Hey, habe mal mit meinem Bruder eine Kurzgeschichte geschrieben Ist nicht so gut geworden aber uns hat es viel Spaß gemacht
Vielleicht könnt ihr mal Eure ehrliche Meinung dazu schreiben, wie Ihr sie findet und wie wir noch besser schreiben können Aller Anfang ist ja schwer
Der Wunschtraum
Der Junge stand mit
großen Augen vor dem kleinen Schaufenster. Sein blick haftete
standhaft auf einem Gegenstand der sich mitten vieler anderer im
Schaufenster befand. Der Junge fuhr sich mit seiner Hand durch die
Haare , aber sein Blick lag weiterhin auf den Gegenstand. Seine
Finger bewegten sich immer wieder so als wenn sie einen Tanz
aufführten, vergleichbar mit einem schnellen Spiel auf dem Klavier.
Seine Augen glänzten, die Zunge befand sich im rechten Winkel des
Mundes und sein seufzen konnte man von weitem hören. Der Junge hatte
etwas entdeckt was sein Wunschtraum war.
„Papa“, rief der
Junge, „komm doch bitte mal“. Sein Kopf hatte sich nicht bewegt
und er starrte immer noch auf den Gegenstand. Ein Mann mit Vollbart
und Brille stellte sich neben ihn. Ohne ein Wort zu sagen zeigte der
Junge auf den Gegenstand, der ihn so in seinen Bann gezogen hat.
„Gebraucht und kostet
nur 100 Euro“ sagte der Junge aufgeregt. Er ließ seinen Blick von
dem Gegenstand ab und schaute seinen Vater fragend an.
„Bitte“, flehte er
und seine Blicke wanderten von seinem Vater zum Gegenstand und wieder
zurück.
Der Vater sah seinen Sohn
kurz an und schüttelte langsam mit dem Kopf. Er legte seinen Arm um
die Schulter seines Sohnes und sprach: „Tut mir sehr leid, David,
aber du weißt das wir im Moment dafür kein Geld haben“. Mit einem
Blick auf den Gegenstand werfend fuhr er fort „ ich weiß wie sehr
du dir so ein Gerät wünscht, aber ….......“, er verstummte
einen Augenblick und schaute seinen Sohn in die Augen , „..... aber
wir haben kein Geld und ich bin schon froh wenn wir was anständiges
zu Essen haben“. Mit einem „Komm“ wandte sich der Vater ab. Der
Junge schaute traurig auf sein Wunschtraum, winkte ihm zu und ging
langsam seinem Vater hinterher.
Es klingelte die Ladentür
und Herr Spahn wusste, das jemand seinen Laden betreten hatte. Er
trat hinter den Ladentisch und sah vor sich einen Jungen mit lockigen
Haaren und großen leuchtenden braunen Augen. „ Guten Tag, Herr
Spahn“, sagte der Junge freundlich, aber etwas verlegen. „Guten
Tag, David“, erwiderte Herr Spahn ebenso freundlich. Herr Spahn sah
David fragend an, der wiederum schaute sich schüchtern und verlegen
im Laden um.
„Was kann ich für dich
tun?“, fragte Herr Spahn ruhig. David sah seinen Gegenüber kurz an
und knetete nervös seine Hände. „Ich wollte sie kurz sprechen,
Herr Spahn“. Dieser nickte und mit einer Handbewegung signalisierte
er David, das er zuhören würde.
„Es geht ….....“,
David machte eine kurze Pause und sein Blick richtete sich auf das
Schaufenster,
„........ es geht um
das Notebook „. Er zeigte mit einem Finger auf seinen
Wunschgegenstand.
Herr Spahn nickte und er
sah David fragend an.
„Und …....“, David
zögerte wieder, „....... und ich würde es gerne kaufen, aber
…....“, David machte eine resignierende Handbewegung und holte
tief Luft, kleinlaut fuhr er fort „ …. aber ich habe nicht genug
Geld“. Sich schämend schaute David auf den Boden.
„Ja“, sagte Herr
Spahn, „ wenn du kein Geld hast dann kannst du das Notebook auch
nicht kaufen“!
Er seufzte. Gerne hätte
er dem Jungen geholfen, aber Geschäft ist Geschäft.
David schaute Herrn Spahn
traurig an und fragte:“Darf ich es wenigstens mal ausprobieren ?“.
Herr Spahn überlegte
kurz, ging zum Schaufenster und holte das Notebook hervor und stellte
es behutsam auf den Ladentisch.
David wurde immer
nervöser und er streichelte vorsichtig das Notebook. Seine Augen
glänzten noch mehr und sein Gesicht erhellte sich vor Freude und
Glück. Er öffnete das Notebook und schaltete es ein. Vorsichtig
fing er zu tippen an und wurde dann immer schneller. Seine Freude
erfüllte für einige Zeit den alt und herunter gekommenen wirkenden
Laden.
Auf einmal hörte er auf
zu tippen und mit zugekniffenen Augen schaute er Herrn Spahn an. Mit
fester Stimme und einem Unterton der seinen Willen untermauerte
sagte er zu Herrn Spahn:
„Herr Spahn, ich möchte
dieses Notebook haben und würde fast alles dafür machen. Ich kann
es nicht bezahlen, aber ich würde für sie arbeiten …... putzen,
Waren ausfahren, Kunden bedienen oder wer weiß was alles ….......
„. David schaute Herrn Spahn fragend und flehend an.
Dieser machte zuerst eine
abwehrende Handbewegung, überlegte dann aber doch über das Angebot
von David nach. Er könnte schon etwas Hilfe gebrauchen. Seid seinem
Beinbruch konnte er gewisse Sachen nicht mehr so gut machen.
„Nun gut“, sagte Herr
Spahn, „wenn du 2 Wochen für mich arbeitest bekommst du das
Notebook“.
David war überglücklich
und lief hinter den Ladentisch um Herrn Spahn mit einer Umarmung
seine Dankbarkeit zu zeigen. Dieser war erst überrascht aber fing
sich schnell. Mit einem überglücklichen Lachen verließ David den
Laden.
David arbeitete in den
Sommerferien 2 Wochen lang für sechs Stunden am Tag im Laden von
Herrn Spahn und ihm machte die Arbeit sehr viel Spaß. Am letzten
Arbeitstag übergab Herr Spahn feierlich das Notebook an den vor
Freude zitternden David.
David hatte sich seinen
Wunschtraum erfüllt …..............