warum so männlich?

  • Was mich als Neuling in dem Bereich sehr verwundert ist, was für eine große Bedeutung klassisch als männlich Wahrgenommenes bei Lesbierinnen hat. Ich hatte die Sache mit meiner Orientierung bisher hauptsächlich nur mit mir selbst ausgemacht (war/bin dabei aber gar nicht so sehr auf eine Einordnung oder Festlegung bedacht). Und sehe mich hier nun damit konfrontiert, dass Lesbierinnen zumeist einen völlig anderen Begriff von weiblicher Attraktivität als ich haben. Mir gefallen ausschließlich Frauen, die der klassischen Art von Weiblichkeit nahekommen, also weiche Formen und Gesichtsszüge, niedlich und zart. Der Begriff homo besagt ja "gleiches", also müsste es doch das normalste innerhalb der Lesbierinnengemeinschft sein, dass sich zwei Girliegirls zusammentun und dann in annäherndem Gleichklang ihre gemeinsame Mädchenhaftigkeit genießen.
    So war mein bisheriges Bild von Lesbierinnen. Vielleicht ist es auch von dem Bild beeinflusst, dass männliche Heten davon haben. (Wovon ist das wiederum beeinflusst? von Lesbenpornos?)
    Hmm, aber nun kommt das Männliche da hinein... sicherlich ich hatte davon gehört, aber es wohl verdrängt, jedenfalls nicht ernst genommen. Vorlieben für Männliches zu haben, erscheint mir nach meiner bisherigen Einschätzung von weiblicher Homosexualität als eigenartig. Warum dann nicht gleich einen Mann...? Hmm, diese Einbeziehung und sogar Bevorzugung von klassisch als männlich konnotierten Verhaltensweisen und Äußerlichkeiten und Beurteilungen spricht dafür, dass es sich bei Homosexualtät um eine genetische Sache handeln könnte oder aber es werden durch eine frühe Identifizierung mit der Bezugsgruppe deren Eigenheiten verinnerlicht, wie das ja auch bei der Kleidungsmode alljährlich zu beobachten ist. Die meisten finden das modisch attraktiv, was grad von der Modebranche als angesagt vorgestellt wird, ohne sich über eigene Vorlieben Gedanken zu machen. Irgendwann setzt sich das dann fest und man nimmt seine Beurteilung der Dinge als die Selbstverständliche war. Ich, die ich in paradiesvogelhaft individueller Weise die Sachen beurteile, frage mich dann selbst: Vicky, gefällt dir das? Ich komme dann immer zu bem Schluss, dass mir ausschließlich das Weibliche, wenn möglich overcute kitschige, zusagt. Ich trage zwar auch gerne Militärstil, Patronengürtel und so, aber am liebsten in Kombination mit extremtaillierten Camouflagekleidchen. Ich bin auch in einer Jugendgruppe ähnlich den Pfadfindern. Die dort getragenen Hemden sind weit und eher bullerig geschnitten - ich könnte es nicht ertragen, sowas zu tragen und habe meines durch ein eng und knapp geschnittenes (von Burberry) ersetzt, welches meine Kurven betont.
    (Hmmm, ich suche eine Freundin, in der ich mich spiegeln kann, die das in gewisser Weise so sieht wie ich, von der ich mich verstanden fühlen kann...)
    Aber in diesem Thread geht es in erster Linie darum, weshalb und ob es zwangläufig und selbstverständlich ist/sein muss, dass Männliches da immer mit reinspielt...wobei meine wenigen Anhaltspunkte, die ich hier so in und zwischen den Zeilen erhaschen konnte besagen, dass für lesbische Beziehungen der klassische abendländische mongame Treuebegriff der Frau wohl nicht nur vorherrscht, sondern auch vehement als allgemeingültig eingefordert wird.
    Ich freue mich über Kommentare, Einschätzungen, Verrisse aller Art. Denn das Thema brennt und lodert in mir...!!!

  • aaaha. okay.
    ähm also ich mag auch lieber "weibliche frauen" was sicherlich damit zu tun hat, dass ich ein sehr untypisches mödchen bin. ich würde aber nicht sagen dass ich die androgynen frauen nicht auch attraktiv finde....
    ich würde mal sagen das hat was mit erziehung zu tun. nur ne teorie, ihr könnt mich gerne vom gegenteil überzeugen, aber ich denke mir das man ja so als mädchen normalerweise immer dieses hetero schema gezeigt bekommt wenn man klein ist (ihr wisst schon, der traumprinz und die prinzessin, blabla^^) naja und das prägt sich halt ein.
    wenn die mädels die sich da früher immer als die prinzessin gesehn haben dann merken, dass sie lesbisch sind, bleibt aber unterbewusst immer noch, dass sie ihren "prinzen" suchen, also eine eher starke evtl "männlich" auftretende frau.
    ich bin mit einem großen bruder aufgewachsen, abe mädchenklamotten und dieses romatische zeugs immer doof gefunden. so.


    was meintest du mit dem "klassischen abendländischen mongamen Treuebegriff"? oder was hat das damit zu tun?


    ps: ich find lesbierinnen is ein furchtbares wort. klingt krank.

  • also ich muss frosch da völlig zustimmen, ich finde das wort lesbierinnen auch schrecklich. Klingt auch irgendwie so abwertend.


    was deine frage angeht, weiß ich auch nicht warum manche frauen ehr auf männlichwirkende Frauen stehen und andere nicht. Ich glaube es kommt einfach ganz oft auf den Menschen an sich an. Ich würd mich da zum Beispiel nicht so festlegen. Ich steh zwar auch ehr auf femininere Frauen, aber ich könnte mich auch durchaus mal in eine nicht,,girligirl" frau verlieben. ;)


    wie alt bist du eigentlich? Ich finde deine Art dich auszudrücken nämlich ziemlich, naja hochgestochen, sorry, ist nicht böse gemeint.

  • aaah, Frosch... mir war der Prinz in dem Schema Prinzessin - Prinz immerschon fremd, das nimmt auch irgendwie das Erwachsenwerden voraus. Für mich habe ich irgendwie immernoch das Gefühl, dass erwachsen werden in meinem Leben gar nicht vorgesehen ist. Ich habe auch nicht wirklich vor, mich zu binden. Da ist mir das Spielen mit der Prinzessin viel lieber.
    In der Grundschule beim Familie-spielen konnte ich mich in keine wirkliche Rolle einfinden, ich war immer der Hund - und habe es genossen, von allen gestreichelt zu werden.


    Lesbierin! Also das Wort "Lesbe" mag ich nicht so. Ich muss dabei i-wie an ein verpupptes ungeschlüpftes Insekt denken, dessen platte Larve längs an einem Blatt klebt. Eigenartig, aber ist halt meine Assoziation. Lesbierin hingegen - dabei muss ich an die antike Dichterinnenschule der Philosophin Sappho auf der Insel Lesbos denken. Lesbierin klingt edel!!


    Julia, so oft war ich noch gar nicht verliebt, auch wenn ich es mir so nicht vorstellen kann, mich in ein burschikoses Mädchen zu verlieben, ganz ausschließen kann ich es nunmal auch nicht.
    Hab das auch nicht als "böse" aufgefasst... bin 16, lese viel und in meiner Familie wird viel kontrovers diskutiert...

  • ja ich find beide worte doof. lesbierin... lesbe.... homosexuelle frau^^ hm. ich such noch nach nem schönen wort.


    ich war immer der prinz. also gedanklich. oder der pirat :D
    und diese mutter/vater/kind-spiele fand ich auch immer doof.... ich glaub ich war immer das was übrig blieb also bei ner gruppe von mädchen dann auch der vater.
    aber soooo oft wurde das garnich gespielt was vermutlich daran liegt dass ich die gesellschaft von jungs schon immer angenehmer fand.
    naja back to the topic.
    vll liegts auch daran dass viele (oder nur manche?) lesben eher "männlich" auftreten?
    oder doch vorbestimmung?
    hmmm....

  • Also ihc bin grade leicht verwirrt, warum auch immer^^ :huh:


    Also...die "männlcihen Lesben" also Butsch drag King, sowa, wie ich haben den Testestoron gehalt eines Mannes oder zu mindest einen ähnlcihen. Bei mir is es darum jetzt auch so, dass ich mich nur in männerklamotten wohlfühle und wenn ich später zum abschlussbal nen kleid anziehn muss das geh ihc wohl auhc nicht ma hin. Kommt für mich garnicht in Frage. Das ist für mich ein Zeichen der Indifikation.

  • Jenny da kann ich dir nur zustimmen. ich hab dieses jahr abschluss und werde mich bestimmt net in ein kleid rein zwingen mein letztes hatte ich vor 10jahren zur einschulung an und jetzt muss ich mir für meinen abschluss was anderes einfallen lassen

  • Einen glänzenden schwarzen schmalen Anzug finde ich für einen solchen Anlass sehr schick. Das könnte ich mir auch für mich als Femme vorstellen, am Abschlussball zu tragen...

  • Naja, es ist numal so, dass sich Homosexuelle einfach mehr mit ihrem Geschlecht auseinandersetzen, denk ich. Ich meine, wer fragt sich nicht einmal nach dem Warum? Wer denkt sich nicht bei einem hübschen Mädchen (das natürlich hetro ist), ob es nicht leichter wäre ein Junge zu sein? Da fällt es einem dann eher auf, dass man sich gerade 'männlich' oder 'weiblich' benommen hat, als wenn man sich darüber noch nie Gedanken gemacht hat.


    Ich steh definitv auch nicht auf das 'männliche' im Aussehen. Auch das typische Gentlemangehabe kann mir ziemlich am Keks gehen - wenn es vom Mann aus kommt. Dann wird man so richtig in die Rolle als Frau reingepackt, das kann ich gar nicht leiden... aber wenns von nem Mädchen kommt, ist das anders. Für mich machts die richtige Mischung aus, so dass man nicht in ein Klischee reinfällt oder eine typische Geschlechterrolle spielt, sondern sich eben so aufführt, wies einem grad passt. Und das stell ich mir auch für die Partnerin vor, dass sie eben mal so richtig süß mädchenhaft ist, mal eine starke Schulter zum Anlehnen und dann wieder eine beste Freundin, mit der man sich total mädchenhaft aufführt... eben alles in einem (:



    Daher hab ich mir auch noch lange nicht überlegt, was ich zu Festlichkeiten in einem Jahr oder so anziehe xD

  • erst mal ich bin der meinung das nicht das umfeld sonder etwas biologisches dafür verantwortlich ist ob man eher feminin oder maskulin ist als frau.


    zweitens wenn eine frau ein maskulines äuseres hat heißt das ja nicht unbedingt dass die frau im innerin nicht doch etwas feminines hat das heißt wenn eine frau aussieht wie ein mann kann sie trotzdem ticken wie ne frau
    daran mekt man dann wieder dass das äusere nichts mit dem innerin zu tun hat

  • @Fenja:
    Mein letztes Kleid hab ich auch zur einschulung angehabt aber eher widerwillig....xD



    @Lorelei:


    Son Anzug hat ihc zur Konfirmation lettes Jahr an, ich war tierisch froh als ich da endlcih wieder raus durfte!xD


    Aber mit Jeans und Kaputzenpulli komm ich schlecht aufn Abschlussball gehn oder so.



    @Leni:


    Es ist bewiesen, das es was biologisches is, ob man Femme oder eher Maskuliner Typ ist^^


  • Falls es dich tröstet: auch ein Ballkleid dürfte nicht sonderlich bequem sein. Und ich würde bestimmt viel lieber in Faltenröckchen und Ringelstrümpfen zum Abschluss gehen. Aber das geht ja nunmal nicht.


    Und zu dem zu Leni: interessant, wenn das biochemisch festgelegt ist, entfällt ja zumindest der Teil des Themas, warum die männlichen Lesbierinnen so männlich sind. Es bleibt die Frage, warum so viele Femmes auf Butches stehen so als Ideal...

  • Ich denke, das ein Teil der Mädchen, die sehr offen mit ihrer Homo- und Bisexualität umgehen aus Elternhäusern kommen, in denen mit Geschlechterklischees emanzipiert ungegangen wird. (Die Eltern, die ihre Kinder mit Puppen UND Baggern haben spielen lassen, ohne sie zu einem von beidem zu zwingen). Dadurch fühlen sie sich nicht unter diesem Druck sich betont "weiblich" zu verhalten und haben auch nicht so ein starkes Bedürfnis danach.
    Es gibt schliesslich auch viele heterosexuelle Mädchen die nicht sonderlich "girly" herumlaufen und statt Ballett zu tanzen lieber Fußball spielen. Dieses Verhalten ist meiner Ansicht nach eher ein soziales als ein sexuelles Pähnomen. Inzwischen ist es gesellschaftlich vollkommen legitim sich auf eine Art und Weise zu verhalten die früher als für das Geschlecht "unpassend" empfunden wurde. Man denke da mal an Filme wie "Billy Elliot" oder "Kick it like Beckham" - die Botschaft ist inzwischen einfach nur angekommen, denke ich...
    Ich bin schliesslich auch kein Stück männlicher als meine beiden heterosexuellen Schwestern.


    Der Gegensatz dazu sind die homo- und bisexuellen Mädchen, die aus relativ konservativen Familien kommen. Diese Mädchen geben sich dann entweder aus Provokation Jungenhaft, oder sie tun es weil sie nie gelernt haben, dass es auch etwas anderes als den "Stereotyp Mann" und den "Stereotyp Frau" gibt. Gerade diese Lesben gehen dann auch eher offensiv mit ihrer Orientierung um und sind deswegen vllt auch öfter im Internet vertreten


    Oder die böse Theorie (nicht ernst nehmen!): Weil die "hübschen" und "femininen" Lesben kein Interesse an den "Männlichen" haben, bekommen diese keine ab, müssen jahrelang auf gilrflirt suchen und tun sich am Ende mit "Ihresgleichen" zusammen ;)


    Spannenderweise trifft man viel seltener auf burschikose Bi's, ist euch das auch schn aufgefallen?

  • Tatsächlich finde ich, dass das du die "bullerigen" Pfadfinderhemden auf keinen Fall anziehen willst, viel eher von einem gestörten Verhältniss zu dir und deinem Körper/ deiner Sexualität zeugt...
    Die allermeisten anderen Mädchen tun das doch auch...macht sie das jetzt weniger weiblich?
    Geschlechtlichkeit heisst in meinen Augen nicht, sie bei jeder Gelegenheit zur Schau zu stellen...wir alle sind ja nicht nur Frauen und Männer sondern auch Menschen. Und in deinem Falle Pfadis...
    Ich persönlich definiere mich durch mehr, als durch meine Brüste und meine Vagina =)

  • Ich persönlich definiere mich durch mehr, als durch meine Brüste und meine Vagina =)

    hach ja. schöner satz.


    hm was mir gestern so durch den kopf ging.... ich glaube zwar weiterhin, dass dieses typisch "männliche" auftreten viel mit erziehung und umfeld zu tun hat aber nehmen wir doch einfach mal an, es liegt tatsächlich am biologischen. also am testosteron. würde dann eine "butchige" lesbe evtl. ihren geschmack ändern oder sogar hetero werden wenn sie irgentwie oestrogen (also weibliche hormone) zu sich nimmt?
    seltsame vorstellung. so nach dem motto "hetero? gibts da nich was von ratiopharm?" =)
    gruselig.


    ich überlege auch ob viele lesb... hm. frauenorientierte frauen ( 8-) ) sich vll absichtilich sehr auffällig maskulin kleiden, damit sie von den gleichgesinnten besser erkannt werden? aus einsamkeit sozusagen?
    auf mich würde das nich zutreffen ich bin schon so wie jetz rumgelaufen bevor... naja schon immer halt.


    was meint ihr?
    lg, frösch

  • Ich trag Jungenhosen oder Trainingshosen (sportschlabber...) aber figurbetonte Oberteile ( außer beim Reiten und wenns kalt ist) aber auch nur weil man darin meien FETTEN Oberschenkel (okay ich übertreibe) nich so sieht. ich mag das iwie nich bei mir in so hautengen Hosen obwohl ich inzwischen sogar welche habe ;)


    achja und meine kurzen Haare sind nen Friseurunfall!!! ich lass sie grade wieder langwachsen. Obwohls eig ganz nett is. so pflegeleicht ^^

  • Für mich klingt das Eingangsposting ein bisschen nach: Lesben, die auf Butches stehen, haben ihre eigene Homosexualität noch nicht begriffen und stecken noch voll in der Heteronormativität (tolles Wort, ne?) drin. Würd ich jetzt aber mal nicht so sehen. Es ist halt einfach total individuell, auf was man steht, oder wie man eben ist. Und da man sich, wenn man lesbisch ist, ja sowieso schon von diesem Mann-Frau-Rollendings verabschiedet hat, kann man ja auch dazu stehen. Wenn da halt Eigenschaften dabei sind, die irgendwer mal als "männlich" abgestempelt hat, dann ist das halt so. Und nur weil man gewisse "männliche" Eigenschaften (Schulter zum Anlehnen, oder was weiß ich) an einer Frau schätzt, heißt das nicht, dass man sich genausogut nen Mann holen könnte. Ist ja allein schon körperlich noch n Unterschied.
    Versteht man, worauf ich hinaus wil? Versteh ichs? ?( Ich denk nicht, dass es DEN männlichen und DEN weiblichen Charakter gibt, sondern, dass alle Individuen sind, sowohl mit "männlichen" als auch "weiblichen" Seiten (vielleicht das eine mehr, das andere weniger). Ich zum Beispiel trage ungern Röcke, geh ungern Shoppen (hassen wär aber auch zuviel gesagt), werde öfters als "männlich, sachlich denkend" beschrieben, stehe aber auch manchmal auf kitschige Filmromanzen (und heul bei traurigen Abschieden) und backe gerne Kuchen. :wacko:


    Nochwas: Ich habe nichts gegen das Wort "Lesbe" :-D Dachte früher auch immer, dass das total eklig und abwertend klingt, aber eigentlich bedeutet es ja nichts anderes als homosexuelle Frau, alles andere dichtet man sich im Kopf dazu. Bei "Lesbierin" betont mein Kopf beim Lesen immer das "Bier". 8|

  • also um mal noch kurz zu dem thema abschluss zu kommen... ich hab mich an meinem abschluss auch net in ein kleid gezwängt, ich hab einfach einen anzug getragen ^^



    und zu tardis... ich verstehe irgendwie was du meinst, ich finde auch, dass wenn man als lesbe (ich hatte anfang auch irgendwie etwas gegen das wort, aber mittlerweile find ich es ganz normal ^^) auf butches steht, heißt das sicherlich net, dass man dann auch einfach auf männer stehen kann. frauen sind trotz "männlichem" aussehen eben frauen...


    zu dem was frosch gesagt hat, mit dem testosteron. kann ich mir irgendwie net vorstellen, dass es hormonell bedingt ist. denn wenn ich jetzt östrogene nehmen würde, denke ich nicht, dass ich mich komplett anders kleiden & anders auftreten würde.
    aber ich denke auch net, dass es irgendwie was mit erziehung zu tun hat, weiß net... ich denke das ist was genetisches. ich glaube auch wenn ich sonst wie erzogen worden wäre, würde ich mich genau so in jungshosen & so wohl fühlen...
    aber keine ahnung, is irgendwie eine komplizierte sache ^^

  • ich glaub es hängt sowohl mit was biologischem,als auch mit erziehung,umfeld etc. zusammen...Ich meine, klar,von vornherein ist da das biologische...aber,wenn man jetzt total konservativ erzogen wird,kleidet man sich ,schätz ich, trotzdem anders,als,wenn man (wie ich) ziemlich ähm..ich sagmal unkonventionell erzogen wird...


    aber ums mal kurz zu sagen:ich finds falsch zu definieren "das ist männlich","das ist weiblich"...
    damit geb ich im prinzip auch tardis recht...


    für mich persönlich kommt übrigens der total "mädchenhafte" kleidungsstil nich in frage a) weils mir nicht soo gefällt...jedenfalls nicht an mir selber,was b) mit meinem Körperbau zusammenhängt..total breite Schultern und relativ muskulös.


    Lesbierin..klingt seltsam..so nach Alien...Ich dachte erst auch,dass Lesbe abwertend klingt,aber ich glaub es is auch ne gewohnheitssache..