Phobiker

  • @mikes:
    Das lyrische Ich ist nicht gleichzusetzen mit dem Autor. Ebenso wenig das lyrische Du mit dem Leser.
    wuotan meinte nicht dich als Leser, sondern eine fiktive(?) Person.



    Hallo Sonne,
    da ich nicht Schlafen kann, weil ich an meinen Flo die ganze Zeit denke muss,sowie an jemand den ich sehr mag, der jetzt Younggay verlassen wird, ;(;(;(;(
    schreibe ich etwas zu deinem Beitrag.


    Es ist mir schon bewusst, dass es ein Gedicht war und als solches eigentlich auch so behandelt werden sollte,
    nur haben Gedichte aber auch mit Gefühle und auch Gedankengänge des Verfassers zu tun und wenn dabei offensichtlich wird,
    dass jemand zum Verallgemeinern neigt und es immer wieder wiederholt ,dann muss man etwas dazu schreiben finde ich jedenfalls . ;);)


    Und wenn man es nicht mehr auf den diplomatischen Weg machen kann, wie im Bereich „ Normal sein „dann muss man es so wie ich machen ,
    in dem man ihm in seinem Gedicht zeigt,


    „Sehe her, da ist jemand der denkt und handelt anders, als du selber denkst und schreibst und die Realität sieht anders aus ,als du sie wahrhaben möchtest"


    Ich habe ihm einmal etwas zu seinem Beitrag “Normal sein“ geschrieben, da hatte Wuoton genauso Verallgemeinert
    und drehte sich plötzlich ,wäre alles anders gemeint und veränderte seinen Beitrag, obwohl es sehr offensichtlich war, was er eigentlich meinte.


    Normal-Sein


    Also, das wären dann die Punkte für Nichtnormal


    -manche Leute meinen er sei nicht normal und wenden sich ab
    -hat viele Probleme
    -hat wenige Freunde
    -ist ein Außenseiter
    -wird gemobbt
    -wird verfolgt
    -Wird gejagt
    -Wird ausgerotet


    Kannst du mir sagen , welche Personen heute verfolgt, gejagt und ausgerotet werden? ?(?(?(?(


    Farbige, Homosexuelle und Linke werden Opfer von Gewaltaktionen


    Farbige und Linke werden sich mit Sicherheit nicht als Unnormal bezeichnen oder von anderen als Unnormal bezeichnet werden . ;););)


    Also was für Menschen meint Wuoton mit unnormal? ?(?(?(?(?(


    Egal


    Also alle „Normalen“ würden nach seinem Beitrag so handeln


    sich der allgemeinen Meinung anpassen
    So wenig wie nur möglich denken
    Alles tun was vorgegeben ist um nicht von der Allgemeinheit ausgeschlossen zu werden
    Bekommen vorgegeben , was sie zu denken haben
    wie man sich zu kleiden hat
    wie man zu leben hat
    Keinen Streit über große Themen, da man die normale gleiche Meinung
    Und und und


    Mein Vater hat immer gesagt, man kann Menschen nicht zuordnen, es gibt Schnittmengen ?
    die sie in der einer oder der anderen Richtung haben, aber bei anderen Sachen würden sie
    herausfallen. ;););)


    Wenn man dieses nicht begreift, hat man ein Schablonen denken :(:(:(:(
    und das möchte ich Wuoton noch einmal bewusst machen.


    Liebe Grüße


    Mike


    Damit sollte das Thema eigentlich durch sein 0:-]0:-]0:-]0:-]0:-]

  • Es ist doch immer wieder erstaunlich das jemand meint ein Gedicht sei auf ihn gemünzt aber seis drum wollen wir mal zu gute halten das Gedichtsanalysen erst später in der Schule dran kommen.


    Was das Gedicht angeht, es ist interessant geschrieben, der Phobiker könnte in dem Fall auch für die Gruppendynamik der Gesellschaft als solches stehen und würde damit beschreiben wie die Gesellschaft sich vom lyrischen ich und dessen Entsprechung abwendet.



    mmmmmmmmmmmhhhhhhhhhhhhhh


    manchmal ist es auch Ratsam alles zu lesen und darüber nachzudenken ,bevor man etwas schreibt :P:P:P:P:P:P:P:P

  • Zu aller erst,


    @ Sonne,Elwood & Tobi,


    ich bedanke mich das ihr versucht habt, mikes davon zu überzeugen sich etwas zu mäßigen.


    @ Elwood,Sonne &Traumdenker, ich bedanke mich vielmals bei euch,
    dass ihr mögliche Interpretationen geliefert habt und euch mit dem ganze
    Gedicht beschäftigt habt.




    Dies werden meine letzten Worte zu diesem Beitrag, um in erster Linie
    die Anklagepunkte zu beseitigen und zweitens das Thema des Gedichtes
    zusammen zufassen.




    @ mikes, schon damals habe ich mir Gedanken darüber gemacht wie ich durch deine Beharrlichkeit hindurchkommen soll.


    Meine Ex-Freundin, die ebenfalls aus yg ist. Hat mir damals versucht gut
    zu zureden, als du mich das erste mal des Schachtel-Denkens bezichtigt
    hast. Ich habe es dann auch sein lassen, noch mehr Versuche zu starten,
    das Geschriebene nochmals und nochmals zu erklären und mich ständig zu
    rechtfertigen. Aber anscheinend kann ich nicht länger drauf hoffen das
    ein 15/16 mal sich richtig mit seinem DIskurs-Partner außeinander setzt,
    ich gehe davon aus, dass auch dieser Beitrag hier völlig umsonst sein
    wird, weil er wieder auf ein Mauerstoßen wird, die mich nach diesem
    Beitrag, nicht mehr interessieren wird.




    Du sagtest zu Tobi ich hätte dich verletzt, weil ich in zwei Themen
    verallgemeinert hätte. Ich habe mich beim Thema "normals-sein" auf meine
    Erfahrung gestütz, ich habe nicht verallgemeinert, sondern habe Fälle
    auf gelistet die, die als Beispiele dienten. Dass ich das Thema nach und
    nach editiert habe, diente deinetwegen, um dir klar zu machen, dass ich
    nicht verallgemeiner, sondern dass sich das "Normal-Sein" auf
    verschiedne Aspekte des Lebens bezieht. Hätte ich wirklich zu jedem
    Lebensaspekt ein Beispiel gebracht hätte ich viel mehr schreiben müssen.
    Aber ich dachte mir, wird schon jeder begreifen, dass ich Aspekte des
    Lebens anspreche, ich sagte nicht, dass ich speziell die Sexualität
    meine, ich sagte ebenfalls nicht das es keine anderen Aspekte gäbe.




    Und damals wollte ich dich schon fragen, ist es nicht selbst ein
    Schachtel-Denken, das jemand meint nur weil ich in einem Forum für
    Homo/Bi-Transsexualität, dass ich mich nur auf die Sexualität beziehe?


    Du bist ebenso ein Schachtel-Denker, wenn du mich dessen schon
    bezichtigst. Weil du nicht hinterfrägst was hinter meiner persönlichkeit
    steckt. Du betrachtest doch schlussendlich nur, das was ich an Texten
    geschrieben, und lässt dann meine Argumentation hinterher völlig
    unbeachtet. DU kennst mich nicht, wie du sagtest, bezichtigst mich aber
    dennoch als Schachtel-Denker.




    Um nun hier das "Normal-Sein" abzuschließen verweise ich auf deine kleine Liste


    Dies hat leider keine 100%ige Richtigkeit, was meinen Text angeht. Denn
    eine Person muss nicht jeden dieser Punkte erfüllen um in einem
    Lebensbereich als Normal zu gelten, das habe ich mehrmals gesagt.


    Bsp wäre, dass eine Person der Klasse zustimmt die Klassenfahrt nach
    Tirol zu machen und nicht nach Timbuktu, damit man hinterher nicht als
    unnormal gilt. Das ist wie dein Vater meint die "gemeinsame Schnittmenge" der
    sich nur auf einen Aspekt in der Klasse bezieht. Der Kleiderstil dieser
    Person hebt sich aber von der Klasse ab, wird aber deswegen nicht als
    unnormal bezeichnet. Hier wirst du hoffentlich sehen das man im Bereich
    der Meinung als Normal gilt wenn man dem allgemeinen zustimmt,
    allerdings ist es in dem Fall egal, welche Kleidung diejenige Person trägt, die zustimmt.




    Ich bitte dich an der Stelle, aus deinem Haus zu kommen, dir das ganze
    von Nahem anzusehen und das geschriebene zu verstehen. Es dient nämlich
    dir, dich nicht ständig wiederholen zu müssen und zu verstehen. Und mir
    mich nicht sändig auf die selbe Art und Weise rechtfertigen zu müssen,
    was mit diesem letzten Beitrag, sowieso nicht mehr gegeben sein wird.




    Abschließend zu meinem Gedicht,


    ich werde den Begriff nicht ändern,weil ich wie schon gesagt mit der Vielschichtigkeit dieses Begriffes arbeite.


    Ich verweise auf meinen Beitrag von 11.10. um 21:21 Uhr. Wo ich dies nochmals erläutert habe.


    Ich weiß nicht, ob du dich nach jeder Strophe gefragt hast, was ich mit
    Phobiker meine, oder ob du erst das ganze gelesen hast und dich dann
    fragtest -obwohl man das nach der zweiten Methode eigentlich nicht mehr
    kann- was der Phobiker ist.




    Ich habe mich mit Phobien befasst, weil ich selbst ein Phobiker bin,
    laut Ex-Therapeut, nämlich ein Thanatophobiker (Ich besitzte die Angst
    vorm Tod) mittlerweile hält sich das im Zaum, weil ich durch den
    Kontakt mit Älteren Menschen dies teilweise zu überwinden gelernt habe.
    Du siehst also lieber Mikes, das ich durchaus in meinem Metier bin.


    Und Homophobie ist wie du sagtest keine Angststörung ans sich, laut
    Psychologen. Allerdings muss ich dich auf das hinweißen was du mir
    anprangerst, du nimmst die allgemein gültige Definition von Homophobie
    und verallgemeinerst selbst. Es gibt nämlich auch solche Sonderfälle
    Menschen, die Angst davor haben sich "anzustecken"( die keine Probleme
    haben ihrer Identität zu hinterfragen.)




    So kann man Phobiker hier verwenden.




    Weiterhin solltest du nicht alles auf dich beziehn, mein Guter, so ist es doch klar, dass du nur Schläge abbekommst.


    Man sollte erst ein mal Verstehen was der Autor meint, bevor man es auf sich bezieht oder bevor man es Kritisiert.


    Einer der ersten Fragen beim Analysieren eines Gedichst, an wen ist es gerichtet? An dich, an homophobe, an Jugendliche?


    Und wieso ist es an diese Personen/Gruppe gerichtet? aus Provokation?
    damit die Leser nachdenken? damit eine wirklich ernsthafte Diskussion
    dabei raus kommt?




    Ich bitte dich Mike, mir darzulegen wie du darauf kommst, dass ich verallgemeinere. Denn auch diesmal Tat ich es nicht.


    Ich schrieb "der Phobiker". hätte ich verallgemeinern wollen, hätte ich da nicht eher "alle Phobiker"hinschreiben
    sollen? Denkst du vllt. Nicht das durchaus nur ein Typus gemeint ist
    und zwar den, den ich indirekt beschrieben habe.


    Ich bin mir beim Schreiben von Texten durchaus meiner Wortwahl bewusst.
    Und das liegt auch daran das ich mir die ernsten Dinge mehrmals anschaue
    als nur einmal.




    mit letzten Grüßen zu diesem Beitrag,




    Wuotan