Tod und sterben

  • Hallo ihr Lieben
    In unserer westlichen Welt ist das Thema "Tod und Sterben" mehr oder weniger ein Tabuthema.
    Naja mich interessiert eure Meinung zu Thema Tod & Sterben.


    Meine Ansicht ist:
    Ich habe früher nie gewusst was Tod bedeutet, vielleicht so etwas wie regungslos, verloren oder fort.
    Naja aber ich finde, dass wenn ein Mensch von uns geht, und wir diesen Menschen mochten, dass er zwar nicht nicht mehr in unserer bewussten (sichtbaren) Welt lebt, doch fort, verloren oder leblos ist dieser Mensch nicht.
    Er ist immer noch da, unter uns, ins un drin, einfach ein Teil von uns.

  • Hallo Marcel,
    das ist ja echt ein Thema mit Tiefgang.Der Tod gehört nun mal zum Leben dazu,es ist ein ewiger Kreislauf.Die Erinnerungen an und mit einem Menschen oder einem Tier kann einem niemand nehmen,diese "leben" weiter.
    Liebe Grüße
    Nachtluft

  • Ich selbst habe eine scheisse angs vor dem tot, glaube selbst nicht daran das eine seele weiter lebt. nur allein der gedeanke an jemanden überlebt. aber nach vielen jahren wird man vergessen und selbst der gedanke und die erinnerung stirbt. Ich kann mir das nicht vorstellen und will es auch nicht. und meist ist ja die frage nicht ob sondern wie und wann.

  • Ich selbst habe eine scheisse angs vor dem tot, glaube selbst nicht daran das eine seele weiter lebt. nur allein der gedeanke an jemanden überlebt. aber nach vielen jahren wird man vergessen und selbst der gedanke und die erinnerung stirbt.


    Ich denke, dass man nach dem Tod nur dann vergessen wird, wenn die Leute, die einen geliebt haben, auch schon gestorben sind. Vorher nicht, weil man überall bei diesen Menschen Situationen, Eindrücke, Erinnerungen oder Sonstiges hinterlassen hat und dadurch natürlich ab und zu oder vllt auch oft an einen gedacht wird.


    Meiner Meinung nach ist man erst so richtig tot, wenn wirklich niemand mehr an Dich denkt. Denn wie man so schön sagt: actio=reactio. Was ich damit sagen will: wenn andere Menschen auf einen oder durch einen (bzw die Erinnerungen an denjenigen) handeln/reagieren, ist das eindeutig ein Existenzbeweis, auch wenn es nicht unbedingt ein physischer ist ;). Deswegen kann man drüber streiten, ob die Seele eines Menschen nach dem (physischen) Tod noch weiterlebt :).


    Ich hoffe ihr versteht, was ich meine :D

  • Ich denke, dass die Angst vor dem Tod natürlich ist.
    Allerdings glaube ich wenn mann Tod ist, dass entweder die Seele weiterlebt, oder dass mann einfach...ja...weg ist, sowohl Geistig als auch Körperlich.
    Ich glaube zwar eher letzteres aber hoffe das Erste.

  • Da ich zurzeit altenpflege lerne und mit dem tot berufswegen öfters Zutun habe, habe ich keine Berührungsängste mit sterbenden und verstorbenen.
    Ich wünsche keinem einen Qual vollen tot.
    Ich habe nicht direkt angst vor dem sterben aber wünsche mir das ich einfach einschlafen wenn es führt mich soweit ein sollte.

  • Ich denke nicht das es schlimm ist zu sterben. Es wird wohl eher ein kurzer Schmerz sein der vergeht. Wichtig ist nur das man in guter Erinnerung bei den Menschen die einen wirklich wichtig waren bleibt. Schlimm wäre es wenn man sein ganzes Leben an nichts anderes denk als die Angst vor dem Tod. Und wer weiß vieleicht gibt es ja doch ein Paradis danach ;)

  • Ich für meinen Teil bin gespannt auf den Besuch von Gevatter Tod. Der Tod selbst ist nicht der Schrecken, sondern die Angst davor : o)
    Nicht zu wissen, wohin es geht macht es wahrscheinlich so spannend und gleichsam so erschreckend.


    Und dass es danach weitergeht, das glaube ich schon. Es heißt ja schon in den Naturwissenschaften, dass Energie nicht verloren geht, sondern nur umgewandelt wird : o)

  • Also Angst vor dem Tod habe ich nicht wirklich,
    ich habe nur Angst, dass wenn ich sterbe, daran denke dass jetzt alle Menschen quasi "ohne mich" klar kommen müssen - denn das finde ich traurig i.wie
    Aber naja wenn meine Zeit kommt, dann ist das halt so und naja die Menschen die sagen ich will so lange leben wie es geht, klar wer will das nicht.
    Aber ich möchte lieber erfüllt und glücklich leben als sehr lange und dafür naja weniger glücklich ....

  • Ich denke das es egal ist ob man in guter oder schlechter erinnerung bleibt, die hauptsache ist das man am ende mit sich selbst zufrieden ist. Es bringt ja nichts wenn alle total traurig sind weil du ein soo toller mensch warst und du selbst denkst das es alles nicht so war wie du es dir vorgestellt hattest und du mit viel zu vielen unerfüllten wünschen stirbst.

  • Ich denke, man bleibt auf jeden Fall in Erinnerung, wenn man stirbt. Denn mit jedem Menschen, den man gemocht oder geliebt hat, hat man seine gemeinsamen Erinnerungen.
    Und ich denke auch, dass auch wenn jemand stirbt, dieser jemand trotzdem bei einem bleibt. Im Gedächtnis und im Herzen.


    Ich selbst hab wirklich Angst vor dem Tod. Ich kann es mir nicht vorstellen, zu sterben. Viele Menschen sehen ja ein Licht, in das sie hineingehen. Manche sehen ihr Leben nochmal vor ihren Augen. Andere spüren in dem Moment gar nichts mehr. Die größte Angst von mir ist es, beim Tod keinerlei Gefühle zu verspüren.

  • Den Tiefgang hat wenn überhaupt die Titanic. Und besonders maritim schaut's hier nicht aus, Mäuschen ;-)


    Also, stechen wir mal in See!
    Der Ansatz, über ein Leben nach dem Tode nachzudenken, ist müßig. Denn bis es so weit ist, können wir nicht wissen, ob es ein Leben danach überhaupt gibt. Weder ein Nachleben zu beweisen noch zu widerlegen ist möglich.
    Demnach ist jede Aussage über Gegenstände wie die "Seele", oder ein Weiterleben derselben rein spekulativ. Damit ist die Beschäftigung mit diesem Teil der Metaphysik sinnlos. In der Zeit, in der wir uns einig und andächtig über etwas völlig Phantastisches den Schädel zerbrechen, könnte man zu weit größerem Nutzen aller über die Lösung sinnvoller Fragen nachdenken.
    Zum Beispiel über das Arbeitslosigkeitsproblem, den Klimawandel, Organspenden, Armut, Hunger, unser Konsumverhalten...


    Na, genug Tiefgang für Dich? ^_~

  • Das Thema haben wir grad in der Schule. ;)
    Also meiner Meinung nach ist ein Leben nach dem Tod möglich und ich glaub auch dran. Es gibt ja genügend Menschen die Nahtoderfahrungen gemacht haben und die Mehrheit auch dieselben Dinge wiedergibt, die sie dabei gefühlt hat. Könnt ihr ja mal googlen, ist ein interessantes Thema:-)
    Ich find man sollte den Tod in gewisser Weise als Lebenshilfe und Freund sehen, der uns zwar an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert, aber gleichzeitig auch den Grund gibt unser Leben voll auszukosten und es zu genießen. Nichts vor uns herzuschieben sondern die Sachen anzupacken die wir machen wollen. Und wenn wir wirklich das Gefühl haben unser Leben noch nicht richtig gelebt zu haben, dann wird es Zeit uns die Frage zu stellen, was denn für uns wichtig ist, was wir noch erleben wollen und die Sachen dann einfach tun. Seinem Leben wieder einen Sinn zu geben, wenn man diesen vorübergehend aus den Augen verloren hat, kann die Angst vor dem Tod lindern und vielleicht auch stoppen.


    Und das Leben und Sterben sogenannte Tabuthemen sind, über die in der Gesellschaft geschwiegen wird, ist echt scheiße. :/
    Das gibt einem gar nicht die Möglichkeit miteinander sich über die Ängste auszutauschen. Man kann sich mit dem Thema auch nicht richtig auseinandersetzen, weil man das Thema dann ja selbst lieber verdrängt und somit gar nicht den Umgang mit dem Tod erlernt und ihn als Bestandteil des Lebens gar nicht zu akzeptieren lernt.

  • Also ... Nun ja in meiner Vergangenheit hatte ich mich öfters mit dem Tod beschäftigt. Jetzt, lebe ich mehr und kann es kaum erwarten, neue Menschen kennenzulernen und fremde Orte dieser Welt zu erkunden. 8)
    Der Tod gehört nun mal zu unserem Leben, nämlich am Ende sterben wir alle, ob wir es wollen oder nicht.
    Ich selber habe keine Angst vor dem Tod, in meinen Augen ist es eher etwas befreiendes zu sterben, keine Sorgen oder Schmerzen mehr zu haben. Am Ende, nachdem wir unser Leben gelebt haben, ob es nun erfolgreich, oder nicht erfolgreich war, verdient jeder seine Ruhe. Denn jeder Mensch hat, oder muss in seinem Leben schonmal gekämpft haben. Um die Liebe, Geld, Karriere, Anerkennung, es gibt einfach so viele Sachen, um die es sich zu kämpfen lohnt.
    Doch auch nach dem Tod, denke ich nach einer Ruhephase an eine Wiedergeburt, also geht alles wieder von vorne los ^^
    :)

  • Also ich glaube an ein Leben nach dem Tod...wie genau das Aussieht weiß ich nicht ob man wieder geboren wird oder es da nach was anderes gibt oder in den Himmel kommt...was kommt ist mir eigentlich relativ gleich...hauptsache es geht weiter. Einfach aus dem Grund, dass ich angst vor dem nicht mehr exestrieren habe nurnoch schwarz sehe quasi aber noch meine Gedanken hätte und man einfach in einem Nichts wäre. Das kann ich aber einfach nicht glauben da ich auch an Gott glauben und tja das er soetwas einen nicht antun würde...

  • also ich hab gehört das menschen die Wiederbelebt wurden gesagt haben, dass man , wenn man tot ist in nem Hellen Raum ist wo man sich woh fühlt. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das da dann gar nichts mehr ist

  • amüsant, dass viele menschen an wiedergeburt glauben und sich deswegen mit dem gedanken zu sterben anfreunden können.
    versucht mal zurückzudenken. erinnert ihr euch an ein leben oder an die person, das ihr geführt habt oder die ihr wart, bevor ihr als das geboren wurdet, was ihr jetzt seid?
    ...


    ich glaube weder an ein leben nach dem tod in einem hellen raum, in dem man sich wohl fühlt (und selbst wenn das so wäre - überlegt euch mal, wie scheißlangweilig das auf dauer ist), noch an wiedergeburt und da ich nicht religiös bin erst recht nicht an himmel und hölle.
    wenn man für immer die augen schließt, kommt man 6 fuß tiefer in ein erdloch und fertig. alles, was dann noch von einem überlebt, sind die erinnerungen der angehörigen und freunde, wie ja bereits mehrmals erwähnt wurde.
    soweit zu meinem verständnis des ablebens einer person.


    ich selbst habe eigentlich keine angst vor dem tod. auch nich vor dem prozess des sterbens an sich oder was danach kommt, denn meines erachtens gibt es danach nichts...
    ich musste mich einmal mit dem gedanken in absehbarer zeit abzuleben abfinden (was sich dann allerdings als fehldiagnose seitens des unfähigsten arztes überhaupt herausgestellt hat), und ich muss sagen... es war für mich okay. deswegen soll es mich nicht weiter interessieren, wenn ich sterbe. die, die es dann interessiert, sind teile meiner familie und meine freunde.