Phase oder Lebenseinstellung?

    Also bei mir an der Schule, bei Freunden, Familie und so weiter wird oft die Vermutung angestellt, dass ich nur in so einer "Phase" bin, und mich später für ein Geschlecht entscheid. Das hat nichts mit Homophobie zu tun, nur manche denken, man müsste sich für eines entscheiden - Hete oder Lesbe, in meinem Fall.
    Bei mir ist es jedoch so, dass ich eigentlich schon sehr lange kaum einen Unterschied mehr unter den Geschlechtern mache...es geht mir wirklich nur um den Menschen. Und dabei sind für mich Details die Männer und Frauen ausmachen, eigentlich Nebensache. Wobei das auch schon verschwimmt, wenn man noch Transsexualität dazunimmt. Wie gesagt, ich sehe das so: Egal ob Mann, Frau, Transmann, Transfrau, Transvestit, Dreag King...ich will einen Menschen, mit dem ich mich verstehe und der mich anzieht. Das kann bei allem passieren, und darum kann ich persönlich nicht sagen ich bin eine Lesbe oder eine Hete.
    Wie steht ihr dazu? Muss man sich entscheiden oder kann man auch einfach beides lieben? Und wieso liebt ihr beides?

    also das argument.,,das ist ja nur eine phase`` wird ja gerne und auch oft verwendet..besonders von den lieben verwandten xD letzten endes entscheidet man selbst aber über sich und sein leben und nein ich denke, man kann durchaus beides lieben..wenn man dadurch glücklich ist, man ist keinem eine rechenschaft schuldig, außer sich selbst, also warum nicht? ich denke jeder soll einfach auf seine weise glücklich werden und ich gebe dir recht, man sucht ja einen menschen, mit dem man dinge seines lebens teilen kann, reden, lachen, weinen kann..den man einfach liebt und der einen liebt, da ist es doch egal, ob das nun ein mann oder eine frau ist, ein junge oder ein mädchen, man liebt die persönlichkeit eines menschen, seine ausstrahlung, seine art und das zu verdrängen wäre doof..warum liebe ich beides? das is eine schwere frage, ich glaube die lässt sich nicht einfach festlegen..es gibt augenblicke, da sieht man einen menschen und es macht einfach wäm und ein wowgefühl bricht aus..das kann doch durchaus auch bei frauen passieren und nciht nur bei männern, schließlich hat jeder mensch etwas besonderes ansich und soweiter ;)

    viele leute wollen andere menschen einordnen können und "kategorisieren" und behaupten deshalb man müsste sich für "eine sexualität" entscheiden. aber sexualität sucht man sich primär nicht aus, sondern man hat sie, sie ist bestandteil der eigenen persönlichkeit. wie ihr beide schon geschrieben habt gehts es um menschen für die man sich entscheidet (oder die den gewissen wow-effekt auslösen;-)).
    :daumenhoch::daumenhoch:
    vielleicht hat dieses einfordern-wollen einer entscheidung nicht zwangsläufig mit homo- oder heterophobie zu tun, aber auf jeden fall steht es niemandem zu.

    das mit dieser "phase" kenn ich auch..aber ich sehe das auch so: es ist doch egal welches Geschlecht es ist, es kommt auf den Menschen an, auf seinen Charakter usw...ich denke, wenn manche Leute glauben, dass man sich nicht entscheiden können, hat das nichts mit Homophobie zu tun. Sie verstehen es einfach nicht. Aber irgendwann finden sie sich dann doch damit ab.. ;-)


    @badhairday:dein postfach ist übrigens voll :-D