Hassprediger fordert Todesstrafe für Homosexuelle - Abschiebung

  • Islam-Prediger Philips ausgewiesen








    Der Islamist Bilal Philips predigt in Frankfurt am Main


    Wegen Aufruf zum Hass weist die Stadt Frankfurt den islamistischen
    Prediger Bilal Philips aus. Er soll unter anderem die Todestrafe für
    Homosexuelle gefordert haben. Zuvor war er in Frankfurt öffentlich
    aufgetreten.



    Der islamistische
    Prediger Bilal Philips muss Deutschland bis Samstagabend verlassen. Das
    teilte die Ausländerbehörde und die Polizei am Donnerstag (21.04.2011)
    in Frankfurt am Main mit. Die Ausweisungsverfügung wurde dem als
    Hassprediger kritisierten Philips nach einer Kundgebung islamistischer
    Redner in Frankfurt am Main im dortigen Polizeipräsidium übergeben.
    Gegen die Verfügung kann der in Jamaika geborene und in Kanada
    aufgewachsene Philips innerhalb eines Monats Widerspruch beim
    Verwaltungsgericht Frankfurt einlegen. Unabhängig davon, ob er dies tut
    oder nicht, wird Philips zur Fahndung ausgeschrieben, wenn er nicht bis
    Samstagabend ausgereist ist.




    Nach Angaben des
    Ordnungsamtes wurde die Ausweisungsverfügung mit dem Paragrafen 55 des
    Aufenthaltsgesetzes begründet. Dieser erlaubt die Ausweisung, wenn ein
    Ausländer in einer Weise, die geeignet ist, die öffentliche Sicherheit
    und Ordnung zu stören, beispielsweise zu Hass oder zu Gewalt gegen Teile
    der Bevölkerung aufruft. Philips habe beispielsweise im Internet mit
    Äußerungen die Menschenwürde anderer verletzt und ferner zu Hass
    aufgestachelt, sagte ein Behördensprecher. Unter anderem soll er die
    Todesstrafe für Homosexuelle gefordert haben soll. Es bestehe die
    begründete Sorge, dass er solche Äußerungen in Deutschland wiederhole,
    hieß es weiter.




    Islamisten-Kundgebung in Frankfurt




    Der salafistische Prediger Pierre Vogel bei seiner Rede in Frankfurt


    Der Prediger war am
    Mittwochabend zusammen mit dem deutschen Konvertiten Pierre Vogel in
    Frankfurt aufgetreten. An der Kundgebung unter dem Titel "Islam - die
    missverstandene Religion!" nahmen nach Angaben der Polizei rund 1.500
    zumeist junge Menschen teil. Dabei hatte der von den Sicherheitsbehörden
    beobachtete Prediger keine Hetzparolen von sich gegeben. Abu Ameena
    Bilal Philips wurde nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes 1947
    geboren. Als 25-Jähriger soll er zum Islam übergetreten sein, zuvor war
    er angeblich Kommunist.




    Vogel wird vorgeworfen,
    zur Radikalisierung junger Muslime beizutragen und zu Hass sowie Gewalt
    aufzurufen. In seiner Rede in Frankfurt wies er diese Vorwürfe zurück.
    Der 1978 in Frechen bei Köln geborene Pierre Vogel war deutscher
    Jugendmeister im Boxen. 2001 konvertierte er zum sunnitischen Islam.
    Nach zwei Jahren Sprachstudium in Mekka begann er 2006, als
    Wanderprediger tätig zu werden. Im Internet finden sich viele Videos von
    ihm. Vogel, der sich auch "Abu Hamza" nennt, lehnt ein pluralistisches
    Nebeneinander von Religionen ab. Stattdessen sollten alle Menschen
    Muslime werden.




    Katalysatoren der Radikalisierung?






    Salafistische Prediger
    wie Vogel und Philips tragen nach Einschätzung des hessischen
    Innenministeriums und des Landesamtes für Verfassungsschutz mit ihrer
    demokratiefeindlichen Lehre zur Radikalisierung junger Muslime bei. Der
    Attentäter vom Frankfurter Flughafen vom 2. März sei durch solche
    Internetseiten und Videos radikalisiert worden. Der 21-Jährige hatte
    zwei US-Soldaten erschossen und zwei schwer verletzt.




    Die Frankfurter
    Kundgebung hatte ein juristisches Tauziehen ausgelöst. Der hessische
    Innenminister Boris Rhein (CDU) hatte am Montag angekündigt, den
    Auftritt Vogels zu verhindern, falls die Sicherheitsbehörden während der
    Veranstaltung Verstöße gegen Recht und Gesetz feststellen sollten. Am
    Dienstag war die Kundgebung dann von der Stadt verboten worden. Dagegen
    wehrten sich die Veranstalter mit Erfolg. Das Verwaltungsgericht
    Frankfurt erlaubte die Kundgebung am Mittwoch unter Auflagen. Erst kurz
    vor der Veranstaltung gab auch der Hessische Verwaltungsgerichtshof in
    Kassel sein Einverständnis.






    Autor: Reinhard Kleber (dpa, dapd, epd)


    Redaktion: Dirk Eckert


    quelle http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15022761,00.html

  • Wie kann man so reden, Clifford. Es sind nur die radikalen Muslime, die so predigen. Außerdem sind Nicht-Muslime keine Ungläubigen. Pauschalisierungen sind die einzigen Dinge, die generell falsch, unangebracht und auch verletzend sind.


    Solche Hassprediger sollen gerne ihre Meinung vertreten, das ist ihr gegebenes (nicht nur juristisches) Recht. Doch Gewalt zu predigen, ist verantwortungslos, menschenfeindlich, kontraproduktiv und assozial. Islamische Hassprediger sollten sofort ausgewiesen werden, zu groß ist die Gefahr des Terrorismus.

  • Ach nein? Hast du mal den Koran gelesen? Es gibt bestimmt ... eh ein paar Zeilen darrüber:


    Zitat von Sure 9/12:3


    "O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist. "


    Zitat von Sure 9/1:3

    ..... Und verheiße den Ungläubigen schmerzliche Strafe.


    Zitat von Sure 9/1:14

    ..... Allah wird sie strafen durch eure Hände und sie mit Schmach bedecken und wird euch Sieg über sie verleihen und wird heilen die Herzen eines gläubigen Volks.


    Mal sehen, was der Koran über Schwule sagt ...


    Zitat von Sure 4:16

    Und diejenigen, die es von euch [Männern] begehen, strafet beide. Und so sie bereuen und sich bessern, so lasset ab von ihnen. Siehe, Allah ist vergebend und barmherzig


    Wie du siehst, ist der Islam Menschenverhalten, böse und passt überhaupt nicht rein.


    Und jetzt komm mir bitte nicht mit dass ich Nazi bin, ich bin nämlich Ausländer und weder Christ noch Muslim.

  • du zitierst ... kennst den quran also auch nicht, Cliff.


    davon abgesehen nehmen christen ihren muslimischen kollegen da nichts vom brot ... besonders die amerikanischen neuerweckten, mit ihrem weltweiten missionismus. bestes beispiel ist hier immer wieder der gern zitierte ex-president Bush jr ... der hats weit getrieben ... guantanamo etc ...


    grundsätzlich würd ich alle radikale elemente kastrier ... ähm ... ausweisen, natürlch, ob sie nun auch noch staatsbürger sind oder nicht ...


    hmm ... einweisen wär auch ne lösung ... gummizelle und so.

  • Naja...ich denke, dass man immer zwischen der Radikalisierung einer Religion und ihren eigentlichen Zielen, ihrer eigentlichen Botschaft unterscheiden sollte.


    Prinzipiell finde ich es aber auch ziemlich traurig, dass Religionen (bzw. Religionsgemeinschaften) eigentlich Liebe als ganz zentralen Punkt predigen und dann ihre Energie darauf verwenden, Bevölkerungsgruppen (zumeist Minderheiten) zu diskriminieren, die gar nichts anderes leben als das...find ich persönlich etwas schwierig und auch widersprüchlich.


    ---> Hassprediger sollten selbstverständlich ausgewiesen werden, da stimme ich Chris definitiv zu!!

  • also auch den konvertiten hassprediger mit dem Vogel?


    aber generell sind instituitionierte religionen immer nur instrument für das erreichen politischer bis skuriller ziele.


    der alte Jahve fing auch mal als kleiner stammesgott an und wäre sicher nie objekt des monotheistischen judentums geworden, wenn die ihn anbetenden stammesältesten nicht gegen die anderen stammesgötter gehetzt hätten ...

  • Clifford, Du sprichst vom Koran, nicht von Muslimen. Nur weil in der Bibel steht, dass ein Kaninchen ein Wiederkäuer ist, glauben auch nicht alle Christen dran, oder??
    Ich kenne Muslime, die sagen: dies ist unsere Religion, und wir bringen Eurer Religion Akzeptanz und Toleranz entgegen, solange diese Toleranz auch von Euch kommt.
    Du siehst genauso eng wie die katholische Kirche!
    Es sind durchaus aggressive Muslime unterwegs, doch diese stellen eine Minderheit dar!
    Du könntest auch sagen, alle Christen sind Menschenhasser, weil in der Bibel das und das steht.


    PS: ich beleidige niemanden als Nazi.


    Desweiteren stimme ich Anna gerne zu, sie hat meiner Meinung nach recht!

  • Ne sollen die auch nicht... Weil was die bei meiner Ex Freund abgezogen haben will ich nicht das dass nochmal passiert sonst macht sich mein Freund nochmehr sorgen...

  • Naja die haben mich körperlich wie seelisch fertig gemacht.



    Meiner Mama meinte an einem tag..... "Wärst du nie geboren, wärst besser ein Fehlgeburt ....." Naja an einem Tag hatte ich mit mein Ex telefoniert mein mama hat rumgemeckert das ich nur telefoniere mit mein freund das ich auflegen soll etc. habe gesagt NEIN joa wollte dann zu meiner cousine... dann kam mein Vater meinte gib den handy her dann meinte ich nein dann hat er mich so fest an mein arm gepackt das mein ganzer arm blau war..... Manchmal denke ich das ich von da besser gehen sollte... Meinte auch an unser schule die Schulsozialarbeiterin wenn es schlimmer wird sollte ich schnells möglich ausziehen... Das werde ich sowieso...