiktion gibts die gleiche Geschichte über Daniele und Luca.
    Wurde geschrieben von Julie aus Ostfriesland.
    Welche von beiden ist jetzt geklaut ? :D