Gay-Straight-Alliance

  • Was haltet ihr von solchen Gruppen? 0

    1. Ich bin mir unsicher, ob ich solche Gruppen gut finde oder nicht (0) 0%
    2. Das Konzept ist toll, aber ich würde mich nicht trauen, dahin zu gehen (0) 0%
    3. Solche Gruppen sind sinnlos/ Ich fände es nicht gut, wenn es so eine Gruppe gäbe (0) 0%
    4. Das Konzept ist toll, ich würde so eine Gruppe besuchen, wenn es sie an meiner Schule gäbe (0) 0%

    In den USA gibt es über 4000 sogenannte "Gay-Straight Alliances", das sind Gruppen in Schulen, in denen sich lesbische, schwule, bisexuelle und heterosexuelle Schüler, sowie Schüler, die sich unsicher sind, treffen und sich austauschen können. Häufig planen diese Gay-Straight Alliances auch Aktionen, zum Beispiel zum Weltaidstag oder zum Tag gegen Homophobie. Ziel solcher Gruppen soll sein, Schulen zu einem sicheren Ort für alle Schüler zu machen und die Schüler in Problemen wie Coming-out zu unterstützen.

  • Hierzulande gibt es zig Aufklärungsorganisationen, die auch an die Schulen kommen und da mal aus ganz anderer Sicht erzählen, Gesicht zeigen und vielleicht sogar dazu veranlassen, dass man selbst Gesicht zeigt. Um da nur mal ein Beispiel zu nennen: SchLAu macht sowas. Anbei der Link zur Seite von SchLAu NRW http://www.schlau-nrw.de/


    Bevor man über den großen Teich schaut, sollte man erst einmal inländisch bleiben. Dann wird man nämlich unweigerlich feststellen, dass es zur Genüge Gruppen, Vereine etc. gibt, die entsprechende Arbeit leisten und dafür sorgen, dass es an Schulen weniger homophob zugeht. Wieso die allerdings oft nicht bekannt sind, liegt in erster Linie daran, dass Schulen (schüler, Lehrer) nicht genügend motiviert sind, um da Kontakt zu knüpfen und entsprechendes in die Wege zu leiten. Oder die Schulleiter sind zu steif, als dass sie zu sowas zusagen würden *schulternzuck* Reine Spekulation, beim einen oder anderen kann ich es mir aber durchaus vorstellen. Engagement braucht immer einen Zünder, jemanden, der es anstößt und ins Rollen bringt.

  • Solche Gruppierungen sollte es meiner Meinung nach auch hier in Deutschland geben. Doch sollten sie nicht duch Vereine ins Leben gerufen werden, sondern direkt von Schülern, die es ja letztendlich betrifft. Vereine können in Schulen nur auf offene Ohren hoffen. Aber wenn es Schüler gibt, die sich mit einem Vertrauenslehrer zusammentun und eine Solche Initiative ins Leben rufen, dann wird direkt an der Basis dafür gekämpft.


    Vereine, wie zum Beispiel die Aidshilfe oder Mancheck können dann als unterstützende Organe dazu geholt werden und Aufklärungsarbeit leisten.



    Doch ich glaube nicht, dass es derzeit bei uns in Deutschland viele Schüler gibt, die schon bereit sind, sich so öffentlich zu outen. Nicht jeder hat die innere Stärke zu dem zu stehen wer er/sie ist. Selbst wenn es langsam aber sicher in der Gesellschaft auf Tolleranz stöst, dass es uns "Homos" gibt.

  • ja klar die Idee an sich ist gut,
    ich würd auch sofort mitmachen,


    doch ich bezweifel das viele mitmachen werden,


    die schulen in cottbus zum beispiel kenne ich ganz gut,
    da fällt mir spontan ein name ein der vielleicht mitmachen würde in der gruppe,


    viele sind aber wirklich nicht berreit dazu,
    kann man ihn auch nicht übel nehmen

  • Also ich fände so etwas super.
    Ich kenne auch einige Homos/Bis, die sofort mitmachen würden.
    Allerdings bin ich mir über die Heteroseite bei uns unsicher...
    Aber gerade deshalb sollte es so etwas geben.
    Vielleicht sollte ich echt mal mit meiner Lehrerin reden...

  • ich würde auch gerne eine gründen, aber alleine traue ich mich nicht... Außerdem muss man so eine AG bei uns bei der Schulleitung anmelden und ich habe die Direktorin auch noch im Untericht und weiß, dass sie nicht unbedingt positiv zu Homosexualität steht... :-(