Religion? Welche?

  • Komm Seto lass es, Du kannst einem Esel nicht beweisen das er ein Esel ist, er wird Dich nur auf sein Niveau ziehen und Dich dort auf bekanntem Terrain schlagen.

  • Only one last Try...


    Also es ist doch so dass die Gesetzmäßigkeiten der Physik und der Mathematik durchaus bewiesen sind. Eine Religion behauptet einfach irgendetwas ohne ernst zu nehmende Beweise. Es mag ja absolutistisch sein die Naturgesetzte und all das... aber so ist es nunmal. Diese Gesetze sind Absolut, weil die Natur omnipräsent ist wenns einen Gott gäbe wär sogar der diesen Gesetzen unterworfen.

  • Natürlich ist es so, dass auf dieser Erde diese physikalischen und mathematischen Gesetze gelten. Dagegen habe ich nichts gesagt. Ich habe nur gesagt, dass es im Kosmos (nicht nur in dieser Galaxie) durchaus höhere Gesetze gibt, zumindest meiner Meinung nach.


    Zu sagen "Das ist so, daran müssen sich jetzt alle halten", ist genauso sch..., wie ein katholischer Fanatiker zu sein.

  • Was soll denn ausserhalb dieser Galaxie bzw in einer anderen ander sein? Das Universum ist wie eine Kiste mit Lego... egal was man baut man verwendet immer die selben Steine. Selbt wenn man so gigantische Intergalaktische Ereignisse nimmt wie z.B. nen Gamma Burst da passiert nichts was sich nicht mit der Physik in einklang steht.

  • Genau. Aber das ist nur eine Seite der Wahrheit. Du kannst Dir nur ein physisches Universum aus, wie hast Du gesagt, Lego bauen. Aber das psychische Universum wirst Du nie aus Lego basteln können. ;)

  • Ich will nur mal anmerken: Die physikalischen Gesetze sind nicht bewiesen, denn strenggenommen kann man gar nichts beweisen... Wissenschaftstheorie und so... ;)


    (Ich will damit aber niemandes Partei in dieser Diskussion ergreifen.)

  • WIe kommst du denn auf so nen Unsinn? Natürlich kann man physikalische Gesetzmäßigkeiten beweisen... sogar ganz einfach.. um die Gravitation zu beweisen musst du z.B. nur nen Hammer nehmen und ihn auf deinen Fuß fallen lassen. :D

  • Ähm Schrödi bitte korregiere mich aber soweit ich das noch im Kopf habe die klassische, sprich Makrophysik, durch Einstein abgeschlossen worden. Gut, im Bereich der Quantenphysik gibt es einige offene Fragen, zugegeben aber daran wird gearbeitet. Nur wieso sollen die sachen nicht bewiesen sein?


    Das einzige was mir in den Sinn käme wäre der Gödel'sche Unvollständigkeitssatz aber der sagt nur aus, dass man aus einem gegebenen System heraus nicht alles in eben jedem System beweisen kann. Nur auch da bitte ich zu bedenken dass der gute Mann Mathematiker war.

  • Man kann sich zwar einen Hammer auf den Fuß fallen lassen, aber im Grunde ist es nicht beweisbar, ob dies an einer Kraft namens Gravitation liegt oder an der Krümmung des Raumes oder woran auch immer. Das sind alles Theorien, die man zwar durch richtige Vorraussagen plausibler machen kann, aber es kann immer passieren, dass die Theorie irgendwann wiederlegt wird oder dass eine bessere Theorie aufgestellt wird, die mehr und noch genauere Vorraussagen macht. So wie Newtons Gravitationstheorie durch Einsteins Relativitätstheorie abgelöst wurde - und womöglich wird diese auch irgendwann durch eine noch bessere Theorie abgelöst werden.


    Um eine wissenschaftliche Theorie aufzustellen, kann man diese entweder deduktiv aus schon bekannten Gesetzen ableiten oder induktiv aus Beobachtungen folgern. Doch bei der ersten Methode stellt sich natürlich die Frage, woher die schon bekannten Gesetze stammen und so landet man bei einer unendlichen Kette. Wenn man aus Beobachtungen folgert, kann man nie ganz sicher sein. Wenn jemand nur braune Kühe kennt, wird er denken, dies sei ein Naturgesetz - doch es ist nie ausgeschlossen, dass einem nicht eine schwarzweiße Kuh über den Weg lauft, also eine Sache, die mit den bekannten Naturgesetzen nicht erklärbar ist. Also ist man gezwungen, seine Theorien zu verbessern oder ganz neue aufzustellen. Auf diese Weise gelangt man zu immer besseren und wahrscheinlicheren Theorien - aber es ist fraglich, ob man jemals zu der "perfekten" Theorie kommen wird, die 100% stimmt.

  • Ähm, wenn Du schon Newton und Einstein zur Sprache bringst, dann sei bitte auch so fair und erkläre ebenfalls das den Physikern durchaus aufgefallen ist, dass man mit Newton nicht alles genau erklären konnte.
    Erst Einstein räumte diese Ungenauigkeiten aus dem Weg.


    Ich sage es gerne nochmal, und bitte im Korrektur und zwar mit Beleg aber meines Wissen nach, ist die klassische Makrophysik komplett erforscht und in sich geschlossen. Und das Gebiet auf welchem geforscht wird ist die eher Quantenphysik.

  • Stimmt schon, das war den Physikern durchaus bewusst - genauso wie uns heute bewusst ist, das wir, wie in der Quantenphysik, noch nicht alles erklären können. Jedenfalls ging es mir eher darum, zu zeigen, dass Beweise prinzipiell ein Problem sind und dass unsere wissenschaftlichen Theorien Theorien sind und keine Dogmen.

  • Scho recht und wie gesagt was die Quantenphysik angeht sage ich auch erstmal nix. Und mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass die Wissenschaft sich nicht anmaßt zu sagen, dass und jenes sei die absolute Wahrheit ohne nachprüfbare Beweise zu haben.

  • Psyche existiert auch nur in deinem Kopf.


    Nur um zurueck zu schlagen: Meine Psyche ist wenigstens gesund, im Gegensatz zu der Psyche der Menschen, die alles glauben, nur weil es ihnen ein Mann im Professoranzug erzählt.


    Sorry, musste raus.

  • ich finde religionen sind dazu da den menschen hoffnug zu geben und etwas an das sie glauben können.
    glauben tu ich an alle götter göttinen oder auch das spagetiemonster allerdings lebe ich für mich und nicht für die religion.

  • Perfekt! :)
    Sobald man anfängt, für die Religion zu leben, gibt man das eigene Leben auf. Wenn man kein Lebensziel hat, ist es vllt gut, aber ansonsten wohl kaum...

  • Ich für meinen Teil glaube nicht wirklich dass es einen Gott gibt.
    Ich bin auch sehr glücklich als Atheist ^^
    Wenn jemand in meiner Umgebung jedoch gläubig ist, dann hab ich im gegensatz zu den meisten Atheisten (die sogar unnötige Protestaktionen machen) nichts dagegen!
    Jeder hat das Recht seine eigene Meinung zu vertreten solange andere dadurch nicht zu Schaden kommen
    :)

  • Lesbenteddy, der Spam nerrvt.
    Buddhismus ist nicht gefährlich. Nichts und niemand ist gefährlich, solange es/er/sie nicht die Freiheit anderer einschränkt bzw. ihnen schadet. :whistling:


    Zitat

    Ich bin auch sehr glücklich als Atheist ^^
    Wenn jemand in meiner Umgebung jedoch gläubig ist, dann hab ich im gegensatz zu den meisten Atheisten (die sogar unnötige Protestaktionen machen) nichts dagegen!
    Jeder hat das Recht seine eigene Meinung zu vertreten solange andere dadurch nicht zu Schaden kommen
    :)


    Sehr schön!
    Oft werden ja heutzutage nicht mehr die Atheisten oder Andersgläubigen von den "Gläubigen" fertiggemacht, erniedrigt usw., sondern die Atheisten wollen den Theisten ihr Recht auf freie Meinung und Religion streitig machen. Deine Ansichten sind dagegen sehr schön :) Gibt nur wenige, die so denken, leider. Wenn Du als Atheist glücklich bist, dann bist Du im Atheismus doch am besten aufgehoben ;)


    Und wenn ich dann von Atheisten auf den Barrikaden angemacht werde, ich soll gefälligst nicht mehr an eine höhere Intelligenz glauben, dann würde ich denjenigen am liebsten zwei Minuten zu unserem Monstermathelehrer stecken. Dass man eine atheistische Meinung hat, ist völlig okay, jeder hat ein Recht auf eigene Meinung. Die meisten Atheisten versuchen dann aber, anderen Leuten ihre Meinung streitig zu machen, sie des Rechts zu berauben das sie selbst beanspruchen. Und bei sowas könnte ich echt in die Luft gehen. Selbst wenn ich Atheist wäre, würde ich doch niemandem vorschreiben (oder mir überhaupt anmaßen, jemandem vorschreiben zu wollen), an was jemand zu glauben hat??

  • Und wenn ich dann von Atheisten auf den Barrikaden angemacht werde, ich soll gefälligst nicht mehr an eine höhere Intelligenz glauben, dann würde ich denjenigen am liebsten zwei Minuten zu unserem Monstermathelehrer stecken. Dass man eine atheistische Meinung hat, ist völlig okay, jeder hat ein Recht auf eigene Meinung. Die meisten Atheisten versuchen dann aber, anderen Leuten ihre Meinung streitig zu machen, sie des Rechts zu berauben das sie selbst beanspruchen. Und bei sowas könnte ich echt in die Luft gehen. Selbst wenn ich Atheist wäre, würde ich doch niemandem vorschreiben (oder mir überhaupt anmaßen, jemandem vorschreiben zu wollen), an was jemand zu glauben hat??

    Ich verstehe diese Leute auch nicht wirklich! Daher würde ich mich auch nie im Leben in eine Atheisten Community eintragen oder sowas in der Art!
    Ist ja schließlich keine Glaubensrichtung/Sekte sondern eine Bezeichnung. Kaum zu glauben wie sich da manche Menschen beirren lassen :/


    Der Glaube ist eine Sache die sich jeder Mensch selbst aussuchen sollte!
    Wenn jemand getauft ist und sich dann mit 17 denkt, eine andere Religion würde ihm besser gefallen/ehr seinen/ihren Vorstellungen von Gott entsprechen, dann sollte ihm/ihr auch nichts im Wege stehen seinen/ihren eigenen Glaubensweg zu gehen.
    Leider ist sowas nicht immer einfach, das beginnt schon bei den Eltern die dagegen sind, dass ihr Kind die Religion wechselt.
    Als ich nach meiner Konfirmation aus der Kirche ausgetreten bin, hat es meinen Eltern auch nicht gerade gepasst, aber die wissen sowieso dass ich das schon vorhatte seit ich 12 war! Also waren sie schnell drüber hinweg :D